Welcher Audio-PC?

orkaner
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Beitrag von orkaner »

Hallo Frank,
Wäre prima wenn Du Deine aktuellen Pc Bauteile mal auflisten könntest :D

Gruß
Martin
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gregor
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Beitrag von gregor »

Habe gerade eine Liste der Gigabyte-Mainboards erststellt, die mit DAC-UP-Schnittstellen ausgerüstet sind. Nur für Sockel 1150 ist das schon eine ganz schön lange Liste:

GA-Z97X-Gaming G1 WIFI-BK (rev. 1.0)
GA-Z97X-Gaming G1 (rev. 1.0)
GA-Z97MX-Gaming 5 (rev. 1.0)
GA-Z97X-Gaming GT (rev. 1.0)
G1.Sniper Z97 (rev. 1.0)
G1.Sniper Z6 (rev. 1.0)
G1.Sniper H6 (rev. 1.0)
GA-B85N Phoenix (rev. 1.1)
GA-B85N Phoenix-WIFI (rev. 1.1)
GA-H81.AMP-UP (rev. 1.0)
GA-H81N (rev. 1.0)
GA-B85N (rev. 1.1)

Das GA-H81.AMP-UP (rev. 1.0) sticht dabei heraus. Auf diesem Board kann man sogar den OP-Amp für den Onboard-Sound tauschen.
Leider habe ich den idealen Kandidaten für meine Bedürnisse dabei immer noch nicht gefunden.

Beste Grüße
gregor
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

so sehr die neue Gigabyte-Reihe zweifellos in die richtige Richtung weist, so sehr sollte man auch im Blick behalten, dass dies in dem dargestellten Umfang bei weitem nicht den klanglichen Einfluss haben wird, wie die Marketingaussagen suggerieren. Der beworbene niedrigere Störabstand beim DAC-USB-Ausgang ist immer noch hoch genug, um nur eine marginale Auswirkung auf das Klangbild zu haben.

Nach meiner Erfahrung ändert sich das erst dann deutlich, wenn man das Übel an der Wurzel packt, und das bedeutet von Anfang an konsequent auf saubere Stromversorgung zu setzen: Angefangen beim Mainboard (+12V), über eigenen sauberen Stromkreis für die CPU (+12V) und einen weiteren für die HD (+5V). Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, legt sich eine USB-Karte mit der Möglichkeit einer separaten Stromversorgung (+5V) zu, wie zum Beispiel die öfter erwähnte USB-Card von Paul Pang.

Dann kehrt wirklich Ruhe am USB-Ausgang ein, die man auch klanglich in einer besseren Detailauflösung, in einer Zunahme an Räumlichkeit und Präzision sowie mehr Ruhe und musikalischem Fluss im Klangbild hört.

Allein schon die Auftrennung der +5V am USB-Port und Einspeisung von sauberer USB-Spannung für das Folgegerät (DAC/DDC) mittels Adapter bewirkt schon ein kleines Klang-Wunder. Wie weit man den Aufwand treiben möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Doch jeder Schritt, den man in saubere Stromversorgung investiert, hört man wirklich.

Grüße
Fujak
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gregor
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Beitrag von gregor »

Fujak hat geschrieben:so sehr die neue Gigabyte-Reihe zweifellos in die richtige Richtung weist, so sehr sollte man auch im Blick behalten, dass dies in dem dargestellten Umfang bei weitem nicht den klanglichen Einfluss haben wird, wie die Marketingaussagen suggerieren. Der beworbene niedrigere Störabstand beim DAC-USB-Ausgang ist immer noch hoch genug, um nur eine marginale Auswirkung auf das Klangbild zu haben.
Hallo Fujak,

so würde ich das auch einschätzen. Interessant ist allerdings m. E. dieses Feature:
GIGABYTE USB DAC-Up also allows the port to be configured in BIOS for enthusiast system configurations which do not require USB power to the DAC. This makes it suitable for high-end audio enthusiasts building extreme fidelity audio systems.
Quelle: http://www.gigabyte.com/products/produc ... id=4485#ov

Schön wäre jetzt noch ein Anschlussstecker* für die externe Stromversorgung, dann wäre wirklich was gewonnen.

Beste Grüße
gregor

* toll, diese nicht mehr ganz so neue Neue Rechtschreibung ...
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Charlie
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Beitrag von Charlie »

Dann will ich hier mal meine Fragen unterbringen, hoffentlich ohne den Thread zu sprengen :?

So (s.u.) stelle ich mir meinen Renderer vor für Windows Server 2012 Essentials r2 (in core mode), jPlay, JRiver Media Center 20, Audiophile Optimizer.
Dazu wird es dann später irgendwann noch den rechenstarken Kontroll-Rechner geben mit (Broadwell?) i7 (für DSD-Upsampling und Raumkorrektur on the fly mit JRiver Plugin).
Musik (ca. 1,3 TB *.flac) liegt einstweilen auf meinem alten RIP-NAS Statement (von 2008), später als 2TB E-Sata SSD am Kontrollrechner
DA-Wandler z. Z. noch PS Audio Perfect Wave DAC 2 (mit "Bridge" Renderer), (geplant PS Audio PerfectStream DSD DAC,) Vorstufe Jeff Rowland Coherence, Endstufe Plinius SA 103, Lautsprecher German Physiks PKS 202 MKII.
Gigabyte GA-J1900N-D3V Motherboard (MITX VGA, SND, 2GLN, U3 SATA, 6GB/S, DDR3 Speicher)
(Mini-ITX mit 64 Bit-Struktur, onboard-Grafik, SATA und Platz für 2 Riegel Arbeitsspeicher bis zusammen 8 GB (ist das dann dual channel?), wenig Schnickschnack, 2x Gigabit LAN, (angeblich) langlebig
onboard CPU: Intel Celeron J1900, 4 x 2.00GHz, 2MB Cache, 10W TDP)
Transcend TS64GSSD340 interne SSD-Festplatte 64GB (6,4 cm (2,5 Zoll), SATA III, MLC)
(Billige SSD (45,95€) nur fürs Betriebssystem, gern auch andere. Wenn ich wüsste, ob Winserver 12 vom USB-Stick startet, wäre wohl gar keine Platte drin.)
Arbeitsspeicher: 8 GB (2 x 4 GB dual channel), SO DIMM, DDR3, 1.333 MHz 1,35 V non-ECC
Kompatibilitätsliste: http://download.gigabyte.eu/FileList/Me ... series.pdf
Was nehmen? Da brauche ich Hilfe.
PicoPSU-90 12V DC-DC ATX mini-ITX 0-90W Netzteil intern
(eigentlich schon zu groß, aber bis auf Weiteres alternativlos? (Ich brauche 4-PIN 12V ATX-Stecker) Akku-Netzteil oder so kommt später...)
LEICKE Netzteil 60W 12V
(Wird als Kombi mit dem picoPSU angeboten, werde ich mit vorhandenem größeren Leicke vergleichen)

Chieftec IX-01B-OP Compact Serie Mini-Tower PC-Gehäuse schwarz
(senkrecht stellbar für Kamin-Effekt, luftig für Passiv-Kühlung auch ohne Gehäuse- und Netzteil-Lüfter, Platz für 2 x 2,5 SSDs, kein (überflüssiges) front out)
alternativ
Thermaltake Core V1 Cube Mini-ITX Gehäuse (Lüfter ausgebaut) mit viel Platz für reichlich Abstände zwischen den Komponenten

Kosten runde 300-320€, geht sicher auch billiger - wo?

Aus Kostengründen einstweilen ohne "HighEnd" wie Mu-Metall-Bleche, Paul Pang USB-out-Soundkarte und Sata-Kabel oder SotM Sata Filter...

Das Mobo hat einen SPDIF Ausgang mitten auf dem Board: Kann man da problemlos (Wellenwiderstand/Einstreuung) ein entsprechendes Kabel aufstecken? Welcher Datentransfer ist da erreichbar? DSD over DoP?

Bin für jede kritische Anregung dankbar!
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Charlie,

der Intel Celeron J1900 kann keine AVX Befehle ausführen, da bist Du jetzt schon limitiert.

Bei den Playern würde ich MQn als Alternative zu JPlay testen, kostet ja schließlich nichts.

Gruß

Bernd Peter
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nuAudio
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Beitrag von nuAudio »

Guten Morgen Charlie,

gute Wahl auf einen PC zu setzen :wink: Egal ob du nun Daphile, Jriver, Jplay, foobar2000 oder MQn benutzen möchtest; eine Aufteilung in Audio-PC und Controll/Server-PC würde ich immer anstreben. Deswegen kannst du für dein erstes Projekt auch die Hardware schwächer dimensionieren wenn später ein entsprechender Server zur Verfügung steht.

Meine Vorschläge wären:

Asrock Q1900-ITX
Günstiger, Kühlkörper gibt die Wärme besser ab als das Gigabyte, härter im Nehmen (selbst getestet)
http://www.amazon.de/ASRock-Q1900-ITX-M ... +j1900-itx

RAM
Nimm den den du am günstigsten erwerben kannst. Wichtig nur das er CL9 hat und (optional) mit 1.35 Volt läuft. Momentan ist der 1600er günstiger wie 1333er, Mainboard taktet den automatisch runter, bist nicht auf 1333er beschränkt.
Mehr als 4GB brauchst du für einen Audio-PC nicht.

SSD
So groß wie nötig so günstig wie möglich. Mit Samsung (840 Evo) bist du immer gut bedient. Auch Crucial (z.B. M5) und Kingston (SSDNow) sind gut und günstig.

AC/DC-Wandler
Mittlerweile habe ich von picopsu und Konsorten 15 Stück verbaut bzw. getestet. Dabei übersteigt die Anzahl derer die ich zurückgeschickt habe die der ich behalten habe. Besonders die neusten Chargen neigen dazu sich akustisch (trillern pfeifen) bemerkbar zu machen. Deswegen bin ich neuerdings auf die Produkte der Firma HD-Plex umgestiegen. Verbaut habe ich die 250W-Hi-Fi und bin sehr zufrieden. Weder habe ich Störgeräusche aus den Lautsprechern noch von der Platine selbst. Schau mal hier, die kleinere Version sollte reichen:

http://www.hd-plex.com/fanless-ATX-power-supply

Netzteil
Alles von der Firma Leicke ist qualitativ in Ordnung. Auch die kleinen be quiet Notebook Netzteile sind frei von Brumm und Störgeräuschen.

Gehäuse
Nimm das was dir gefällt :wink: Das Chieftec IX macht einen guten Eindruck, einen zusätzlichen Lüfter wirst du nicht brauchen. Beachte bitte, das es frei stehen muß (Wärmeabgabe) und du keine Erweiterungskarten (ppa, jcat...) verbauen kannst.

http://www.amazon.de/Chieftec-IX-01B-OP ... QD8YK30SRB


Software
Für die ersten Fingerübungen würde ich dir Daphile oder Windows mit foobar2000 empfehlen. JRiver 20 hat gegenüber der 19er Version "noch" keinen klanglichen Vorteil. Ich benutze auch die 18er Version weil sie stabiler läuft. foobar2000 bietet dir mit dem SACD Plugin ebenfalls die Möglichkeit DSD abzuspielen bzw. PCM in DSD zu wandeln. Getestet habe ich das (auch mit JRiver) mit einem i5-4460T und einem Pentium G3220. Beide schaffen DSD 126 in Echtzeit über WLAN zu codieren. Einen i7 könntest du dir dicke sparen...

Jplay (falls überhaupt) und Windows Server würde ich mir für später aufheben. Am Anfang würde ich unnötige Frustpunkte vermeiden :roll: Aber für später würde ich dir Windows Server mit Phil's Optimizer doch ans Herz legen.

Für's schnelle Erfolgserlebnis fang mit Daphile an und taste dich (falls nötig) immer weiter vor. Viel Spaß beim Grübeln und Basteln.

Gruß Frank
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Charlie
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Beitrag von Charlie »

nuAudio hat geschrieben: Asrock Q1900-ITX
Günstiger, Kühlkörper gibt die Wärme besser ab als das Gigabyte, härter im Nehmen (selbst getestet)
http://www.amazon.de/ASRock-Q1900-ITX-M ... +j1900-itx
Da habe ich dann noch das asrock q1900dc-itx entdeckt, das hat den dc=dc-Wandler gleich mit an Bord und läuft mit meinem Leicke. Platz für mehr Speicher - Wenn ich denn mal 24 Bit-96khz Ordner in den Arbeitsspeicher laden sollte.
Schade aber, am Gigabite hatte mir der zweite LAN besonders gefallen...
nuAudio hat geschrieben:RAM
Mehr als 4GB brauchst du für einen Audio-PC nicht.
Da will ich schon auf 8 (s.o.)
nuAudio hat geschrieben:Gehäuse
Das Chieftec IX macht einen guten Eindruck, einen zusätzlichen Lüfter wirst du nicht brauchen. Beachte bitte, das es frei stehen muß (Wärmeabgabe) und du keine Erweiterungskarten (ppa, jcat...) verbauen kannst.
Bastellösung für Erweiterungskarten mit Riser und Dremel Multi? :wink:

Software

Daphine ist ein Squeezebox-Klon? Been there, done that - no more...
Foobar habe ich auch schon 2 mal wieder vom Ripnas geschmissen, obwohl vieles dafür sprach.
jRiver mache ich sei Vers. 16 und komme inzwischen sehr gut damit klar.
Mein Ziel ist, bewusst mit WinServer 12 einzusteigen (an WinServer 2003 bastle ich jetzt auch schon eine Weile) und zu tunen.
nuAudio hat geschrieben:Viel Spaß beim Grübeln und Basteln.

Gruß Frank
Danke!

Charlie
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nuAudio
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Beitrag von nuAudio »

Das Asrock Q1900 DC hatte ich auch schon zum Testen da (glaub eine Seite vorher hatte ich was drüber geschrieben). Würde ich nur mit einem 12 Volt Netzteil betreiben oder mit einem linearen Netzteil. Falls du möchtest, ich habe noch ein neues 12 Volt Linearnetzteil da :wink:

Was hattest du denn mit dem 2ten LAN-Port geplant? Als Controll-PC ist das Gigabyte zu schwach, als Audio-PC würde der zweite LAN-Port nur brach liegen.

8GB RAM kosten nicht die Welt. Für einen kleinen Schub Geschwindigkeit nimm 2 x 4GB.

Schön das du dremeln willst, mache ich auch gerne. So kann man beim Chieftec bleiben und bei Bedarf erweitern.

Software ist natürlich Geschmacksache aber irgendwann möchte man einfach nicht mehr tunen/auf Fehlersuche sein sondern auch mal Musik hören. Aber zwischen Vortexbox und Daphile gibt es schon Unterschiede. Weder vom Handling noch vom Klang kann Vortexbox Daphile das Wasser reichen (meine Meinung!).
Für JRiver spricht natürlich auch die ausgezeichnete App JRemote. Leider gibt es keine Unterstützung von WIMP weswegen ich auf Daphile/Logitech Media Server ausgewichen bin. Auf meinem Audio-PC läuft hingegen Windows Server 2012 R2 mit Phil's Optimizer und squeezelite als Wiedergabegerät.
Windows Server 2012 R2 funktioniert einwandfrei mit Intels Q1900, habe ich selbst getestet :mrgreen:

Gruß Frank
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Daihedz
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Beitrag von Daihedz »

Auf der Suche nach den Einflüssen einer PC-Standard-Stromversorgung habe ich einige BIOS-Setups des immergleichen PC's (MoBo Intel DB75EN mit I5-3570T) gemessen. Gemessen wurden jeweils 3 Boot-Zyklen bis zur BIOS-Screen mit einem FLuke Multimeter mit Min/Max-Logging-Funktion an der 12-V Leitung eines Enermax Pro82+ Netzteils.

Setup 1: 4 Kerne, 2.3GHz mit TurboBoost 3.3GHz, EnergieEfficientPerformance=High Performance
Resultat: Min 12.203V / Max 12.239V / Ripple=36mV

Setup 2: 4 Kerne, 1.6GHz Underclocked ohne TurboBoost, EnergieEfficientPerformance=Low Power
Resultat: Min 12.211V / Max 12.276V / Ripple=65mV (!) -> Kein Ausreisser, war reproduzierbar

Setup 3: 1 Kern aktiv, 2.3GHz mit TurboBoost 3.3GHz, EnergieEfficientPerformance=High Performance
Resultat: Min 12.222V / Max 12.250V / Ripple=28mV

Setup 3: 1 Kern aktiv, 1.6GHz Underclocked ohne TurboBoost, EnergieEfficientPerformance=Low Power
Resultat: Min 12.250V / Max 12.278V / Ripple=28mV

Fazit: Es lohnt sich wohl durchaus, mit den BIOS-Setups etwas zu spielen.

Nicht systematisch durchgetestet wurde der reguläre Betrieb mit einem laufenden Betriebssystem. Immerhin produzierte der Systemlast-Monitor von Linux einen zyklischen Ripple von ca. 65mV auf der 12-Volt-Leitung. Die 5-V-Leitung produzierte dabei einen Ripple von ca. 35mV.

Ich plane deshalb, aus der 12V-Leitung stabilisierte 5-V-Versorgungen für meine Audio-PCI-Karten zu gewinnen. Dies wird zunächst mittels L-C/R-C Gliedern geschehen, da ein V-Drop von ca. 3-4 V durchaus in Kauf genommen werden kann, mit nachfolgenden Linearreglern. Die L-C/R-C Glieder werden deshalb vorgeschaltet, weil die Linearregler bei hohen Frequenzen nicht mehr tadellos arbeiten können.

Es wäre interessant von der Linear-Netzteilfraktion zu hören, wie sich deren Versorgungsleitungen bei Lastbetrieb verhalten. Möglicherweise auch nicht besser? Oder vielleicht gar noch schlechter? Entsprechende Messungen wären willkommen.

Dann noch eine Idee: Man könnte bei der Optimierung eines Betriebssystems ja auch aus den Versorgungsleitungen ein Audio-Signal abkoppeln, und sich den Dreck mal in Ruhe anhören. Dann könnte man verschiedene Dienste des Betriebsystems abschalten, um zu schauen, ob sich damit das Gehörte etwas beruhigt.

Gerippelte Grüsse
Simon
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Freunde der Audio-PCgestützten Wiedergabe,
auf der Suche nach einer Bezugsquelle für den Phasure NOS1 DAC http://www.6moons.com/audioreviews/xxhighend/1.html
habe ich diese Seite gefunden:
http://www.phasure.com/index.php?topic=2084.0;all
Dort wird ein dedizierter Audio PC für
I just offered it officially to someone for 1860 euros ex VAt and shipping
angeboten.
Einen direkten Shop habe ich allerdings nicht gefunden, ich denke, man muß den Betreiber direkt anschreiben.
Der dazugehörige DAC, den man optisch nicht mögen muß
Bild schneidet bei Tests stets ziemlich gut ab.
Nun ja...
http://www.phasure.com/index.php?topic=1744.0

Gruß,
Kai
cantusfirmus
Aktiver Hörer
Beiträge: 599
Registriert: 27.11.2011, 13:19

Beitrag von cantusfirmus »

Hallo an alle,
(ist nur ganz wenig OT...)

@Ulli:
Horst (Trinnov) hat in seinem Thread m.E. sehr schön gezeigt, was man auch bei einem linearen NT an zusätzlichen Maßnahmen unternehmen kann & sollte. Diese Cs möglichst nah am MoBo sind einfach klasse:
Hast so eine Konstruktion bei Dir auch am Laufen? Das stünde nämlich noch auf meiner To-Do-Liste....und ich bräuchte da noch ein wenig Anleitung dazu....*Zwinker*

Herzliche Grüße, Horst
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