Aramis (Dynaudio Contour 1.8 Mk2)

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Aramis
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Aramis (Dynaudio Contour 1.8 Mk2)

Beitrag von Aramis »

Hallo erstmal...

Also die ganze Geschichte zu erzählen würde mich tausende von Zeilen kosten. In Kurzform:

Als Teenie hörte ich schon gerne Musik, mit Tomaten auf den Ohren bezüglich Klang. :) Mein erster Einstieg begann mit Marantz CD-17, Emitter 1 Plus und Dynaudio Contour 1.8 mk2. Ich war so maßlos enttäuscht, das viele Geld, und es klang müde, verhangen, Lustlos, träge ... Durch endlose Versuche, Gespräche usw. kam ich dann irgendwann dahinter, das man zum einen keine Testsieger wahllos kombinieren kann, zum andern nicht alle Kabel egal sind.

Ich denke der bahnbrechende Start kam als ich Begriff das die Stromversorgung immens wichtig ist. Und nein, es müssen keine teuren Kabel sein, nur die richtigen. Auch Cinch- und LS Kabel sind nicht vollkommen zu vernachlässigen, aber erst interessant, wenn man eine stimmige Gesammtkette mit gewissem Anspruch sein eigen nennt, die Raumakustik bereits optimiert hat und sich vollkommen frei von Vorurteilen Dinge einfach mal anhören kann. Und nicht versucht, mit seinem Grundwissen alles zu begründen.

Inzwischen kenne ich aus Hörerfahrung sehr viele Hifigeräte, Kabel und Lautsprecher. Habe dann mit dem Thema PC-Audio begonnen. Es ist schon erstaunlich, dass ein Meridian Explorer für schlappe 300,- einem Meridian 506 für 1800,- richtig gut Paroli bietet. Mehr dann in meinen Beiträgen, oder fragt einfach. :)
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LordHelmchen
Aktiver Händler
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Beitrag von LordHelmchen »

Hallo Aramis,

ein herzliches Willkommen im Forum.

Bei Deinem Satz "mit Tomaten auf den Ohren bezüglich Klang" musste ich lachen und an meine MP3 Player süchtige Tochter denken :roll:

Aktuell überlege ich das Thema Stromversorgung mal anzugehen, was hast Du denn im Endeffekt für eine Lösung gefunden?

Das Thema Audio PC ist ein weites Feld, da findest Du hier viele gleichgesinnte und noch mehr interessante Posts dazu.

Dir weiterhin viel Spaß am schönsten Hobby der Welt

Markus
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Aramis
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Beiträge: 9
Registriert: 11.04.2014, 21:17

Beitrag von Aramis »

Also auch auf die Gefahr hin, das es jemand nicht nachvollziehen kann, bin ich bei dem Thema Strom
zu folgender Erkenntnis gekommen:

Zuerst das korrekte Ausphasen aller Geräte. Gibt genug Anleitungen dazu im Google. Ein anderes Stromkabel allein macht fast keinen Unterschied, eine Netzleiste allein ebenso. Aber beides zusammen ist ein deutlicher Klanggewinn.

Von diesen oft verkündeten Lapp Ölflex habe ich keine positiven Ergebnisse, der 1,5² klingt minimal müde, das 2,5² hat einen Hang zum Zischeln, und macht trotz des höheren Querschnitts weniger Druck im Bass als das 1,5².

Meine beste Netzleiste ist eine Ensemble Powerpoint, diese mit 5 Steckplätzen und dem freiem Stück mittig, weil dort ein Sternverteiler untergebracht ist.

Als Netzkabel empfehle ich für erste Versuche ein Standart, eins mit Litzen und eins mit SolidCoreadern, wie gesagt nur in Verbindung mit einer ordentlichen Leiste, diesen Unterschied sollte man deutlich heraushören. Es reicht, die Leiste zu nehmen, den Verstärker mit dem Werkskabel zu betreiben und das Testkabel am CD.

Phasen generell immer ausgemessen, beim Umpolen nur eines Gerätes (nicht der Zuleitung der Leiste) sollte das Klangbild zusammenfallen, die räumliche Tiefe fehlen und der Eindruck entstehen, die Musik spielt nur noch in der Box, bzw. als grade Linie zwischen beiden Lautsprechern, also nicht frei und räumlich.

Bei Hörvergleichen achte nicht nur auf Tonalität, vielmehr erhält man sowas wie anspringende Spielfreude, präziseren Druck im Bass, Genauigkeit und mit leiser Lautstärke ein deutlich lebendigeres Klangbild, welches nicht zusammenbricht durch leiser machen. Anspieltipp dafür: "What a wonderful World" von Friends & Fellow.
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