Verfasst: 09.03.2015, 17:36
Michael. ich habe mir immer wieder die Bilder angesehen und mich gefragt, welchen Unterschied optisch an der Decke die weißen Panele machen gegenüber einer vorgesetzten Schicht aus weißem Basotect, zwischen die Balken geklemmt. Man hat dort zwar wenig frühe Reflexionen, aber flächige Absorption gehgenüber dem Fußboden.
Im Tonstudio gibt es Mikrofonschirme, die Nachhall aus der Gegenrichtung abschwächen sollen, das wird natürlich hinter dem Sitzplatz auf Ohrhöhe auch wirken, ein Sofakissen-großes Stück Schaum, leicht pyramidenförmig, vom Kopf weg, vielleicht am Sessel/Sofa unten klappbar, ist naheliegend.
Mikrosorberfolie, klare Folie mit feinen Löchern, kann man auch selbst herstellen, Verpackungsfolie auf einen Rahmen spannen, bei der nächsten Fakirnummer mit Nagel-Bett als Bettlaken einsetzen, fertig.
Der Raum, der sich unmittelbar hinter den Hörnern befindet, ist auch noch nicht genutzt. Jede Fläche, die absorbiert, oder diffus den Schall verteilt, damit er dann an unerwarteter Stelle ebenfalls absorbiert wird, ist doch ein Beitrag, weg vom lang anhaltenden Nachhall. Es ist zwar richtig, bei dem Bündelungsverhalten der Hörner zunächst die Glasfront im Rücken als erste Reflexionsfläche anzunehmen, besonders, was den Rückwurf zum Hörplatz betrifft, aber in der Nachhallzeit des Raums geht ein solcher Aspekt unter. In 2 Sekunden legt Schall 680m zurück, mehr als 30mal hin und zurück in einem Raum mit 10m Länge. Deshalb würde ich keine Gelegenheit ungenutzt lassen, Absorptiion in den Raum zu bringen, wo immer sie sich optisch annehmbar unterbringen lässt.
Als allererstes aber würde ich die Hörner einwinkeln, dass ihre Achsen sich vorm Sitzplatz kreuzen, auf die diagonalen Ecken zielend, oder so weit, dass der Schallstrahl einen sehr weiten Weg zurücklegt, bevor die erste Reflexion auf den Hörer treffen kann, lange nachdem der Direktschall durch ist. Eine solche Hornausrichtung kann natürlich mit den ästhetischen /optischen Vorstellungen kollidieren. Auf einem Drehgestell automatisch nach Gebrauch auf Parallel zurückschwenken, das wäre doch mal ein Projekt für den Edelbastler.
Grüße Hans-Martin
Im Tonstudio gibt es Mikrofonschirme, die Nachhall aus der Gegenrichtung abschwächen sollen, das wird natürlich hinter dem Sitzplatz auf Ohrhöhe auch wirken, ein Sofakissen-großes Stück Schaum, leicht pyramidenförmig, vom Kopf weg, vielleicht am Sessel/Sofa unten klappbar, ist naheliegend.
Mikrosorberfolie, klare Folie mit feinen Löchern, kann man auch selbst herstellen, Verpackungsfolie auf einen Rahmen spannen, bei der nächsten Fakirnummer mit Nagel-Bett als Bettlaken einsetzen, fertig.
Der Raum, der sich unmittelbar hinter den Hörnern befindet, ist auch noch nicht genutzt. Jede Fläche, die absorbiert, oder diffus den Schall verteilt, damit er dann an unerwarteter Stelle ebenfalls absorbiert wird, ist doch ein Beitrag, weg vom lang anhaltenden Nachhall. Es ist zwar richtig, bei dem Bündelungsverhalten der Hörner zunächst die Glasfront im Rücken als erste Reflexionsfläche anzunehmen, besonders, was den Rückwurf zum Hörplatz betrifft, aber in der Nachhallzeit des Raums geht ein solcher Aspekt unter. In 2 Sekunden legt Schall 680m zurück, mehr als 30mal hin und zurück in einem Raum mit 10m Länge. Deshalb würde ich keine Gelegenheit ungenutzt lassen, Absorptiion in den Raum zu bringen, wo immer sie sich optisch annehmbar unterbringen lässt.
Als allererstes aber würde ich die Hörner einwinkeln, dass ihre Achsen sich vorm Sitzplatz kreuzen, auf die diagonalen Ecken zielend, oder so weit, dass der Schallstrahl einen sehr weiten Weg zurücklegt, bevor die erste Reflexion auf den Hörer treffen kann, lange nachdem der Direktschall durch ist. Eine solche Hornausrichtung kann natürlich mit den ästhetischen /optischen Vorstellungen kollidieren. Auf einem Drehgestell automatisch nach Gebrauch auf Parallel zurückschwenken, das wäre doch mal ein Projekt für den Edelbastler.
Grüße Hans-Martin