Hallo zusammen,
da ich gerade wieder nach der Anleitung gefragt wurde, möchte ich den Link zur freien Version mal wieder nach oben holen.
Der letzte Link funktioniert wohl noch, aber ist nicht einfach zu finden.
Server 2016 Ramdisk Anleitung (freie Version) Download:
https://www.dropbox.com/sh/6mrsebcdy37a ... aonla?dl=0
Vorsicht! Die Links zum Download der benötigten Freeware Tools sind mittlerweile teilweise gefährlich, da es mehrere Buttons auf den Websites gibt und der falsche Button auch eventuell Schadsoftware herunterladen kann. Das ist echt ein Dschungel und so manch einer fällt darauf herein.
Bei Bedarf kann man mich wegen der Freeware Tools auch kontaktieren.
Viele Grüße
Horst
Windows im RAM - Die Krönung?
Hallo in die Runde.
Ich finde es schön zu lesen, dass es auch andere begeisterte Hörer der RAM Installation gibt. Wenn man aber genau gelesen hat, dann kann man auch bei Sigi lesen... ganz so easy ist das mit der RAM Geschichte nicht. Sofern man also nicht ein wenig IT affin durch die Weltgeschichte läuft und Begriffe wie BIOS, RAM, Registry, Dienste eher zu gehobenen Augenbrauen führen, der sollte sich das mit dem Abenteuer gut überlegen. Denn da gibt es auf dem Weg schon ein paar Fallstricke. Wie gesagt, Sigi hat 4 Anläufe gebraucht und mein Freund Peter, den ich letztens aktiv unterstützt habe, nun... da wurden in insgesamt 3 oder 4 Anläufen verteilt auf mehrere Tage sämtliche emotionalen Stufen durchlebt, die man sich so vorstellen kann.
Aus der Erfahrung vielleicht noch ein paar klitzekleinen Ergänzungen, damit nicht alle gleich den armen Horst bestürmen, nachdem sie Sigis wunderbaren Bericht gelesen haben:
1.
Basis muss immer zunächst ein ganz normales, bestehendes Betriebssystem sein, auf dem man arbeitet. Dabei ist das vollkommen wurscht ob Win 10, 11, Win Server oder what so ever, Hauptsache es läuft stabil. In der Beschreibung wird dieses dann System 1 genannt. Das klingt jetzt vielleicht absolut trivial, aber - wie gesagt - nicht für jeden ist das scheinbar klar. Und dieses System befindet sich auf der Hardware, auf der das Win im RAM System nachher laufen soll.
2.
In der Anleitung werden einige Tools beschrieben, bzw. diese werden benötigt. Hier sollte man unbedingt darauf achten, genau DIE VERSIONEN zu nehmen, die auch Horst in seiner Anleitung genutzt und vor allem bebildert(!) dokumentiert hat. Ggf. sollte man hier im Netz ein wenig suchen, denn die Tools haben sich teils (erheblich) weiterentwickelt und man kann so unnötige Hürden bei der Erstellung z.B. des Bootsticks umgehen.
3.
Wie schon Horst betont hat, ich kann es nur unterstreichen: Unbedingt wortwörtlich die Anleitung befolgen (wenn man nicht genau weiss, was man tut). Lieber zwei- oder dreimal lesen und es wirklich exakt umsetzen, dann klappt das auch.
Wie gesagt, dem einen oder anderen mag das jetzt alles trivial erscheinen aber nicht jeder ist mit 'ner Festplatte als Kuscheltier gross geworden... OK, bei mir wäre es dann eher der Lochstreifen gewesen.
Also, ich kann nur mit nun einigen Jahren Windows im RAM nochmals bekräftigen: Wer es einmal umgesetzt hat, der wird nicht mehr zum alten System zurückkehren wollen. Dem ist einfach so. Aber wie bei so vielen Dingen im Leben: Ohne Schwei... kein Prei... .
Vielleicht noch abschliessend, weil auch bei mir sich das System in den letzten Jahren weiter entwickelt hat: Das ganze System steht und fällt mit der Stromversorgung! Zum Aufbau einer ordentlichen Hardware findet man hier im Forum viele Informationen. Aber bei einem solchen Minimalsystem oder Reduktionssystem sollte einem klar sein, wie wichtig es ist irgendwelche Störgrössen zu entfernen, da sie unmittelbaren Einfluss auf das Klanggeschehen haben. Es macht auf jeden Fall Sinn einen dezidierten Musikserver aufzubauen, als nur einfach eine Standardhardware für die RAM Installation zu nutzen.
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Martin
Ich finde es schön zu lesen, dass es auch andere begeisterte Hörer der RAM Installation gibt. Wenn man aber genau gelesen hat, dann kann man auch bei Sigi lesen... ganz so easy ist das mit der RAM Geschichte nicht. Sofern man also nicht ein wenig IT affin durch die Weltgeschichte läuft und Begriffe wie BIOS, RAM, Registry, Dienste eher zu gehobenen Augenbrauen führen, der sollte sich das mit dem Abenteuer gut überlegen. Denn da gibt es auf dem Weg schon ein paar Fallstricke. Wie gesagt, Sigi hat 4 Anläufe gebraucht und mein Freund Peter, den ich letztens aktiv unterstützt habe, nun... da wurden in insgesamt 3 oder 4 Anläufen verteilt auf mehrere Tage sämtliche emotionalen Stufen durchlebt, die man sich so vorstellen kann.
Aus der Erfahrung vielleicht noch ein paar klitzekleinen Ergänzungen, damit nicht alle gleich den armen Horst bestürmen, nachdem sie Sigis wunderbaren Bericht gelesen haben:
1.
Basis muss immer zunächst ein ganz normales, bestehendes Betriebssystem sein, auf dem man arbeitet. Dabei ist das vollkommen wurscht ob Win 10, 11, Win Server oder what so ever, Hauptsache es läuft stabil. In der Beschreibung wird dieses dann System 1 genannt. Das klingt jetzt vielleicht absolut trivial, aber - wie gesagt - nicht für jeden ist das scheinbar klar. Und dieses System befindet sich auf der Hardware, auf der das Win im RAM System nachher laufen soll.
2.
In der Anleitung werden einige Tools beschrieben, bzw. diese werden benötigt. Hier sollte man unbedingt darauf achten, genau DIE VERSIONEN zu nehmen, die auch Horst in seiner Anleitung genutzt und vor allem bebildert(!) dokumentiert hat. Ggf. sollte man hier im Netz ein wenig suchen, denn die Tools haben sich teils (erheblich) weiterentwickelt und man kann so unnötige Hürden bei der Erstellung z.B. des Bootsticks umgehen.
3.
Wie schon Horst betont hat, ich kann es nur unterstreichen: Unbedingt wortwörtlich die Anleitung befolgen (wenn man nicht genau weiss, was man tut). Lieber zwei- oder dreimal lesen und es wirklich exakt umsetzen, dann klappt das auch.
Wie gesagt, dem einen oder anderen mag das jetzt alles trivial erscheinen aber nicht jeder ist mit 'ner Festplatte als Kuscheltier gross geworden... OK, bei mir wäre es dann eher der Lochstreifen gewesen.
Also, ich kann nur mit nun einigen Jahren Windows im RAM nochmals bekräftigen: Wer es einmal umgesetzt hat, der wird nicht mehr zum alten System zurückkehren wollen. Dem ist einfach so. Aber wie bei so vielen Dingen im Leben: Ohne Schwei... kein Prei... .
Vielleicht noch abschliessend, weil auch bei mir sich das System in den letzten Jahren weiter entwickelt hat: Das ganze System steht und fällt mit der Stromversorgung! Zum Aufbau einer ordentlichen Hardware findet man hier im Forum viele Informationen. Aber bei einem solchen Minimalsystem oder Reduktionssystem sollte einem klar sein, wie wichtig es ist irgendwelche Störgrössen zu entfernen, da sie unmittelbaren Einfluss auf das Klanggeschehen haben. Es macht auf jeden Fall Sinn einen dezidierten Musikserver aufzubauen, als nur einfach eine Standardhardware für die RAM Installation zu nutzen.
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Martin
