Moin,Jupiter hat geschrieben:Ein Weg kann es auch sein, zugunsten von Verringerung der Reflektionen, zur Erzielung von Symetrie die Geometrie „Gleichseitiges Dreieck“ im Hörzimmer quasi über Eck aufzustellen.
das habe ich nur einmal gemacht, um festzustellen, dass es bei der Ecke kein Entrinnen gibt - vor dem Druckstau* und den Kammfiltereffekten. Unterschiedliche Abstände der LS zur Ecke zerstören die Abbildung, Symmetrie beider LS zur Ecke bläht bestimmte Frequenzen auf, die sich aus dem LS<>Ecke Abstand errechnen lassen. Die Vorstellung, dass alles besser sei als die Reflexion der glatten Wand zwischen den Boxen. muss an dem Bild eines "Katzenauges" gemessen werden, wo ein Lichtstrahl auf einem parallelen Weg zum Ursprung zurückkehrt, die Ecke macht nichts anderes. Für mich ist eine Übereckaufstellung wie die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub.
*In Raummessungen kann man meist Türen und Fenster im jeweiligen Kanal erkennen, wenn sie näher zu dem einen als dem anderen LS angeordnet sind. Dämpfung macht sich gerade in unmittelbarer Nähe des LS bemerkbar, aber selbst auf der gegenüberliegenden Wand ist das noch klar erkennbar. Für ein gutes Ergebnis müsste bei einer ecksymmetrischen Aufstellung die Dämpfung in der Ecke nicht nur für einen Kanal hinreichen, sondern für die doppelte Beanspruchung, außerdem ist in der Ecke zwangsläufig ein absolutes Druckmaximum, und das Schnelleminimum schränkt die Möglichkeiten ein.
Grüße Hans-Martin