Ist das ernst gemeint?huscape hat geschrieben: Tatsächlich hört man es sogar, wenn man vor dem HiFi-Genuss die Erdstange im Garten vorher mit Wasser gießt ...
Voodoofreie Netzleiste
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Durchaus denkbar.
2 Elektroden in destilliertes Wasser und Glühlampe im Stromkreis: dunkel. Dann Salz ins Wasser: Lampe leuchtet. Trockener Boden unterscheidet sich von feuchtem Boden im Widerstandswert. Bessere Erdung bedeutet bessere Ableitung. Wenn man sich das Drehstrom-Lichtnetz ansieht, wird der Mittelpunkt-/Nulleiter beim Trafohaus geerdet.
Ich habe in einer früheren Wohnung versucht, mir mittels Erdungsschelle und Schraube eine Ersatzerde für die Hifi-Anlage anzulegen, sie war wirkungslos. Vermutlich war das Heizungsrohrleitungssystem zu gut isoliert (Wärme wie elektrisch). Und als ich vor gut 20 Jahren gebaut habe, gab es einen Fundamenterder, ein Edelstahlband in der Bodenplatte, die elektrische Verbindung Badewanne/Gasheizung mit großem Querschnitt war selbstverständlich, und doch musste der halboberirdische Gastank einen Kreuzerder in unmittelbarer Nähe haben, obwohl die verlöteten Gasleitungen zum Tank eine niederohmige Verbindung hatten. Alle Elektokabel sind bei mir abgeschirmt und sternförmig im Zählerschrank geerdet, dieser ist mit großem Querschnitt an die Hauserdeschiene angeklemmt.
Noch vor 20 Jahren gab es häufiger Fälle, wo es Funkstörungen/Sendereinstreuungen bei Verstärkern gab, über die Gegenkopplung wurde das LS-Kabel als Antenne aktiv. Nur weil die Koaxialkabel im Hausanschlussraum nicht ordentlich geerdet waren, strahlten sie zuviel ab. Hat man die Erdungsschiene und das ins Haus geführte Kabel desoxidiert und neu verquetscht, war Ruhe. So wird man sensibel für gute Erdung, die man in gewissen Abständen überprüfen sollte. Bei mir hat ein 12m langes 4qmm Kabel zum externen Erder neben dem inzwischen zurückgegebenen Gastank im Vergleich keinen Vorteil gebracht. Die 7m zum Fundamenterder waren wohl doch effektiver, auch wenn von anderen Störern mitbelastet.
Beim Thema Erdung geht Sicherheit über Alles. Und dann gibt es so viele Variationen in Abhängigkeit von lokalen Gegebenheiten, dass man sich schon fargen muss, ob es eine allgemeine Empfehlung geben kann.
Den Hinweis zu einer eigenständigen HiFi-Erdung konnte ich bei mir jedenfalls nicht nachvollziehen. Und in dem Altbau mit Nullung (Schutzerde= Mittelpunkt-/Nulleiter) war die Ersatzerdung am Heizungsrohr ein Fehlschuss, nebenbei auch noch mit Verlust der Sicherheit. Ich denke, dieser Warnhinweis sollte sein, gerichtet an alle, die nicht wirklich wissen, was sie diesbezüglich tun und sich einhandeln. Dann doch lieber einen Elektromeister fragen, der auch ein spezielles Messgerät für solche Dinge hat.
Grüße Hans-Martin
2 Elektroden in destilliertes Wasser und Glühlampe im Stromkreis: dunkel. Dann Salz ins Wasser: Lampe leuchtet. Trockener Boden unterscheidet sich von feuchtem Boden im Widerstandswert. Bessere Erdung bedeutet bessere Ableitung. Wenn man sich das Drehstrom-Lichtnetz ansieht, wird der Mittelpunkt-/Nulleiter beim Trafohaus geerdet.
Ich habe in einer früheren Wohnung versucht, mir mittels Erdungsschelle und Schraube eine Ersatzerde für die Hifi-Anlage anzulegen, sie war wirkungslos. Vermutlich war das Heizungsrohrleitungssystem zu gut isoliert (Wärme wie elektrisch). Und als ich vor gut 20 Jahren gebaut habe, gab es einen Fundamenterder, ein Edelstahlband in der Bodenplatte, die elektrische Verbindung Badewanne/Gasheizung mit großem Querschnitt war selbstverständlich, und doch musste der halboberirdische Gastank einen Kreuzerder in unmittelbarer Nähe haben, obwohl die verlöteten Gasleitungen zum Tank eine niederohmige Verbindung hatten. Alle Elektokabel sind bei mir abgeschirmt und sternförmig im Zählerschrank geerdet, dieser ist mit großem Querschnitt an die Hauserdeschiene angeklemmt.
Noch vor 20 Jahren gab es häufiger Fälle, wo es Funkstörungen/Sendereinstreuungen bei Verstärkern gab, über die Gegenkopplung wurde das LS-Kabel als Antenne aktiv. Nur weil die Koaxialkabel im Hausanschlussraum nicht ordentlich geerdet waren, strahlten sie zuviel ab. Hat man die Erdungsschiene und das ins Haus geführte Kabel desoxidiert und neu verquetscht, war Ruhe. So wird man sensibel für gute Erdung, die man in gewissen Abständen überprüfen sollte. Bei mir hat ein 12m langes 4qmm Kabel zum externen Erder neben dem inzwischen zurückgegebenen Gastank im Vergleich keinen Vorteil gebracht. Die 7m zum Fundamenterder waren wohl doch effektiver, auch wenn von anderen Störern mitbelastet.
Beim Thema Erdung geht Sicherheit über Alles. Und dann gibt es so viele Variationen in Abhängigkeit von lokalen Gegebenheiten, dass man sich schon fargen muss, ob es eine allgemeine Empfehlung geben kann.
Den Hinweis zu einer eigenständigen HiFi-Erdung konnte ich bei mir jedenfalls nicht nachvollziehen. Und in dem Altbau mit Nullung (Schutzerde= Mittelpunkt-/Nulleiter) war die Ersatzerdung am Heizungsrohr ein Fehlschuss, nebenbei auch noch mit Verlust der Sicherheit. Ich denke, dieser Warnhinweis sollte sein, gerichtet an alle, die nicht wirklich wissen, was sie diesbezüglich tun und sich einhandeln. Dann doch lieber einen Elektromeister fragen, der auch ein spezielles Messgerät für solche Dinge hat.
Grüße Hans-Martin
Hallo,
im meinem Vorstellungsthread kann man meine voodoofreie Netzleiste aus Stahlbelchkanal, Nockenschaltern und Standardsteckdosen sehen:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 1&start=22
Güße Jürgen
im meinem Vorstellungsthread kann man meine voodoofreie Netzleiste aus Stahlbelchkanal, Nockenschaltern und Standardsteckdosen sehen:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 1&start=22
Güße Jürgen
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Werte Forenten,
bald kommt mein Elektriker und ich würde noch gerne zur Aufteilung der Gerätschaften nachfragen.
Wir sind uns ja (glaube ich) einig, dass im besten Fall analog und digital getrennt versorgt werden sollten. Digital möglicherweise mit Netzfilter um Störungen in beiden Richtungen zu unterbinden (v.a. auch damit nicht die "analoge" Versorgung gestört wird).
Mir ist nicht ganz klar, ob es jetzt auf Trafo/Schaltnetzteilproblematik ankommt, oder auch z.b. ein PC, der mit einem Ringkerntrafo-Netzteil versorgt wird, auch ausgelagert gehörte...
"analoge" Verteilung: Frontspeaker BM8, Centerspeaker BM6
"digitale" Verteilung: TV, Sat-Receiver, Mutec-Reclocker, Yulong-Dac, Zubehör wie (Logitech Hub), HDMI-Matrix, Projektor (das sind jetzt eindeutig alles Geräte mit Schaltnetzteilen oder Großem Störpotential wie TV oder Projektor)
FRAGLICH: Audio-PC (mit linearem Netzteil/Trafo), Subwoofer, 10 MHZ-Clock (ebenfalls mit sauberer Versorgung/Trafo), FIreface UC (auch hier lineare Versogung/Trafo)
Danke für Eure Hilfe und Grüße vom Horst
bald kommt mein Elektriker und ich würde noch gerne zur Aufteilung der Gerätschaften nachfragen.
Wir sind uns ja (glaube ich) einig, dass im besten Fall analog und digital getrennt versorgt werden sollten. Digital möglicherweise mit Netzfilter um Störungen in beiden Richtungen zu unterbinden (v.a. auch damit nicht die "analoge" Versorgung gestört wird).
Mir ist nicht ganz klar, ob es jetzt auf Trafo/Schaltnetzteilproblematik ankommt, oder auch z.b. ein PC, der mit einem Ringkerntrafo-Netzteil versorgt wird, auch ausgelagert gehörte...
"analoge" Verteilung: Frontspeaker BM8, Centerspeaker BM6
"digitale" Verteilung: TV, Sat-Receiver, Mutec-Reclocker, Yulong-Dac, Zubehör wie (Logitech Hub), HDMI-Matrix, Projektor (das sind jetzt eindeutig alles Geräte mit Schaltnetzteilen oder Großem Störpotential wie TV oder Projektor)
FRAGLICH: Audio-PC (mit linearem Netzteil/Trafo), Subwoofer, 10 MHZ-Clock (ebenfalls mit sauberer Versorgung/Trafo), FIreface UC (auch hier lineare Versogung/Trafo)
Danke für Eure Hilfe und Grüße vom Horst
Hallo Horst,
ich sehe das pragmatisch, bei mir laeuft jedes Geraet hinter einem Trenntrafo...
nutze PS Audio Ultimate outlet in der 15A Version dazu.
letztendlich kann man das aber auch hoeren, wir haben auf dem Forumstreffen den Linn Akurate in der gertifizierten Variante hinter einem Trenntrafo angeschlossen, das klang schlechter...,
also einfach ausprobieren, die goldene Regel gibt es nicht, waere ja auch zu einfach
netten Gruss
Juergen
ich sehe das pragmatisch, bei mir laeuft jedes Geraet hinter einem Trenntrafo...
nutze PS Audio Ultimate outlet in der 15A Version dazu.
letztendlich kann man das aber auch hoeren, wir haben auf dem Forumstreffen den Linn Akurate in der gertifizierten Variante hinter einem Trenntrafo angeschlossen, das klang schlechter...,
also einfach ausprobieren, die goldene Regel gibt es nicht, waere ja auch zu einfach
netten Gruss
Juergen
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es war ein PS Audio ultimate outlet (mit diesem habe ich im allgemeine sehr gute Erfahrungen und ca 10 Stueck in Verwendung), anders war die gebremste Dynamik und der etwas mattere Klang, also gabe es ein Anpassungsproblem zwischen der Indunktivitaet des Uebertragers und dem verbauten Netzteil und seiner Filterung.
Netten Gruss
Juergen
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Lieber Juergen, danke für Deine Gedanken, allerdings werde ich bei mir (auch aus finanziellen Gründen) wohl nicht jedes Gerät hinter einen Trenntrafo setzen können.ich sehe das pragmatisch, bei mir laeuft jedes Geraet hinter einem Trenntrafo...
Auch deshalb suche ich nach einer günstigen Alternative, um das beste herauszuholen, wenn man denn die Geräte klug unterteilt bzw. auf einer Leiste kombiniert. Hans-Martin hat mir ja schon viele Anregungen in diesem Thread gegeben, bei der Einteilung könnte ich allerdings noch ein bisschen Hilfe brauchen.
Herzliche Grüße, Horst
Hallo zusammen,
kennt jemand von Euch ggf. den Hersteller Wired Audio Conductors und kann über Erfahrungen mit dessen Netzverteiler Ilignum berichten?
https://www.wired-audio.de/product-page ... ilerleiste
Viele Grüße
Frank
kennt jemand von Euch ggf. den Hersteller Wired Audio Conductors und kann über Erfahrungen mit dessen Netzverteiler Ilignum berichten?
https://www.wired-audio.de/product-page ... ilerleiste
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
Viele haben die Kabel des deutschen Herstellers im open-end Forum getestet und diese fanden bei einigen großen Anklang. Evtl. findest du dort ein paar Einträge.
Auch soll der Hersteller ein sehr angenehmer Zeitgenosse sein, welcher Fragen sympathisch am Telefon beantwortet.
Einen Versuch scheint die Netzleiste allemal zu sein.
Grüße
Thomas
Viele haben die Kabel des deutschen Herstellers im open-end Forum getestet und diese fanden bei einigen großen Anklang. Evtl. findest du dort ein paar Einträge.
Auch soll der Hersteller ein sehr angenehmer Zeitgenosse sein, welcher Fragen sympathisch am Telefon beantwortet.
Einen Versuch scheint die Netzleiste allemal zu sein.
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
danke Dir - die Beiträge im Open End Forum hatte ich bereits gelesen. Leider konnte ich dort aber keine Erfahrungsberichte zur Netzleiste von Wired Audio finden - daher meine Nachfrage hier.
Da ich die Hypexmodule für den Bass meiner Lautsprecher getrennt von allen anderen Komponenten mit Strom versorgen möchte, suche ich eine hochwertige Leiste. Zwischen Steckdose und Leiste ist ein Tempest geschaltet - Struck U-Clean 700. Und direkt an jedem Hypex Modul befindet sich 6EQ8 Filter.
Falls hier keiner die Leiste kennt, werde ich den Hersteller nach meinem Urlaub mal kontaktieren und eine Leiste testweise bestellen. Ganz grundsätzlich erscheint mir der Aufbau sinnvoll konstruiert und preislich absolut okay.
Viele Grüße
Frank
danke Dir - die Beiträge im Open End Forum hatte ich bereits gelesen. Leider konnte ich dort aber keine Erfahrungsberichte zur Netzleiste von Wired Audio finden - daher meine Nachfrage hier.
Da ich die Hypexmodule für den Bass meiner Lautsprecher getrennt von allen anderen Komponenten mit Strom versorgen möchte, suche ich eine hochwertige Leiste. Zwischen Steckdose und Leiste ist ein Tempest geschaltet - Struck U-Clean 700. Und direkt an jedem Hypex Modul befindet sich 6EQ8 Filter.
Falls hier keiner die Leiste kennt, werde ich den Hersteller nach meinem Urlaub mal kontaktieren und eine Leiste testweise bestellen. Ganz grundsätzlich erscheint mir der Aufbau sinnvoll konstruiert und preislich absolut okay.
Viele Grüße
Frank
Nabend,
ich schmeiße hier mal als Unwissender eine Frage rein, wenn ich darf: Ich habe das Internet nach High End Leisten durchsucht. Dabei kann man die Leisten in zwei Gruppen unterteilen. Die mit 16A/3600-3680 Watt und die mit 10A/2300-2500 Watt. Woran liegt das? 3680 Watt verstehe ich ja, da es die Obergrenze ist. Wie kommen die 10A zustande? Andere Werte scheint es praktisch nicht zu geben?
Danke
Dirk
ich schmeiße hier mal als Unwissender eine Frage rein, wenn ich darf: Ich habe das Internet nach High End Leisten durchsucht. Dabei kann man die Leisten in zwei Gruppen unterteilen. Die mit 16A/3600-3680 Watt und die mit 10A/2300-2500 Watt. Woran liegt das? 3680 Watt verstehe ich ja, da es die Obergrenze ist. Wie kommen die 10A zustande? Andere Werte scheint es praktisch nicht zu geben?
Danke
Dirk
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