Detlef (Canton Reference 3 + Nubert A20)

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AroK
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Detlef (Canton Reference 3 + Nubert A20)

Beitrag von AroK »

noch passiv, aber aktiv am hören

Hallo.

Mein Name ist Detlef, ich bin Jahrgang 62 und komme aus der Umgebung Hamburg.

Ich lese hier schon eine ganze Weile mit und dachte mir: Nun musst du dich aber mal anmelden. :)

Musik und HIFI waren immer schon mein Hobby. Was im Kindesalter mit einem Kassenrekorder begonnen hat, hat sich im Laufe der Zeit etwas verändert. War aber damals eine schöne Zeit mit dem Kassettenrecorder vor dem Radio zu hängen und mit dem Mikrofon den neusten Hitparaden Song aufzunehmen. Blöd nur, wenn die Mutter gerade jetzt in mein Zimmer kam und mit dem Spruch „Essen ist fertig“ die Aufnahme ruiniert hat. Die Zeiten ändern sich ...

In der heutigen Zeit nutze ich mein Hobby um nach einen stressigen Tag zu entspannen. Was gibt es schöneres als nach einem hektischen Tag mit einer schönen CD (oder Musik von NAS) wieder „runter zu kommen“? :D

Momentan habe ich folgende Geräte in Benutzung.

- Lautsprecher Canton Reference 3
- Marantz PM 11 S1 (der neuen PM 11 S3 kommt morgen *freu*)
- Marantz CD 17 MK2 ; wird kaum noch benutzt wegen …
- Oppo 105 (noch ohne G)

Ich habe alle meine CDs auf Flac gerippt (schön mit Cover) und sie abgelegt auf einer Synology DS 214 Play (2x6 TB). iPhone und iPad zur Steuerung des Oppos/ Synology und noch so eine Logitech Harmony Multifernbedienung, damit der Tisch nicht voller Fernbedienungen liegt. Irgendwo muss man ja sein Bier/Wein/Wasser abstellen können.

Glotze Panasonic 65VTW60 Plasma wird „gefüttert“ von Technisat Digicorder ISO C.

In der Ablage steht noch ein verstaubter Thorens TD 320. Es juckt mir in den Finger das Gerät mit einem neuen Tonabnehmer zu reaktivieren (wenn das Problem „Wohin bloß mit dem Teil“ gelöst ist). LP hören ist irgendwie gemütlich.

So einen PC habe ich auch. Damit ich auch hier Musik hören kann, habe ich ihm ein paar Nubert A20 Aktivboxen gegönnt (nicht schlecht, die kleinen).

Meine Musikrichtung ist Rock/Pop (altes und neues), Elektronik. Klassik auch, aber eher weniger. Höre zum größten Teil über OPPO/ Synology Flacs mit 16/44,1K oder Hires.

Was zu verbessern gibt es immer. Sonst wäre unser Hobby ja langweilig. :wink: Momentan träume ich von Backes & Müller BM Prime 14 und einem bessern Netzwerkspieler (Update OPPO 105 mit G oder Marantz NA 11 S1).

Probleme gibt es auch. Ich kämpfe momentan mit einer blöden „Dachschräge rechts“ die den Fokus merkwürdiger weise nach rechts verschiebt? Besser wird es durch verschiedenes Anwinkeln der Lautsprecher. Die Lautsprecher anders zu stellen ist leider nicht möglich (oder muss ich doch umziehen). Ich bin aber guter Hoffnung das Problem in den Griff zu bekommen.

Viele Grüße und Danke fürs Lesen. :cheers:

Detlef
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musikgeniesser
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Beitrag von musikgeniesser »

Liebe Detlef,
liebe Forenten,

pah, ein Canton-Hörer und noch dazu aus der Nähe Hamburgs -- das ist doch mal eine Ansage!

So gebe ich mal wieder den Grüß-August und heiße Dich im Namen des Forums hier herzlich Willkommen!

Die Reihe ließe sich sogar noch verlängern -- wenn man mal Großzügigkeit walten und mich beinahe als Jahrgang 62 durchgehen lässt.

Wolf-Dieter Stubel, wer erinnert sich noch? Die internationale Hitparade auf NDR 2, als noch Gary Glitter, Suzie Quatro und John Kincade aus den Boxen perlten. Aufnahmen mit dem Mikrofon habe ich nie gemacht, weil mir die Vorgehensweise schon damals irgendwie suspekt war. So war denn mein erster Rekorder ein Gerät, das damals den in meinen Augen nachgerade putzig sperrigen Namen "Stereo Cassette Tape Deck" trug. Ein Gerät von Grundig mit einem Drehknauf zum manövrieren, was ich damals doof fand (ich wollte Tasten, weil alle anderen Cassettenrekorder mit Tasten hatten), rückblickend heute aber ziemlich genial nenne würde.

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Quelle: http://www.grundig.de/en/company/about- ... 1965-1974/

Die Canton Reference 3 kenne ich weiter nicht, bin aber über Canton musik-sozialisiert worden. Über die GLE 100 bei meinen Eltern bin ich zu den Aktivboxen von Canton gelangt -- die CA-Serie aus den 80ern --, die ich noch immer sehr gerne höre. Hören würde, muss ich mehr und mehr sagen, denn sie kommen jetzt doch in die Jahre und bedürfen einmal der Wartung. Das gleiche gilt auch für meine Cabasse.

Einen Thorens 126 MKIII und einen 520 habe ich auch noch im Bestand. Da geht es mir ähnlich wie Dir: ein ausreichend Platz bietendes Geräteregal wäre auch eine lohnende Idee.

Na ja, dann schaue Dich hier weiter um: viel Spaß dabei. Es gibt immer was zu entdecken. Oder wir gehen mal einen trinken.

Möge es nützen

Peter
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aktivator
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Beitrag von aktivator »

Hallo Detlef, hallo Peter

Wenn man eure beiden Beiträge so liest (seufz da werden Erinnerungen wach schwärm ).
Detlef, herzliches Willkommen hier.

Gruss Andreas
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AroK
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Beitrag von AroK »

Hallo.

Vielen Dank für die netten Begrüßungen. :D

Gruß

Detlef
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versuchstier
inaktiv
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Registriert: 05.10.2011, 15:29
Wohnort: Hamburg

Beitrag von versuchstier »

Hallo Detlef,

auch von mir (ein Hamburger und ehemaliger Canton Ref 5.2 Höher) ein herzliches Willkommen :cheers:

Gruß Wolfgang
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Hans-Martin
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Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Detlef

Abbildungsschärfe ist für mich unverzichtbar und es bleibt die Frage, ob andere Lautsprecher am selben Ort bessere Ergebnisse liefern können, wenn ihre Grundstruktur ähnlich, der Raumakustikeinfluss identisch ist. Die Cantons haben Konus-Chassis mit Ausnahme des Hochtöners, da wird der Mittelton schon etwas gerichtet abgestrahlt, das Problem geht vermutlich mehr vom Hochtöner aus.

Seitliche Dachschrägen, besonders in Verbindung mit einem Drempel/Kniestock können mehrfache Reflexionen bewirken, die sich sehr störend in die Lokalisation einmischen. Aber wegen der ersteintreffenden Direktschallinformation würde ich doch beide Boxen gleichweit einwinkeln, orientiert an der rechten, die die Dachschräge vermeiden sollte. Es entspräche gängiger Praxis, die erste Reflexion an der Schräge mit Diffusoren oder Schaum zu reduzieren, um die Symmetrie so weit wie möglich herzustellen.

Den Thorens würde ich nicht entsorgen, er wird in Zukunft noch erstaunliche Dienste leisten, sind doch viele LPs auf einem Qualitätslevel, wie sie die CDs neuerer Produktionen offenbar hörbar und auch messbar nicht erreichen (sollen, wenn man Interviews glaubt).

Grüße Hans-Martin
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