Audioplayer MQn

axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Junx,

mal eine bescheidene Frage von jemanden, der Euer Treiben im Hinblick auf Rechnermusik schon eine Weile aufmerksam verfolgt und nun doch hinreichend überrascht, um nicht zu sagen erschüttert ist:

Bislang war doch JPlay mit seinen verschiedenen "Engines" auf zwei mittels Win Server 2012 Core Optimizer optimierten Rechnern die höchste Stufe der Heiligsprechung und der Level der jeweiligen Verzückung wuchs mit jedem neuen Release in's quasi Unermeßliche. Habe ich das so richtig verstanden? Dieser Prozeß hat sich jetzt über fast ein Jahr hingezogen und mit jedem neuen Release kamen neue Dimensionen dazu. Jetzt scheint es so zu sein, als ob der Newcomer MQn JPlay aus dem Stand heraus den Rang abläuft und Euch in bislang unbekannte Welten beamt. Habe ich das ebenfalls korrekt verstanden?

Wenn ich das alles so richtig verstanden habe, dann scheine ich in der Mitte etwas verpaßt zu haben. Denn ich hatte den Eindruck, als ob JPLay mit Core Optimizer über die Zeit an einem Punkt angekommen zu sein schien, wo es allenfalls nur noch marginale Verbesserungen geben könne und die hinlänglich bekannten Hardwarelösungen (Linn/Rosita etc.) in jedem Fall weit abgeschlagen auf den nächsten Plätzen liegen. Und nun soll es mit MQn eine nochmalige, signifikante Verbesserung geben?

Gruß,
Kai
Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Kai,

gewiss gibt es die Leute, die bei jeder Änderung das seligmachende Endziel erreicht zu haben glauben.

Gelegentlich gehören wir sicher auch dazu.

Aber:

In der Regel beurteilen wir das Neue doch immer im Hinblick auf das Alte, wohl wissend, daß wir das Ende der Fahnenstange nicht kennen.

Gruß

Bernd Peter

PS: Kauf Dir mal ein anständiges Kabel. :lol:
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Rabl
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Beitrag von Rabl »

Hallo Kai,

ich setze zwar den Optimizer und JPLAY ein, würde aber nie behaupten, dass das besser klingt als eine Streaminglösung von Linn oder ähnliche. Für mich ist das einfach ein anderer Ansatz, der sich für mich lohnt, da ich sowieso einen HTPC im Wohnzimmer stehen habe, der zusätzlich (andere Partition) auch für die Videowiedergabe, Foto Wiedergabe, etc. zuständig ist.

Ziel war es daher für mich eine möglichst gute Audio Wiedergabe zu erhalten, damit ich nicht wegen Audio auf eine Extra Lösung a la Linn angewiesen bin. Das versucht man natürlich - genau wie alle anderen Glieder in der Kette - immer weiter zu optimieren und im Softwarebereich sind da sicherlich viele Möglichkeiten gegeben, vor allem, wenn man dadurch vielleicht mit einer Single PC Lösung auf das Niveau einer Dual PC Lösung mit JPLAY kommt.

Was die Verbesserung von Version zu Version angeht, ist da bei meiner Kette nicht so viel passiert in der letzten Zeit. Durch die neueren Optimizer und JPLAY Versionen ist für mich hauptsächlich der Komfort in der Bedienung und die Stabilität verbessert worden, während der Klang sich eher um Nuancen verändert hat, wenn ich es überhaupt wahrgenommen habe.

Viele Grüße,
Rainer
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

ich verfolge diesen Strang hauptsächlich, da ich für mich entschieden habe, eine single-PC Lösung einzusetzen. Außerdem möchte ich Flac in allen Auflösungen bis 24 bit 192 kHz abspielen können (DSD funktioniert mit dem Master 7 ja nicht). Ich möchte auch nichts Fummeliges, insofern ist der MQn noch weit weg für mich. Bei Bernd Peters Kommentar zu Christophs Ausführungen musste ich Grinsen, er fand es einfach, ich hatte alleine beim Durchlesen schon Befürchtungen Kopfschmerzen zu bekommen.

Ich habe da mal eine Frage, eigentlich an alle, die Player testen, insbesonder an Fujak, weil er die gehörten Unterschiede am präzisesten beschrieben hat:
Fujak hat geschrieben:Es erscheint zunächst so, als sei der Klang stärker Mitten lastig. Dieser Eindruck entsteht dadurch, dass das Klangbild frei von jeglichen Artefakten ist, die in den Höhen für eine Schärfe und damit subjektiven Überbetonung und im Bass für unpräzise Dynamik sorgen, die ebenfalls zu einer Übertonung führen - eine Überbetonung, an die man/ich sich im Laufe der Zeit gewöhnt hat.

Beim MQn-Player fallen die beschriebenen Unsauberkeiten/Überbetonungen in Höhen und Bass weg, sodass die Mitten stärker in den Vordergrund treten. Nicht nur das, sie klingen auch differenzierter aufgelöst - besonders bei Stimmen sowie Streich- und Blasinstrumenten gut herauszuhören.
und
Fujak hat geschrieben:Es offenbart sich damit eine Natürlichkeit im Klang, die im besten Sinne unauffällig ist. Egal, auf welchen klanglichen Aspekt ich bewusst achte, ich könnte nicht sagen, das irgendetwas verbesserungswürdig wäre. Tonale Balance, Präzision, Detailauflösung, Räumlichkeit, Lokalisationsschärfe, Lebendigkeit, musikalischer Fluss .... alles passt.
Dass Fujak gute Ohren hat, hat er ja beim Hörraum/Komponenten-Test bei Gert bewiesen, als er unterschiedliche Komponenten blind unterscheiden konnte.

Es würde mich trotzdem interessieren, woran ihr "richtig" und "verfälscht" bei der Musikwiedergabe festmacht. Woher weiß man, dass der MQn näher an der Wahrheit ist als JPlay? JPlay könnte ja auch nichts dazu fügen und MQn könnte was weglassen. Hört sich das, was beim MQn wegfällt (in den Höhen und im Bass) "künstlich" an, so das es als nicht "original" zu erkennen ist?

Hallo Kai,

wir mögen zu den Computer-Spezialisten ja stehen wie wir wollen, manchmal erscheint das Ganze ein wenig wie die Suche nach dem heiligen Gral, aber wie heißt es: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Außerdem profitieren ja manche (auch ich) davon, dass es Junx gibt, die gerne testen und darüber reden. Mann kann davon ja lernen.

Gruß

Uwe
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Rainer und BP,

was Ihr schreibt, klingt nachvollziehbar bzw. läßt die gemachten Aussagen in einem gewohnten Licht erscheinen. Leider wird kaum zwischen "es klingt besser", "lebensnäher" und "es klingt anders" unterschieden. Eure Bemerkungen interpretiere ich dahingehend, daß MQn anders als JPlay klingt, aber nicht notwendig lebensnäher.

Wenn ich mir dahingegen diese Aussage anschaue:
Fujak hat geschrieben:Erst beim Zurückschalten auf JPlay (mini) wird deutlich, wie weit JPlay von dieser Natürlichkeit entfernt ist - von anderen Playern wie VLC, Foobar oder gar JRiver ganz zu schweigen. Das ist insofern bemerkenswert, wenn man bedenkt, welchen Hardware-Aufwand ein "ausgewachsenes" JPlay-Setup im Streamer-Mode benötigt, um so gut zu klingen, wie es klingt.
frage ich mich, was es denn mit den bisherigen Jubelarien über JPlay auf sich hatte? Denn das JPlay (sehr) weit von der Natürlichkeit entfernt ist, hatte sich mir bislang nicht offenbart. Bislang war ja einhellige Meinung, daß JPlay den Hardwarelösungen zumindest das Wasser reichen kann und nun soll dies auf einmal nicht mehr der Fall sein?

"...wie weit JPlay von dieser Natürlichkeit entfernt ist..."

Fide, sed cui, vide.

Gruß,
Kai
ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Kai und Forenten,
aston456 hat geschrieben: ...frage ich mich, was es denn mit den bisherigen Jubelarien über JPlay auf sich hatte?
Denn das JPlay (sehr) weit von der Natürlichkeit entfernt ist, hatte sich mir bislang nicht offenbart. Bislang war ja einhellige Meinung, daß JPLay den Hardwarelösungen zumindest das Wasser reichen kann und nun soll dies auf einmal nicht mehr der Fall sein?
"...wie weit JPlay von dieser Natürlichkeit entfernt ist..."
Fide, sed cui, vide.
Du verstehst das vermutlich falsch. Mit Dual PC, jPlay, Audiofill Optimizer, Mutec-Türmchen+10Mhz Clocks und Kabeln hat man die "hochentwickelten" Lösungen wie Linn, Rosita, etc. längst hinter sich gelassen. Was jetzt folgt ist die nächste Generation, die-, wenn die gerade erst begonnene Entwicklung von Release zu Release immer besser wird, - bald der natürlichen Schallquelle überlegen sein wird. Nicht auszudenken, was dann der nächste Player "XYZ" im Stande sein wird, zu leisten...

Sorry, wenn sich das von mir hier etwas überzogen liest, aber so überzogen lesen sich für mich auch die teilweise wöchentlichen Klangsteigerungen, die oft dargestellt werden, als würden sie einem Vielfachen des erst kürzlich erreichten entsprechen. Ich maße mir an, das ganze Geschehen recht gut einschätzen zu können. Ich habe vieles selbst probiert (jPlay, PC Optimierung, Versorgungsspannung, Mutec, jPlay, Kabel.... Kommt mir bitte jezt keiner mit Teppichen, die manch einer nicht haben soll ;-), um mitreden zu können.
Ich hab mittlerweile auch bei einigen anderen gehört, die sich mit den verhältnismäßig wichtigsten Themen (1. Lautsprecher, 2. Raum, 3. Quellmaterial Musik, ... lange lange nichts, ... immer noch nicht, 4. DAC+Quellen, ... lange lange nichts, ... 5. Kabeln) ernsthaft auseinandergesetzt haben und gute Systeme (und Räume) ihr eigen nennen können.

Ich kenne mich mit vielem zumindest oberflächlich so weit aus, dass ich die Verhältnisse recht gut einschätzen kann. Aber ich finde -, besonders für Leute die hier im Forum neu eintreffen, - (aus meiner Sicht) werden Dinge manchmal leider etwas maßlos übertrieben dargestellt . Was mir des Öfteren hier fehlt, ist die Verhältnismäßigkeit, wie hier subtile Änderungen dargestellt werden. Das Wort subtil wurde hier noch vor einiger Zeit verhältnismäßig und zutreffend benutzt. Mittlerweile eher selten. Auch die konjunktive Formulierung gerät immer mehr in Vergessenheit. Ich finde es schade. Was hier in diesem und in vielen anderen Threads passiert, lässt sich wirklich nur noch schwer einschätzen und gewichten. Manch einer wird falsche Schlüsse daraus ziehen.

Ich hoffe, dass Geschriebene regt zum nachdenken an und nicht dazu, dass wieder in seinem mal jemand eingeschnappt ist. Gerne kann das in einen separaten Thread ausgelagert werden, damit es den Thread nicht weiter stört.

Gruß Erwin
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Kai,

Bernd Peter hat es ja eigentlich erklärt: Jede neue Jubelarie wird auf dem Hintergrund des bislang bekannten verfasst; und oft scheint es kaum vorstellbar, was an Steigerungen noch möglich sein sollte - um dann einige Zeit später von der nächsten Erfahrung abgelöst zu werden. Dabei gibt es auch Schritte, die den bisher betriebenen Aufwand in Frage stellen oder absurd erscheinen lassen - so wie sich dies mit JPlay in der Dual-PC-Lösung abzuzeichnen scheint (derzeit ist es m.E. noch zu früh, hier etwas endgültiges zu sagen).
Kai hat geschrieben:Denn ich hatte den Eindruck, als ob JPLay mit Core Optimizer über die Zeit an einem Punkt angekommen zu sein schien, wo es allenfalls nur noch marginale Verbesserungen geben könne und die hinlänglich bekannten Hardwarelösungen (Linn/Rosita etc.) in jedem Fall weit abgeschlagen auf den nächsten Plätzen liegen.
Vielleicht ist JPlay nun wirklich an dem Punkt angekommen, wo mit diesem Konzept nicht mehr viel mehr möglich ist. In jedem Falle aber kann Jplay alleine mit Streamerlösungen klanglich nicht verglichen werden, weil JPlay (mit WindowsServer und Optimizer) lediglich die Software ist - bislang diejenige mit der besten Wiedergabe zwar, aber es braucht dazu ja weitere Komponenten wie einen dedizierten PC und vor allem einen entsprechenden DDC und DAC. Ein Computer mit JPlay, DDC und DAC klingt also nicht unbedingt besser als eine La Rosita oder ein G-DAC - kann aber bei entsprechender Komponentenwahl auch deutlich besser klingen.

In diesem Thread geht es ja nur um dieses eine Softwarestückchen Player/Renderer, was dem Softwarestückchen JPlay in meinen Ohren überlegen ist.

Seit den ersten cMP²-Tagen halte ich allerdings weitere Steigerungen immer für möglich; warten wir mal ab, wenn in einem halben Jahr der "SuperXXLMusic-Player" oder der "UltraNatural-Player" am Start sein werden, und welche Welten sich dann erst auftun... :shock: :wink:

Grüße
Fujak
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Erwin,
vielen Dank, für Deine wohlabgewogenen Worte.
In die gleiche Richtung geht die Intention hinter meinen Anmerkungen. Ich denke, es täte der Sache gut und beförderte die Glaubwürdigkeit der Verfasser, wenn nicht bei jedem Releasewechsel neuen Welten entdeckt würden.

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben:In diesem Thread geht es ja nur um dieses eine Softwarestückchen Player/Renderer, was dem Softwarestückchen JPlay in meinen Ohren überlegen ist.
Das ist mir schon klar gewesen und ebenso die Tatsache, daß es am Ende doch an der eingesetzten Hardware liegt, wie es sich anhört.
Ich kann mir aber weiterhin nicht vorstellen, daß der Unterschied zwischen JPlay in der Dual-PC Lösung so deutlich schlechter klingen soll als MQn, wenn die bisherigen Aussagen zu JPlay nicht maßlos übertrieben waren.
Und hier schließt sich der Kreis zu dem was Erwin geschrieben hat.


Gruß,
Kai
taggart
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Beitrag von taggart »

Jake52 hat geschrieben:Hallo Christoph,

bevor ich mich als Laie auch mal an einen Test wage:

Ist es möglich, den Player mit Ulis Convolver zu betreiben, und wenn ja, was muss ich dafür tun?


Schöne Grüße
Jakob
Hallo Jakob,
nein, ich fürchte das wird nicht gehen. Offline Convolving wäre m.E. die einzige Möglichkeit. Aber Fujak weiß das sicher besser.
Gruß, Christoph
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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Danke Christoph,

ich bin mit Jriver im Grunde ja auch ganz zufrieden.
Aber die Neugierde ...


Schöne Grüße
Jakob
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Lieber Ulli,

Du regst mich schon lange nicht mehr auf, denn Du willst ja im Grunde genommen nur spielen. :mrgreen:

Gruß,
Kai
Fujak
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Beitrag von Fujak »

taggart hat geschrieben:
Jake52 hat geschrieben:Hallo Christoph,

bevor ich mich als Laie auch mal an einen Test wage:

Ist es möglich, den Player mit Ulis Convolver zu betreiben, und wenn ja, was muss ich dafür tun?


Schöne Grüße
Jakob
Hallo Jakob,
nein, ich fürchte das wird nicht gehen. Offline Convolving wäre m.E. die einzige Möglichkeit. Aber Fujak weiß das sicher besser.
Gruß, Christoph
So ist es, das geht nur per Offline-Convolving - was klanglich gegenüber Online-Convolving ohnehin die bessere Variante ist.

Grüße
Fujak
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Kai,
aston456 hat geschrieben:Ich kann mir aber weiterhin nicht vorstellen, daß der Unterschied zwischen JPlay in der Dual-PC Lösung so deutlich schlechter klingen soll als MQn, wenn die bisherigen Aussagen zu JPlay nicht maßlos übertrieben waren.
je nach Erfahrungshintergrund werden Schilderungen über Klangbeschreibungen / Klangunterschiede unterschiedlich verstanden und lösen unterschiedliche Vorstellungen aus. Das hat nicht immer nur mit dem Verfasser solcher Beschreibungen zu tun. Manchmal findet die "maßlose Übertreibung" auch im subjektiv Verstandenen oder Vorgestellten statt. Die Lösung aus meiner Sicht ist wie so oft , auf den gleichen Erfahrungshorizont zu referenzieren, z.B. indem man sich trifft und Vergleiche gemeinsam durchführt, so wie das ja auch regelmäßig praktiziert wird.

Grüße
Fujak
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ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben:je nach Erfahrungshintergrund werden Schilderungen über Klangbeschreibungen / Klangunterschiede unterschiedlich verstanden und lösen unterschiedliche Vorstellungen aus. Das hat nicht immer nur mit dem Verfasser solcher Beschreibungen zu tun. Manchmal findet die "maßlose Übertreibung" auch im subjektiv Verstandenen oder Vorgestellten statt.
Wem willst du denn hier Erfahrung zu oder absprechen

Gruß Erwin
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

zurück zum eigentlichen Thema, der MQn-Player.

Was Christoph bisher noch nicht geschrieben hat, aber erst den richtigen Bedienkomfort herstellt, ist ein von ihm entwickeltes Programm, die MQnLoad.exe, womit man nach deren Aufruf über Alt+Leertaste die verschiedenen Control.exe und Play.exe, die man vorher in den MQn-Ordner schiebt, beliebig kombinieren kann.

Man klickt in dem Menü der MQnLoad.exe mit der rechten Maustaste auf eine der Play.exe und wählt dazu die Control.exe.

Ich nehme hierbei zwar immer diesselbe Control.exe, habe aber zwischenzeitlich die Auswahl von 2.30 - 2.38 bei der Play.exe.

Jede Version klingt etwas anders, man hört das bei MQn aber verdammt einfach raus.

Dazu noch die zusätzlichen Einstellmöglichkeiten beim AudiophilOptimizer, was zu einer wirklich simplen Abstimmung des Klangbildes - in einer bisher nicht für möglich gehaltenen Vielfalt - führt.

Ich mach es bei mir anhand eines bestimmten Titels an den Zischlauten fest. Wenn die sauber kommen, passt es.

Gruß

Bernd Peter
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