Mutec MC-3+ Smart Clock USB

Sonar
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Beitrag von Sonar »

Ahh, danke für die Info - einen HDMI-Matrix 4-fach Verteiler nutze ich mit SPDIF-Extractor. Der Klang ist ok, aber nichts im Vergleich zu meinen kleinen Evos.

LG Thomas
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nikander
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Beitrag von nikander »

Hallo zusammen,

Hat jemand den neuen Mutec schon in Verbindung mit einem Apple Rechner verwendet?
Heute sind bei mir zum Vergleich beide Geraete gleichzeitig eingetroffen: Mutec MC 3.1 smart clock USB als auch der AFI USB - letzterer funktioniert bei mir tadellos, der Mutec gibt dagegen keinen Laut von sich: er wird anstandslos als USB device von meinem MAc Book pro erkannt, eigenartig ist aber schon, dass in den Toneinstellungen der Rechner immer wieder auf die interne Soundkarte springt.
Ich habe als Einstellung "intern" und Re-Clock eingestellt. Ich gehe in den DA Wandler via AES. Dabei leuchten beim Mutec die 1-10 M und die S/P-DIF op AES3/11-Lampe. Auch leuchtet die blaue Lock Main Ref Leuchte und die richtige eingestellte Sample Frequenz. Die Clock Multipliers leuchten alle in der ersten Reihe ( mal 1).
Es kann nicht an der Einstellung des DA Wandlers liegen, den der akzeptiert anstandlos AES vom AFI USB.
Hat jemand eine Idee?

Schoene Gruesse,

Christian
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FUSION5
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Beitrag von FUSION5 »

Klingt für mich, als hättest du den falschen Input gewählt. Versuch mal USB PCM, also die oberen beiden Input Lampen zusammen.

Gruß
Michael
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Christian,

Die Mutec sollte auf jeden Fall auch mit einem Apple funktionieren:

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Hier noch ein recht ausführlicher Test, aus dem auch die Screenshots stammen:

http://www.lowbeats.de/test-neuer-takt- ... -mc-3-usb/

Grüße,
Thomas
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dark cloud
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Beitrag von dark cloud »

Moin,

der Mutec funktioniert an meinem iMac tadellos. Einstellungen wie dargestellt.

Du musst aber den Mutec als Ausgabegerät definieren. Im Midi-Menü mit rechter Maustaste auf Mutec klicken und als Ausgabegerät festlegen. Fertig.

Gruß
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nikander
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Beitrag von nikander »

vielen Dank für Eure wertvollen Ratschläge - ich werde das morgen nochmals überprüfen (insbesondere die Lautstärkeregelung bei den MIDI-Einstellungen habe ich nicht ganz in Erinnerung).

Sobald es geklappt hat, werde ich über einen Vergleich AFI vs. Mutec berichten.

Schöne Grüße,

Christian
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nikander
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Beitrag von nikander »

@ fusions


Die beiden oberen Lampen waren der richtige Tip, jetzt kommt die Musik.
Herzlichen Dank,


Christian
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Amati
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Beitrag von Amati »

Guten Morgen und ein frohes neues Jahr an alle.

Ich betreibe hinter dem PC einen Gustard U12 DDC und "liebäugle" seit der Ankündigung der MC3+ USB mit dessen Anschaffung, die ja mal für April 15 vorgesehen war. Nunmehr ist sie erhältlich.
Eine Frage treibt mich dabei jetzt um.
Macht es Sinn die MC3+ USB hinter den Gustard zu hängen (via AES/EBU) oder ist es sinnvoller den Gustard ganz herauszunehmen und die MC3+ USB allein zu betreiben?
Die Variante "einfache MC3+ (ohne usb) in Verbindung mit einem DDC scheint ja der MC3+ USB unterlegen zu sein, so habe ich jedenfalls Fujaks Erkenntnis wahrgenommen.


Grüße

Peter
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Peter,

ich würde den Gustard U12 rausnehmen und den MC-3+USB per USB ansteuern. Die Qualität des USB Eingangs allein für sich genommen ist bereits auf einem anderen Level als der Gustard - nicht zuletzt wegen dessen vollständiger galvanischen Isolierung von der nachgeschalteten Reclocking-Sektion. Die Reclocking-Sektion selbst ist wesentlich besser als die des einfachen MC-3+. Der Unterschied ist so groß, dass ich immer zum MC-3+USB greifen würde, selbst wenn ich die USB-Sektion nicht bräuchte. Die 300,- € Mehrausgaben lohnen sich allemal.

Kleiner Nebeneffekt: Dieses Vorgehen ist auch kostengünstiger, denn zum einen sparst Du Dir ein ansonsten notwendiges hochwertiges SPDIF-Kabel zwischen DDC und Reclocker, und Du kannst zum anderen Deinen Gustard U12 verkaufen.

Grüße
Fujak
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Amati
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Beitrag von Amati »

Hallo Fujak,

vielen dank für die schnelle Antwort. Ich werd dann zur tat schreiten und eine MC3+USB ordern.

Peter
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Amati
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Beitrag von Amati »

So, die MC3+ USB ist auf dem Postwege.
Das Studium der Bedienungsanleitung hat unter anderem einen Punkt hervorgebracht, dessen Relevanz ich nicht wirklich einschätzen kann.
Die PIN Belegung des AES/EBU ist bei der MC3+USB wie folgt:
1 = grd.
2 = +
3 = -

Die PIN Bergung beim DAC ist
1 = grd
2 = -
3 = +

Ist es sinnvoll, dass ich mir ein entsprechendes Kabel selber konfektioniere, oder hat die unterschiedliche Belegung möglicherweise hörbare Klangauswirkungen?

PS: Ich möchte nicht auf andere Verbindungsmöglichkeiten wechseln, obwohl diese vorhanden wären. Diese Diskussion müssen wir also nicht führen.

Liebe Grüße

Peter
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Radiohörer
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Beitrag von Radiohörer »

Es erfolgt halt eine Phasendrehung. mÜsstest Du noch aus dem analogen Bereich von den Jeff Rowland Geräten kennen.
Grüße
Balazs
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Hallo zusammen,

Neu in diesem Forum. Ich danke Ihnen für mich zu willkomen.

Nur ein kurzes Update über einen Test daß ich habe dieses Wochenende gemacht.
Ich hatte einen MC-3+ USB. Ich habe versucht, eine MC-3+ stapeln und ich fand, dass die Ergebnisse in Bezug auf die Klangbreite auf meinem System abgebaut wird.

Hören von Roger Waters Amused To Death, The Ballad of Bill Hubbard:
- Mit dem MC-3+ USB, ist die Abstreifenhund weit auf der rechten Seite der Räum und die Stimmen nur danach werden weit auf der linken Seite
- Stapeln der MC-3 + wird der Hund mit dem rechten Lautsprecher ausgerichtet ist, wenn sie nicht zwischen den beiden, und die Stimmen von der Richtung der linken Lautsprecher kommen.

Nur eine Beobachtung.
Ich warte auf ein MC-3+ USB als Ersatz für das MC-3+.

Viele Grüße,

Pierre
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Ich muss präzise, dass der obige Test ist ein wenig kompliziert, um mit Präzision zu machen ; bei mir zu Hause, nur wenige Zehntel Zentimeter nach links oder nach rechts in der Sitz können das Rendering des Stereobildes erheblich verändern. Also meine vorherigen Kommentar muss mit Vorbehalt genommen werden.

Viele Grüße,

Pierre
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Amati
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Beitrag von Amati »

Radiohörer hat geschrieben:Es erfolgt halt eine Phasendrehung. mÜsstest Du noch aus dem analogen Bereich von den Jeff Rowland Geräten kennen.
Grüße
Balazs
Dann reicht es ja den "invert-Schalter" am Dac zu betätigen.
Danke
Gruß
Peter
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