Verfasst: 25.11.2020, 13:09
Hallo zusammen,
anfangs hatte ich Roon Core auf meinem privaten Windows 10 PC installiert und den laufen lassen, wenn ich digitale Musik gehört habe. Das war mehr eine Notlösung, weil ich diesen PC viel für alles Mögliche nutze und z.B. die Fotobearbeitung nicht nutzen konnte, wenn meine Freundin irgendwo in der Wohnung über Roon Musik hörte, denn mit Roon Core und Fotobearbeitung ging der Rechner in die Knie.
Ein NAS für Roon Core habe ich erst mal ausgeklammert, da das wieder mit einer 4-stelligen Ausgabe verbunden wäre. Ein NAS mit ausreichend Platz benutze ich, nur kann das Roon Core nicht beherbergen (WD).
Am Wochenende fiel mir beim Aufräumen ein Karton in die Hände, in dem die Zutaten von meinem ersten Versuch eines Audio-PCs lagerten, 2 x Embedded PC mit Intel Celeron 2.3 GHz, 8 GB RAM und 120 GB SSD. In 2013 hatte ich mit diesen beiden PCs einen JPLAY-Dual-PC gebaut. Das war für den Anfang nicht schlecht, aber als die Experimente vorbei waren, sind die PCs in besagtem Karton gelandet.
Da kam die Idee, ob einer von denen nicht für Roon Core ausreichen würde. Und in der Tat, das läuft befriedigend, die Umstellung war problemlos, dank der Backup/Restore-Funktionen von Roon. Aus Sicht der Roon-Apps und Bridges hat sich nichts verändert (abgesehen vom Names des Core).
Jetzt läuft der kleine PC neben dem NAS ohne irgendwelche Anschlüsse außer Strom und LAN. Falls er mal neu gestartet werden muss, erfolgen die Windows-Anmeldung und der Start von Roon automatisch. Wenn ich direkt an dem Roon Core was machen will, schalte ich mich per RDP auf. So könnte ich bei Bedarf auch die Windows-Oberfläche von Roon nutzen.
An dem privaten PC im Arbeitszimmer ist per Audio-Interface meine Zweit-Anlage angeschlossen. Hierfür habe ich jetzt nur Roon Bridge installiert, so wie im Audio-PC der Haupt-Anlage auch.
Gute Sache!
Qobuz und Tidal haben sich übrigens auch bei mir zu einer vollwertigen Erweiterung der eigenen Sammlung entwickelt. Klanglich fällt das für meine Ohren nicht mehr ab gegenüber CDs als FLAC vom NAS. Roon sei Dank, wenn vorher war das anders, von der sehr umständlichen Handhabung von Qobuz und Tidal ohne Roon mal ganz abgesehen.
Viele Grüße
Ludger
anfangs hatte ich Roon Core auf meinem privaten Windows 10 PC installiert und den laufen lassen, wenn ich digitale Musik gehört habe. Das war mehr eine Notlösung, weil ich diesen PC viel für alles Mögliche nutze und z.B. die Fotobearbeitung nicht nutzen konnte, wenn meine Freundin irgendwo in der Wohnung über Roon Musik hörte, denn mit Roon Core und Fotobearbeitung ging der Rechner in die Knie.
Ein NAS für Roon Core habe ich erst mal ausgeklammert, da das wieder mit einer 4-stelligen Ausgabe verbunden wäre. Ein NAS mit ausreichend Platz benutze ich, nur kann das Roon Core nicht beherbergen (WD).
Am Wochenende fiel mir beim Aufräumen ein Karton in die Hände, in dem die Zutaten von meinem ersten Versuch eines Audio-PCs lagerten, 2 x Embedded PC mit Intel Celeron 2.3 GHz, 8 GB RAM und 120 GB SSD. In 2013 hatte ich mit diesen beiden PCs einen JPLAY-Dual-PC gebaut. Das war für den Anfang nicht schlecht, aber als die Experimente vorbei waren, sind die PCs in besagtem Karton gelandet.
Da kam die Idee, ob einer von denen nicht für Roon Core ausreichen würde. Und in der Tat, das läuft befriedigend, die Umstellung war problemlos, dank der Backup/Restore-Funktionen von Roon. Aus Sicht der Roon-Apps und Bridges hat sich nichts verändert (abgesehen vom Names des Core).
Jetzt läuft der kleine PC neben dem NAS ohne irgendwelche Anschlüsse außer Strom und LAN. Falls er mal neu gestartet werden muss, erfolgen die Windows-Anmeldung und der Start von Roon automatisch. Wenn ich direkt an dem Roon Core was machen will, schalte ich mich per RDP auf. So könnte ich bei Bedarf auch die Windows-Oberfläche von Roon nutzen.
An dem privaten PC im Arbeitszimmer ist per Audio-Interface meine Zweit-Anlage angeschlossen. Hierfür habe ich jetzt nur Roon Bridge installiert, so wie im Audio-PC der Haupt-Anlage auch.
Gute Sache!
Qobuz und Tidal haben sich übrigens auch bei mir zu einer vollwertigen Erweiterung der eigenen Sammlung entwickelt. Klanglich fällt das für meine Ohren nicht mehr ab gegenüber CDs als FLAC vom NAS. Roon sei Dank, wenn vorher war das anders, von der sehr umständlichen Handhabung von Qobuz und Tidal ohne Roon mal ganz abgesehen.
Viele Grüße
Ludger