Acousence afi(s) und afi(s) USB
auch wenn ich an dieser Stelle nicht der kompetente Techniker bin...
fruehere DACs hatten AES/EBU und SPDIF in strikt getrennten Empfaengern, seit AES3 Standard ist der EIngang flexibler und wird von einem Bauteil fuer SPDIF und AES/EBU ausgefuehrt, wobei 110ohm die bevorzugte Anschlussimpedanz ist .
Bei einem aelteren DAC, bzw einem DAC mit aelterem Digitalempfaenger sollte auf reine AES/EBU oder SPDIF Zuspielung geachtet werden, neuere DACs sollten zumindest ein einwandfreies Signal rausgeben.
Meine frueheren B&M 35 hatten zB einen AES/EBU EIngang im AES3 Standard und spielten mit entsprechend konfektionierten Digitalkabeln und SPDIF Ansteuerung einwandfrei.
Gruss
Juergen
fruehere DACs hatten AES/EBU und SPDIF in strikt getrennten Empfaengern, seit AES3 Standard ist der EIngang flexibler und wird von einem Bauteil fuer SPDIF und AES/EBU ausgefuehrt, wobei 110ohm die bevorzugte Anschlussimpedanz ist .
Bei einem aelteren DAC, bzw einem DAC mit aelterem Digitalempfaenger sollte auf reine AES/EBU oder SPDIF Zuspielung geachtet werden, neuere DACs sollten zumindest ein einwandfreies Signal rausgeben.
Meine frueheren B&M 35 hatten zB einen AES/EBU EIngang im AES3 Standard und spielten mit entsprechend konfektionierten Digitalkabeln und SPDIF Ansteuerung einwandfrei.
Gruss
Juergen
Hallo,
Ich habe jetzt auch einen Afis gekauft (gebraucht, ohne USB). Am Afis hängt jetzt mein G-Sonos per RCA/XLR. Vom Afis gehe ich dann per RJ45 in die Genelecs rein (per RJ45 auf XLR Adapter).
Soweit so gut
Jetzt habe ich einiges bezüglich verbessertem Netzteil gelesen. Hier wird ja generell das ZeroZone Netzteil gelobt. Preislich ist das natürlich extrem interessant.
Alternativ habe ich mir das originale Netzteil für den Afis angesehen.
Auf der Internetseite wird folgendes gesagt:
Danke für Eure Einschätzung.
Grüße,
Ralf
Ich habe jetzt auch einen Afis gekauft (gebraucht, ohne USB). Am Afis hängt jetzt mein G-Sonos per RCA/XLR. Vom Afis gehe ich dann per RJ45 in die Genelecs rein (per RJ45 auf XLR Adapter).
Soweit so gut
Jetzt habe ich einiges bezüglich verbessertem Netzteil gelesen. Hier wird ja generell das ZeroZone Netzteil gelobt. Preislich ist das natürlich extrem interessant.
Alternativ habe ich mir das originale Netzteil für den Afis angesehen.
Auf der Internetseite wird folgendes gesagt:
Meine Überlegung ist, ob es eventuell sinnvoll sein kann die Arfi-PSU Einheit zu kaufen und damit auch andere Geräte (z.B. Sonos oder andere Streamer wie Auralic Aries, SMS-200) zu versorgen ...oder macht das keinen Sinn und das ZeroZone ist zu bevorzugen?Die arfi-psu stellt vier 6V-Ausgänge auf 4-pol-XLR zur Versorgung der Geräte aus der arfi-Serie bereit. Es handelt sich hier um ein Hybrid-Konzept, Schaltnetzteil für die AC/DC-Wandlung gefolgt von Linearreglern, für jeden der vier Ausgänge getrennt, und erfüllt somit auch die Vorgaben der aktuellen Eco-Design-Richtlinie.
Danke für Eure Einschätzung.
Grüße,
Ralf
Hallo Ralf,
ich habe Dir eben im Thread über das ZeroZone-Netzteil bereits ausführlicher geschrieben. Das Netzteil vom AFIS finde ich mit einem internen Schaltnetzteil - rein konstruktionstechnisch betrachtet - problematisch. Denn es braucht nach meiner Erfahrung erheblichen Aufwand, um das durch ein SNT erzeugte HF-Oberwellenspektrum rückstandsfrei aus dem Ausgangsstrom zu entfernen.
Ebenfalls problematisch finde ich, dass alle 4 Ausgangsspannungen über das gleiche SNT versorgt werden - lediglich durch nachfolgende Linearregler separat versorgt. Die interne Entkoppelung der Geräte untereinander und damit die Vermeidung von Rückspeisungen von Störanteilen ist rein konstruktionstechnisch betrachtet wesentlich effizienter, wenn jeder Stromausgang ab Steckdose eine eigene Spannungsaufbereitung erhält (also Transformator, Gleichrichtung, Siebung, Linearregler). In dieser Hinsicht würde ich eher drei ZeroZone-Netzteile bzw. Doppelnetzteil bevorzugen.
Inwieweit das Acousence diese beiden - zumindest aus meiner Sicht bestehenden - konstruktiven Nachteile ausgebügelt hat, kann nur ein vergleichender Hörtest oder eine vergleichende Messung der Ausgangsspannung von ZeroZone-PSU und AFI-PSU klären.
Grüße
Fujak
ich habe Dir eben im Thread über das ZeroZone-Netzteil bereits ausführlicher geschrieben. Das Netzteil vom AFIS finde ich mit einem internen Schaltnetzteil - rein konstruktionstechnisch betrachtet - problematisch. Denn es braucht nach meiner Erfahrung erheblichen Aufwand, um das durch ein SNT erzeugte HF-Oberwellenspektrum rückstandsfrei aus dem Ausgangsstrom zu entfernen.
Ebenfalls problematisch finde ich, dass alle 4 Ausgangsspannungen über das gleiche SNT versorgt werden - lediglich durch nachfolgende Linearregler separat versorgt. Die interne Entkoppelung der Geräte untereinander und damit die Vermeidung von Rückspeisungen von Störanteilen ist rein konstruktionstechnisch betrachtet wesentlich effizienter, wenn jeder Stromausgang ab Steckdose eine eigene Spannungsaufbereitung erhält (also Transformator, Gleichrichtung, Siebung, Linearregler). In dieser Hinsicht würde ich eher drei ZeroZone-Netzteile bzw. Doppelnetzteil bevorzugen.
Inwieweit das Acousence diese beiden - zumindest aus meiner Sicht bestehenden - konstruktiven Nachteile ausgebügelt hat, kann nur ein vergleichender Hörtest oder eine vergleichende Messung der Ausgangsspannung von ZeroZone-PSU und AFI-PSU klären.
Grüße
Fujak
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Hallo Mathias,
es wäre nett , wenn Du mich/uns über deine Erfahrungen auf dem Laufenden halten würdest - sowohl was den Kauf (Dauer, Zoll, Gesamtkosten), als auch den Klangeffekt des ZeroZone angeht.
An die Afi-Experten: Was meint ihr mit zwei Netzteilen für die beiden Module? Ich habe - "out of the box" - nur ein Netzteil für das Hauptgerät und das USB-Modul. Ich bin davon ausgegangen, dass das USB-Modul, wenn es aktiv Strom braucht (?) , diesen über das USB-Kabel vom Hauptgerät bekommt.
Christoph
es wäre nett , wenn Du mich/uns über deine Erfahrungen auf dem Laufenden halten würdest - sowohl was den Kauf (Dauer, Zoll, Gesamtkosten), als auch den Klangeffekt des ZeroZone angeht.
An die Afi-Experten: Was meint ihr mit zwei Netzteilen für die beiden Module? Ich habe - "out of the box" - nur ein Netzteil für das Hauptgerät und das USB-Modul. Ich bin davon ausgegangen, dass das USB-Modul, wenn es aktiv Strom braucht (?) , diesen über das USB-Kabel vom Hauptgerät bekommt.
Christoph
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Hallo Christoph,
ja, so ist es vom Hersteller gedacht.
Die 5V Versorgung kommt über das USB Kabel für das AFI USB, das AFI(s) selbst hat sein eigenes Netzteil.
Allerdings gibt es hier im Forum einige Bekloppte, die alles mögliche an Spannungsversorger an die beiden AFI Geräte andocken.
Gruß
Bernd Peter
ja, so ist es vom Hersteller gedacht.
Die 5V Versorgung kommt über das USB Kabel für das AFI USB, das AFI(s) selbst hat sein eigenes Netzteil.
Allerdings gibt es hier im Forum einige Bekloppte, die alles mögliche an Spannungsversorger an die beiden AFI Geräte andocken.
Gruß
Bernd Peter
Hallo Ralf,
das Afi USB Modul kann in der aktuellen Version weiterhin über USB mit Strom versorgt werden, es besteht aber auch die Möglichkeit einer separaten Stromversorgung, nachzulesen hier:
http://www.artistic-fidelity.de/index.php/de/usb-modul
Man kann über einen Schiebeschalter wählen, ob die Stromversorgung via USB oder DC Anschluss mit 5 V erfolgen soll. Insofern sieht also bereits Ralf Koschnicke 2 Verfahren vor.
Einige Forenten haben dann ein lineares Netzteil verwendet, einige wenige Netzteile, die mittels Akku den Strom zur Verfügung stellen.
Ich selbst habe zwischen Notebook und Afi USB Modul den USB Regen, der über ein eigenes lineares Netzteil Strom bekommt und damit das USB Modul vom Notebook strommäßig trennt. Und ebenfalls ein lineares Netzteil für den Afi. Beide linearen Netzteile haben den Klang klar verbessert.
Viele Grüße
Frank
das Afi USB Modul kann in der aktuellen Version weiterhin über USB mit Strom versorgt werden, es besteht aber auch die Möglichkeit einer separaten Stromversorgung, nachzulesen hier:
http://www.artistic-fidelity.de/index.php/de/usb-modul
Man kann über einen Schiebeschalter wählen, ob die Stromversorgung via USB oder DC Anschluss mit 5 V erfolgen soll. Insofern sieht also bereits Ralf Koschnicke 2 Verfahren vor.
Einige Forenten haben dann ein lineares Netzteil verwendet, einige wenige Netzteile, die mittels Akku den Strom zur Verfügung stellen.
Ich selbst habe zwischen Notebook und Afi USB Modul den USB Regen, der über ein eigenes lineares Netzteil Strom bekommt und damit das USB Modul vom Notebook strommäßig trennt. Und ebenfalls ein lineares Netzteil für den Afi. Beide linearen Netzteile haben den Klang klar verbessert.
Viele Grüße
Frank
@Bernd Peter: Räusper.Bernd Peter hat geschrieben:Allerdings gibt es hier im Forum einige Bekloppte, die alles mögliche an Spannungsversorger an die beiden AFI Geräte andocken.
@Ralf: In der Tat, wir Bekloppten haben erkannt, dass auch eine separate Spannungsversorgung am USB-Konvertermodul einen klanglich hörbaren Vorteil bringt. Insofern brauchst Du, lieber Ralf, für Dein Setup 3 Netzteile, wenn Du die ganze Schönheit der Musik genießen möchtest.
Grüße
Fujak
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- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
nachdem ja an anderer Stelle erklärt wird, daß "richtig gemachte" Verstärker nicht unterschiedlich klingen, kann man - wie ich es wohl bin - nur bekloppt sein, wenn man an richtig gut konzipierten Geräten wie dem AFI USB mit unterschiedlichen Spannungslieferanten sich einen anderen Klang verspricht.
Gruß
Bernd Peter
nachdem ja an anderer Stelle erklärt wird, daß "richtig gemachte" Verstärker nicht unterschiedlich klingen, kann man - wie ich es wohl bin - nur bekloppt sein, wenn man an richtig gut konzipierten Geräten wie dem AFI USB mit unterschiedlichen Spannungslieferanten sich einen anderen Klang verspricht.
Gruß
Bernd Peter
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Hans-Martin,
stimmt vollkommen - aber eigentlich ist es mir vollkommen egal, ob andere mich für bekloppt erklären oder nicht. Was klanglich hilft und den Höreindruck verbessert, wird gemacht.
Zu Beginn meiner Aktivitäten hätte ich es nicht für möglich gehalten, wie lineare Netzteile und der Power Conditioner MfE P16C den Klang (zumindest in meiner Hörumgebung) verbessern. im Übrigen macht es nach solchen vermeintlich eher kleinen Änderungen Sinn, mit der Raumkorrektur eine neue Einmessung und Optimierung vorzunehmen. Musste ich jetzt erst wieder erfahren.
Viele Grüße
Frank
stimmt vollkommen - aber eigentlich ist es mir vollkommen egal, ob andere mich für bekloppt erklären oder nicht. Was klanglich hilft und den Höreindruck verbessert, wird gemacht.
Zu Beginn meiner Aktivitäten hätte ich es nicht für möglich gehalten, wie lineare Netzteile und der Power Conditioner MfE P16C den Klang (zumindest in meiner Hörumgebung) verbessern. im Übrigen macht es nach solchen vermeintlich eher kleinen Änderungen Sinn, mit der Raumkorrektur eine neue Einmessung und Optimierung vorzunehmen. Musste ich jetzt erst wieder erfahren.
Viele Grüße
Frank
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Frank,
ich würde bei gleicher LS- und Mikrofonplatzierung einmal mit Netzteilveränderung und einmal mit dem vorherigen Stand messen, jeweils die Korrektur rechnen und bei nun gleichbleibender Netzversorgung die Korrektur umsschalten, um die Differenz (einmal passende, das andere eher unpassende Korrektur) zu hören.
Es sollte mich wundern, wenn es einen nenenswerten Unterschied gibt.
Obwohl der Unterschied der Schtromversorgung so deutlich ausfällt...
Grüße Hans-Martin
ich würde bei gleicher LS- und Mikrofonplatzierung einmal mit Netzteilveränderung und einmal mit dem vorherigen Stand messen, jeweils die Korrektur rechnen und bei nun gleichbleibender Netzversorgung die Korrektur umsschalten, um die Differenz (einmal passende, das andere eher unpassende Korrektur) zu hören.
Es sollte mich wundern, wenn es einen nenenswerten Unterschied gibt.
Obwohl der Unterschied der Schtromversorgung so deutlich ausfällt...
Grüße Hans-Martin
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Ja -erste Version wohl noch ohne Option der externen Versorgung.
Fujak hat das hier beschrieben:
"Da ich noch ein USB-Modul der ersten Generation besitze, schickte ich dieses zu Ralf Koschnicke, der mir anbot, dies umzurüsten auf die aktuelle Version mit separatem 5VDC-Eingang mit 5V.
Das Ganze kostete übrigens 95,- € inkl. Rückversand - zuzüglich Versandkosten für die Zusendung zu Ralf. Nach einer Woche war das USB-Modul in veränderter Form wieder bei mir. "
Fujak hat das hier beschrieben:
"Da ich noch ein USB-Modul der ersten Generation besitze, schickte ich dieses zu Ralf Koschnicke, der mir anbot, dies umzurüsten auf die aktuelle Version mit separatem 5VDC-Eingang mit 5V.
Das Ganze kostete übrigens 95,- € inkl. Rückversand - zuzüglich Versandkosten für die Zusendung zu Ralf. Nach einer Woche war das USB-Modul in veränderter Form wieder bei mir. "
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