nikander hat geschrieben:Hallo Holger,
das ist doch, soweit ich glaube, der Modus, bei dem das Mutec-Gerät als externe Clock ...
Nikander
Ist korrekt. "intern" heisst, dass die interne Clock benutzt wird, um andere Geräte zu clocken.. der mc3 läuft dann als reine Clock (wie auch beim mc3+ ohne usb). Dann kann man halt seine anderen Geräte mit Clock-Eingang mit der mc3usb Clock versorgen, mit den verschiedenen einstellbaren Clockraten. Habe ich bei meinem Lake People ADC gemacht, funktioniert
Ist eher für's Studio interessant, wenn man mehrere Geräte hat, die die gleiche Clock zur Synchronisation bekommen sollen. Vielleicht noch für den Heimanwender mit DAC mit Clock-Eingang, oder zum Clocken z.B. des HiFace EVO (habe ich probiert, geht auch, mit dem 512fach Multiplikator). Dann kann man den mc3usb aber nicht (im "intern" Modus) zum Recklocken verwenden. Im "intern reclock" Modus ist die ausgehende Clock mit dem eingehenden Signal synchronisiert. Diese kann man natürlich an einen DAC etc weitergeben, aber halt synchron zum Eingangssignal. Z.B. (so wie ich es verstanden habe und meine Tests bestätigt haben... Bitte um Korrektur, falls ich da jetzt was vergessen habe...) hört man grade ein Stück mit 44.1kHz Samplerate mit dem Clockmultiplikator 2, dann geht 88.2kHz an dem entspr.Clockausgang raus. Wenn man dann 96/24 hört, gibt der gleiche Ausgang 192kHz als clock ab.
Ach ja.. "Spezialkabel" ist einfach ein 75Ohm Wordclockkabel Koaxialkabel. Auch nichts anderes als ein SPDIF-Kabel mit BNC-Steckern. Ich denke z.B. das Apogee Wyde Eye CC (spdif) und BB (wordclock) sind die gleichen Kabel mit anderen Steckern.
Grüße, Michael