Thomas (in Kürze Linkwitz Pluto 2.1)

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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Thomas,

Deine Vorgehensweise finde ich nachvollziehbar und sinnvoll. Nichts ist frustrierender, als ein liegengebliebenes Projekt - davon kann ich ein paar Liedchen singen... (wobei: die Kinder werden langsam erwachsen und manches Angedachtes/Angefangenes wird kommende Jahre aus dem Dornröschenschlaf wiedererweckt werden)

Arbeit (Akustikbau) hast du schließlich auch schon reichlich hineingesteckt und die Ernte einbringen können. :cheers:

Dank des Austauschs in diesem Vorstellungsfaden habe ich nun erst die LXmini als Quasi-Nachfolger der Pluto wahrgenommen. Trotz DSP, dessen Programmierung hoffentlich im Bauplan enthalten ist (???), reizen die mindestens gleichviel zum Nachbau. Gesteigerte Präzision muß meiner Erfahrung nach nicht zwingend dazu führen, daß man viele Musikproduktionen aussortieren muß. Es gibt allerdings LS bzw. Ketten, bei denen hohe "Auflösung" erreicht/vorgespiegelt wird unter Vernachlässigung anderer wichtiger Aspekte, insbesondere dem der Homogenität.

Angesichts der in Rede stehenden Investition könnte man eigentlich überlegen, ob nicht eine Hörprobe der LX sinnvoll wäre. Vielleicht läßt sich über die Usergroup jemand in der Nähe ausfindig machen, der sie betreibt.

Viele Grüße
Eberhard
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Fbee
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Beitrag von Fbee »

Hallo zusammen,

heute wurde auf der Linkwitz Website offiziell der LXstudio vorgestellt. Er liegt vom Aufwand/preislich zwischen LXmini und LX521. Auch der LXstudio erzeugt diese besondere Phantombühne, die nicht nur im Sweetspot einwandfrei funktioniert, sondern auch beim Herumwandern m Hörraum

Unterschiede LXmini - LXstudio - LX521:
  • LXmini
    ... bieten ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis (s.a. Rocky Mountain Audio-Bericht in STEREOPHILE). Wenig kritisch in der Aufstellung. Gut geeignet für kleinere Hörraume.
  • LXstudio
    ... erweitern den Frequenzbereich um mehr als eine Oktave nach unten durch Beistellen eines vFrame Dipolwoofers. Der vFrame Woofer übernimmt außerdem Frequenzbereiche des rundumstrahlenden Woofers. Dies erlaubt höhere Gesamtlautstärken.
  • LX521
    Tiefmitteltöner, Hochmitteltöner und zwei Tweeter (einer strahlt nach vorne, einer nach hinten) stehen mechanisch entkoppelt, als hinten offene Dipole über dem vFrame Woofer (falls man vom LXstudio upgraded, stehen die LXmini nun für andere Anwendungen frei). LX521 erlauben eine nochmals erhöhten Pegel und -durch die zusätzlichen Tweeter- weiter ausdifferenzierte obere Höhen.
Gruss
Frank
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huscape
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Beitrag von huscape »

t.arni hat geschrieben:Aber wenn man dann anfängt zu experimentieren, kommt man schnell ins Grübeln. Wie kann es sein, dass Lan-Kabel Einfluss auf den Klang haben? In TCP/IP gibt's Checksummen und Paketnummern. Da geht nichts verloren ... Aber ich hör's doch ...?!
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Meiner Meinung nach liegt dies an der Masse, die man über Ethernet RJ45 Kabel zwischen den Geräten verbindet. Versuch es mal mit einer Glasfaser-Netzwerkverbindung, du wirst dich wundern.

Lieber Gruß, hu
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Alle Netzwerkgeräte , die ich habe, besitzen zwischen Buchse und Leiterplatte einen eingegossenen Satz von Übertragern, die galvanische Trennung bedeuten. Das gilt für Eingang wie für Ausgang. Die Masseverbindung betrifft bestenfalls den Schirm und die Stechermetallteile, aber im Signalweg sind sie direkt nicht. Deshalb gibt es den Trick, kurz vor dem Gerät einseitig den Schirm zu unterbrechen.

Grüße Hans-Martin
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