Mutec - Das Neueste von der Tonmeister Tagung in Köln
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Hallo Thomas,
den AMR kenne ich recht gut.
Ich durfte ihn für fast 4 Wochen mal zuhause testen, aber auch bei Hörvergleichen mit anderen DACs der Oberklasse bewerten.
Beim ersten Vergleich war er vorne, beim zweiten Vergleich überraschenderweise nicht.
Im nachhinein stellte sich aber heraus, daß die S/PDIF Eingangssektion - die eine komplett neue Technik für das Synchronisieren verwendet - beim zweiten Vergleich leider defekt war.
Das Gerät ist insbesondere im Classic-Betrieb mit 16bit Material eine Kampfansage an alle, was mir beim Hören zuhause allerdings auffiel, der DAC braucht einen mittleren oder größeren Hörraum mit Platz zwischen den LS.
Bei mir war das Klangbild etwas eingezwängt zwischen den Lautsprechern. Würde ich mir den DAC zulegen, müsste ich ins benachbarte größere Zimmer wechseln, was wiederum andere Lautsprecher erfordert.
Thema Reclocken:
Wenn das Quellgerät ein hochwertiges Signal anliefert, braucht es beim AMR eigentlich keinen Reclocker dazwischen. Da ist er einfach besser als die Mitbewerber mit ihren Standardeingangslösungen.
Zwei Dinge bezöglich Reclocken sind zwischenzeitlich festzustellen:
Es gibt ordentliche Qualitätsunterschiede bei den Reclockern und den dazu erhältichen externen Referenzclocks und
Reclocken kann den Musikfluss beeinträchtigen.
Gruß
Bernd Peter
den AMR kenne ich recht gut.
Ich durfte ihn für fast 4 Wochen mal zuhause testen, aber auch bei Hörvergleichen mit anderen DACs der Oberklasse bewerten.
Beim ersten Vergleich war er vorne, beim zweiten Vergleich überraschenderweise nicht.
Im nachhinein stellte sich aber heraus, daß die S/PDIF Eingangssektion - die eine komplett neue Technik für das Synchronisieren verwendet - beim zweiten Vergleich leider defekt war.
Das Gerät ist insbesondere im Classic-Betrieb mit 16bit Material eine Kampfansage an alle, was mir beim Hören zuhause allerdings auffiel, der DAC braucht einen mittleren oder größeren Hörraum mit Platz zwischen den LS.
Bei mir war das Klangbild etwas eingezwängt zwischen den Lautsprechern. Würde ich mir den DAC zulegen, müsste ich ins benachbarte größere Zimmer wechseln, was wiederum andere Lautsprecher erfordert.
Thema Reclocken:
Wenn das Quellgerät ein hochwertiges Signal anliefert, braucht es beim AMR eigentlich keinen Reclocker dazwischen. Da ist er einfach besser als die Mitbewerber mit ihren Standardeingangslösungen.
Zwei Dinge bezöglich Reclocken sind zwischenzeitlich festzustellen:
Es gibt ordentliche Qualitätsunterschiede bei den Reclockern und den dazu erhältichen externen Referenzclocks und
Reclocken kann den Musikfluss beeinträchtigen.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo zusammen,
Viele Grüße
Lutz
also zumindest kann ich (und gern auch noch ein anderer Forumkollege) bestätigen, dass ein bisher hoch geschätzter Reclocker namens BigBen keinerlei Verbesserungen vor dem DP-777 bringt. Ob eins plus x Mutecs dann noch etwas am Signal verbessern können oder nur Strom verbrauchen, vermag ich höchstens zu vermuten. Letzteres ist wahrscheinlicher. Das deckt sich dann auch durchaus mit dem ausgebliebenen Quantentensprung beim Einsatz des Aries vs. Transporter.music is my escape hat geschrieben:Hat irgendjemand hier schon Erfahrungen darüber sammeln können, inwieweit der AMR-DP 777 auf vorgeschaltete Mutecs reagiert? Der DAC verwendet einige unglaublich interessante Techniken und im englischsprachigen Forenraum findet man mehrere Schreiber, die ihre Audio-GD Master7 DACs gegen das Modell ausgetauscht haben und, natürlich, von Welten sprechen...
Es wäre interessant zu wissen, inwieweit bei so einem DAC ein durch die Mutec(s) gejagtes Signal nochmals zu Verbesserungen führt (oder eben nicht). Preislich ist das Ganze in etwas identisch zu einem Master7 plus DDC plus zwei Mutec MC3, sieht aber um Welten besser aus und benötigt weniger Platz und Kabel...
Ein aktueller Aries mit Femto-Clock als Zuspieler bringt lt. Aussage eines Forenmitglieds keinerlei Verbesserung ggü. einem alten Transporter und das könnte ja schon einmal als Indiz gewertet werden.
Viele Grüße
Lutz
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Hallo Bernd Peter,Bernd Peter hat geschrieben:Hallo Thomas,
den AMR kenne ich recht gut.
Ich durfte ihn für fast 4 Wochen mal zuhause testen, aber auch bei Hörvergleichen mit anderen DACs der Oberklasse bewerten...
Das hört sich alles recht vielversprechend an. Konntest Du testen, wie empfänglich das Gerät für Veränderungen in der Kette davor (bspw. Kabel, Zuspieler etc....) war?
Hallo Lutz,Aktivboxer hat geschrieben:....dass ein bisher hoch geschätzter Reclocker namens BigBen keinerlei Verbesserungen vor dem DP-777 bringt...
Ist hier "keine Verbesserung" gleichzusetzen mit "keine Veränderung"?
Grüße,
Thomas
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Hallo Thomas,
ich kenne bisher kein Gerät, daß unabhängig von der Qualität des zugeführten Musiksignals alles auf ein gleiches Niveau anhebt.
Entscheidend bleibt nach wie vor das Abspielgerät.
Hier ist in erster LInie qualitativ anzusetzen.
Hat man da die Möglichkeiten ausgeschöpft, brauchts das passende Kabel.
Erst danach kommt - für mich - die Option Reclocking.
Dann hätte ich aber auch gern ein Spitzenprodukt zum Test, wie es bisher nur wenige (glaube es sind 2) von uns besitzen.
Gruß
Bernd Peter
ich kenne bisher kein Gerät, daß unabhängig von der Qualität des zugeführten Musiksignals alles auf ein gleiches Niveau anhebt.
Entscheidend bleibt nach wie vor das Abspielgerät.
Hier ist in erster LInie qualitativ anzusetzen.
Hat man da die Möglichkeiten ausgeschöpft, brauchts das passende Kabel.
Erst danach kommt - für mich - die Option Reclocking.
Dann hätte ich aber auch gern ein Spitzenprodukt zum Test, wie es bisher nur wenige (glaube es sind 2) von uns besitzen.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo zusammen,
Damit bestätigt sich meine schon mit dem BigBen gewonnene Erkenntnis, dass sich mein DAC hinsichtlich dem zugeführten Signal höchst souverän zeigt. Auf den weiter führenden Test unter Einsatz einer Kaskade werde ich allerdings verzichten. Alles gut und Geld gespart.
Viele Grüße
Lutz
und eben dieser MC-3+ läuft nun einmal wechselseitig über S/PDIF und AES/EBU zwischen Streamer und DAC. Das Ergebnis lässt sich kurz und knapp beschreiben - in seiner Funktion als Reclocker unterscheidet er sich nicht vom eingesetzten Digitalkabel (also keine Veränderung).Aktivboxer hat geschrieben:...
der Vollständigkeit halber werde ich bei Gelegenheit einen Mutec bemühen, um eben alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
Damit bestätigt sich meine schon mit dem BigBen gewonnene Erkenntnis, dass sich mein DAC hinsichtlich dem zugeführten Signal höchst souverän zeigt. Auf den weiter führenden Test unter Einsatz einer Kaskade werde ich allerdings verzichten. Alles gut und Geld gespart.
Viele Grüße
Lutz