HÖRERFAHRUNGEN mit D/A-Wandlern mit Lautstärkeregelung?
Verfasst: 01.03.2015, 12:21
Guten Tag liebe Musikfreunde,
angeregt durch den Thread "D/A-Wandler mit Lautstärkeregelung" und meine aktuell eigene Suche nach einer mich zufriedenstellenden Lösungen würde ich mich über eure HÖRERFAHRUNGEN mit D/A-Wandlern mit Lautstärkeregelung bzw. Vorstufen mit integriertem DAC freuen.
Meine eigenen Hörerfahrungen waren bisher eher ernüchternd. Damit will ich sagen, dass ich solche Geräte im Vergleich zum Anschluß an einen Vorverstärker (oder auch Vollverstärker) klanglich bisher im Nachteil sah. Bitte hier keine technischen Diskussionen führen (wie nach dem Motto "ein weiteres Gerät im Signalweg kann den Klang nur verschlechtern / ändern), mir geht es wirklich um Hörerfahrungen.
Selbst hatte ich bisher den Eindruck, dass der direkte Anschluss zwar oftmals mehr Detailreichtum und Präzision brachte, der Preis dafür aber weniger Körperhaftigkeit, weniger Klangfarben und weniger "Wärme" waren. Gerade letzteres ist mir für langfristige Hörzufriedenheit sehr wichtig. Analytisches Hören (hier bewusst im negativen Sinne) finde ich auf Dauer anstrengend und ermüdend. So erging es mir z.B. immer, wenn ich einem Devialet-Verstärker oder manchem Equipment aus dem Studiobereich [Anmerkung am Rande: schon erstaunlich, wie unterschiedlich solche angeblich "neutralen" Geräte klingen) mehr als eine Stunde lauschte. Irgendwie empfand ich die Musikwiedergabe als "blutleer". Wobei ich sicher keinen "weichgespülten Röhrensound" suche. Allerdings lag bisher bei allen Anlagen, die mich vom Hocker rissen (z.B. Living Voice auf der HighEnd 2014), eine Röhre im Signalweg. Und da war wirklich nichts "verweichlicht".
Hörerfahrungen in den eigenen vier Wänden hatte ich mit einem PS Audio PerfectWave Dac MK II, Ayre QB9, Benchmark DAC1 HDR sowie PC-/Mac-basierten Lösungen (bei denen die Lautstärkeregelung via Software erfolgte) wie La Rosita. Den Streamer Ayon S3 fand ich o.k., aber gegen PS Audio PW MK II + Vorverstärker zog er für mich doch deutlich den Kürzeren. Gegenüber dem PS Audio PW MK II ohne separatem VV sah ich den Ayon aber im Vorteil.
Am Rande erwähnenswert: Analoge Eingänge sind für mich nicht wichtig, dennoch können solche Lösungen gerne in die Diskussion mit einbezogen werden.
Über eure Hörerfahrungen und einen Gedankenaustausch (nicht technisch!) freue ich mich!
Gruß
Tom
angeregt durch den Thread "D/A-Wandler mit Lautstärkeregelung" und meine aktuell eigene Suche nach einer mich zufriedenstellenden Lösungen würde ich mich über eure HÖRERFAHRUNGEN mit D/A-Wandlern mit Lautstärkeregelung bzw. Vorstufen mit integriertem DAC freuen.
Meine eigenen Hörerfahrungen waren bisher eher ernüchternd. Damit will ich sagen, dass ich solche Geräte im Vergleich zum Anschluß an einen Vorverstärker (oder auch Vollverstärker) klanglich bisher im Nachteil sah. Bitte hier keine technischen Diskussionen führen (wie nach dem Motto "ein weiteres Gerät im Signalweg kann den Klang nur verschlechtern / ändern), mir geht es wirklich um Hörerfahrungen.
Selbst hatte ich bisher den Eindruck, dass der direkte Anschluss zwar oftmals mehr Detailreichtum und Präzision brachte, der Preis dafür aber weniger Körperhaftigkeit, weniger Klangfarben und weniger "Wärme" waren. Gerade letzteres ist mir für langfristige Hörzufriedenheit sehr wichtig. Analytisches Hören (hier bewusst im negativen Sinne) finde ich auf Dauer anstrengend und ermüdend. So erging es mir z.B. immer, wenn ich einem Devialet-Verstärker oder manchem Equipment aus dem Studiobereich [Anmerkung am Rande: schon erstaunlich, wie unterschiedlich solche angeblich "neutralen" Geräte klingen) mehr als eine Stunde lauschte. Irgendwie empfand ich die Musikwiedergabe als "blutleer". Wobei ich sicher keinen "weichgespülten Röhrensound" suche. Allerdings lag bisher bei allen Anlagen, die mich vom Hocker rissen (z.B. Living Voice auf der HighEnd 2014), eine Röhre im Signalweg. Und da war wirklich nichts "verweichlicht".
Hörerfahrungen in den eigenen vier Wänden hatte ich mit einem PS Audio PerfectWave Dac MK II, Ayre QB9, Benchmark DAC1 HDR sowie PC-/Mac-basierten Lösungen (bei denen die Lautstärkeregelung via Software erfolgte) wie La Rosita. Den Streamer Ayon S3 fand ich o.k., aber gegen PS Audio PW MK II + Vorverstärker zog er für mich doch deutlich den Kürzeren. Gegenüber dem PS Audio PW MK II ohne separatem VV sah ich den Ayon aber im Vorteil.
Am Rande erwähnenswert: Analoge Eingänge sind für mich nicht wichtig, dennoch können solche Lösungen gerne in die Diskussion mit einbezogen werden.
Über eure Hörerfahrungen und einen Gedankenaustausch (nicht technisch!) freue ich mich!
Gruß
Tom