Mister Cool hat geschrieben: Das würde bedeuten, dass ich die Messungen wiederholen muß, damit ich den HT-Peak immer als Bezugspunkt dabei habe (sprich zwei Messungen: HT+MT und HT+TT). Daraus kann ich dann die zeitlichen "Abstände" ableiten und daraus die LZK pro Chassis berechnen.
Ich habe die Messungen wiederholt, aber das Ergebnis ist verwirrend bzw. unzufriedenstellend.
Ist die Methode für die Zielsetzung falsch/ungeeignet?
Hier zuerst die Ausgangsmessungen jeweils HT+MT und HT+TT bei LZK=0ms für alle Kanäle
Nach dem ich die LZK-Werte errechnet und in den DSP eingetragen habe, wurden die Messungen wiederholt.
Nach meiner Interpretation sind jetzt die Maximas deckungsgleich (was das Ziel der ganzen Übung war)
Leider, wenn man sich den Frequenzgang anschaut, sind die Amplituden bei den Übernahmefrequenzen deutlich gesunken (Auslöschung?). Hier ein Vergleich der Frequenzgänge bei zwei verschiedenen Setups:
P1 -> LZK Bestimmung durch Step Response Messung
P2 -> LZK Bestimmung durch maximale Auslöschung
Wenn ich zwischen den beiden Setups umschalte, hört sich das P2 besser an (etwas satter und ruhiger)
Was ist hier faul?
Grüsse,
Alwin