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Verfasst: 09.02.2021, 21:27
von ZZTop
Danke, super! Funktioniert!
Die BDA hatte ich nach "Display" und nach "Anzeige" durchsucht und nichts gefunden. Aber da steht auch nichts über "Linux" drin, und das funktioniert bestens, ohne Treiberinstallation. Ist halt wie die meisten BDAs. Wenn man weis wo es steht ist alles bestens.
greetz
US

Verfasst: 26.02.2021, 03:53
von beltane
Hallo zusammen,

ich habe an meinem Wohnort in Hannover seinerzeit die Mutec MC 3+ USB gegen den AfiUSB getauscht, weil das Klangbild mit der Mutec auf mich irgendwie digitaler / härter wirkte.

Da die Clock beim Afi nicht die hochwertigste ist, hatte ich auch probiert, die Mutec dem AfiUSB nachgeschaltet als Reclocker einzusetzen. Auch da wirkte die Mutec irgendwie so, als ob sie den Klang härter machte.

Beide Versuche erfolgten mit einem Notebook als Quelle.

Nachdem ich nun meinen Audio PC weitgehend fertiggestellt hatte, wiederholte ich den Test mit dem AfiUSB nachgeschalteter Mutec. In diesem Setup klingt es nun mit Mutec besser als ohne. Die Auflösung wirkt feiner, einzelne Details schwingen länger nach, es wirkt natürlicher.

Die Änderungen liegen ja ausschließlich in einem aufgrund des Audio PCs besser aufbereiteten Quellsignal. Und einem bei der Mutec gewechselten Stromkabel. Bei den ersten beiden Tests nutzte ich das der Mutec beigelegte Stromkabel. Beim neuen Test kam ein MfE GAL Stromkabel zum Einsatz, das mit Viborg Reinkupfer Steckern konfektioniert ist. Andere Ursachen gibt es nicht.

Wie auch immer - es lohnt sich, das zu testen.

Viele Grüße

Frank

Verfasst: 26.02.2021, 10:12
von matia100
Hallo Frank,
das Klangbild mit der Mutec auf mich irgendwie digitaler / härter wirkte.
Das ist ein bekanntes Phänomen was ich selbst schon an der Mutec MC3+USB nachvollzogen habe. Das kann mit einer 10MHz Referenzclock wie bspw. der Mutec REF10 abgestellt werden. Faustregel: Je besser die Clocks je seidiger und feiner aufgelöst der Klang. Digitale Härte (was auch immer das ist) verschwindet.
Andere Ursachen gibt es nicht.
Insofern würde ich noch einmal schauen ob sich bei Deinen Veränderungen der Signalbezug zu einer internen Clock womöglich geändert und eventuell verbessert hat.

Viele Grüße
Matthias

Verfasst: 26.02.2021, 11:37
von Amati
Moin,

wenn man das Schaltnetzteil der Mutec rausschmeißt und satt dessen ein beispielsweise Farad dranhängt, stellt sich das Ergebnis auch nochmal anders dar.

Bild

Bild

Peter

Verfasst: 26.02.2021, 11:57
von matia100
Hallo Peter,
wenn man das Schaltnetzteil der Mutec rausschmeißt und satt dessen ein beispielsweise Farad dranhängt, stellt sich das Ergebnis auch nochmal anders dar.
Prinzipiell bin ich bei Dir. Obwohl, es sollte doch zu denken geben daß eine bessere Referenzclock einen derartigen klanglichen Einfluß hat.

Man sollte vielleicht das eine tun ohne das andere zu lassen.

Viele Grüße
Matthias

Verfasst: 26.02.2021, 12:07
von Fujak
Hallo zusammen,

....und wo man schon am Modden und Ausweiden der armen MC3+USB ist: es spräche auch nichts dagegen, den internen Oszillator mit einer NeutronStar3 zu ersetzen. Das wäre aus meiner Sicht ein exzellenter Zwischenschritt, bevor man das ganz große Besteck á la REF10 bemüht. 8)

Grüße
Fujak

Verfasst: 26.02.2021, 13:43
von Amati
Hallo,
Nun, der Weg zeigt unweigerlich in Richtung Ref 10.
insofern lasse ich den Zwischenschritt aus

Peter

Verfasst: 26.02.2021, 14:38
von paco de colonia
Fujak hat geschrieben: 26.02.2021, 12:07 ...es spräche auch nichts dagegen, den internen Oszillator mit einer NeutronStar3 zu ersetzen. Das wäre aus meiner Sicht ein exzellenter Zwischenschritt, bevor man das ganz große Besteck á la REF10 bemüht. 8)
Hallo Fujak,

hast Du schonmal einen NeutronStar3 MC3+ im Vergleich zu Original und Kombi MC3+ mit Ref10 hören können?

Viele Grüße aus Köln
Paco

Verfasst: 27.02.2021, 10:02
von Fujak
Hallo Paco,

nein, meines Wissens hat das auch noch niemand ausprobiert. Es war lediglich ein Vorschlag für eine Lösung, die ich angesichts des Preises für sehr vielversprechend halte. Tom (tom_on_wheels) hat eine NeutronStar 3 als 10MHz-Masterclock an seinem EtherRegen (mit Farad3-Netzteil). Auch das wäre eine weniger invasive Maßnahme für den Mutec MC-3+USB.

Grüße
Fujak

Verfasst: 27.02.2021, 10:12
von h0e
paco de colonia hat geschrieben: 26.02.2021, 14:38 Hallo Fujak,
hast Du schonmal einen NeutronStar3 MC3+ im Vergleich zu Original und Kombi MC3+ mit Ref10 hören können?
Hallo Dirk,

ich wüde vorschlagen, Du gehtst mal steil und probierst es aus.
An dem Test dürften hier sicher noch mehr Leute interessiert sein.
Wir freuen uns auf Deinen Beitrag. :cheers:

Grüsse Jürgen

Verfasst: 27.02.2021, 10:24
von bullrich
Hallo Peter @amati,

mit welcher Spannung läuft die Mutec denn sauber ? Mir jucken schon die Finger :mrgreen:

Schönes Restwochenende

Marco

Verfasst: 27.02.2021, 14:14
von Amati
Hallo Marco,
Gert hatte das Schaltnetzteil seinerzeit operativ entfernt und irgendwas um 6 Volt gemessen.
Bei mir läuft sie nunmehr seit bald einem Jahr mit einem 5V Farad sehr zufriedenstellend :mrgreen:

Peter

Verfasst: 21.03.2021, 22:55
von alex-mayer
Sorry, vielleicht stehe ich nur auf der Leitung, aber was ist ein "5V Farad"?

Das Schaltnetzteil gegen ein Linearnetzteil zu tauschen, das würde mich sehr interessieren....

Beste Grüße,
Alexander

Verfasst: 22.03.2021, 07:38
von Thomas86
Guten Morgen Alexander,

Das Super 3 Farad Power Supply ist ein Netzteil. In dem von dir angesprochenen Fall mit einer 5 Volt Ausgangsspannung.

Siehe hier:
https://faradpowersupplies.com/shop/en/ ... upply.html

Grüße
Thomas

Verfasst: 22.03.2021, 18:13
von chriss0212
Hallo Peter... oder auch alle ;)
Nun, der Weg zeigt unweigerlich in Richtung Ref 10.
Warum soll denn eigentlich die 10MHz clock mehr bringen als eine sehr gute interne Clock? Da sind doch auch wieder Kabel und Stecker im Spiel, die das Ergebnis verschlechtern könnten... oder bin ich da auf dem Holzweg?

Grüße

Christian