Abacus Trifon Serie
Hallo zusammen,
Geht mir genauso wie euch.. Bin sehr zufrieden mit den APCs und Zwiegestalten. Das einzige was wirklich helfen wird, ist wohl das anhören. Bin aber auch sehr interessiert an Vergleichen mit anderen Lösungen. Die Triton 5 sind für mich persönlich aber bereits an der finanziellen Obergrenze. Aber es scheint wohl wenig in dem Bereixh zu geben, was mithalten kann
Geht mir genauso wie euch.. Bin sehr zufrieden mit den APCs und Zwiegestalten. Das einzige was wirklich helfen wird, ist wohl das anhören. Bin aber auch sehr interessiert an Vergleichen mit anderen Lösungen. Die Triton 5 sind für mich persönlich aber bereits an der finanziellen Obergrenze. Aber es scheint wohl wenig in dem Bereixh zu geben, was mithalten kann
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Hallo Ralf,Ralf77 hat geschrieben:Hallo zusammen, Mache mir auch immer Gedanken, ob mich ein Wechsel weiterbringt - vorallem gerade APC vs. Trifon
ich konnte die APC sowohl in Nordenham, als auch bei mir Zuhause im direkten Vergleich hören.
Hier nochmal meine kurze Zusammenfassung :
- die Trifon spielt präziser, voller und authentischer vom Klangbild her
- die virtuelle Bühne ist breiter und besser aufgelöst
- der Sweetspot ist größer, nach wie vor genau mittig optimal
- sie ist störungsfest gegenüber Handy-Einstrahlung
- sie kann eindeutig höhere Pegel liefern
- und ich finde sie optisch ein klein wenig ansprechender
Aber wie bereits gesagt: hört sie euch an, sofern die Gelegenheit besteht. Es lohnt sich!
Und wenn man sie selber im Direktvergleich gehört hat und das nötige "Kleingeld" in der Tasche hat, gibt es eigentlich kein zurück mehr
Gruß Wolfgang
Hallo,
kann Wolfgang nur beipflichten und um einen Punkt ergänzen:
Jede Box hat ja Ihre (Minimal-) Lautstärke, bei der sie "anspringt". Nach meinem Empfinden ist dieser Punkt bei der Trifon etwas früher erreicht, als bei der APC. Das kann für spät am Abend Hörer, oder in einer hellhörigen Mietwohnung, von Vorteil sein.
Viele Grüße
Thomas
kann Wolfgang nur beipflichten und um einen Punkt ergänzen:
Jede Box hat ja Ihre (Minimal-) Lautstärke, bei der sie "anspringt". Nach meinem Empfinden ist dieser Punkt bei der Trifon etwas früher erreicht, als bei der APC. Das kann für spät am Abend Hörer, oder in einer hellhörigen Mietwohnung, von Vorteil sein.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt.
Ich weiss nicht ob das A-Box Modul sich in dem Bereich so verhält wie die APC oder wie die Trifon, ich kann jedoch sagen dass ich damit gar nicht klarkomme. Es braucht schon ordentliche Pegel dass die Lautsprecher angehen. Bei normaler TV Lautstärke gehen die Module erst gar nicht an bist man den Pegel so einstellt dass man von den Schauspielern förmlich angebrüllt wird. Bei meinen ehemaligen Beolab 6000 war die Einschaltautomatik WESENTLICH besser.
Die Trifon haben auch einen Trigger Eingang; sehr praktisch!
Viele Grüsse,
Noel
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt.
Ich weiss nicht ob das A-Box Modul sich in dem Bereich so verhält wie die APC oder wie die Trifon, ich kann jedoch sagen dass ich damit gar nicht klarkomme. Es braucht schon ordentliche Pegel dass die Lautsprecher angehen. Bei normaler TV Lautstärke gehen die Module erst gar nicht an bist man den Pegel so einstellt dass man von den Schauspielern förmlich angebrüllt wird. Bei meinen ehemaligen Beolab 6000 war die Einschaltautomatik WESENTLICH besser.
Die Trifon haben auch einen Trigger Eingang; sehr praktisch!
Viele Grüsse,
Noel
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Lustiges Mißverständnis - aber Noels erster Satz
Die Einschaltautomatik ist demgegenüber ein zwar hochwillkommenes, aber eben nur der Bequemlichkeit dienendes Feature.
Viele Grüße
Eberhard
trifft auf den von Thomas dankenswerterweise angemerkten Aspekt weitaus mehr zu!Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt.
Die Einschaltautomatik ist demgegenüber ein zwar hochwillkommenes, aber eben nur der Bequemlichkeit dienendes Feature.
Viele Grüße
Eberhard
Hmm,
ich habe mir den Test in der Fairaudio zu Gemüte geführt und meine genau das Gefühl* herauszulesen, das Hörern widerfährt, die erstmals Bekanntschaft mit einem geregelten Lautsprecher machen (ich weiß, ich weiß, die Abacus-Lautsprecher sind nicht im engeren Sinne (sensor)geregelt, aber sie führen die Chassis auf jeden Fall an einer sehr straffen Leine).
*) das Gefühl einer "tonlosen" Tiefe ohne die übliche Bauchfellmassage
Insofern kann ich gut nachvollziehen was die Tester geschrieben haben:
Und ich befürchte fast, dass die Tester von Fairaudio mit der Kari Bremnes CD Svarta Bjørn ausgerechnet eine Aufnahme mit hohem "subsonischen Müllanteil" ausgewählt haben, der die Trifon über Gebühr strapaziert:
Viele Grüße
Rudolf
ich habe mir den Test in der Fairaudio zu Gemüte geführt und meine genau das Gefühl* herauszulesen, das Hörern widerfährt, die erstmals Bekanntschaft mit einem geregelten Lautsprecher machen (ich weiß, ich weiß, die Abacus-Lautsprecher sind nicht im engeren Sinne (sensor)geregelt, aber sie führen die Chassis auf jeden Fall an einer sehr straffen Leine).
*) das Gefühl einer "tonlosen" Tiefe ohne die übliche Bauchfellmassage
Insofern kann ich gut nachvollziehen was die Tester geschrieben haben:
Unter anderem genau dies macht aktives Hören eben zu einem so besonderen Erlebnis!fairaudio.de hat geschrieben:Jetzt muss ich Ihnen etwas erklären, das sich vom üblichen Erfahrungskanon, der sich bei der überwiegenden Mehrzahl von HiFi-Fans (und so auch bei mir) aus der Beschäftigung mit im Scars on BroadwayBass nicht aktiv geregelten Lautsprechern herausgebildet haben dürfte, abhebt.
Und ich befürchte fast, dass die Tester von Fairaudio mit der Kari Bremnes CD Svarta Bjørn ausgerechnet eine Aufnahme mit hohem "subsonischen Müllanteil" ausgewählt haben, der die Trifon über Gebühr strapaziert:
Ich schreibe dies, ohne jemals eine Trifon gehört zu haben. Ich meine aber den "Abacus-Sound" sehr gut zu kennen und glaube nicht, dass die Herren Sonder ihren Idealen bei der Trifon abgeschworen haben. Ich habe mich zufälligerweise für Donnerstag Abend bei Ralph Gottlob eingeladen und da werde ich mir ein eigenes Ohr bilden - vielleicht hat Ralph ja sogar diese CD auf seiner Festplatte. So, und jetzt überlasse ich das Feld denjenigen, die die Trifon auch wirklich gehört haben ...fairaudio.de hat geschrieben:Die Abacus Trifon 3 liefern die subsonischen Impulse mit einer akustischen Vehemenz ab, die man angesichts der Performance mit den Punkrockern zuvor so niemals erwartet hätte. Aber: Man hört zwar alles, doch was ausbleibt ist der (angesichts von Lautstärke und Gehörtem) unweigerlich antizipierte physische Impuls.
Viele Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf,Rudolf hat geschrieben:Hmm,
ich habe mir den Test in der Fairaudio zu Gemüte geführt und meine genau das Gefühl* herauszulesen, das Hörern widerfährt, die erstmals Bekanntschaft mit einem geregelten Lautsprecher machen (ich weiß, ich weiß, die Abacus-Lautsprecher sind nicht im engeren Sinne (sensor)geregelt, aber sie führen die Chassis auf jeden Fall an einer sehr straffen Leine).
*) das Gefühl einer "tonlosen" Tiefe ohne die übliche Bauchfellmassage
[...]fairaudio.de hat geschrieben:Die Abacus Trifon 3 liefern die subsonischen Impulse mit einer akustischen Vehemenz ab, die man angesichts der Performance mit den Punkrockern zuvor so niemals erwartet hätte. Aber: Man hört zwar alles, doch was ausbleibt ist der (angesichts von Lautstärke und Gehörtem) unweigerlich antizipierte physische Impuls.
an der Stelle fehlt mir sicherlich die Erfahrung mit anderen Aktivlautsprechern, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das ein grundsätzliches Verhalten eines (wie auch immer) geregelten Aktiv-LS ist. Speziell die "Bauchfellmassage" wird bei den Tests von Aktiven in den einschlägigen Magazinen doch immer wieder gerne hervorgehoben.
Im Gegensatz zu meinen KEFs - die aber bekanntlich keine Bassmonster sind - war bei den Trifon der Bass bei erhöhter Zimmerlautstärke (~10 Uhr am Prepino) jedenfalls am Körper spürbar.
Gruß
Sascha