Windows im RAM - Die Krönung?

Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Maik,

wenn das System komprimiert auf etwa 3,5 GB ist, dann bleiben 0,5 GB für die Musikfiles übrig. Bei normaler Auflösung kannst Du ein ganzes Album reinladen. Wenn Du MQn mit Christophs MQn-Loader einsetzt, ist es wichtig, in den Settings "Keep Files in Cache" zu deaktivieren, sonst hast Du bald mehr als 1 GB darin. Mit der deaktivierten Funktion werden immer nur die Files im Cache gehalten, die Du aktuell abspielst. Bei jedem "Play"-Befehl eines neuen Files, werden die alten aus dem Cache gelöscht.

Ansonsten kann man mit dem Programm "VHDresizer" auch eine komprimierte VHD "extenden", also erweitern. Ich habe das bei einer VHD auf 5GB gemacht (weil ich noch Foobar unterbringen wollte für mein Internetradio-Streaming), die damit immer noch locker in 8GB passt. Für weitere Aktivitäten hat das System also noch weitere 3GB in Reserve, die bei mir maximal bis 1 GB genutzt werden.

Grüße
Fujak
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Fujak
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Erfahrungsbericht mit WinRAM und AO 1.3

Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

nach einigem Hören mit der RAMDisk möchte ich in Kurzform meine Eindrücke mitteilen.

Version 1: VHD mit abgespecktem System im RAM mit AO 1.3 (Windows Server 2012 R2, Player: MQn 8.77)
Version 2: VHD mit abgespecktem System im RAM ohne AO 1.3 (Windows Server 2012 R2, Player: MQn 8.77)

Mit beiden Versionen ist es ein deutlicher Sprung nach vorne gegenüber dem gleichen System auf einer SSD installiert. Das Klangbild ist deutlich aufgeräumter, ruhiger, klarer und mit mehr Details, sowie die Phantommitte ist eng umrissener - also Steigerungen in den üblichen Parametern. Der Sprung nach vorne ist deutlich genug, dass sich der Aufwand für diese Prozedur lohnt.

Lieber Horst, mit dieser Idee, das System abgespeckt ins RAM zu laden und von dort aus die Files abzuspielen, hast Du wirklich eine entscheidende Innovation auf dem Gebiet der Audio-PCs angestoßen. Dieser Klang hat Suchtpotenzial. Hut ab! :cheers:

Noch etwas zum Unterschied zwischen Version 1 und 2: Mit AO 1.3 steigert sich der Klangeindruck nochmal. Insbesondere klingt es wärmer, organischer, präziser und mehr im Fluss. In meinem Setup möchte ich daher auf den AO keinesfalls verzichten.

Leider gibt es beim AO 1.3 eine Einschränkung, die ich leider bislang nicht beheben konnte: Egal, wie tiefgreifend man mit dem AO optimiert, es geht in jedem Falle die Wifi-Funktionalität verloren, mit der ich bislang über VNC mein Tablet-PC als Fernbedienung einsetzte. Zwar wird der USB-Wifi-Stick und auch die WLAN-Funktion noch angezeigt, aber ich kann ihn nicht mehr von außen ansteuern.

Das ist nur bei einem abgespeckten System so (und zwar beim Starten als VHD von der SSD wie auch beim Starten aus dem RAM). Das Starten von einer normalen VHD mit AO 1.3 bereitet dagegen keine Probleme.
Offenbar wird im Zusammenspiel beim Abspecken und AO-Optimierung irgendeine Komponente deaktiviert, die notwendig ist. Das passiert schon gleich am Anfang des Optimierungsprozesses. Wenn ich diesen nach der Einstellung der Signaturen und Filter bei der ersten Abfrage ("Enable/Disable HPET?") vorzeitig beende, ist "es" bereits geschehen, und der PC bleibt unerreichbar.

Noch eine anderer Aspekt ist die Bios-Konfiguration von CPU und besonders RAM. Bei mir klingt es am saubersten, wenn die CPU möglichst hochgetaktet ist. Beim RAM dagegen scheint es klanglich am besten zu sein, möglichst geringe Latenzen anzusetzen (bei mir 6-6-6-10) und die Spannung möglichst hoch auf 1,5 (oder wenn möglich 1,6V) zu setzen. Auch die DRAM-Taktrate zwischen 800 MHz und 1600 MHz hat einen klanglichen Einfluss, den es auszuprobieren gilt. Ich denke, dass man hier auch nach dem Geschmack gehen kann. Bei mir klingt es mit hoher Taktrate präziser als mit niedrigerer. Hier unterschieden sich einige Einstellungen durchaus von den optimalen Einstellungen, wenn man konventionell von der SSD startet.

Soweit fürs erste.

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

wegen des WLAN, schon mal so einen probiert?

http://www.amazon.de/Huawei-WS311-Wirel ... B006YU8YXK

Kann durchaus sein, daß der von dir geschilderte Sachverhalt auch nur mainboardspezifisch ist.

Gruß

Bernd Peter
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Fujak
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WLAN-Problem mit AO 1.3 gelöst

Beitrag von Fujak »

Hallo Bernd Peter,

danke für den Tipp. Ich hatte noch meinen TP-Link Nano Ethernet-Router aus Dual-PC-Zeiten. Mit ihm hatte ich das gleiche Ergebnis, das hat mir nun doch keine Ruhe gelassen, und ich habe mal Teamviewer statt TightVNC ausprobiert, und siehe da: damit geht es!
Es liegt also nicht an der WLAN-Funktionalität sondern an dem Programm TightVNC. Da ich TeamViewer wegen der erforderlichen Interntverbindung nicht so ideal finde wie ein VNC-Viewer, werde ich mich nach einem anderen VNC-Programm umschauen.

Jetzt aber steht dem komfortablen Hörgenuss erstmal nichts im Wege.
Wenn das nicht wieder 150,- € wie bei der CD-Rezension über Sir Georg Solti kostet, bedanke ich mich bei Dir für den Anstoß, der mich hat weiter suchen (und finden) lassen. :wink:

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak

Tipps zur Konfig kosten 200 -300€, je nach Aufwand.

Bezahlung wie gehabt.

Noch ein schönes Hörwochenende und wenn du weitere Fragen hast, frag ruhig. :cheers:

Gruß

Bernd Peter
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

das Problem kann man, wie Bernd Peter schon beschrieben hat, mit einer W-Lan Brücke lösen, die man dann per Lan-Kabel mit dem Rechner verbindet. Falls jemand einen Router rum liegen hat, der im Moment nicht genutzt wird, da gibt es welche, die man auf Brückenfunktion umschalten kann. Wenn es nur um die Fernbedienung geht, muss das ding ja keine große Übertragungsleistung haben.

Gruß

Uwe
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nightingale
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Beitrag von nightingale »

Danke für deinen Bericht Fujak!

ad WLAN: kannst du nicht deinen Audio PC per LAN mit einem WLAN Router verbinden?

ad CPU Frequenz und CL des RAM: hier gibt es zwei unterschiedliche Ansätze die, je nach System und Konfiguration, zum Erfolg führen können. Hochgetaktet mit hoher Spannung oder runter getaktet mit geringer Spannung (Ziel ist eine geringere Belastung des PC und der Spannungsversorgung durch veringerte Störungen durch hohe Ströme). Ich hatte bisher immer die besten Ergenbisse mit runter getakteter CPU mit undervolting und runter getaktetes RAM mit möglichst guter (kurzer) CL und geringem Spannungsbedarf (Crucial Ballistix Tactical DDR3-1600 8-8-8-24 1,35V). Ich gehe davon aus, das hochwertiges RAM mit möglichst kurzer CL beim Einsatz von OS im RAM von essenzieller Wichtigkeit ist! Allerdings wird das RAM ggf mehr belastet, weil das OS auch im RAM läuft, und darum eine höhere Spannung und hoher Takt von Vorteil ist.
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Fujak,

ich denke du musst nicht nach einer alternativen VNC-Software suchen.
Der TightVNC Server läuft auch auf dem kompakten VHD System im RAM einwandfrei.
Damit gab es bei mir nie ein Problem.
Ich verwende die Version 2.7.1 und habe nur den Server installiert, nicht den Viewer.
Wobei das sicher erst mal egal ist.
Bei der Installation sollte man daran denken sofort die Abfrage der Firewallfreigabe mit ja zu beantworten.
Möglicherweise greift eine fehlende Freigabe trotz grundsätzlich deaktivierter Firewall noch.

Falls du diese Version hast bzw. findest, dann probiere sie nochmals neu zu installieren mit der Freigabe.
Vorher unbedingt den AO mit dem Servicetool zurücksetzen und die alte Version inkl. der Einstellungen sauber deinstallieren. Neustart in der Filedisk vor der Neuinstallation von VNC nicht vergessen.

Wenn es damit auch nicht klappt, solltest du die Neuinstallation bereits in der großen VHD machen und dann daraus eine kompakte VHD generieren.
Das musste zu lösen sein.

Gruß,
Horst
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Fujak,

ich habe deinen Beitrag gerade nochmal genau gelesen und festgestellt, dass du das Problem anscheinend beim Einsatz des AO 1.30 hast.
Da ich aktuell eine ältere Version des AO nutze, die klanglich besser zu meinem Setup passt, werde ich heute bei mir mal mit dem AO 1.30 testen und dann Feedback geben ob dann das gleiche Problem auftaucht.

Gruß,
Horst
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Horst,

danke für Deine Rückmeldung. Den TightVNC habe ich in allen Varianten eingebaut: Erst auf die "große" VHD und dann zusammengestaucht, erst die große VHD zusammengestaucht und dann VNC installiert. Tight VNC lief jedesmal auf der kleinen VHD perfekt - bis AO 1.3 ins Spiel kommt, dann ist es damit vorbei. Selbst AO laufen lassen, dann mit dem Service Tool die Treiberinstallation ermöglichen, VNC installieren und dann AO wieder aktivieren, funktioniert nicht. Insofern bin ich gespannt, welche Erfahrungen Du mit AO 1.3 und TightVNC hast.

Angesichts der neuen Klangperformance ist das für mich eher ein Detail.

Ich bin eben 2 Stunden abgetaucht ins Musikhören. Die deutlichererere Raumabbildung, feinerererere Details, der präziserererere Bass, das ist schon packend, und es fällt schwer, beim Musikhören ein Ende zu finden.

Man soll sich ja nicht zu Superlativen hinreißen lassen, weil ja danach keine weiteren Steigerungen möglich sind, aber Deine innovative Idee mit WinRAM ist verdammt nah an einem Superlativ. Auch wenn der Threadtitel "Windows im RAM - Die Krönung?" als Frage formuliert ist, so würde ich diese Frage für mich persönlich als beantwortet betrachten: Ja, Windows im RAM ist die Krönung jedes Audio-PC.

Grüße
Fujak
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A_stinner
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Beitrag von A_stinner »

Hallo Zusammen,

da ich ja jetzt auch schon einige Monate mit einem Audi PC Musik höre und mich so langsam dran gewöhne, steigt natürlich die Neugier wann die "Krönung" für die Allgemeinheit als "Kochrezept" (Bedienungsanleitung) zur Verfügung steht? Ich hofe Ihr findet diese Frage nicht aufdringlich, aber als "Laie" im PC Bereich geht es ohne genaue Anleitung nicht. Und selbst dann benötige ich noch Unterstützung durch Uli. Also laßt mal hören was zeitlich angesagt ist.

Gruß

Andreas
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo zusammen,

an mir soll es gar nicht liegen.
Die Anleitung plus Freeware Tools als fertiges Installationspaket ist fertig und ging vorgestern an den Betatester.
Sobald der mir grünes Licht gibt, werde ich euch alles zur Verfügung stellen.

Das System läuft bei mir eh schon einige Zeit absolut stabil und ohne irgendwelche Haken.
Somit ist es bereits langfristig genug getestet.
Das erste Mal hatte ich hier über das fertige WinServer Compact im RAM am 10.10. um 09:02 Uhr berichtet. Seitdem habe ich nichts mehr verändert.
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=5724

Damals hat sich noch niemand großartig dafür interessiert.
Somit enstand die Idee eine Anleitung für alle zu machen erst vor ein paar Tagen.

Gruß,
Horst
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A_stinner
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Beitrag von A_stinner »

Hallo Horst,

vielen Dank für die Antwort. Vielleicht äußert sich ja der Betatester zu der Zeitschiene. Es ist halt wie im richtigen Leben, wenn die Neugier wächst und eine Vergleich mit dem Bestehenden möglich ist.

Danke und Gruß,

Andreas
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Peter,

Deine Kommentare zu CPU und RAM habe ich in der Zwischenzeit mal weiter in der Praxis verfolgt. Doch zunächst:
nightingale hat geschrieben:ad WLAN: kannst du nicht deinen Audio PC per LAN mit einem WLAN Router verbinden?
Ich mag die direkte Anbindung an einen Router aus klanglichen Gründen nicht - wegen seiner Stromversorgung, und weil eine Menge Traffic parallel vorbeirauscht. Ich müsste den Router mit einer sauberen Stromversorgung versehen und zudem mit einem GISO-Isolator entkoppeln. Ich hatte das seinerzeit in den Zeiten meines Dual-PC-Setup mit JPlay kurzzeitig ausprobiert und aus klanglichenGründen wieder verworfen. Per WLAN ist das klangliche Resultat nach meiner Erfahrung sauberer bzw. der Hardware-Aufwand geringer, um zum gleich guten Ergebnis zu kommen.
nightingale hat geschrieben:ad CPU Frequenz und CL des RAM: hier gibt es zwei unterschiedliche Ansätze die, je nach System und Konfiguration, zum Erfolg führen können. Hochgetaktet mit hoher Spannung oder runter getaktet mit geringer Spannung (Ziel ist eine geringere Belastung des PC und der Spannungsversorgung durch veringerte Störungen durch hohe Ströme). Ich hatte bisher immer die besten Ergenbisse mit runter getakteter CPU mit undervolting und runter getaktetes RAM mit möglichst guter (kurzer) CL und geringem Spannungsbedarf (Crucial Ballistix Tactical DDR3-1600 8-8-8-24 1,35V).
Das entspricht auch meinen bisherigen Erfahrungen. Allerdings scheinen sich die Gesetzmäßigkeiten mit OS im RAM zu ändern. Bei mir klingt es am besten, wenn ich folgende Konfiguration nehme:
CPU-Frequenz auf Maximaltakt (ohne overclocking)
CPU-Spannung auf Maximalwert (ohne overvolting)
RAM-Latenz geringer (bei mir 6-6-6-10. Ich kann auch auf 5-6-6-8 gehen, dann hört es sich zu steril an)
RAM-Spannung auf 1,5 V
RAM-Frequenz auf 1600 MHz
Bei den RAM-Modulen ist der klangliche Einfluss von Latenzen größer als deren Spannung oder Frequenz.
nightingale hat geschrieben: Ich gehe davon aus, das hochwertiges RAM mit möglichst kurzer CL beim Einsatz von OS im RAM von essenzieller Wichtigkeit ist! Allerdings wird das RAM ggf mehr belastet, weil das OS auch im RAM läuft, und darum eine höhere Spannung und hoher Takt von Vorteil ist.
Ja, das kann durchaus eine Erklärung sein.

Grüße
Fujak
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Fujak hat geschrieben:Hallo Horst,

danke für Deine Rückmeldung. Den TightVNC habe ich in allen Varianten eingebaut: Erst auf die "große" VHD und dann zusammengestaucht, erst die große VHD zusammengestaucht und dann VNC installiert. Tight VNC lief jedesmal auf der kleinen VHD perfekt - bis AO 1.3 ins Spiel kommt, dann ist es damit vorbei. Selbst AO laufen lassen, dann mit dem Service Tool die Treiberinstallation ermöglichen, VNC installieren und dann AO wieder aktivieren, funktioniert nicht. Insofern bin ich gespannt, welche Erfahrungen Du mit AO 1.3 und TightVNC hast.
Habe das gleiche Probem wenn ich TightVNC mit dem AO 1.30 kombiniere. Nach ein bisschen rumprobieren mit dem VNC Dienst und der Firewall ging es plötzlich. Beim nächsten Booten das gleiche Problem.

Mal schauen, vielleicht komme ich noch drauf. Hat aber bei mir keine hohe Priorität, da ich wie gesagt den AO 1.30 nicht nutze, sondern eine ältere Version.

Gruß,
Horst
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