Mutec MC-3+ Smart Clock USB

Amati
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Beitrag von Amati »

Hallo,
Nein sicher nicht auf dem Holzweg. Ob das so ist wie du vermutest kann man nur durch den Test im eigenen Setup feststellen. Da ich nicht in der Lage bin die interne Click zu realisieren, bleibt mir nur in das obere Regal zu greifen, wenn es denn tatsächlich bei mir einen Fortschritt bringt. Die Berichte über die Ref 10 deuten darauf hin, dass es besser wird als mit meiner jetzigen Ocxo.

Peter
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Christian,

Du brauchst nur die Spezifikation der Mutec MC3+ USB Clock mit der REF10 zu vergleichen.

Merke: Es geht immer noch ein bisschen mehr.

Ob die REF10 SE120 das Ende der Fahnenstange ist, wer weiß?

Schon seit Wochen hat John Swensson versprochen ein WhitePaper zu dem Thema zu machen "wie klein muß denn das Phasenrauschen überhaupt sein".

Die Gemeinde wartet noch.

Viele Grüße
Matthias
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Mathias

Ich meine das anders! Interne Clock durch hochwertige ersetzen. Dann sind die Specs ja nicht mehr aktuell ;)

Grüße

Christian
matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Christian,

ah ok, hatte ich nicht erkannt. Keine Ahnung was da drin ist.

Viele Grüße
Matthias
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christian, hallo Matthias,

in dem von Peter geposteten Bild kann man den Oszillator gut erkennen (von mir grün markiert):

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Die Frequenz (um 1GHz herum) müsste auf dem Oszillator aufgedruckt sein.

Eine Neutron Star 3 Clock könnte man dort problemlos einspeisen. Das wäre dann eine hervorragende Konstruktion für all jene digitalen Geräte, die lediglich USB- und SPDIF-Schnittstellen aber keinen 10MHZ Einspeisepunkt haben, in den man einen REF10 /210SE einsetzen könnte.

Grüße
Fujak
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben: 23.03.2021, 09:31 Die Frequenz (um 1GHz herum) müsste auf dem Oszillator aufgedruckt sein.
genau, der Aufdruck lautet RS3039 1GHz 1431N.

Viele Grüße
Georg
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Georg,

prima, dann steht dem Vergnügen ja nichts mehr im Wege. 8)

Grüße
Fujak
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Damit die Erwartungen nicht zu sehr ins Kraut schießen :wink: , lest mal hier:

Grüße,
Winfried

5089
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Winfried,

konnte jetzt leider nicht entdecken, was wir aus dem Thread lesen sollten, außer dass die gleiche Clock identifiziert wurde. Wenn ein Referenzclock eine Verbesserung bringt,
sollte auch eine bessere interne Clock mit entsprechender Stromversorgung was bringen?!

Grüsse Jürgen
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

h0e hat geschrieben: 23.03.2021, 14:25 Hallo Winfried,

konnte jetzt leider nicht entdecken, was wir aus dem Thread lesen sollten, außer dass die gleiche Clock identifiziert wurde. Wenn ein Referenzclock eine Verbesserung bringt,
sollte auch eine bessere interne Clock mit entsprechender Stromversorgung was bringen?!

Grüsse Jürgen
Hallo Jürgen,

mir war nur aufgefallen, dass die Leutchen dort keine technische Info zu dem identifizierten Taktgeber finden konnten und glaub(t)en er sei wahrscheinlich eine Spezialversion (oder Selektion) für Mutec. Das könnte erfolglose Recherche erklären oder ersparen :wink:

Grüße,
Winfried

5090
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Winfried,

Danke für die Aufklärung. Es gäbe hier Leute mit gutem Kontakt zu Mutec, evtl. fragt von denen mal jemand beim Hersteller nach.

Grüsse Jürgen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
ich bin selbst bekennender Reclocker, deshalb: kürzlich erreichte mich ein alarmierender Hinweis, dass ein besonders hohes Maß an Genauigkeit bei der Taktung der Daten auch ein besonderes wiederkehrendes Muster bei der Datenübertragung, ein weniger beachtetes Resonanzphänomen mit sich bringt: Die Leiterbahnen der digital arbeitenden Geräte sind ursprünglich fest mit dem Trägermaterial verklebt, so gut, dass sich erst bei wiederholten Nachlötungen die Gefahr einer Ablösung besteht. Nun aber gibt es Fälle, wo die präzise wiederkehrende Taktung auf den Leiterbahnen immer wieder gleiche Muster erzeugt, die Leiterbahnen, deren Länge gerade passend übereinstimmt, auf Resonanz anregt. Dabei kann es zu Schwingungen kommen, die die Haftung des Kupfers auf dem Trägermaterial (meist Epoxidharz) überwinden und langfristig die Bahn vom Untergrund lösen. Luft ist nach Vakuum zwar das beste Isoliermaterial, hat die geringste dielektrische Absorption, es bleibt aber zu befürchten, dass lose Bahnen im Gerät gerade nach festgestellter Klangsteigerung im Extremfall zum totalen Versagen des Gerätes führen können.
Eine regelmäßige Inspektion der Leiterplatte auf der Unterseite scheint ratsam, eine gute Lupe und Halbjahresabstände wohl angemessen.
Grüße
Hans-Martin
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dirkhajo
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Beitrag von dirkhajo »

:o :lol:
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Hans-Martin hat geschrieben: 01.04.2021, 01:22 Eine regelmäßige Inspektion der Leiterplatte auf der Unterseite scheint ratsam, eine gute Lupe und Halbjahresabstände wohl angemessen.
Hans-Martin,

danke für den Hinweis.
Eine regelmässige und kontinuierliche Beansprunchung von weichen Materialien - dazu zählt ja auch Kupfer und Epoxidharz als Haftmittel - bewirkt eine Fließ- bzw. Kriechbewegung. Wir kennen das ja auch aus der VDE-Vorschrift, dass man Kupferadern in geschraubten Steckverbindern nicht verzinnen darf.
Manchmal ist es ja sinnvoll, wissenschaftlich auch mal über Gartenzäune zu springen und sich anzuschauen, was da woanders passiert.
Und so hat mich Dein Beitrag sofort erinnert, siehe dieses Thema https://www.forschungsinformationssyste ... is/233414/.
Und dann wird einem schnell klar, dass auch Leiterbahnen solchen Einflüssen unterliegen. Ich finde Deine Beobachtung des Takteinflußes diesbezüglich genial. :cheers:
Könnte es vielleicht hilfreich sein, zur Leiterbahnentspannung regelmäßig ein Adagio zu spielen?

Grüsse
Uli
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atmos
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Beitrag von atmos »

uli.brueggemann hat geschrieben: 01.04.2021, 11:45 ...
Manchmal ist es ja sinnvoll, wissenschaftlich auch mal über Gartenzäune zu springen und sich anzuschauen, was da woanders passiert.
Und so hat mich Dein Beitrag sofort erinnert, siehe dieses Thema https://www.forschungsinformationssyste ... is/233414/.
Und dann wird einem schnell klar, dass auch Leiterbahnen solchen Einflüssen unterliegen. Ich finde Deine Beobachtung des Takteinflußes diesbezüglich genial. :cheers:
Könnte es vielleicht hilfreich sein, zur Leiterbahnentspannung regelmäßig ein Adagio zu spielen?

Grüsse
Uli
April! April!
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