Rudolf (Neumann O 410 + 2 x KH 750, KH 80 + KH 750)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Bummen
Hallo zusammen,
ich kann nur aus meiner laienhaften Erfahrung sprechen, was ich gegen Brummen ausprobiert habe:
Das erfolgreichste war ein Trenntrafo, also eine galvanische Trennung vom Hausnetz, welchen ich mir von einem Freund mit der Option zum Kauf geliehen habe. Damit waren alle nachfolgend beschriebenen Änderungen unnötig.
Am Vorverstärker angeschlossen gibt es bei mir u.a. 2 Geräte mit einer Verbindungen zu einer Satellitenschüssel via Antennen-Kabeln (Fernseher und Restek MSAT+). Der Multischalter dafür wird 3 Etagen über mir mit 230V versorgt (Spannungsversorgung vom Nachbar). Der Potentialausgleich erfolgt wohl über die Antennen-Kabel => es brummte/friselte und es war auch durch langsam laufende Verfärbungen/Streifen im Fernseher sichtbar. Eine aus technischer Sicht völlig unnötige zusätzliche Verkabelung mit einem Cinchkabel zwischen meinem alten Fernseher und alten Vorverstärker brachte eine 80-90%ige Verbesserung. Perfekt war es aus meiner Sicht erst mit diesem Trenntrafo. Außerdem hab ich sämtliche Digitalverbindungen von S/PDIF auf TOSLINK umgestellt um die Geräte galvanisch voneinander zu trennen. Analog gibts bei mir derzeit (leider) nichts, auch wenn ich mit einem Plattenspieler liebäugle.
Nun hab ich neben einem neuen Fernseher mit WLAN statt LAN und auch einen neuen Vorverstärker, an dem weniger angeschlossen ist, weil der mehr kann. Auch der ist per WLAN im Netzwerk und nicht wie mein alter über einen WLAN-LAN Switch angeschlossen. Damit ist es noch einmal ruhiger geworden. Aktuell bin ich zufrieden.
So, ich hoffe euch nicht gelangweilt zu haben und wünsche einen guten Rutsch und guten Ton
Torsten
ich kann nur aus meiner laienhaften Erfahrung sprechen, was ich gegen Brummen ausprobiert habe:
Das erfolgreichste war ein Trenntrafo, also eine galvanische Trennung vom Hausnetz, welchen ich mir von einem Freund mit der Option zum Kauf geliehen habe. Damit waren alle nachfolgend beschriebenen Änderungen unnötig.
Am Vorverstärker angeschlossen gibt es bei mir u.a. 2 Geräte mit einer Verbindungen zu einer Satellitenschüssel via Antennen-Kabeln (Fernseher und Restek MSAT+). Der Multischalter dafür wird 3 Etagen über mir mit 230V versorgt (Spannungsversorgung vom Nachbar). Der Potentialausgleich erfolgt wohl über die Antennen-Kabel => es brummte/friselte und es war auch durch langsam laufende Verfärbungen/Streifen im Fernseher sichtbar. Eine aus technischer Sicht völlig unnötige zusätzliche Verkabelung mit einem Cinchkabel zwischen meinem alten Fernseher und alten Vorverstärker brachte eine 80-90%ige Verbesserung. Perfekt war es aus meiner Sicht erst mit diesem Trenntrafo. Außerdem hab ich sämtliche Digitalverbindungen von S/PDIF auf TOSLINK umgestellt um die Geräte galvanisch voneinander zu trennen. Analog gibts bei mir derzeit (leider) nichts, auch wenn ich mit einem Plattenspieler liebäugle.
Nun hab ich neben einem neuen Fernseher mit WLAN statt LAN und auch einen neuen Vorverstärker, an dem weniger angeschlossen ist, weil der mehr kann. Auch der ist per WLAN im Netzwerk und nicht wie mein alter über einen WLAN-LAN Switch angeschlossen. Damit ist es noch einmal ruhiger geworden. Aktuell bin ich zufrieden.
So, ich hoffe euch nicht gelangweilt zu haben und wünsche einen guten Rutsch und guten Ton
Torsten
Hallo Rainer,
Hallo Thomas,
Hallo Torsten,
Viele Grüße
Rudolf
Solche Reiseangebote gibt es in der Tat. Bis es soweit ist, lohnt es, sich die Vorfreude mit der 5-teiligen Sendestaffel Die Entdeckung der Heimat zu versüßen. Die Serie folgt Fontane auf seinen Wanderungen und ist über die ARD-Mediathek abrufbar.
Hallo Thomas,
Die beiden ifi DC Blocker ersetzen Gerts DC-Filter, von dem ich mir entweder ein weiteres (derzeit gar nicht erhältliches) Exemplar hätte besorgen oder ihn vor eine (bislang nicht vorhandene) Netzleiste mit Kaltgerätebuchse hätte setzen müssen.
Hallo Torsten,
das freut mich, wobei das Brummen bei dir offensichtlich andere Ursachen hatte als bei mir und damit andere Gegenmaßnahmen erforderte.Mehrkanalfan hat geschrieben: ↑30.12.2021, 18:52 ich kann nur aus meiner laienhaften Erfahrung sprechen, was ich gegen Brummen ausprobiert habe:
[...]
Aktuell bin ich zufrieden
Viele Grüße
Rudolf
Hallo Rudolf,
in deinem Vorstellungsthread hat sich ja seit einiger Zeit nichts mehr getan, weshalb ich einmal die Information aus einem anderen Thread, aus dem hervorgeht, dass du auch die Musik von Nik Bärtsch auf deiner Liste hast, zum Anlass nehmen, auf Nik Bärtsch mit seiner Jazzformation Ronin hinzuweisen.
Nik Bärtsch ist für mich der Großmeister monotoner Rhythmen, fast schon hypnotisch, wenn man länger zuhört, aber immer wieder mit abrupten Überraschungen im Musikverlauf. Zugleich eine wunderbare Testmusik, um die Basstauglichkeit der Lautsprecher auszuloten.
Auf deiner Liste vermisse ich Rabih Abou-Khalil. Bezüglich seiner umfangreichen Discographie empfehle ich als Einstieg den Konzertmitschnitt odd times, Titel 5, Son of Ben Hur.
Grüße Andreas
in deinem Vorstellungsthread hat sich ja seit einiger Zeit nichts mehr getan, weshalb ich einmal die Information aus einem anderen Thread, aus dem hervorgeht, dass du auch die Musik von Nik Bärtsch auf deiner Liste hast, zum Anlass nehmen, auf Nik Bärtsch mit seiner Jazzformation Ronin hinzuweisen.
Nik Bärtsch ist für mich der Großmeister monotoner Rhythmen, fast schon hypnotisch, wenn man länger zuhört, aber immer wieder mit abrupten Überraschungen im Musikverlauf. Zugleich eine wunderbare Testmusik, um die Basstauglichkeit der Lautsprecher auszuloten.
Auf deiner Liste vermisse ich Rabih Abou-Khalil. Bezüglich seiner umfangreichen Discographie empfehle ich als Einstieg den Konzertmitschnitt odd times, Titel 5, Son of Ben Hur.
Grüße Andreas
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 667
- Registriert: 19.08.2011, 01:04
Liebe Laut- und Radiohörer
ganz herzlichen Dank für eure Tipps. Nik Bärtsch und Anour Brahem sind mir gut vertraut, wobei ich momentan Letzteren bevorzuge. Weniger aus musikalischen Gründen, sondern eher, weil mir unverstärkte Instrumente derzeit besonders viel Freude bereiten. Von Rabih Abou-Khalil besitze ich die CD Songs for Sad Women. Sie ist mir allerdings nicht mehr präsent und so werde ich deinen Hinweis, Andreas, gerne zum Anlass nehmen und sie mir erneut anhören.
Wer meine Musikempfehlungen verfolgt, wird mitbekommen haben, dass ich mich über die Wintermonate intensiv mit Bachs Orgelwerken auseinandergesetzt habe: viewtopic.php?p=217111#p217111
Im Zuge dessen bin ich auf seine Vorgänger gestoßen, allen voran Dietrich Buxtehude, und muss sagen: Chapeaux, der wusste auch schon wie es geht! Bei Gelegenheit werde ich dazu einen weiteren Thread eröffnen.
Viele Grüße
Rudolf
ganz herzlichen Dank für eure Tipps. Nik Bärtsch und Anour Brahem sind mir gut vertraut, wobei ich momentan Letzteren bevorzuge. Weniger aus musikalischen Gründen, sondern eher, weil mir unverstärkte Instrumente derzeit besonders viel Freude bereiten. Von Rabih Abou-Khalil besitze ich die CD Songs for Sad Women. Sie ist mir allerdings nicht mehr präsent und so werde ich deinen Hinweis, Andreas, gerne zum Anlass nehmen und sie mir erneut anhören.
Wer meine Musikempfehlungen verfolgt, wird mitbekommen haben, dass ich mich über die Wintermonate intensiv mit Bachs Orgelwerken auseinandergesetzt habe: viewtopic.php?p=217111#p217111
Im Zuge dessen bin ich auf seine Vorgänger gestoßen, allen voran Dietrich Buxtehude, und muss sagen: Chapeaux, der wusste auch schon wie es geht! Bei Gelegenheit werde ich dazu einen weiteren Thread eröffnen.
Viele Grüße
Rudolf
KH 80 DSP + KH 750 DSP
Hallo zusammen,
wie bereits im zugehörigen Produkt-Thread berichtet, setze ich inzwischen wieder einen KH 750 DSP ein, aber nicht in Verbindung mit meinen O 410, sondern mit meinen Desktop-Lautsprecher KH 80 DSP. Die Verheiratung erfolgt mit dem Neumann Monitor Alignment Kit MA 1. Und obwohl der Subwoofer nicht unbedingt der reinen Lehre nach platziert ist, überzeugt das Ergebnis über alle Maßen.
Mit den auch als "Monitor Alignment Kit 3" erhältlichen Komponenten erhält man für rund 2.600 € ein 2.1 System, das mich am Schreibtisch so gut Musik genießen lässt wie niemals zuvor.
Hintergrund der Anschaffung ist meine im Laufe der Jahre gestiegene Vorliebe für Orgelkompositionen aus der Barockzeit.
Viele Grüße
Rudolf
wie bereits im zugehörigen Produkt-Thread berichtet, setze ich inzwischen wieder einen KH 750 DSP ein, aber nicht in Verbindung mit meinen O 410, sondern mit meinen Desktop-Lautsprecher KH 80 DSP. Die Verheiratung erfolgt mit dem Neumann Monitor Alignment Kit MA 1. Und obwohl der Subwoofer nicht unbedingt der reinen Lehre nach platziert ist, überzeugt das Ergebnis über alle Maßen.
Mit den auch als "Monitor Alignment Kit 3" erhältlichen Komponenten erhält man für rund 2.600 € ein 2.1 System, das mich am Schreibtisch so gut Musik genießen lässt wie niemals zuvor.
Hintergrund der Anschaffung ist meine im Laufe der Jahre gestiegene Vorliebe für Orgelkompositionen aus der Barockzeit.
Viele Grüße
Rudolf
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- Registriert: 28.03.2008, 23:43
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So macht das Arbeiten Spaß
Sieht super aus und klingt wohl auch super
Toll
Da sitzt man gerne am Computer
Viel Spaß
Gruß Torsten
Toll
Da sitzt man gerne am Computer
Viel Spaß
Gruß Torsten
Hallo Rudolf,
ein Luxusarbeitsplatz! Überhaupt ist bei dir alles mit sehr viel Augenmaß angerichtet. Dein Hörzimmer, gut möbliert, ein hochfloriger Teppich, die Platzierung der Lautsprecher, Hörplatz und Hörabstand passen. Die LS sind ohnehin für deinen Anwendungsbereich kaum zu toppen.
Ich würde gerne mal deine Rückwand sehen. Vielleicht ist da noch Platz für einen dezenten Bassresonator.
Grüße Andreas
ein Luxusarbeitsplatz! Überhaupt ist bei dir alles mit sehr viel Augenmaß angerichtet. Dein Hörzimmer, gut möbliert, ein hochfloriger Teppich, die Platzierung der Lautsprecher, Hörplatz und Hörabstand passen. Die LS sind ohnehin für deinen Anwendungsbereich kaum zu toppen.
Ich würde gerne mal deine Rückwand sehen. Vielleicht ist da noch Platz für einen dezenten Bassresonator.
Grüße Andreas
Hallo Torsten, hallo Andreas,
vielen Dank für eure Kommentare.
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich mein Hörzimmer inzwischen ins Dachgeschoss verlegt habe. Das ist eine Maßnahme im Hinblick auf den bevorstehenden Winter und unsere Entscheidung, Heizkosten durch das Stilllegen der Heizung im Souterrain, in dem sich auch mein bisheriges Hörzimmer befand, einzusparen. Im Dachgeschoss habe ich sogar mehr Platz. Insbesondere meine O 410 stehen dort viel freier als zuvor (Bilder kommen noch).
So sieht es derzeit vor dem Schreibtisch (im Bild vorne links) mit "Bassresonator" (hinten links) aus:
Viele Grüße
Rudolf
vielen Dank für eure Kommentare.
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich mein Hörzimmer inzwischen ins Dachgeschoss verlegt habe. Das ist eine Maßnahme im Hinblick auf den bevorstehenden Winter und unsere Entscheidung, Heizkosten durch das Stilllegen der Heizung im Souterrain, in dem sich auch mein bisheriges Hörzimmer befand, einzusparen. Im Dachgeschoss habe ich sogar mehr Platz. Insbesondere meine O 410 stehen dort viel freier als zuvor (Bilder kommen noch).
So sieht es derzeit vor dem Schreibtisch (im Bild vorne links) mit "Bassresonator" (hinten links) aus:
Viele Grüße
Rudolf
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Schräge Wände
Ich könnte mir vorstellen, daß die schrägen Wände richtig gut für sauberen Klang sein könnten. Es dürften kaum stehende Wellen entstehen. Oder wie ist Dein Eindruck?
Im Souterrain war es bestimmt eher rechteckig, oder?
Gruß Torsten
Im Souterrain war es bestimmt eher rechteckig, oder?
Gruß Torsten
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo,
auch bei schrägen Wänden gibt es stehende Wellen, aber die Beplankung der Dachsparren hat mehr absorbierende Wirkung als das Mauerwerk des Giebels. Da helfen aber auch großflächige Fenster.
Wenn ich mit einer Anlage in einen anderen Raum umziehe, ist das schon eine deutliche Veränderung, an die man sich erst gewöhnen muss.
Auf die Klang-Berichte nach dem Umzug bin ich gespannt.
Grüße
Hans-Martin
auch bei schrägen Wänden gibt es stehende Wellen, aber die Beplankung der Dachsparren hat mehr absorbierende Wirkung als das Mauerwerk des Giebels. Da helfen aber auch großflächige Fenster.
Wenn ich mit einer Anlage in einen anderen Raum umziehe, ist das schon eine deutliche Veränderung, an die man sich erst gewöhnen muss.
Auf die Klang-Berichte nach dem Umzug bin ich gespannt.
Grüße
Hans-Martin
Hören in der Konstantinbasilika
Hallo zusammen,
mein neues Hörzimmer im Dachgeschoss weist eine deutlich bessere Raumakustik auf. Daran beteiligt sind mutmaßlich die vergrößerte Grundfläche (4,3 m x 7,0 m = 30 m²), die höhere Decken (2,7 m), die gedämmten Dachschrägen sowie die nochmals freiere Aufstellung der Lautsprecher. Und in der Tat ist die Abbildung des musikalischen Geschehens nun punktgenau. Zum Wohlbefinden trägt nicht unerheblich ein Blick in die Konstantinbasilika in Trier bei:
Die Konstantinbasilika war ursprünglich als Audienzhalle für den römischen Kaiser Konstantin errichtet worden. Sie besticht durch ihre enorme Größe bei gleichzeitig maximaler Schlichtheit. Die abgebildete Eule-Orgel stammt aus dem Jahr 2014.
Viele Grüße
Rudolf
mein neues Hörzimmer im Dachgeschoss weist eine deutlich bessere Raumakustik auf. Daran beteiligt sind mutmaßlich die vergrößerte Grundfläche (4,3 m x 7,0 m = 30 m²), die höhere Decken (2,7 m), die gedämmten Dachschrägen sowie die nochmals freiere Aufstellung der Lautsprecher. Und in der Tat ist die Abbildung des musikalischen Geschehens nun punktgenau. Zum Wohlbefinden trägt nicht unerheblich ein Blick in die Konstantinbasilika in Trier bei:
Die Konstantinbasilika war ursprünglich als Audienzhalle für den römischen Kaiser Konstantin errichtet worden. Sie besticht durch ihre enorme Größe bei gleichzeitig maximaler Schlichtheit. Die abgebildete Eule-Orgel stammt aus dem Jahr 2014.
Viele Grüße
Rudolf
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- Registriert: 29.12.2012, 21:49
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