Harald (ME Geithain RL 901K)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Hans-Martin,
wenn man jetzt Richtung Anlage den Schirm auflegt, dann führt man alle Einstrahlungen auch Richtung Anlage auf Masse.
Ich würde das nicht als besser erwarten, aber wie immer ist Theorie im Zweifelsfalle grau.
Harald mag sicher noch Feldversuche mit Schirmung machen.
Andi, Harald hat Stecker an einem Verlegekabel. Er hat die Stecker aufgemacht und den Schirm innen getrennt.
Oder wolltest Du auf den Hersteller und Typ raus?
Grüsse Jürgen
wenn man jetzt Richtung Anlage den Schirm auflegt, dann führt man alle Einstrahlungen auch Richtung Anlage auf Masse.
Ich würde das nicht als besser erwarten, aber wie immer ist Theorie im Zweifelsfalle grau.
Harald mag sicher noch Feldversuche mit Schirmung machen.
Andi, Harald hat Stecker an einem Verlegekabel. Er hat die Stecker aufgemacht und den Schirm innen getrennt.
Oder wolltest Du auf den Hersteller und Typ raus?
Grüsse Jürgen
Hallo zusammen,
Ich habe bei der Verbindung vom Büro zum Hörzimmer zwei identische TP-Link Switche beide mit eigener 230Volt Stromversorgung, also kein separates Schaltnetzteil, die sind im Switch verbaut.
Am Switch NR.1 im Büro ist der Schirm aufgelegt am Switch Nr. 2 im Hörzimmer ist der Schirm innerhalb des Stecker abgeknipst und mit Isolierband gut abgeklebt.
Der zweite Switch im Hörzimmer verbindet einen dritten Switch dieser verbindet den G-Linn ADS/3 und die NAS.
Hier habe ich 100mbit LanKabel als Verbindung und keine cat8.
@Jörg, laut Stefan Solidcore soll das der Schirm des LAN am Sender aufgelegt und der Schirm des LAN auf der Empfängerseite isoliert sein.
Getauscht habe ich das nicht, das wäre ein Job für dich
@Andi, ich denke du fragst nach welcher Seite, siehe oben
@Hans-Martin, sinnvoller Einwand, wenn ich wüßte wo die Erdung mehr belastet ist würde ich es gerne testen.
Dazu bzw. Zur Belastung durch die Fritzbox die am Switch Nr. 1 im Büro hängt gleich noch ein Bericht.
@ Jürgen, bei mir in der Wohnung gibt es ständig Störer, nicht nur im Büro, diese bewegen sich unkontrolliert in der ganzen Wohnung, oft mit dem Staubsauger unterwegs, diese könnte ich höchstens an die Kette legen, ob dann die Ruhe steigt bleibt abzuwarten
Wie die zu erwarteten Störungen abzuführen sind frage ich dich dann als Fachmann wenn sie auftreten
Gruß Harald
Ich habe bei der Verbindung vom Büro zum Hörzimmer zwei identische TP-Link Switche beide mit eigener 230Volt Stromversorgung, also kein separates Schaltnetzteil, die sind im Switch verbaut.
Am Switch NR.1 im Büro ist der Schirm aufgelegt am Switch Nr. 2 im Hörzimmer ist der Schirm innerhalb des Stecker abgeknipst und mit Isolierband gut abgeklebt.
Der zweite Switch im Hörzimmer verbindet einen dritten Switch dieser verbindet den G-Linn ADS/3 und die NAS.
Hier habe ich 100mbit LanKabel als Verbindung und keine cat8.
@Jörg, laut Stefan Solidcore soll das der Schirm des LAN am Sender aufgelegt und der Schirm des LAN auf der Empfängerseite isoliert sein.
Getauscht habe ich das nicht, das wäre ein Job für dich
@Andi, ich denke du fragst nach welcher Seite, siehe oben
@Hans-Martin, sinnvoller Einwand, wenn ich wüßte wo die Erdung mehr belastet ist würde ich es gerne testen.
Dazu bzw. Zur Belastung durch die Fritzbox die am Switch Nr. 1 im Büro hängt gleich noch ein Bericht.
@ Jürgen, bei mir in der Wohnung gibt es ständig Störer, nicht nur im Büro, diese bewegen sich unkontrolliert in der ganzen Wohnung, oft mit dem Staubsauger unterwegs, diese könnte ich höchstens an die Kette legen, ob dann die Ruhe steigt bleibt abzuwarten
Wie die zu erwarteten Störungen abzuführen sind frage ich dich dann als Fachmann wenn sie auftreten
Gruß Harald
Hallo zusammen,
Vor 30 Minuten habe ich die positive Bestätigung der nachfolgenden Testbeschreibung meines HIFI Freundes, der dritte im Bunde, der folgenden Schritt mit mir gegangen ist erhalten.
Daher ist diese Info nachgeschoben, ich wollte abwarten ob sich dies auch bei ihm bestätigt.
Nachdem die positive Wirkung des Cat8 Kabel, Schirm eine Seite aufgelegt und andere Seite nicht aufgelegt zwischen Switch Nr.1 und Nr.2 positiv verlaufen ist, drängt sich der Gedanke auf, dies auch an der Fritzbox zum Switch Nr.1 zu testen.
Ergo haben wir am Donnerstag dies beim Kollegen an seiner Anlage, er hatte noch zwei fertig konfektionierte Kabel vom letzten LANKabel Testrausch fertig in der Schublade liegen durchgeführt.
Hier hat sich durch Tausch der Seiten Schirm aufgelegt mit der Seite Schirm isoliert an der Fritzbox zum Switch Nr. 1 ein klarer Unterschied ergeben.
Wenn die Seite mit Schirm aufgelegt an der Fritzbox hängt klingt die Anlage damit schlechter als mit dem Cat6a U/UTP von PachtSee.
Hängt dagegen die Seite mit dem isolierten Schirm an der Fritzbox somit folgt, dass die aufgelegte Seite am Switch Nr. 1 hängt, dies wiederum klanglich den gleichen Effekt erbringt wie bereits beschrieben bei den beiden Switches von TP-Link.
Also hängt jetzt am Switch NR. 1 einmal das LAN mit der aufgelegten Schirmseite zum Switch Nr. 2 und die aufgelegte Schirmseite des LAN welches zur Fritz Box geht.
Hier könnte das Abführen von Störungen wie von Hans-Martin und Jürgen vermutet, bewiesen sein, Hans-Martin vermutet, dass die Abführung von Störungen an der am meisten belasten Stelle zu erfolgen hat.
@ Hans-Martin, hab ich deinen Gedanken richtig nachvollzogen?
Die Fritzbox hat eine Kunststoff-Lanbuchse, hier kann also nichts abgeführt werden, am TP-Link Switch schon, dieser hat einen Maßeanschluß über die 230 Voltversorgung.
Die Platine des Switch ist über die Bob Smith Terminierung ergo über die Masse des 230 Volt Kabels mit Gehäuse verbunden.
Auf diesem Gebiet bin ich blutiger Laie, Frage damit an die Fachleute liege ich hier richtig, oder bin ich auf dem Holzweg.
Ich würde mich freuen, wenn ihr, sofern ihr es an euren Anlagen nachvollziehen könnt darüber berichten würdet.
Gruß Harald
Vor 30 Minuten habe ich die positive Bestätigung der nachfolgenden Testbeschreibung meines HIFI Freundes, der dritte im Bunde, der folgenden Schritt mit mir gegangen ist erhalten.
Daher ist diese Info nachgeschoben, ich wollte abwarten ob sich dies auch bei ihm bestätigt.
Nachdem die positive Wirkung des Cat8 Kabel, Schirm eine Seite aufgelegt und andere Seite nicht aufgelegt zwischen Switch Nr.1 und Nr.2 positiv verlaufen ist, drängt sich der Gedanke auf, dies auch an der Fritzbox zum Switch Nr.1 zu testen.
Ergo haben wir am Donnerstag dies beim Kollegen an seiner Anlage, er hatte noch zwei fertig konfektionierte Kabel vom letzten LANKabel Testrausch fertig in der Schublade liegen durchgeführt.
Hier hat sich durch Tausch der Seiten Schirm aufgelegt mit der Seite Schirm isoliert an der Fritzbox zum Switch Nr. 1 ein klarer Unterschied ergeben.
Wenn die Seite mit Schirm aufgelegt an der Fritzbox hängt klingt die Anlage damit schlechter als mit dem Cat6a U/UTP von PachtSee.
Hängt dagegen die Seite mit dem isolierten Schirm an der Fritzbox somit folgt, dass die aufgelegte Seite am Switch Nr. 1 hängt, dies wiederum klanglich den gleichen Effekt erbringt wie bereits beschrieben bei den beiden Switches von TP-Link.
Also hängt jetzt am Switch NR. 1 einmal das LAN mit der aufgelegten Schirmseite zum Switch Nr. 2 und die aufgelegte Schirmseite des LAN welches zur Fritz Box geht.
Hier könnte das Abführen von Störungen wie von Hans-Martin und Jürgen vermutet, bewiesen sein, Hans-Martin vermutet, dass die Abführung von Störungen an der am meisten belasten Stelle zu erfolgen hat.
@ Hans-Martin, hab ich deinen Gedanken richtig nachvollzogen?
Die Fritzbox hat eine Kunststoff-Lanbuchse, hier kann also nichts abgeführt werden, am TP-Link Switch schon, dieser hat einen Maßeanschluß über die 230 Voltversorgung.
Die Platine des Switch ist über die Bob Smith Terminierung ergo über die Masse des 230 Volt Kabels mit Gehäuse verbunden.
Auf diesem Gebiet bin ich blutiger Laie, Frage damit an die Fachleute liege ich hier richtig, oder bin ich auf dem Holzweg.
Ich würde mich freuen, wenn ihr, sofern ihr es an euren Anlagen nachvollziehen könnt darüber berichten würdet.
Gruß Harald
Einseitige Schirmung
Hallo zusammen
Einleitend möchte ich erwähnen, das der Tip, den Schirm nur einseitig aufzulegen, aus Erics Messungen entstanden ist. Er konnte dies Störtechnisch nachweisen.
Ich habs also daraufhin selbst probiert, für gut befunden, und gebe es gern so weiter. Um es nicht zu kompliziert zu machen, empfehle ich gerne, einfach mal je eine Seite des Kabels auszuprobieren. Weil nicht jeder kann abschätzen, welche Seite ist nun der Stör-Sender, und welche Seite leitet besser ab. (Ein Stör-Sender muss nicht automatisch auch ein Signal-Sender sein)
So ist es bei Linn Streamern tatsächlich so, das der Schirm am Linn aufliegen sollte, nicht am Switch davor. Einfach weil es am Linn besser gegen PE abfließt. z,B ein LAN Isolator verbindet den Schirm nicht durch, es wird also noch komplexer. Somit: Beides testen, hören, entscheiden. Fällt normalerweise sofort relativ deutlich hörbar auf. Was sich in Haralds Bericht auch bestätigt. Manche Kauf- oder DiY Kabel haben so schon den Schirm nur auf einer Seite am Steckergehäuse kontaktiert. Da lohnt es sich auch, diese mal umzudrehen. Das geht deutlich schneller, als das wir nun allerlei Netzwerk-Geräte mit ihren Eigenschaften zusammenfassen.
@Harald: Du liegst da schon richtig, mache LAN Buchsen sind Voll-Kunststoff, und greifen den Schirm nicht ab.
Gruß
Stephan
Einleitend möchte ich erwähnen, das der Tip, den Schirm nur einseitig aufzulegen, aus Erics Messungen entstanden ist. Er konnte dies Störtechnisch nachweisen.
Ich habs also daraufhin selbst probiert, für gut befunden, und gebe es gern so weiter. Um es nicht zu kompliziert zu machen, empfehle ich gerne, einfach mal je eine Seite des Kabels auszuprobieren. Weil nicht jeder kann abschätzen, welche Seite ist nun der Stör-Sender, und welche Seite leitet besser ab. (Ein Stör-Sender muss nicht automatisch auch ein Signal-Sender sein)
So ist es bei Linn Streamern tatsächlich so, das der Schirm am Linn aufliegen sollte, nicht am Switch davor. Einfach weil es am Linn besser gegen PE abfließt. z,B ein LAN Isolator verbindet den Schirm nicht durch, es wird also noch komplexer. Somit: Beides testen, hören, entscheiden. Fällt normalerweise sofort relativ deutlich hörbar auf. Was sich in Haralds Bericht auch bestätigt. Manche Kauf- oder DiY Kabel haben so schon den Schirm nur auf einer Seite am Steckergehäuse kontaktiert. Da lohnt es sich auch, diese mal umzudrehen. Das geht deutlich schneller, als das wir nun allerlei Netzwerk-Geräte mit ihren Eigenschaften zusammenfassen.
@Harald: Du liegst da schon richtig, mache LAN Buchsen sind Voll-Kunststoff, und greifen den Schirm nicht ab.
Gruß
Stephan
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Harald,Jupiter hat geschrieben: ↑12.11.2023, 20:16
Hier könnte das Abführen von Störungen wie von Hans-Martin und Jürgen vermutet, bewiesen sein, Hans-Martin vermutet, dass die Abführung von Störungen an der am meisten belasten Stelle zu erfolgen hat.
@ Hans-Martin, hab ich deinen Gedanken richtig nachvollzogen?
Die Fritzbox hat eine Kunststoff-Lanbuchse, hier kann also nichts abgeführt werden, am TP-Link Switch schon, dieser hat einen Maßeanschluß über die 230 Voltversorgung.
Die Platine des Switch ist über die Bob Smith Terminierung ergo über die Masse des 230 Volt Kabels mit Gehäuse verbunden.
einseitige Abschirmung erdet man traditionell dort, wo der Widerstand zur Erde am geringsten ist, aber alternativ dort, wo die Erde weniger mit Störungen bereits belastet ist, wie sie von anderen Geräten ausgehen und dorthin abgeleitet werden, auf dem langen Weg zur echten Erde mit der Induktivität der Leitung an Effektivität verlieren.
Da man bei einseitiger Ableitung einer Abschirmung zunächst nur 2 Möglichkeiten hat (mehr Enden hat ein Kabel nicht) bliebe als 3. Alternative nur, beide Seiten zu isolieren und in der Mitte den Schirm anzuzapfen und abzuleiten. Oder doch noch das einst gehypte JSSGals 4. Möglichkeit?
Nach dem Prinzip: Wer heilt hat Recht, kann die dargestellte praktische Erfahrung als Inspiration dienen, ähnliches auszuprobieren, aber aufgrund der individuellen Umstände auch Alternativen nicht auszuschließen.
Zu den Umständen gehören die (nicht-)geerdeten Netzteile mit Trafo oder als Schaltnetzteil oder oder ...
Meine Fritzboxen haben Schaltnetzteile, die kaum Störungen an die Signalmasse ableiten. Die Kopplung zum Stromnetz ist sehr gering.
Grüße
Hans-Martin
Schirm
Nachtrag, kann den Beitrag vorher nicht mehr ändern:
Selbst wenn ein einseitiges Schirm isolieren klanglich aufsteigt, heißt dies nicht, das alle CAT8 Kabel dann gleich klingen. Es bleibt also wie bisher, auch das Kabel selbst entscheidet mit.
@Hans Martin: Du hast wie immer Recht. 2polige Netzteile können nicht gegen PE ableiten, externe Netzteile per DC Kabel (von Jürgen angesprochen) auch nicht, oder indirekt, da z.B ein Farad 3 den DC Minus über 10 Ohm an PE legt. Auch einen Schirm direkt gegen PE legen könnte helfen usw usw.
Das "Abkleben" ist einfach eine simple Methode für jedermann, hilft es nicht, auch gut. Besser als 2 Jahre später festzustellen, das man Klang verschenkt hat.
@Harald: Ich zitiere dich mal: Die Fritzbox hat eine Kunststoff-Lanbuchse, hier kann also nichts abgeführt werden......
Schau nochmal genau hin. In den Kunststoffbuchsen, zumindest bei der 7590, sitzt seitlich je eine Metalllasche, die den Stecker kontaktiert.
Gruß
Stephan
Selbst wenn ein einseitiges Schirm isolieren klanglich aufsteigt, heißt dies nicht, das alle CAT8 Kabel dann gleich klingen. Es bleibt also wie bisher, auch das Kabel selbst entscheidet mit.
@Hans Martin: Du hast wie immer Recht. 2polige Netzteile können nicht gegen PE ableiten, externe Netzteile per DC Kabel (von Jürgen angesprochen) auch nicht, oder indirekt, da z.B ein Farad 3 den DC Minus über 10 Ohm an PE legt. Auch einen Schirm direkt gegen PE legen könnte helfen usw usw.
Das "Abkleben" ist einfach eine simple Methode für jedermann, hilft es nicht, auch gut. Besser als 2 Jahre später festzustellen, das man Klang verschenkt hat.
@Harald: Ich zitiere dich mal: Die Fritzbox hat eine Kunststoff-Lanbuchse, hier kann also nichts abgeführt werden......
Schau nochmal genau hin. In den Kunststoffbuchsen, zumindest bei der 7590, sitzt seitlich je eine Metalllasche, die den Stecker kontaktiert.
Gruß
Stephan
Hallo Jürgen, Hans-Martin, Stephan,
danke für eure Beteiligung.
Tja in der Geschichte mit der Erdung, LanKabel abkleben, geschirmt, nicht geschirmt ist sprichwörtlich Musik drin.
Das wird mich im Januar 2024 noch beschäftigen.
Genauso interessant ist die Sache mit dem LAN-Adapter am iPad.
Gestern Abend war ein Musikfreund hier vom Ort, bei mir zum Musikhören.
Den Unterschied LANkabel am iPad vs WLAN hat er auch sofort gehört.
Dann war es aber auch gleich mit dem Musikhören vorbei.
Mit seiner Frage „Wie kommt dies zustande, wie erklärt sich dieser Effekt“ war sein Wissensdurst entfacht.
Jungs da war ich sooo froh schon so lange Forumsmitglied zu sein, mit einer unendlichen Gelassenheit konnte ich ihm antworten „Ich kann es nicht erklären, ist für mich als Laie auch nicht mehr sooo wichtig“
Interessant ist es dennoch es zu verstehen, aber wer kann es erklären, auch das wir beide es verstehen würden, da fehlt es bereits an Grundlagen.
Nach jetzt fast 10 Jahre Mitgliedschaft hab anfänglich, verständlicherweise auch immer nach einer Erklärung für den Effekt verlangt.
Teilweise hat mich der Wunsch nach Erklärung vom Hören abgehalten.
Jetzt freue ich mich über jeden Klanggewinn, die dazugehörige Ursachenforschung raubt mir mittlerweile auch nicht mehr die Ruhe
Gruß hier an dieser Stelle an Harald (Nihil.sine.causa) seine zuletzt zu diesem Thema eingebrachte Aussage trifft’s zu 100%
Das die „Qualität“ des iPad bzw. des Kabels zum Switch bzw an meiner Anlage zu welchem Switch ebenfalls eine Auswirkung hat, nehme ich mit der Ruhe eines Bären im Winterschlaf gelassen hin und freu mich auf Effekte die eventuell bei dieser Reise noch auftreten.
Gruß
Harald
danke für eure Beteiligung.
Tja in der Geschichte mit der Erdung, LanKabel abkleben, geschirmt, nicht geschirmt ist sprichwörtlich Musik drin.
Das wird mich im Januar 2024 noch beschäftigen.
Genauso interessant ist die Sache mit dem LAN-Adapter am iPad.
Gestern Abend war ein Musikfreund hier vom Ort, bei mir zum Musikhören.
Den Unterschied LANkabel am iPad vs WLAN hat er auch sofort gehört.
Dann war es aber auch gleich mit dem Musikhören vorbei.
Mit seiner Frage „Wie kommt dies zustande, wie erklärt sich dieser Effekt“ war sein Wissensdurst entfacht.
Jungs da war ich sooo froh schon so lange Forumsmitglied zu sein, mit einer unendlichen Gelassenheit konnte ich ihm antworten „Ich kann es nicht erklären, ist für mich als Laie auch nicht mehr sooo wichtig“
Interessant ist es dennoch es zu verstehen, aber wer kann es erklären, auch das wir beide es verstehen würden, da fehlt es bereits an Grundlagen.
Nach jetzt fast 10 Jahre Mitgliedschaft hab anfänglich, verständlicherweise auch immer nach einer Erklärung für den Effekt verlangt.
Teilweise hat mich der Wunsch nach Erklärung vom Hören abgehalten.
Jetzt freue ich mich über jeden Klanggewinn, die dazugehörige Ursachenforschung raubt mir mittlerweile auch nicht mehr die Ruhe
Gruß hier an dieser Stelle an Harald (Nihil.sine.causa) seine zuletzt zu diesem Thema eingebrachte Aussage trifft’s zu 100%
Das die „Qualität“ des iPad bzw. des Kabels zum Switch bzw an meiner Anlage zu welchem Switch ebenfalls eine Auswirkung hat, nehme ich mit der Ruhe eines Bären im Winterschlaf gelassen hin und freu mich auf Effekte die eventuell bei dieser Reise noch auftreten.
Gruß
Harald
Hallo Harald,
wie immer ist es schön und nützlich, von Deinen Erfahrungen zu lesen. Wie Du weißt, sind aber nicht immer alle Eindrücke und Einflüsse auf andere Anlagen übertragbar. Dafür gibt es ganz verschiedene, auch nicht-technische Gründe, z.B. die Hörgewohnheiten bzw. das bevorzugte Musikgenre. Andererseits macht es aber für uns Verrückte den Reiz des Hobbys aus, viele technische Tips aus dem Forum selbst einmal zu erproben. Dafür ist technisches Verständnis sicher kein Hinderniss, wenn auch nicht, wie Du selbst erfahren hast, und da stimme ich Dir zu, eine unerschöpfliche Quelle der Erkenntnis. Mich wundert immer wieder, dass diese Lücke in dieser Ausprägung nur für das (digitale) Streaming gilt. Bedeutet das, dass wir bei dem Verständnis der digitalen Musikwiedergabe von PC und Internet doch noch ziemlich am Anfang stehen?
Viele Grüße
Horst-Dieter
wie immer ist es schön und nützlich, von Deinen Erfahrungen zu lesen. Wie Du weißt, sind aber nicht immer alle Eindrücke und Einflüsse auf andere Anlagen übertragbar. Dafür gibt es ganz verschiedene, auch nicht-technische Gründe, z.B. die Hörgewohnheiten bzw. das bevorzugte Musikgenre. Andererseits macht es aber für uns Verrückte den Reiz des Hobbys aus, viele technische Tips aus dem Forum selbst einmal zu erproben. Dafür ist technisches Verständnis sicher kein Hinderniss, wenn auch nicht, wie Du selbst erfahren hast, und da stimme ich Dir zu, eine unerschöpfliche Quelle der Erkenntnis. Mich wundert immer wieder, dass diese Lücke in dieser Ausprägung nur für das (digitale) Streaming gilt. Bedeutet das, dass wir bei dem Verständnis der digitalen Musikwiedergabe von PC und Internet doch noch ziemlich am Anfang stehen?
Viele Grüße
Horst-Dieter
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- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Hallo Harald,
wie immer offen für jede zunächst als Unfug erscheinende Änderung habe ich mir also auch so einen Lighning-LAN-Adapter bestellt, genau den, der von Dir irgendwo empfohlen worden war.
Zunächst habe ich den Vergleich so gemacht, dass ich nach einem Durchgang mit WLAN die Playlist in Roon komplett gelöscht, am iPad mini das WLAN deaktiviert, das Kabel reingesteckt und die Playlist erneut geladen habe. Dann mit iPad im LAN wieder gehört. Ich habe dann festgestellt, dass man sich das neu Reinladen schenken kann, der Effekt ist immer noch da, wenn man nur das iPad von WLAN auf LAN umstellt und dann das bereits Reingeladene wieder startet. Und man kann sich bei mir auch das Deaktivieren des WLAN schenken, denn wenn man das Kabel ansteckt, deaktiviert sich das von selbst. Ebenso höre ich diesen (wie gesagt bei mir kleinen) klanglichen Effekt, wenn ich mit WLAN die Playlist reinlade und dann das iPad komplett ausschalte, also wirklich runterfahre, und dann (geht beim Lumin, nicht beim Linn) die Playlist mit der Fernbedienung spielen lasse. Also vermute ich mal, dass ich mir verschiedene LAN-Kabel schenken kann, denn ganz ohne LAN-Kabel (ausgeschaltet) klingt's dann auch so wie mit LAN-Kabel. Ich habe ein besonders dünnes, 5m langes CAT6 genommen, das ich unter dem Teppich zum Hörplatz hin verstecken kann - so ein fettes, störrisches und in der Luft rumbaumelndes LAN-Kabel würde mir schon optisch den kleinen akustischen Zugewinn vergällen.
Viele Grüße
Gert
wie immer offen für jede zunächst als Unfug erscheinende Änderung habe ich mir also auch so einen Lighning-LAN-Adapter bestellt, genau den, der von Dir irgendwo empfohlen worden war.
Vermutlich ist der Einfluss bei mir kleiner oder mein Gehör schlechter, allerdings höre auch ich einen Unterschied. Der springt aber nicht sofort ins Ohr und auch nicht bei jeder Musik. Ein kleines bisschen direkter und anspringender bei mir, gut zu hören bei dem im Improvefile-Verfahren von Harald (nihil.sine.causa) und mir gern verwendeten Polarity des Hoff-Ensembles in 352/24. Das Schlagzeug, insbesondere der Besen, hat da eine ungeheure Intensität und die wird ein bisschen gesteigert beim LAN-Betrieb. Vielleicht ist das bei mir aber auch nicht so stark ausgeprägt wie bei Dir, weil ich mit Roon in völlig anderer Netzwerkumgebung als bei Dir höre.
Zunächst habe ich den Vergleich so gemacht, dass ich nach einem Durchgang mit WLAN die Playlist in Roon komplett gelöscht, am iPad mini das WLAN deaktiviert, das Kabel reingesteckt und die Playlist erneut geladen habe. Dann mit iPad im LAN wieder gehört. Ich habe dann festgestellt, dass man sich das neu Reinladen schenken kann, der Effekt ist immer noch da, wenn man nur das iPad von WLAN auf LAN umstellt und dann das bereits Reingeladene wieder startet. Und man kann sich bei mir auch das Deaktivieren des WLAN schenken, denn wenn man das Kabel ansteckt, deaktiviert sich das von selbst. Ebenso höre ich diesen (wie gesagt bei mir kleinen) klanglichen Effekt, wenn ich mit WLAN die Playlist reinlade und dann das iPad komplett ausschalte, also wirklich runterfahre, und dann (geht beim Lumin, nicht beim Linn) die Playlist mit der Fernbedienung spielen lasse. Also vermute ich mal, dass ich mir verschiedene LAN-Kabel schenken kann, denn ganz ohne LAN-Kabel (ausgeschaltet) klingt's dann auch so wie mit LAN-Kabel. Ich habe ein besonders dünnes, 5m langes CAT6 genommen, das ich unter dem Teppich zum Hörplatz hin verstecken kann - so ein fettes, störrisches und in der Luft rumbaumelndes LAN-Kabel würde mir schon optisch den kleinen akustischen Zugewinn vergällen.
So ein paar Grundlagen hat man versucht, mir im Studium beizubringen, aber ich habe auch keine Ahnung, warum das etwas ausmacht. Ist mir wie Dir aber auch mehr oder weniger egal. Danke für den Tipp mit dem LAN-Adapter.Jupiter hat geschrieben: ↑19.12.2023, 08:18 Jungs da war ich sooo froh schon so lange Forumsmitglied zu sein, mit einer unendlichen Gelassenheit konnte ich ihm antworten „Ich kann es nicht erklären, ist für mich als Laie auch nicht mehr sooo wichtig“
Interessant ist es dennoch es zu verstehen, aber wer kann es erklären, auch das wir beide es verstehen würden, da fehlt es bereits an Grundlagen.
Viele Grüße
Gert