Timo (Abacus C-Box 2, sucht den Hifi-Geist)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Antworten
freiimfeld
Aktiver Hörer
Beiträge: 14
Registriert: 29.01.2013, 16:14

Timo (Abacus C-Box 2, sucht den Hifi-Geist)

Beitrag von freiimfeld »

Vielleicht sind es die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen, die mich jetzt dazu bewegen mein monatelanges Schattendasein als stiller Mitleser in diesem Forum aufzugeben, mich endlich mal vorzustellen und zu beschreiben wie ich hier gelandet bin. Möglicherweise ist es nur das schlechte Gewissen nicht nur passiv zu konsumieren sondern auch mal etwas aktiv beizutragen zu dieser schönen geheimnisvoll verwobenen Dramensammlung.

Ist ja auch egal, also fange ich gleich mal ganz vorne an. Ich heiße Timo und kann mich erinnern dass es wohl das Kompaktmusikmöbel im Nierentischdesign meiner Oma war, das mich nachhaltig für das Thema realistische Musikreproduktion prägen sollte. Der Hersteller interessierte mich damals in jungen Jahren noch nicht, aber es war so eine Art Kommode oder Vitrine bei der unten hinter einer Stoffabdeckung die Lautsprecher verborgen waren. Heute würde man Soundbar dazu sagen. Oberhalb des Lautsprecherblocks war eine Hälfte mit Regalbrettern ausgestattet. Auf diesen waren u.a. die guten Weingläser meiner Oma hinter einer verschiebbaren Glasscheibe drapiert. Da wurde Klirr richtig plastisch wenn die Lautsprecher unten mal etwas lauter tönten. Die andere Hälfte der Kommode war mit einem Plattenspieler und einem Röhrenradio ausgestattet. Besonders angetan hatten es mir dieses magische Auge des Radios und natürlich der relativ gute Klang, den die Lautsprecher verströmten. Meine Referenz war ja ansonsten nur ein kleiner Kompaktplattenspieler mit Minibreitbänder auf dem die Pumukelplatten rauf und runter gespielt wurden.

Später als Jugendlicher erkannte ich schnell, dass es bei der Musikreproduktion doch sehr entscheidend auf die Qualität der Schallwandler ankommt. So träumte ich immer von den tollen Referenzlautsprechern der diversen HiFi-Zeitschriften. In der Realität mit immer knappem Schülerbudget musste ich bei den Lautsprechern aber auf die Selbstbauschiene ausweichen.

Nach verschiedenen passiven Projekten gipfelte meine Selbstbaukarriere im Nachbau einer doch schon beachtlichen aktiven Konstruktion, der sogenannten "Grönemeyer Box" von Guido J. Wasser (leider aus Kostengründen nur in der teilaktiven Variante), aber immerhin schon in modernem Weiß, nicht geregelt aber mit Subtraktionsweiche. Und da waren sie dann endlich da, diese tiefen Töne wie ich sie liebe, fast scheu und zurückhaltend und dann doch so beeindruckend und unsichtbar kräftig. Musikhören machte Spaß.

Leider hatten diese Lautsprecher ein im wahrsten Sinne des Wortes schwerwiegendes Problem: sie waren zu groß und viel zu schwer für ein mobiles Leben als junger Mensch. Das hatte ich nicht bedacht. Und so fristeten die „weißen Riesen“ ihr Dasein schließlich als Leihgabe bei einem Freund, der schon ein eigenes Haus gebaut hatte. Nur ein guter Sennheiser Kopfhörer lieferte ab und zu noch angenehme Klänge in meine Ohren bis schließlich die Kabel brachen und die Ohrpolster sich aufzulösen begannen ...

Damit war das Thema aktiv Musikhören für lange Zeit fast vergessen. Oder besser eingeschlafen.

Erst nach Jahren, als sich die eigenen räumlichen Möglichkeiten verbessert hatten, bemerkte ich, da war doch mal was. Könnte man nicht die alten weißen Boxen nicht hier...? „NEEEIIIIN nicht die Riesigen! Gibt es nicht was Kleineres?“ Das war ein klares Statement. Nicht von mir, aber der ein oder kann damit was anfangen. Ok, ich versuchte es schließlich mit Canton RC-S Passivlautsprechern (ordentliche Standboxen in der 50l Klasse) für den noch vorhandenen NAD Verstärker. Ja ganz nett aber wirklich emotional berührt hat mich die Musik über diese Lautsprecher nie so richtig. Vielleicht war aber auch damals nicht genügend Zeit und Ruhe zum Musikhören da. Auf jeden Fall konnte der eingeschlafene Hifi Geist nicht nachhaltig geweckt werden und so gingen wieder ein paar Jahre ins Land.

Ein neues Wohnzimmer hätte mittlerweile sogar ausreichend Platz geboten für einen erneuten Wiederbelebungsversuch der alten aktiven Wasserbox, aber alles zu viel Aufwand und dieses „Nein“ steckte noch in den Knochen. „Na gut dann bleibt sie halt im Keller und verstaubt weiter.“ Dachte ich mir und: „...aber wenigstens einen modernen Verstärker will ich mir gönnen. Ja, der wird den Klang und den Hifi-Geist schon wiederbeleben. Man kann ja damit heutzutage einmessen und dann wird das alles ...“ Ich musste feststellen: Ja man kann ...(es versuchen), nur muss man sich vorher durch gefühlte 200 Seiten Manual durch quälen. Und was dann dabei rauskam war nicht so überzeugend besser als dass man den Hifi-Geist hätte irgend wie beeindrucken können. Aber Passt scho wie wir in Bayern zu sagen pflegen.

Ach, vielleicht sollte man mal auf die HighEnd in München gehen, dachte ich mir im Frühjahr 2012. Gesagt getan. Ich fühlte mich gut, endlich hatte ich es mal geschafft mir für dieses Event die Zeit zu nehmen. Aber was war dass, was sind das alles für verrückte Leute hier, Chrom, Gold, Edelholz wohin das Auge reicht. Fünf- und sechsstellige Preisschilder. Unbezahlbare CD-Spieler und all die Klangzauber Dinge mit Esoterik-Anspruch echt bizarr, wusste bisher gar nicht durch was man alles den Klang beeinflussen kann. Es war so ein Gefühl wie wenn man nüchtern auf eine Party kommt und alle sind bereits sternhagelvoll. Egal. Rein in die Vorführungen. Ah, die kenn ich, mal rein hören was die Großen können, oh je Bassbrei, schnell wieder raus. Ah, hier Diamanthochtöner, das muss ja klingen. Ja, nicht schlecht aber für 6-stellig hätte ich mir mehr erwartet. Schließlich landete ich bei GENELEC. Die aktive 8260 setzt zum Spielen an. Plötzlich sind tiefe Druckwechsel in der Luft wie wenn die Felle der Trommel direkt im Raum wären und dann geht alles ganz schnell, die Musik reißt mich mit, geht direkt vom Ohr ins Blut. Es stellen sich körperliche Symptome ein. Glückshormone werden ausgeschüttet. Der Hifi-Geist ist hellwach. Mit klopfendem Herzen gehe ich weiter, vorher noch ein kurzer Blick aufs Preisschild. Oha doch so viel, ja aber das könnte klappen wenn..., nein sollte eigentlich kein Problem sein, ach was sind ja nur 8.500,- Die nehm ich! Jetzt bin ich auch wie besoffen, vollstes Verständnis für alle hier Versammelten. Noch ein paar schöne Sachen angeschaut, z.B. eine Schau diese Riesenhörner, glücklich gewesen.

Auf der Heimfahrt, der Kater setzte langsam ein: “8500.- für Lautsprecher, das ist schon heftig. Wie erklär' ich das meiner Frau, meiner Schwiegermutter, meinen Nachbarn und der Katze wenn sie nur noch Trockenfutter bekommt ...? Wird das je einer verstehen?” Ich kam zu dem Schluss: Nein, das kann ich nicht machen. Zuhause angekommen merke ich wie sich der Hifi-Geist schon wieder schlafen legte.

Aber das Erlebnis auf der Messe hatte doch Spuren hinterlassen. So recherchierte ich im Netz nach der 8260 und landete dadurch natürlich schnell bei aktives-hoeren.de. Das, was ich dort lesen konnte, ist so interessant bis unterhaltsam, dass ich mich dabei ertappe mittlerweile fast täglich vorbei zu schauen. An dieser Stelle vielen Dank an alle aktiven Autoren.

Nachdem ich das Hifi Lautsprecherthema also erst mal auf Eis gelegt hatte, kam mir der Gedanke doch wenigstens meinem E-Piano ein Paar vernünftige Lautsprecher zu spendieren. Klein sollten sie sein, nicht zu teuer und im Bass nicht allzu beschränkt. Über das Forum bin ich irgendwie bei Abacus gelandet. Nachdem die A5 für meine Piano Anwendung zu teuer schien wartete ich also gespannt auf den Auslieferungsstart der C Box 2. Gleich eine der ersten in sonnigem gelb bestellt. Als die dann ankamen, probierte ich sie sofort am E-Piano. Es dauerte nicht lange, da flackerte eine dunkle Vorahnung auf. „Die sind ja möglicherweise viel zu gut für eine so profane Aufgabe“. Also sofort provisorisch an einen portablen CD Spieler um gestöpselt. Jetzt sollte ich mein gelbes Wunder erleben. Noch auf dem Piano stehend fesselte mich die Musik in der Nahfeld Abhörposition derart, dass ich mehrere Stunden nicht mehr von den Böxchen los kam und eine CD nach der anderen einlegte. Sowas hatte ich vorher noch nie erlebt.

In den folgenden Tagen wagte ich den Vergleich zu meinen Canton RCs und da war ich nun erneut überrascht. Jetzt konnte ich endlich den Bass hören den ich so lange Zeit vermisst hatte. Trocken und knackig und dennoch tiefreichend genug, dass man erst mal vollständig zufrieden ist. So hab ich mir das eigentlich immer vorgestellt. Und diese Bühne. Da wird das Musikgeschehen klar und deutlich in den Raum um die Lautsprecher herum projiziert. Und da sie ja so vergleichsweise winzig sind fallen sie plötzlich gar nicht mehr auf und man fragt sich, „Wo kommt die Musik jetzt eigentlich her?“. Damit ich damit kein Problem bekomme, hab' ich sie glücklicherweise in gelb. Genug mit der Schwärmerei.

Die Canton sind bereits verkauft, der AV-Verstärker ist durch einen Prepino ersetzt (zum Glück braucht man für die Bedienung kein langweiliges Handbuch lesen wo auf jeder Seite irgendwo Dolby hin Dolby her steht) und ich bin (derzeit) glücklich dass ich meinen Mitmenschen nicht erklären muss warum die Lautsprecher so teuer waren. Im Gegenteil - das Niveau welches ich mit den C2 so unverhofft schnell und kostengünstig erreicht habe ist meiner Ansicht nach außerordentlich.

Doch den größten Nachteil meiner C2 möchte ich abschließend nicht unerwähnt lassen. Sie machen süchtig und bei mir haben sie ihr Potential als Einstiegsdroge voll entfaltet. (Hifi-Geist lässt grüßen) Ich habe mich bei den Herren Sonder schon beschwert.

Aber das ist eine andere Geschichte.

Gruß Timo
Bild
nihil.sine.causa
Aktiver Hörer
Beiträge: 1509
Registriert: 28.07.2011, 12:31
Wohnort: Bonn

Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Timo,

habe ein Dauergrinsen, seit ich Deinen Text gelesen habe. Besonders Deine Erfahrungen auf der High End finde ich total lustig. Nüchtern unter lauter Besoffenen...

Die C-Box 2 als Einstiegsdroge ist ein guter Start, finde ich. Viel Spaß bei weiteren Versuchungen :cheers:

Gruß
Harald
Bild
aktivator
Aktiver Hörer
Beiträge: 599
Registriert: 28.02.2013, 09:39
Wohnort: Hannover/Sehnde

Beitrag von aktivator »

Hallo Timo

Ja es brauch manchmal nicht viel um die Hormone in Bewegung zu setzen,irgendwo rastet der Klang immer ein :D

g andreas
Bild
Fujak
Moderator
Beiträge: 5752
Registriert: 05.05.2009, 21:00
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Beitrag von Fujak »

Hallo Timo,

tolle Vorstellung. Da ich 2012 auch auf der "Münchner Alkoholparty" war, kann ich gut nachvollziehen, was Du meinst. Es gab viel Hype um nichts, aber es gab auch einige wenige Highlights, u.a. Genelec mit ihrer neuen G-Serie, die wie die Orgelpfeifen aufgereiht standen (hast Du die auch hören können?) - und als krönender Abschluss ganz außen die von Dir erwähnte 8260. Siehe mein Bericht - und in gleichem Thread noch einige andere: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... =15#p48519

Die Abacus C2 ist ein kleines audiophiles Wunderwerk, das ich letzten November auf unserem jährlichen Forumstreffen hören konnte. Damit hast Du aus meiner Sicht - zusammen mit dem kleinen Prepino - einen perfekten Einstieg in die Aktivlautsprecher-Welt gefunden.

Weiterhin viel Spaß bei uns :cheers:
Grüße
Fujak
Bild
Jahresprogramm
Aktiver Hörer
Beiträge: 510
Registriert: 10.02.2012, 21:54
Wohnort: 88...

Beitrag von Jahresprogramm »

Hallo Timo,

sehr unterhaltsame Vorstellung.

2012 war auch ich das erste Mal auf der HighEnd, welche mir als eine mitreißende Freakshow in Erinnerung geblieben ist. Als Raumkorrektur-Fan habe ich in Anbetracht der ausgerufenen Preise mich auch nicht zu selten über das Wummern und Dröhnen mancher Vorstellungen gewundert. Übrigens haben mich die großen Hörner als Nachbau/Restaurierung von Kino-Beschallungssystemen aus den 40-50ern, welche von Silbatone Acoustics vorgestellt wurden, stark beeindruckt. :wink:

Noch ein kleines "Achtung" liegt mir auf der Zunge:

Hier wird die HiFi-Sucht nachhaltig, sehr professionell und nach aktuellem Stand der Technik gefördert! Also, beschwere Dich nicht, denn ich habe Dich gewarnt. :cheers:

Viel Spaß hier im Forum
Alex
Bild
Lefreck
Aktiver Hörer
Beiträge: 699
Registriert: 14.08.2011, 22:17
Wohnort: Luxemburg

Beitrag von Lefreck »

Hallo Timo,

Schöner Vorstellungspost und endlich jemand, der auch den Mut hat, die C2 in Gelb zu kaufen. :cheers: :mrgreen: Ich bin auch immer wieder begeistert von den Kleinen, die an dem derzeitigen Standort bei mir richtig groß klingen ...
Bild
EnduMan
Aktiver Neuling
Beiträge: 165
Registriert: 11.05.2012, 07:11
Wohnort: Sachsen

Beitrag von EnduMan »

Hallo Timo,

Ich kann dich gut verstehen, wenn du so begeistert von den Abacus C2 bist. Bei mir spielen sie als Hauptlausprecher auf. Einfach riesig, die Kleinen. Im Zusammenspiel mit einer modifizierten Airport Express versetzen sie mich immer wieder in Erstaunen.

Gruß Bernd
Bild
freiimfeld
Aktiver Hörer
Beiträge: 14
Registriert: 29.01.2013, 16:14

Beitrag von freiimfeld »

Vielen Dank für eure netten Begrüßungsworte!

Ist doch irgendwie schön wenn man feststellen darf, dass man mit seiner Begeisterung für die kleinen und großen Kisten bei denen hinten das Kabel (oder besser die Kabel) rein und vorne der Ton raus kommt nicht allein ist.

Ja Alex! Das hab ich schnell gemerkt, dass ich es hier mit den härtesten und ausgebufftesten Jungs zu tun habe. Ich freue mich immer wieder über das hier versammelte fundierte Wissen und die professionelle Herangehensweise. Hab ja noch einiges nachzulesen. Und keine Sorge, bei mir ist es bezüglich der geförderten Sucht jetzt eh zu spät.

Prost Timo
Ah, jetzt verstehe ich langsam warum Ihr immer dieses Symbol verwendet :cheers:
Bild
Rudolf
Webmaster
Beiträge: 4968
Registriert: 25.12.2007, 08:59
Wohnort: Bergisch Gladbach

Beitrag von Rudolf »

Hallo Timo,

herzlich willkommen und danke für das dicke Lob an die Forumsgemeinschaft:
freiimfeld hat geschrieben:... zu dieser schönen geheimnisvoll verwobenen Dramensammlung.
Das hast du gelungen umschrieben, denn irgendwie hängt bei uns (fast) alles mit allem zusammen. :D

Ich wünsche dir noch viel Erfolg bei der weiteren Suche nach dem "Hifi-Geist", der manchmal kommt und geht wie er will ... :wink:

Viele Grüße
Rudolf
Bild
khonfused
Aktiver Hörer
Beiträge: 917
Registriert: 31.12.2010, 10:56
Wohnort: Mittelfranken

Beitrag von khonfused »

Hallo Timo,
freiimfeld hat geschrieben:Es war so ein Gefühl wie wenn man nüchtern auf eine Party kommt und alle sind bereits sternhagelvoll.
Das waren wir hier aus dem Forum, sonst hätten wir es nicht über den Tag geschafft... :mrgreen:

Darauf ein :cheers: und weiter....

Gruss
Christian
Bild
never
Aktiver Hörer
Beiträge: 322
Registriert: 30.12.2012, 11:00

Beitrag von never »

Hallo Timo,

Irgendwie verrückt und gleichzeitig ermutigend, wenn bei einem Hobby, wo manchmal selbst banales Beiwerk preislich exzessive Regionen erreicht und der versprochene Nutzeffekt nur schwer den Weg aus der Prospektlyrik ins echte Leben findet – und dieser aktive Winzling von Abacus immer wieder Freudentränen auf die Wangen selbst der abgebrühtesten Forumsteilnehmer zaubern kann!

Ich selber bewundere schon seit etwas über sieben Monaten diese neu gewonnene Hörqualität und Hörfreude, die ich an meinem PC in erster Linie der Abacus C-Box 2 in Verbindung mit der Software JPLAY verdanke.

Mögen Deine weiteren Entscheidungen zwecks hifideler Luststeigerung ähnlich erfolgreich sein wie bisher.
Dein Bericht hat auch bei mir viele Erinnerungen an nierentischartige Gebilde und klackend-platschende Geräusche der "mechanischen Playlist" im eingebauten Plattenwechsler auslösen können.

Viel Spaß im Forum!

Freundliche Grüße,
never (Udo)
Bild
Thomas K.
Aktiver Hörer
Beiträge: 1604
Registriert: 12.03.2009, 13:46
Wohnort: Konstanz

Beitrag von Thomas K. »

Hallo Timo,

Deine Begeisterung über die C2 kann ich komplett nachvollziehen. Ich habe hier schon Ähnliches über sie geschrieben.

Was mir allerdings am besten gefallen hat an Deiner Vorstellung, sind die Bemerkungen über die High End. Äußerst treffend das Ganze. Wenn man sich aber geduldig auf die Suche macht, findet man doch noch ein paar Trüffel zwischen den ganzen Kartoffeln. Das waren für mich ebenfalls die großen Genelecs.

Weiterhin viel Spaß mit den beiden Scheinzwergen, und wenn Du Lust hast, kannst Du mal meinen Beitrag zur C2 lesen: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=14&t=3241

Viele Grüße
Thomas K.
Bild
Antworten