Nein, meine Frau wischt keine Staub, dass muss ich machen.
Die "Hauptgefahr" sind die kleinen Faserstücke, die beim Verarbeiten (sprich zurechtschneiden) entstehen können. Wenn die Dinger erstmal kompett in Stoff eingewickelt sind und an der Wand hängen staubt da gar nix mehr.
Ich habe einfach draussen zugeschnitten, dazu eine Atemmaske und Handschuhe sowie langärmlige Kleidung getragen. Wenn man da nicht wie die Axt im Walde arbeitet, ist die Staubentwicklung aber äußerst gering.
Der Zuschnitt war in 10 Minuten erledigt.
Ich sehe das entspannt, wenn man auf die eigene Arbeitsweise achtet.
Man soltle halt nicht wild wedelnd mit den zugeschnittenen Stücken ne Runde durchs Haus tanzen.
Ist ja nicht so, dass man tagein/tagaus Dachstühle und Trockenbauwände mit dem Zeug auskleidet. Da ist die Belastung und die Schutzmaßnahmen schon von größerer Bedeutung.
Die Verhaltensregeln waren mir bekannt (siehe z.B. Handlungsanleitung vom DGUV
http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/i-8593.pdf), ich habe vor Jahren mein Haus u.a. selber gedämmt.
Ich würde jederzeit Thermarock50 für Absorber empfehlen.
Das ist jetzt echt kein Hexenwerk, man hantiert da ja nicht mit aktiven Brennstäben rum.
Gruß, Michael
P.S.: Der Kostenvorteil ist nicht unerheblich gegenüber Basotect. In 60mm kosten 5m² Thermarock 50 so zwischen 35 und 45 Euro je nach Baustoffhändler.
Graues Basotect in 50mm kostet so ca. 125€ für 5m², 70mm Basotect kostet sogar 190€.
Dabei ist die Wirkung / der Strömungswiderstand von Basotect ist in keinster Weise bessser, als von Thermarock 50. (Basotect wird mit 8-20 angegeben, Thermarock 50 hat >16 garantiert)