Harald (Abacus A-Box 5)

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alexfra
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Beitrag von alexfra »

Ja, das ist doch eigentlich der "normale" Weg.

Digitale Quellen an den DAC und anschließend analog an einen Vorverstärker. Oder, wenn der DAC über eine Lautstärkeregelung verfügt, ohne Vorverstärker direkt in die Lautsprecher.

Gibt es einen bestimmten Grund, warum du dich auf den Arcam festgelegt hast? Airport willst du ja gar nicht mehr nutzen. Dann kämen doch auch jede Menge andere DACs in Frage.

Das mit dem Umstöpseln der LS halte ich persönlich ja für nicht praktikabel. Mich würde es jedenfalls sehr nerven. Ich habe in meiner Kette einen Dodocus NF-Umschalter integriert, um bei den Front-LS zwischen Mehrkananl (AV-Receiver) und Stereo (DAC mit LS-Regelung) zu switchen. Ist natürlich ein Gerät mehr im Signalweg, aber der Komfort war mir wichtiger.


Grüße
Alex
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mic
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Beitrag von mic »

Hallo Alex,

Arcam ist noch in meiner Preisklasse und hat die benötigten Anschlüsse. Und hat recht gute Rezessionen.
Ich finde es eigentlich schade dass die Auswahl an AV-Vorstufen so gering ist. Das wird sich in Zukunft sicherlich ändern, weil der Bedarf danach einfach steigt. Aktive Lautsprecher werden immer gefragter. Das mit dem manuellen Umstöpseln ist natürlich nicht der Königsweg, aber einen Umschalter im Signalweg ist auch nicht so schön.

Tja, und von Airplay verabschiede ich mich erst mal. Dafür kommt jetzt eine Bluesound Node. Mir hätte ja auch klar sein müssen dass ich bei der Anschaffung aktiver Lautsprecher umdenken muss. Ich hätte gerne ein Gerät gehabt, wo ich alles anschliessen kann und die Abacus voll zur Geltung kommt. Im Bereich bis 1500 Euro ist da nichts zu bekommen. Jedenfalls nicht für Stereo und Multikanal. Audiolab 8200ap wäre noch so eben gegangen.

Gruss,
Haarald
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alexfra
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Beitrag von alexfra »

Hallo!

Wenn es nur um Stereo geht, dann gäbe es bis € 1500,- auch noch diverse andere Geräte (wenn man sich den Vorverstärker einspart).

Z.B. der T+A DAC 8 oder Mytek, etc. Die haben, wie man so hört, hervorragende DA-Wandler (für den Mytek kann ich das bestätigen) und treiben aktive LS auch ohne VV an. Bei ganz kritischen Bedingungen könnte man einen Line-Treiber zwischenschalten.


Grüße
Alex
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mic
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Beitrag von mic »

Hallo Alex,

Nun ja. Auf Film im Mehrkanal möchte ich ja auch so nicht verzichten. Musik ist mir aber wichtiger.

Ich könnte jetzt eine Audiolap 8200 ap für 850 Euro bekommen. Ca 1,5 jahre jung. Laut diversen Testberichten im Stereo sehr gut und im Mehrkanal auch. Kann nur kein 7.1. Darauf kann ich aber verzichten. Diese Vorstufe benötigt aber Wirkungsgrad starke Lautsprecher oder Endstufen, weil sie wohl in der Ausgangsspannung ab 2,5 Volt bei sehr hohen Lautstärken zum Verzerren neigt. Keine Ahnung ob die Abacus jetzt Wirkungsgrad stark ist. Oder die Endstufen. Mit dieser Vorstufe könnte ich alles machen, und auch hören. Ob sie nun besser klingt als der Prepino mit dem Arcam irdac weiss ich natürlich nicht. Der T+A Dac ist mir dann doch zu teuer.

Hier mal ein Test zur Audiolab: https://www.youtube.com/watch?v=h6Hvch-0rb8
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alexfra
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Beitrag von alexfra »

Hallo!

Die Audiolab ist mir nicht unbekannt (aber keine eigene Erfahrung). Frag doch einfach mal bei Abacus nach, ab man mit der maximal sinnvollen Ausgangsspannung der Audiolab zurechtkommen würde. Ich habe mich gegen die Audiolab entschieden, da ich ich den Komfort einer automatischen Einmessung und diverse Ausstattungsmerkmale haben wollte. Es ist für Mehrkanal eine Marantz AV7701 geworden. Ich bin zufrieden.

So schaut es (fast) bei mir aus. Denke dir noch eine analoge Verbindung zwischen dem Mytek-DAC und der AV-Vorstufe, dann passt es:

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Grüße
Alex
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mic
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Beitrag von mic »

Hallo Alex,

Das sieht ja alles ziemlich kompliziert aus. Ok. Denn Marantz 7701 hatte ich auch schon mal im Auge. Betreibe ja jetzt die Abacus über einen Marantz SR 6005. Die Pre-outs des Marantz sind aber nicht so gut. Und eigentlich benötige ich eine Menge von diesen Diversen Einstellungen des Marantz gar nicht. Ich hab nur die Entfernung und den Pegel eingestellt, und damit komm ich super zurecht. Der 7701 hat natürlich eine sehr hohe Ausgangsspannung von fast 6 Volt bis er ins Clipping gerät. Normalerweise bin ich mit Marantz immer sehr gut zurecht gekommen. Schon in jungen Jahren habe ich Marantz Geräte gekauft. Die Ki-Geräte sind wirklich sehr gut gewesen. Aber ich suche ja jetzt eine schlanke einfache Lösung. Bei Dir sehe ich Geräte die ich gar nicht kenne. Ich möchte eigendlich alles über ein Gerät verwalten. Also mit Macbook pro, Apple TV, Bluesound Node, Marantz Bluray Spieler, Samsung TV, iPad. Dafür benötige ich ja eine gewisse Menge an optischen und coaxialen Eingängen. Ergo kommen nicht viele Geräte in Frage. Oder ich trenne Stereo und Mehrkanal strikt.

Gruss,Harald
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alexfra
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Beitrag von alexfra »

Du hast Recht.

Mein Setup ist etwas wild, hat aber durchaus seine Berechtigung.

Es ist alles simpel von der ganzen Familie zu bedienen (wichtig) und wenn ich höherwertig hören möchte, kann ich mit einem Dreh umschalten und die Musik durchläuft den Convolver.

Egal, ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass viele Wege zum Erfolg führen können.

Wenn es dir übrigens nur um das Umschalten, zwischen vielen digitalen Quellen geht, wäre eine FUNK CAS-2.V4 möglicherweise lohnenswert. Von dem Kasten wurde hier im Forum durchweg positives berichtet. Kostet natürlich auch wieder Geld, aber du wärst dann vollkommen frei in der DAC-Wahl.


Grüße
Alex
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Votum74
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Beitrag von Votum74 »

Hallo Harald

Ich verfüge über die Audiolab 8000ap und betreibe daran in 4.0 Abacus LS für Front A-Box 5 AMT mit A-Bass 10, für Surround C-Box 2. Die A-Box 5 mit A-Bass 10 betreibe ich in Stereo derzeit über einen Dodocus-Umschalter mit einem 6-2RC. Für Homecinema ist die Audiolab sehr, sehr gut. Ein Center wird aus meiner Sicht nicht benötigt. Die Auflösung und die Sprachverständlichkeit sind exzellent. Ich hatte schon so einiges daheim Audiolab MAP 1 (leicht analytisch, aber super detailliert), Primare SP 31 (dynamisch, aber Stimmen nicht so aufgelöst wie bei der MAP 1), Linn AV 5103 (Genialer, einzigartiger, dynamisch-musikalischer Klang, aber technisch "veraltet"), Linn Kinos (uneinheitliches Bild, ein Rückschritt zum AV 5103). Die MAP 1 habe ich nur deswegen gegen die Audiolab 8000ap, weil ich mein gesamtes HiFi-Equipment wegen Zuwachs reduziert habe. In diesem Zusammenhang wechselte ich auch von meiner BM 2S zu meiner jetzigen Abacus A-Box 5 AMT. Und ich muss sagen, ich vermisse klanglich nichts. Im Gegenteil, die zurückhaltenden Mitten der BM 2S vermisse ich nicht :D

An dieser Stelle ein "Sonder"-Lob an das Sonder'sche Unternehmen Abacus. Beste, persönliche Beratung!

Also der 8000ap passt zu den Abacus LS und EUR 850 für den 8200ap ist fair, wobei der 8000ap sicherlich auch ausreichen würde.

Wünsche viel Spass bei der Entscheidungsfindung :wink:
Olaf
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hi, ich habe die Audiolab 8200ap und habe diese lange in einem 5.0 Setup betrieben.... Dann in einem 3.2 Setup, jetzt in einem 3.0 Setup mit 2x Abacus APC Lautsprecher und einem Center von Adam.

Bin damit sehr zufrieden und die Audiolab 8200ap ist in Stereo als auch in Surround meiner Meinung nach eine gute Allrounder-Vorstufe (bin damals von T&A gewechselt... Audiolab ist etwas heller/dünner im Klang).

Die 8200ap bringt meiner Meinung nach genügend Flexibilität mit. Super wäre noch ein 2. HDMI Ausgang und XLR-Ausgänge.... Geht aber auch ohne...

Gruß
Ralf
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vierzigo
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Beitrag von vierzigo »

Hallo Harald,

evtl. wäre ja auch ein Vorverstärker mit Durchschleife etwas für dich, hatte ich damals bei mir im Heimkino, war eine prima Sache, der AV übernimmt alles was HDMI betrifft und der VV wenn es nur um Stereo geht.

Grüße

Oliver
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Harald,
mic hat geschrieben:Ich könnte jetzt eine Audiolap 8200 ap für 850 Euro bekommen. Ca 1,5 jahre jung. Laut diversen Testberichten im Stereo sehr gut und im Mehrkanal auch.
Ich sehe gerade das hier: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 81&start=0
Das könnte doch passen, oder?

Grüße
Fujak
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FraKtiv
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Beitrag von FraKtiv »

Es handelt sich aber um einen 8200DQ, keinen 8200AP.

Grüße,
Frank.
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Frank,

danke für den Hinweis, das hatte ich übersehen.

Grüße
Fujak
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mic
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Beitrag von mic »

Hallo,
Danke für die zahlreichen Antworten,

Wie ich sehe gibt es wohl unzählige Lösungen.Die Audiolab 8200ap ist natürlich für alles sehr gut geeignet.Leider stört mich,das diese ab 2,4 Volt ins Clipping gerät.Leider bin ich nicht so Technisch versiert,um damit wirklich etwas anfangen zu können.Darum habe ich mir Hilfe bei Herrn Sonder geholt.
Ich fragte nach,was es mit den 2,4 Volt,und dem Clipping auf sich hat.Die Antwort hat mich dann schnell vom Audiolab wieder weg gebracht.Mit dieser geringen Spannung als Vorverstärker eigentlich nicht zu gebrauchen.
Der Prepino macht knapp 15 Volt ohne ins Clipping zu geraten.Ich könnte aber einen 6-2 RC nehmen für Stereo,und für Mehrkanal zum Marantz durchschleifen.Das hört sich ganz gut an.Die Frage ist ob es anders herum auch möglich bzw sinnvoll ist,um mir den DAC zu sparen.Also Digital alles zum Marantz AV und von da Analog zum Abacus 6-2 RC.
Mittlerweile habe ich auch einen Marantz AV 7701 gebraucht für 1000 Euro entdeckt.Dieser soll ja für Stereo und Mehrkanal sehr gut sein.
Auch habe ich mich nach einem guten DAC mit Analoger Lautstärkeregelung umgesehen.Ich bin dann bei,
Pro-Ject gelandet.http://www.pro-ject-shop.de/preboxrsd.p ... mp&lang=de
Aber auch hier wieder die geringe Ausgangsspannung.
Somit bleibt eigendlich nur der Abacus 6-2RC in Verbund mit einem Arcam irDac für die Stereo Lösung.Die Bluesound Node kann ich ja direkt an den Abacus anschließen.
Vielleicht liege ich ja auch mit der besagten Ausgangsspannung falsch,so das die Audiolab vollkommen ausreichend ist.Hat diese eigendlich eine analoge oder digitale Lautstärkeregelung?Und was hat es mit dem Rauschen auf Center und Surrounds/Backsurrounds auf sich.Kann das jemand nachvollziehen? Hier mal ein Zitat aus einem Test der Audiolab 8200ap:
Zitat:Ja und hier direkt das größte Manko der Audiolab.
Rauschen auf Center und Surrounds/Backsurrounds.
Es änderst sich nicht in der Lautstärke wenn man die Vol. aufdreht oder runter.
Bleibt immer konstant. Aber deutlich hörbar!

Da ist mir eingefallen, dass die Audiovision damals ein Test der TAG Kombi gemacht hat und die auch immer die Störabstände messen.
Also rausgesucht und tada, Störabstände Front 92,2db, Center/Surround 77,5db.Das erklärt so einiges.
Es wurde aber nicht negativ im Test beschrieben, außer das TAG dieses Problem beheben wollte, es aber zu Redaktionsschluss nicht bewiesen wurde.

Und hier noch ein Zitat aus der Audiovision 2/2004 das wohl die Ursache beschreibt.

„Beim AV30R arbeitet die Lautstärkeregelung nicht wie beim großen Prozessor für alle Kanäle auf der analogen Ebene, sondern nur für die Frontkanäle links und rechts. Center und Surrounds werden digital eingestellt. Die Folge: Der Störabstand verringert sich und die Auflösung bei niedrig eingestellter Lautstärke reduziert sich – zumindest theoretisch.“ Leider nicht nur Theoretisch.Zitat Ende.



Gruß,Harald
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Die 8200ap funktioniert bei mir an APC perfekt... clipping und Rauschen????? Was soll das sein ?
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