Hallo Cay-Uwe,
ich werde morgen mal nach dem Stand der FW schauen.
Als ich den X40 vorher kurz direkt an den Geithains via XLR angeschlossen hatte, empfand ich es nicht als wirklich schlecht, aber als wir gestern dann zum X40 direkt gewechselt hatten, was es wirklich unschön. Aber wie Jürgen schon ausführte, ist es kein Grund, um traurig zu sein. Als Streamer ist das Teil in meiner Konfig wirklich gut. Und vielleicht löst sich das Problem ja mit der neuen FW.
Gruß,
Kai
Cocktail Audio X40
Hallo Kai,
ich sehe gerade, dass die mir zur Verfügung gestellte Firmware noch nicht offiziell zum Download freigegeben ist.
Das macht aber nichts. Hier ein paar Tipps, wie man sicher die eventuellen Lautstärkeeinstellung umgehen kann, wenn man mit einen Vorverstärker arbeitet:
1. Anlaogausgang auf FIXED stellen
2. Digitalausgang auch auf FIXED stellen
Den X40 über die XLR oder CINCH an den Vorverstäker anschließen und den Digitalausgang an den gewünschten externen DAC und diesen an einen anderen Eingang am Vorverstärker.
Ich habe dann beim Vorverstärker die Lautstärke jeweils so eingestellt, dass bei 1 kHz der Pegel gleich war. Unter Umständen müsste man je nach Gerät entsprechend einstellen.
Bei mir war es glücklicherweise so, dass der audiolab 8200CDQ und der X40 analog praktisch die gleiche Pegel lieferten wenn ich den CDQ als Vorverstärker benutzt habe.
ich sehe gerade, dass die mir zur Verfügung gestellte Firmware noch nicht offiziell zum Download freigegeben ist.
Das macht aber nichts. Hier ein paar Tipps, wie man sicher die eventuellen Lautstärkeeinstellung umgehen kann, wenn man mit einen Vorverstärker arbeitet:
1. Anlaogausgang auf FIXED stellen
2. Digitalausgang auch auf FIXED stellen
Den X40 über die XLR oder CINCH an den Vorverstäker anschließen und den Digitalausgang an den gewünschten externen DAC und diesen an einen anderen Eingang am Vorverstärker.
Ich habe dann beim Vorverstärker die Lautstärke jeweils so eingestellt, dass bei 1 kHz der Pegel gleich war. Unter Umständen müsste man je nach Gerät entsprechend einstellen.
Bei mir war es glücklicherweise so, dass der audiolab 8200CDQ und der X40 analog praktisch die gleiche Pegel lieferten wenn ich den CDQ als Vorverstärker benutzt habe.
Liebe X40 Nutzer,
ich plane, meinen alten NAD VV, Sony CD Spieler und uralten Dual Tuner durch den X40 zu ersetzen. Antreiben soll er die Abacus C2. Zusätzlich soll der Fernsehton über den X40 wiedergegeben werden. Habe nun ein paar Fragen:
1) Bei Filmen würde ich gerne mal ein bischen mehr Bass einstellen können. Gibt es für den X40 irgendwelche EQ-Apps, um den Klang zu ändern, die auch einfach zu installieren sind?
2) Könnte man als FB auch ein I-Pad nutzen?
3) Ich habe auf meinem Computer schon ziemlich viele CDs per DB Poweramp gerippt, meist als Flac Dateien. Diese habe ich wegen Datenverlust auf eine externe 1GB Festplatte gesichert. Könnte ich diese Sicherungs-FP in den X40 einbauen, ohne das es Abspielprobleme gibt?
4) Würden auch die Cover, soweit bei mir vorhanden, ebenfalls angezeigt werden?
5) Würde die Ordnungsstruktur erhalten bleiben?
Und nun ebenfalls die wichtige Frage:
6) Wie gut funktioniert qualitativ der X40 im Vergleich zu meinem 20 Jahre alten, damals 450 DM billigen VV wohl?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus!
Michael (aus Bonn)
ich plane, meinen alten NAD VV, Sony CD Spieler und uralten Dual Tuner durch den X40 zu ersetzen. Antreiben soll er die Abacus C2. Zusätzlich soll der Fernsehton über den X40 wiedergegeben werden. Habe nun ein paar Fragen:
1) Bei Filmen würde ich gerne mal ein bischen mehr Bass einstellen können. Gibt es für den X40 irgendwelche EQ-Apps, um den Klang zu ändern, die auch einfach zu installieren sind?
2) Könnte man als FB auch ein I-Pad nutzen?
3) Ich habe auf meinem Computer schon ziemlich viele CDs per DB Poweramp gerippt, meist als Flac Dateien. Diese habe ich wegen Datenverlust auf eine externe 1GB Festplatte gesichert. Könnte ich diese Sicherungs-FP in den X40 einbauen, ohne das es Abspielprobleme gibt?
4) Würden auch die Cover, soweit bei mir vorhanden, ebenfalls angezeigt werden?
5) Würde die Ordnungsstruktur erhalten bleiben?
Und nun ebenfalls die wichtige Frage:
6) Wie gut funktioniert qualitativ der X40 im Vergleich zu meinem 20 Jahre alten, damals 450 DM billigen VV wohl?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus!
Michael (aus Bonn)
Michael,
ich kann Dir zum Teil Deine Fragen beantworten:
zu 1: der X40 bietet keine Klangregelung
zu 2: Man kann den X40 auch über ein ipad steuern, z.B. mit dem Webinterface oder mittlerweile über eine einfache APP
zu 3: Ich habe FLAC Dateien von USB, aus Sicherungen und auch von externe Medien von Interessenten abspielen können.
Ansonsten, je nach dem wie die Sicherungen oder das Rippen abgelaufen ist, lassen sich viele der TAGGS erkennen, wobei der X40 auf FreeDB Basis arbeitet. Das heißt, dass man Covers, TAGGS, etc. getrennt, also nicht in der Musikdatei speichert, wie es z.B. FLAC könnte. Laut cocktail Audio gibt es Möglichkeiten Musikdateien in die FreeDB zu importieren, aber da habe ich keine Erfahrung mit.
Klanglich hat mir der X40 gut gefallen und wäre dem nicht so hätte ich ihn nicht genommen. Tendenziell klingt er etwas spritzig, was auch mit dem DAC zu tun hat.
Wenn Du Lust hast, kannst Du gerne mal bei mir vorbeikommen und wir können das mal an meinen X40 testen. Bonn -> Mainz ca. 1 Stunde Autofahrt
ich kann Dir zum Teil Deine Fragen beantworten:
zu 1: der X40 bietet keine Klangregelung
zu 2: Man kann den X40 auch über ein ipad steuern, z.B. mit dem Webinterface oder mittlerweile über eine einfache APP
zu 3: Ich habe FLAC Dateien von USB, aus Sicherungen und auch von externe Medien von Interessenten abspielen können.
Ansonsten, je nach dem wie die Sicherungen oder das Rippen abgelaufen ist, lassen sich viele der TAGGS erkennen, wobei der X40 auf FreeDB Basis arbeitet. Das heißt, dass man Covers, TAGGS, etc. getrennt, also nicht in der Musikdatei speichert, wie es z.B. FLAC könnte. Laut cocktail Audio gibt es Möglichkeiten Musikdateien in die FreeDB zu importieren, aber da habe ich keine Erfahrung mit.
Klanglich hat mir der X40 gut gefallen und wäre dem nicht so hätte ich ihn nicht genommen. Tendenziell klingt er etwas spritzig, was auch mit dem DAC zu tun hat.
Wenn Du Lust hast, kannst Du gerne mal bei mir vorbeikommen und wir können das mal an meinen X40 testen. Bonn -> Mainz ca. 1 Stunde Autofahrt
Serviceerwartung von Audio Cocktail:
Hallo Begeisterte,
leider muss ich noch etwas hinzusetzen, was den ein oder anderen zum Nachdenken bringen könnte. Ich besitze den X10, der den Dienst Simfy nutzen konnte. Anfangs gab es erhebliche und diverse Softwareprobleme, die allmählich per Firmware nachgebessert wurden (= Feldversuch Kunde). Nun wurde Simfy 2015 geschlossen, die neuen Produkte unterstützen Spotify.
Für den X10 wird aber überhaupt nichts mehr nachgebessert werden, weil nach Firmenaussage nur 4(!) Jahren der EOL (End of Life) erreicht ist (siehe Forum unter "Firmware Update wegen Simfy?" http://www.cocktailaudio.de/forum/showt ... 633&page=2). Es gäbe auch noch genug andere Baustellen wie z.B. Bedienfreundlichkeit, Web-Interface etc.
Gruß
planetti
Hallo Begeisterte,
leider muss ich noch etwas hinzusetzen, was den ein oder anderen zum Nachdenken bringen könnte. Ich besitze den X10, der den Dienst Simfy nutzen konnte. Anfangs gab es erhebliche und diverse Softwareprobleme, die allmählich per Firmware nachgebessert wurden (= Feldversuch Kunde). Nun wurde Simfy 2015 geschlossen, die neuen Produkte unterstützen Spotify.
Für den X10 wird aber überhaupt nichts mehr nachgebessert werden, weil nach Firmenaussage nur 4(!) Jahren der EOL (End of Life) erreicht ist (siehe Forum unter "Firmware Update wegen Simfy?" http://www.cocktailaudio.de/forum/showt ... 633&page=2). Es gäbe auch noch genug andere Baustellen wie z.B. Bedienfreundlichkeit, Web-Interface etc.
Gruß
planetti
@ planetti,
das ist aber nicht cocktail Audio spezifisch, sondern im Prinzip gilt das für alle IT basierenden Lösungen.
So ist es mir zum Beispiel mit meinen McIntosh MCD-201 CD-Player ergangen. Da machte das Laufwerk Probleme und es gab nach 4 Jahren auf den Markt das Laufwerk nicht mehr als Ersatzteil.
Deswegen habe ich sehr lange gezögert ob ich überhaupt auf Streaming / Musikserver umsteigen sollte. Letztendlich habe ich es getan, schon deswegen weil viele Interessenten mit ihren Musikstücken auf USB Stick, externer Platte, etc. vorbei kommen.
das ist aber nicht cocktail Audio spezifisch, sondern im Prinzip gilt das für alle IT basierenden Lösungen.
So ist es mir zum Beispiel mit meinen McIntosh MCD-201 CD-Player ergangen. Da machte das Laufwerk Probleme und es gab nach 4 Jahren auf den Markt das Laufwerk nicht mehr als Ersatzteil.
Deswegen habe ich sehr lange gezögert ob ich überhaupt auf Streaming / Musikserver umsteigen sollte. Letztendlich habe ich es getan, schon deswegen weil viele Interessenten mit ihren Musikstücken auf USB Stick, externer Platte, etc. vorbei kommen.
@ Cay-Uwe
Dabei meine ich doch nur die rein IT-basierte Pflege, wie sie z.B. Microsoft oder ATI mit Patches und Treibern für richtig uralte und billige Systeme gewährleistet, teilweise sogar mit neuen Funktionalitäten. Weiterhin wird sich ein X10 von einem X12 nicht grundlegend unterscheiden, und eine Anpassung ist wirklich keine Neuentwicklung.
Es handelt sich um eine Philosophiefrage. Ich persönlich als Kunde habe ein Problem mit der Cocktail-Audio-Ansicht "Für ein XXX € Gerät ist irgendwann nun mal ein Ende erreicht.", "... und mit einem Gerät, das über 1 Jahr schon nicht mehr verkauft wird, ist nun mal kein Geld mehr zu verdienen." (Anmerkung: also nur 3 Jahre bis EOL!). Man sollte auch berücksichtigen, dass diese Pflege seit meinem Erwerb des X10 (incl. Simfy) ohnehin nur das Ausmerzen von Basics betraf, nicht um wirkliche Neuerungen. Perfektion und Kundenpflege geht anders, wenn man einen guten Ruf am Markt gewinnen möchte.
Letztendlich bleibt den Besitzern der neuen Produkte nur zu wünschen, dass sich diese Philosophie nicht auch auf das Schicksal und Funktionen ihres Geräts negativ auswirkt.
Dabei meine ich doch nur die rein IT-basierte Pflege, wie sie z.B. Microsoft oder ATI mit Patches und Treibern für richtig uralte und billige Systeme gewährleistet, teilweise sogar mit neuen Funktionalitäten. Weiterhin wird sich ein X10 von einem X12 nicht grundlegend unterscheiden, und eine Anpassung ist wirklich keine Neuentwicklung.
Es handelt sich um eine Philosophiefrage. Ich persönlich als Kunde habe ein Problem mit der Cocktail-Audio-Ansicht "Für ein XXX € Gerät ist irgendwann nun mal ein Ende erreicht.", "... und mit einem Gerät, das über 1 Jahr schon nicht mehr verkauft wird, ist nun mal kein Geld mehr zu verdienen." (Anmerkung: also nur 3 Jahre bis EOL!). Man sollte auch berücksichtigen, dass diese Pflege seit meinem Erwerb des X10 (incl. Simfy) ohnehin nur das Ausmerzen von Basics betraf, nicht um wirkliche Neuerungen. Perfektion und Kundenpflege geht anders, wenn man einen guten Ruf am Markt gewinnen möchte.
Letztendlich bleibt den Besitzern der neuen Produkte nur zu wünschen, dass sich diese Philosophie nicht auch auf das Schicksal und Funktionen ihres Geräts negativ auswirkt.
@ planetti,
ich kann natürlich nur von meinen gemachten Erfahrungen berichten und die sind insgesamt sehr positiv. Für wen das interessant ist, lediglich die APP könnte man noch verfeinern. Das allerdings war bei mir nicht das wichtigste Kriterium, sondern erst mal Klang und dann der Rest. Ich persönlich finde es sehr gut, dass es z.B. eine Fernbedienung gibt. Das macht das Handhaben sehr CD-Player ähnlich. Das fand ich angenehm.
ich kann natürlich nur von meinen gemachten Erfahrungen berichten und die sind insgesamt sehr positiv. Für wen das interessant ist, lediglich die APP könnte man noch verfeinern. Das allerdings war bei mir nicht das wichtigste Kriterium, sondern erst mal Klang und dann der Rest. Ich persönlich finde es sehr gut, dass es z.B. eine Fernbedienung gibt. Das macht das Handhaben sehr CD-Player ähnlich. Das fand ich angenehm.
-
music is my escape
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1535
- Registriert: 03.07.2012, 10:56
- Wohnort: Leipzig
Hallo Planetti,
gern stimme ich Dir in allen angesprochenen Bereichen zu. Das hier beschriebene Auftreten eines Unternehmens ist mit wenig anderem zu erklären als schlichter Profitmaximierung auf Kosten von Kunden und Umwelt und ich bin dankbar über jeden Erfahrungsbericht, der diese Firmen klipp und klar benennt.
Dass es in gewissen Branchen mittlerweile zum guten Ton zu gehören scheint, die für ein Produkt gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistungszeit mit dessen maximalen Lebensdauer gleichzusetzen, mag für die technischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten der dort Arbeitenden sprechen, für Kundenorientierung und erst recht etwas gesellschaftlichen Weitblick aber keinesfalls.
Den Fakt, dass es sich dabei nicht um Einzelfälle handelt, sondern zwischenzeitlich sogar lang etablierte und gut beleumundete Firmen ein solches Gebaren an den Tag legen, auch noch als Entschuldigung aufzuführen und das Ganze damit als nicht zu ändernde Entwicklung darzustellen, die man wohl oder übel schulterzuckend zu akzeptieren hat, finde ich bedenklich.
Es kann schlicht nicht angehen, dass man als Kunde ein wie auch immer geartetes Produkt kauft und zuhause feststellen muss, dass etliche zugesicherte Funktionen nicht oder nicht zufriedenstellend funktionieren.
Leider wird aber genau das immer mehr die Regel.
Dass es für den Hersteller heutzutage die Möglichkeit gibt, darauf mit sogenannten (Firmware)Updates zu reagieren, mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen - auf den zweiten Blick ermöglicht dies den Firmen erst, immer weiter zunehmend unausgereifte Produkte auf den Markt zu werfen, weil man ja vermeintlich beliebig nachbessern kann. Und dieses Nachbessern, mit allen sich daraus ergebenden, oftmals unbefriedigenden Konsequenzen und Nebenwirkungen wird oft auch nur so lang gemacht, wie der Produktzyklus es zulässt.
Hat man als Kunde Glück, funktioniert das Produkt bis dahin einigermaßen zuverlässig, mit allen bereits beim Kauf zugesicherten Eigenschaften. Hat man Pech und dies ist nicht der Fall, kann man sich eine Zeit lang mit nicht verlangten und meist auch nicht benötigten nachträglich eingeschobenen Features trösten (wenn sie denn funktionieren), um dann nach einem hoffentlich funktionierenden Ersatz Ausschau zu halten. Das kostet unnötig Zeit, Geld, etliche andere Ressourcen und sorgt je nach Gemütszustand für das ein oder andere zusätzliche graue Haar.
Bei manchen Kunden genügen einige dieser Erfahrungen, um zukünftig nur noch bei wirklich seriösen Herstellern kaufen und damit eine nachhaltige Firmenphilosophie zu unterstützen. Dass dies aber leider nicht die Mehrheit zu sein und sich der Rest wohl an solche Entwicklungen zu gewöhnen scheint, belegt das zunehmende Fluten der Märkte mit immer unausgereifteren Produkten mit immer geringer werdender Lebenszeit.
Glücklicherweise gibt es bei unserem Hobby hier genug hoch- und auch preiswerte (sprich: den Preis wert) Alternativen. Um diese auch als mittelmäßig informierter Interessent erkennen zu können, ist es in meinen Augen sehr wichtig, in Foren wie dem unsrigen hier offen und unverblümt über positive wie auch negative Erfahrungen zu berichten; ohne irgendwelche Scheuklappen und (Selbst)Zensur.
Viele Grüße,
Thomas
gern stimme ich Dir in allen angesprochenen Bereichen zu. Das hier beschriebene Auftreten eines Unternehmens ist mit wenig anderem zu erklären als schlichter Profitmaximierung auf Kosten von Kunden und Umwelt und ich bin dankbar über jeden Erfahrungsbericht, der diese Firmen klipp und klar benennt.
Dass es in gewissen Branchen mittlerweile zum guten Ton zu gehören scheint, die für ein Produkt gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistungszeit mit dessen maximalen Lebensdauer gleichzusetzen, mag für die technischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten der dort Arbeitenden sprechen, für Kundenorientierung und erst recht etwas gesellschaftlichen Weitblick aber keinesfalls.
Den Fakt, dass es sich dabei nicht um Einzelfälle handelt, sondern zwischenzeitlich sogar lang etablierte und gut beleumundete Firmen ein solches Gebaren an den Tag legen, auch noch als Entschuldigung aufzuführen und das Ganze damit als nicht zu ändernde Entwicklung darzustellen, die man wohl oder übel schulterzuckend zu akzeptieren hat, finde ich bedenklich.
Es kann schlicht nicht angehen, dass man als Kunde ein wie auch immer geartetes Produkt kauft und zuhause feststellen muss, dass etliche zugesicherte Funktionen nicht oder nicht zufriedenstellend funktionieren.
Leider wird aber genau das immer mehr die Regel.
Dass es für den Hersteller heutzutage die Möglichkeit gibt, darauf mit sogenannten (Firmware)Updates zu reagieren, mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen - auf den zweiten Blick ermöglicht dies den Firmen erst, immer weiter zunehmend unausgereifte Produkte auf den Markt zu werfen, weil man ja vermeintlich beliebig nachbessern kann. Und dieses Nachbessern, mit allen sich daraus ergebenden, oftmals unbefriedigenden Konsequenzen und Nebenwirkungen wird oft auch nur so lang gemacht, wie der Produktzyklus es zulässt.
Hat man als Kunde Glück, funktioniert das Produkt bis dahin einigermaßen zuverlässig, mit allen bereits beim Kauf zugesicherten Eigenschaften. Hat man Pech und dies ist nicht der Fall, kann man sich eine Zeit lang mit nicht verlangten und meist auch nicht benötigten nachträglich eingeschobenen Features trösten (wenn sie denn funktionieren), um dann nach einem hoffentlich funktionierenden Ersatz Ausschau zu halten. Das kostet unnötig Zeit, Geld, etliche andere Ressourcen und sorgt je nach Gemütszustand für das ein oder andere zusätzliche graue Haar.
Bei manchen Kunden genügen einige dieser Erfahrungen, um zukünftig nur noch bei wirklich seriösen Herstellern kaufen und damit eine nachhaltige Firmenphilosophie zu unterstützen. Dass dies aber leider nicht die Mehrheit zu sein und sich der Rest wohl an solche Entwicklungen zu gewöhnen scheint, belegt das zunehmende Fluten der Märkte mit immer unausgereifteren Produkten mit immer geringer werdender Lebenszeit.
Glücklicherweise gibt es bei unserem Hobby hier genug hoch- und auch preiswerte (sprich: den Preis wert) Alternativen. Um diese auch als mittelmäßig informierter Interessent erkennen zu können, ist es in meinen Augen sehr wichtig, in Foren wie dem unsrigen hier offen und unverblümt über positive wie auch negative Erfahrungen zu berichten; ohne irgendwelche Scheuklappen und (Selbst)Zensur.
Viele Grüße,
Thomas
Ich kann mich nur Wiederholen, bei läuft der X40 zu meiner vollkommenen Zufriedenheit und bei den Fällen wo ich Support gebraucht habe, wurde ich immer prompt bedient.
Die einfache Bedienung, der für mich überzeugende Klang und auch der Service den ich bekommen habe, haben letztendlich dazu geführt, dass ich die Produkte auch vertreibe.
Wäre das so schlimm wie es sich zum Teil anhört, würde ich keine ruhige Minute haben und hätte schon längst wieder die Finger davon gelassen
Die einfache Bedienung, der für mich überzeugende Klang und auch der Service den ich bekommen habe, haben letztendlich dazu geführt, dass ich die Produkte auch vertreibe.
Wäre das so schlimm wie es sich zum Teil anhört, würde ich keine ruhige Minute haben und hätte schon längst wieder die Finger davon gelassen
-
misto64
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 196
- Registriert: 08.01.2008, 02:53
- Wohnort: 59065 Hamm
- Kontaktdaten:
Hallo liebe Foren Mitglieder,
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder hier im Forum mit einer brisanten Frage zum X40.
Nachdem ich das Gerät nun einige Monate besitze und mit der Kombi X40 - FM202 eigentlich sehr zufrieden bin, wurde im Cocktail Forum die Frage zum Tuning des X40 mittels einer neuen DAC Platine gestellt.
Der Thread wurde vom Forenbetreiber mit folgenden Worten geschlossen:
Ein Tausch der Platine ist nicht möglich. Ob die neue anders oder besser klingt kann ich nicht sagen. Es wurden in den Revisionen nur klein Hardwaremängel behoben. Ich glaube aber kaum, das einer behaupten kann, das auch Version 1.1 schlecht klingt.
Ich finde die Aussage, das frühere Versionen des X40 MÄNGEL an Bauteilen hatten, die mit neuen Versionen behoben wurden brisant, da hier scheinbar offen zugegeben wird, das die Hardware in den älteren Modellen des X40 fehlerhaft sei.
Auf meine Frage, wie man erfahren könnte, welche Version der Hardware man besitzt und wie es mit Tausch oder Wandlung aussieht kam bisher keine Antwort.
Wie würdet Ihr vorgehen?
Gruß,
Michael
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder hier im Forum mit einer brisanten Frage zum X40.
Nachdem ich das Gerät nun einige Monate besitze und mit der Kombi X40 - FM202 eigentlich sehr zufrieden bin, wurde im Cocktail Forum die Frage zum Tuning des X40 mittels einer neuen DAC Platine gestellt.
Der Thread wurde vom Forenbetreiber mit folgenden Worten geschlossen:
Ein Tausch der Platine ist nicht möglich. Ob die neue anders oder besser klingt kann ich nicht sagen. Es wurden in den Revisionen nur klein Hardwaremängel behoben. Ich glaube aber kaum, das einer behaupten kann, das auch Version 1.1 schlecht klingt.
Ich finde die Aussage, das frühere Versionen des X40 MÄNGEL an Bauteilen hatten, die mit neuen Versionen behoben wurden brisant, da hier scheinbar offen zugegeben wird, das die Hardware in den älteren Modellen des X40 fehlerhaft sei.
Auf meine Frage, wie man erfahren könnte, welche Version der Hardware man besitzt und wie es mit Tausch oder Wandlung aussieht kam bisher keine Antwort.
Wie würdet Ihr vorgehen?
Gruß,
Michael