Henning (Elsinore DIY-LS)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo,
die Kombi aus Furnier und dunkler Front sieht super aus, gefällt mir sehr gut.
Der Bassbereich ist etwas schlanker als beim vorherigen Lautsprecher wegen des sehr starken Antriebs. Ist eigentlich schon ein Kandidat für Hornunterstützung. In BR muss schon recht hoch abgestimmt werden. Wandnähe bringt da untenrum schon was.
VG
Ralf
die Kombi aus Furnier und dunkler Front sieht super aus, gefällt mir sehr gut.
Der Bassbereich ist etwas schlanker als beim vorherigen Lautsprecher wegen des sehr starken Antriebs. Ist eigentlich schon ein Kandidat für Hornunterstützung. In BR muss schon recht hoch abgestimmt werden. Wandnähe bringt da untenrum schon was.
VG
Ralf
Hallo Ralf,
das finde ich auch!
Wobei mir zwischenzeitlich beim Furnieren die ganzen Streifen schon fast zuviel des Guten waren und leichte Zweifel aufkamen. Aber wenn sie jetzt so stehen ist's genau das richtige Maß an Lebendigkeit zum optischen Ausgleich der schwarzen Fronten.
Die Purifi Treiber haben sich richtig in mein Herz gespielt, da vermisse ich die letzte Oktave Tiefbass schon nicht mehr. Es ist faszinierend, dass der klangliche Eindruck auch mit großer Variation der Lautstärke absolut stabil bleibt. Bisher war ich es gewohnt, ziemlich eng begrenzte Lautstärkebereiche zu haben, jeweils für das langzeittaugliche Höhren mit der Familie und für mich alleine. Oberhalb der beiden Bereiche wurde es dann auf Dauer leicht aufdringlich und hat meist bald zum leiser drehen verleitet. Dieser Eindruck ist nun verschwunden, bis in Lautstärkebereiche hinein die vorher deutlich unangenehm wurden.
Über die Purifi hatte ich vereinzelte Stimmen im Internet gelesen, dass diese trocken klingen sollen, das hat sich in den Elsinore nicht bewahrheitet.
Viele Grüße
Henning
das finde ich auch!
Wobei mir zwischenzeitlich beim Furnieren die ganzen Streifen schon fast zuviel des Guten waren und leichte Zweifel aufkamen. Aber wenn sie jetzt so stehen ist's genau das richtige Maß an Lebendigkeit zum optischen Ausgleich der schwarzen Fronten.
Die Purifi Treiber haben sich richtig in mein Herz gespielt, da vermisse ich die letzte Oktave Tiefbass schon nicht mehr. Es ist faszinierend, dass der klangliche Eindruck auch mit großer Variation der Lautstärke absolut stabil bleibt. Bisher war ich es gewohnt, ziemlich eng begrenzte Lautstärkebereiche zu haben, jeweils für das langzeittaugliche Höhren mit der Familie und für mich alleine. Oberhalb der beiden Bereiche wurde es dann auf Dauer leicht aufdringlich und hat meist bald zum leiser drehen verleitet. Dieser Eindruck ist nun verschwunden, bis in Lautstärkebereiche hinein die vorher deutlich unangenehm wurden.
Über die Purifi hatte ich vereinzelte Stimmen im Internet gelesen, dass diese trocken klingen sollen, das hat sich in den Elsinore nicht bewahrheitet.
Viele Grüße
Henning
Hallo Henning
Auch von mir eine hochachtungsvolle Gratulation zu den beeindruckenden Monoblöcken und den neuen Lautsprechern.
Die optische Gestaltung ist einfach toll. Die meisten Hersteller können sich da eine Scheibe abschneiden, wie man bei uns an der Küste zu sagen pflegt.
Wenn der Klang auch nur annähernd so wie die äußere Gestaltung ist , muss er sehr gut sein. Wir kennen uns ja auch schon einige Jahre. Ich erinnere mich noch gut an die Reference Lautsprecher mit der Pass Endstufe. Das war auch schon sehr gut.
Wenn es deine Zeit zu lässt würde ich gerne mal deine neuen Werke anhören.
Viel Spaß weiterhin.
Jörg
Auch von mir eine hochachtungsvolle Gratulation zu den beeindruckenden Monoblöcken und den neuen Lautsprechern.
Die optische Gestaltung ist einfach toll. Die meisten Hersteller können sich da eine Scheibe abschneiden, wie man bei uns an der Küste zu sagen pflegt.
Wenn der Klang auch nur annähernd so wie die äußere Gestaltung ist , muss er sehr gut sein. Wir kennen uns ja auch schon einige Jahre. Ich erinnere mich noch gut an die Reference Lautsprecher mit der Pass Endstufe. Das war auch schon sehr gut.
Wenn es deine Zeit zu lässt würde ich gerne mal deine neuen Werke anhören.
Viel Spaß weiterhin.
Jörg
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Hallo zusammen,
meine Lautsprecher feiern bald ihr Einjähriges und Anfang des Jahres habe ich ihnen und mir noch wie geplant ein Upgrade der Frequenzweichen spendiert.
Insbesondere für die (wenigen) Bauteile im direkten Signalpfad habe ich mich aufgrund meiner immer sehr positiven Erfahrungen wieder für die edlen und handgemachten Stücke von Duelund aus Dänemark entschieden. Aber auch in den parallel geschalteten Impedanzkorrekturgliedern habe ich nun noch auf hochwertigere Bauteile von Mundorf und teilw. auch Duelund zurückgegriffen und auf den Einsatz von Elkos gänzlich verzichtet.
Erstmal musste ich mich in Ruhe mal hinsetzen und überlegen, wie die teilweise sehr großen Bauteile in die schon fertigen Gehäuse hineinpassen. Nach einigen Tagen hin und her Geschiebe habe ich dann eine ansprechende Platzierung gefunden, die möglichst kurze Kabelwege ermöglicht und dennoch eine gegenseitige Beeinflussung der Spulen so gut es geht vermeidet. Im Ergebnis befinden sich die Bauteile für die beiden Impedanzkorrekturglieder im unteren Stockwerk und die drei Hauptzweige haben ihren Platz auf dem Oberdeck gefunden. Dann ging es in meine Mini-Werkstatt in unserem schmalen Kellerabteil, um die notwendigen Konstruktionsteile aus Holz zu bauen. Langsam nahm dann alles seine Form an: Nun haben die neuen Weichen ihre ersten knapp 200 Stunden Einspielzeit hinter sich gebracht und eine klangliche Einordnung ist somit möglich. Dabei auf einzelne Aspekte einzugehen ist gar nicht so einfach, da die Elsinore in allen Bereichen hörbar zugelegt haben. Sie spielen nun ein ganzes Stück erwachsener, feinsinniger und noch selbstverständlicher. Auch die Fein- und Grobdynamik hat nochmals zugelegt, der Tiefton ist noch abgestufter und konturierter. In Summe ein Schritt, der die Investition in die hochwertigen Weichenbauteile mehr als gerechtfertigt hat nach meinem Empfinden.
Umso glücklicher war ich über einen neuerlichen Besuch von Jörg (Nordlicht), der den hörbaren Entwicklungsschritt durch die neuen Weichen bestätigen konnte. Und dann waren da noch die von ihm mitgebrachten BAS Unterstellfüße, die einfach mal schnell unter den Wandler geschoben einen vielversprechenden Eindruck hinterlassen haben. Also auf zum nächsten Abenteuer…
Viele Grüße
Henning
meine Lautsprecher feiern bald ihr Einjähriges und Anfang des Jahres habe ich ihnen und mir noch wie geplant ein Upgrade der Frequenzweichen spendiert.
Insbesondere für die (wenigen) Bauteile im direkten Signalpfad habe ich mich aufgrund meiner immer sehr positiven Erfahrungen wieder für die edlen und handgemachten Stücke von Duelund aus Dänemark entschieden. Aber auch in den parallel geschalteten Impedanzkorrekturgliedern habe ich nun noch auf hochwertigere Bauteile von Mundorf und teilw. auch Duelund zurückgegriffen und auf den Einsatz von Elkos gänzlich verzichtet.
Erstmal musste ich mich in Ruhe mal hinsetzen und überlegen, wie die teilweise sehr großen Bauteile in die schon fertigen Gehäuse hineinpassen. Nach einigen Tagen hin und her Geschiebe habe ich dann eine ansprechende Platzierung gefunden, die möglichst kurze Kabelwege ermöglicht und dennoch eine gegenseitige Beeinflussung der Spulen so gut es geht vermeidet. Im Ergebnis befinden sich die Bauteile für die beiden Impedanzkorrekturglieder im unteren Stockwerk und die drei Hauptzweige haben ihren Platz auf dem Oberdeck gefunden. Dann ging es in meine Mini-Werkstatt in unserem schmalen Kellerabteil, um die notwendigen Konstruktionsteile aus Holz zu bauen. Langsam nahm dann alles seine Form an: Nun haben die neuen Weichen ihre ersten knapp 200 Stunden Einspielzeit hinter sich gebracht und eine klangliche Einordnung ist somit möglich. Dabei auf einzelne Aspekte einzugehen ist gar nicht so einfach, da die Elsinore in allen Bereichen hörbar zugelegt haben. Sie spielen nun ein ganzes Stück erwachsener, feinsinniger und noch selbstverständlicher. Auch die Fein- und Grobdynamik hat nochmals zugelegt, der Tiefton ist noch abgestufter und konturierter. In Summe ein Schritt, der die Investition in die hochwertigen Weichenbauteile mehr als gerechtfertigt hat nach meinem Empfinden.
Umso glücklicher war ich über einen neuerlichen Besuch von Jörg (Nordlicht), der den hörbaren Entwicklungsschritt durch die neuen Weichen bestätigen konnte. Und dann waren da noch die von ihm mitgebrachten BAS Unterstellfüße, die einfach mal schnell unter den Wandler geschoben einen vielversprechenden Eindruck hinterlassen haben. Also auf zum nächsten Abenteuer…
Viele Grüße
Henning
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- Beiträge: 1166
- Registriert: 11.07.2010, 17:53
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Weichen
Hallo Hensch
Super Weichen !
Manche würden sagen: Irre. Ich würde sagen: Einfach konsequent.
Zwar preislich fast schon freakig, aber was soll´s. Find ich gut. Du hast auch alle üblichen Schwachstellen abgestellt, wie z.B Mox Widerstände an den HT, statt Manganin. Allein dieser Unterschied ist nicht wenig. Und addiert sich über die anderen Bauteile.
Gruß
Stephan
Super Weichen !
Manche würden sagen: Irre. Ich würde sagen: Einfach konsequent.
Zwar preislich fast schon freakig, aber was soll´s. Find ich gut. Du hast auch alle üblichen Schwachstellen abgestellt, wie z.B Mox Widerstände an den HT, statt Manganin. Allein dieser Unterschied ist nicht wenig. Und addiert sich über die anderen Bauteile.
Gruß
Stephan