René (Abacus Trifon 5X, Pivota 42, C-Box 3)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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- „wie uli.brueggemann zum aktiven Hören kam“
Bild 5 zeigt genau die Foobar-Ausgabe an Mytek Asio. Ich meine aber Foobar an Mytek Windows-Treiber. Das muss zuallererst laufen.
Grüsse
Uli
Grüsse
Uli
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- „wie Hironimus_23 zum aktiven Hören kam“
in foobar habe ich das asio-plugin installiert, siehe Bild:

Folgende Ausgänge werden mir in foobar angeboten, bei den beiden unteren erfolgt keine Audioausgabe:

Bei den unteren, selektierter Ausgang jeweils oben rechts markiert, funktioniert die Audioausgabe.

Viele Grüße
Hironimus

Folgende Ausgänge werden mir in foobar angeboten, bei den beiden unteren erfolgt keine Audioausgabe:

Bei den unteren, selektierter Ausgang jeweils oben rechts markiert, funktioniert die Audioausgabe.

Viele Grüße
Hironimus
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Wewnn ich das richtig sehe spielt also Foobar schon einmal mit dem Mytek Windows Treiber.
Was mir noch auffällt in Bild 6: dort ist noch ein Realtek Ausgang eingeschaltet, dafür aber nicht beide Mytek DAC Pfade
In der Foobar Konfiguration kannst Du Asio auswählen, dort siehst Du alle Asio-Treiber. Beim Channel-Mapping auf Add New klicken, dann den Asio4All Treiber wählen. Dann werden die Kanäle aufgelistet, die das Asio4All je nach im Controlpanel aktiviertem Windowstreiber aufgelsitet.
Da muss dann auf jeden Fall Mytek L+R oder 1+2 stehen
Grüsse
Uli
Was mir noch auffällt in Bild 6: dort ist noch ein Realtek Ausgang eingeschaltet, dafür aber nicht beide Mytek DAC Pfade
In der Foobar Konfiguration kannst Du Asio auswählen, dort siehst Du alle Asio-Treiber. Beim Channel-Mapping auf Add New klicken, dann den Asio4All Treiber wählen. Dann werden die Kanäle aufgelistet, die das Asio4All je nach im Controlpanel aktiviertem Windowstreiber aufgelsitet.
Da muss dann auf jeden Fall Mytek L+R oder 1+2 stehen
Grüsse
Uli
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Hallo Hironimus,
auf was du dabei auch achten solltest ist der Clock Drift.
Da kennt sich Uli sicherlich am besten aus.
Liebe Grüße
Markus
auf was du dabei auch achten solltest ist der Clock Drift.
Da kennt sich Uli sicherlich am besten aus.
Liebe Grüße
Markus
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Hallo zusammen,
@Markus
Um das Thema Clockdrift kann ich mich erst dann kümmern, wenn überhaupt etwas aus meinen Lautsprechern via asio4all herauskommt. Trotzdem danke für den Hinweis
.
@Uli
. Leider kommen trotzdem keine Audiosignale aus den Lautsprechern, die Systemlautstärker ist auf Maximum gestellt, siehe unten rechts in Bild7.
Bild7

Das gleiche gilt auch für foobar, dort kann ich den asio4all als Output selektieren, jedoch kommen keine Audiosinale aus den Lautsprechern. Die asio4all-Einstellungen sehen dort anders aus.
Bild8

Bild9

Und jetzt noch mehr Magic: Wenn ich die native Windows-App von Qobuz starte und Musik abspiele, kann ich den Audioausgang wählen. Dort funktionieren ALLE Treiber, auch der asio4all gibt die Musik über beide Lautsprecher aus.
Bild10

Noch jemand Tipps zur Problemlösung?
Vielen Dank vorab.
Freundliche Grüße
Hironimus
@Markus
Um das Thema Clockdrift kann ich mich erst dann kümmern, wenn überhaupt etwas aus meinen Lautsprechern via asio4all herauskommt. Trotzdem danke für den Hinweis

@Uli
Nach mehrmaligem Neustarten der Programme und des Rechners erscheint jetzt bei den Output-Channels im Acourate Logsweep Recorder der Mytek Brooklyn DAC 1+2, warum auch immer er das die letzten Tage nicht gemacht hatuli.brueggemann hat geschrieben: 27.01.2023, 09:38 Wewnn ich das richtig sehe spielt also Foobar schon einmal mit dem Mytek Windows Treiber.
Was mir noch auffällt in Bild 6: dort ist noch ein Realtek Ausgang eingeschaltet, dafür aber nicht beide Mytek DAC Pfade
[…]

Bild7

Das gleiche gilt auch für foobar, dort kann ich den asio4all als Output selektieren, jedoch kommen keine Audiosinale aus den Lautsprechern. Die asio4all-Einstellungen sehen dort anders aus.
Bild8

Die von dir genannte Einstellung finde ich in foobar nicht, bei mir sieht es wie in Bild 9 aus. Wo kann das Channel-Mapping eingestellt werden?uli.brueggemann hat geschrieben: 27.01.2023, 09:38 […]
In der Foobar Konfiguration kannst Du Asio auswählen, dort siehst Du alle Asio-Treiber. Beim Channel-Mapping auf Add New klicken, dann den Asio4All Treiber wählen. Dann werden die Kanäle aufgelistet, die das Asio4All je nach im Controlpanel aktiviertem Windowstreiber aufgelsitet.
Da muss dann auf jeden Fall Mytek L+R oder 1+2 stehen
[...]
Bild9

Und jetzt noch mehr Magic: Wenn ich die native Windows-App von Qobuz starte und Musik abspiele, kann ich den Audioausgang wählen. Dort funktionieren ALLE Treiber, auch der asio4all gibt die Musik über beide Lautsprecher aus.
Bild10

Noch jemand Tipps zur Problemlösung?
Vielen Dank vorab.
Freundliche Grüße
Hironimus
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Hallo Hironimus,
ich weiss jetzt nicht warum du unbedingt den Logsweep über den Mytec ausgeben willst aber einfacher und mit sicherheit auch richtiger wäre es die Messung mit einem Audiointerface zum machen welches Ausgang und Eingang beinhaltet vorallem wenn man damit Korrekturen auf der Zeitebene machen will. (Ulli hat dazu schon mal an anderer Stelle was geschrieben)
Da reicht sowas im prinzip schon aus:
https://www.thomann.de/de/focusrite_sca ... rd_gen.htm
Wenn Geld keine Rolle spielt nimm was von RME (Fireface UC oder ähnliches) die Treiberunterstützung von RME ist top.
Damit wäre dann dein Mikro aber auch hinfällig. Ich sehe gerade das ist ein USB Mikro.
Ich hab mir damals mal ein ECM8000 mit Korrekturfile und ein RME RPM Interface gebraucht gekauft da ich 4 kanalig messen muss.
Gruß Udo
ich weiss jetzt nicht warum du unbedingt den Logsweep über den Mytec ausgeben willst aber einfacher und mit sicherheit auch richtiger wäre es die Messung mit einem Audiointerface zum machen welches Ausgang und Eingang beinhaltet vorallem wenn man damit Korrekturen auf der Zeitebene machen will. (Ulli hat dazu schon mal an anderer Stelle was geschrieben)
Da reicht sowas im prinzip schon aus:
https://www.thomann.de/de/focusrite_sca ... rd_gen.htm
Wenn Geld keine Rolle spielt nimm was von RME (Fireface UC oder ähnliches) die Treiberunterstützung von RME ist top.
Damit wäre dann dein Mikro aber auch hinfällig. Ich sehe gerade das ist ein USB Mikro.
Ich hab mir damals mal ein ECM8000 mit Korrekturfile und ein RME RPM Interface gebraucht gekauft da ich 4 kanalig messen muss.
Gruß Udo
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Hironimus,
erstmal muss Foobar rennen, sonst wird es nix.
Zu Deiner Frage:

Warum das Asio4all im Quobuz-Beispiel (auch rechts) anders ausschaut als beim Foobar-Beispiel weiss ich übrigens nicht.
Es wäre evtl. mal zu prüfen, wie in Windows Sound die Mytek-Eigenschaften jeweils mit Quobuz und Foobar ausschauen.
Grüsse
Uli
erstmal muss Foobar rennen, sonst wird es nix.
Zu Deiner Frage:

Warum das Asio4all im Quobuz-Beispiel (auch rechts) anders ausschaut als beim Foobar-Beispiel weiss ich übrigens nicht.
Es wäre evtl. mal zu prüfen, wie in Windows Sound die Mytek-Eigenschaften jeweils mit Quobuz und Foobar ausschauen.
Grüsse
Uli
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okay, in die Asio-Einstellungen von foobar bin ich jetzt bekommen, wenn ich auf "Configure" klicke, erscheint wieder die asio4all-Konsole, aber nur 1x der Brooklyn DAC. Ich bekomme die beiden Device Channels nicht connected.

@Udo
Viele Grüße
Hironimus

@Udo
Mein Ansatz ist es, nachdem sich meine Audiogeräte geändert hatten, 1x mit diesen den Raum neu einzumessen, ggf. haben diese ja auch Einfluss auf die Raumantwort. USM-UMIK-Mikrofon habe ich bereits und grundsätzlich sollte das über USB ja funktionieren. Wenn ich dabei aber weiter scheitere, und so füht es sich im Moment für mich an, muss ich wohl andere Ansätze in Erwägung ziehen, auch wenn das Equipment anschließend ohne Funktion in der Ecke rumliegt.Udor hat geschrieben: 28.01.2023, 19:38 [...] ich weiss jetzt nicht warum du unbedingt den Logsweep über den Mytec ausgeben willst aber einfacher und mit sicherheit auch richtiger wäre es die Messung mit einem Audiointerface zum machen welches Ausgang und Eingang beinhaltet [...]
Viele Grüße
Hironimus
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Hallo Hironimus
Ich nutze den Steinberg U12 mit einem von Uli kalibrierten Mikro für Acourate-Messungen. Wenn du magst: melde dich und ich schick es dir zu.
Beste Grüße
Jörg
... oder du fragst einfach einen Mitforisten, ob er die seinen Kram mal leiht.Hironimus_23 hat geschrieben: 28.01.2023, 20:41 Wenn ich dabei aber weiter scheitere, und so füht es sich im Moment für mich an, muss ich wohl andere Ansätze in Erwägung ziehen, auch wenn das Equipment anschließend ohne Funktion in der Ecke rumliegt.
Ich nutze den Steinberg U12 mit einem von Uli kalibrierten Mikro für Acourate-Messungen. Wenn du magst: melde dich und ich schick es dir zu.
Beste Grüße
Jörg
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Wichtig ist hierbei erst einmal , dass das Channel Mapping Not connected 1+2 zeigt, was so nicht erwünscht ist. Da müsste Mytek Brooklyn DAC1+2 stehen.Hironimus_23 hat geschrieben: 28.01.2023, 20:41 okay, in die Asio-Einstellungen von foobar bin ich jetzt bekommen, wenn ich auf "Configure" klicke, erscheint wieder die asio4all-Konsole, aber nur 1x der Brooklyn DAC. Ich bekomme die beiden Device Channels nicht connected.
Du kannst über Configure auch mit den unterschiedlichen Einstellungen spielen, also Realtek definitiv abwählen. Vermutlich muss man nach einer Änderung das Control Panel schliessen und auch das Channel Mapping. Dann wieder öffnen und schauen was bei den diversen Einstellungsänderungen dann passiert.
Und noch etwas: ich würde doch von der offiziellen Webseite das Asio4All 2.15 Englisch herunterladen und installieren
Grüsse
Uli
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Hallo Zusammen,
ich habe es jetzt ein letztes Mal noch versucht über asio4all den Mytek DAC anzusprechen, ohne Erfolg. Auch das Update auf die Version Asio4All 2.15 sowie diverse Fensterschließungen Applies und Neustarts konnten daran nicht ändern. Das war´s jetzt für mich in dieser Konstellation.
Ein netter Mitforist hat mir sein USB-Audiointerface Steinberg UR12 mit Behringer ECM8000 geliehen und damit klappte es auf Anhieb. Jetzt werde ich die nächsten Tage (wenn der Wind hier im Norden etwas leiser wird) mal ein paar Testmessungen durchführen und schauen, ob die sich überhaupt von den alten, die ich noch mit anderen Geräten in meiner Kette gemacht hatte, unterscheiden - Raum hat sich da nicht verändert.
Nochmals Danke, insbesondere dir, Uli, für deine unermüdliche Unterstützung
.
Viele Grüße
Hironimus
ich habe es jetzt ein letztes Mal noch versucht über asio4all den Mytek DAC anzusprechen, ohne Erfolg. Auch das Update auf die Version Asio4All 2.15 sowie diverse Fensterschließungen Applies und Neustarts konnten daran nicht ändern. Das war´s jetzt für mich in dieser Konstellation.
Ein netter Mitforist hat mir sein USB-Audiointerface Steinberg UR12 mit Behringer ECM8000 geliehen und damit klappte es auf Anhieb. Jetzt werde ich die nächsten Tage (wenn der Wind hier im Norden etwas leiser wird) mal ein paar Testmessungen durchführen und schauen, ob die sich überhaupt von den alten, die ich noch mit anderen Geräten in meiner Kette gemacht hatte, unterscheiden - Raum hat sich da nicht verändert.
Nochmals Danke, insbesondere dir, Uli, für deine unermüdliche Unterstützung

Viele Grüße
Hironimus
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Hi Folks,
es gibt sie tatsächlich noch, die Gegenden, in denen die Versorgung mit Internet ein Fremdwort ist. Meine urlaubsbedingte Auszeit hatte ich mir in Teilen so vorgestellt, endlich in Ruhe viele Playlists und Empfehlungen hier aus dem Forum per Streamingdienst anzuhören. Aber das war eben mangelst 🛜 nicht möglich. Positiver Nebeneffekt war jedoch Ruhe von Messengerdiensten und E-Mails zu haben - hatte etwas entspannendes 😎.
Zum Glück hatte ich meinen alten Musicplayer Fiio X3 (kann immerhin schon bis 24Bit/192kHz abspielen) und meinen noch älteren Sennheiser HD25 dabei. Der HD25 wird von Sennheiser noch immer vertrieben, mit Zielgruppe DJs und zum Abhören, ich empfinde ihn aber auch zum normalen Musikhören als sehr angenehm und langzeittauglich. Es kann Musik sehr genau durchhört werden, auch wird der Bass nicht aufgedickt.

Damit konnte ich mal wieder länger nicht gehörte Stücke hören, die sich noch auf dem Player befanden. So kamen mal u.a wieder schöne Chorstücke zum Vorschein, wie zum Beispiel das Album Durante

sowie die hier im Forum von Jörg (alcedo) und Rudolf empfohlenen Aufnahmen Musica Sacra von Josef Gabriel Rheinberger.

Trotzdem ist es jetzt auch wieder schön zurück in der digitalen 🌎 zu sein. Muss jetzt diverse Forenbeiträge der letzen Woche aufholen 😀.
Viele Grüße
Hironimus
es gibt sie tatsächlich noch, die Gegenden, in denen die Versorgung mit Internet ein Fremdwort ist. Meine urlaubsbedingte Auszeit hatte ich mir in Teilen so vorgestellt, endlich in Ruhe viele Playlists und Empfehlungen hier aus dem Forum per Streamingdienst anzuhören. Aber das war eben mangelst 🛜 nicht möglich. Positiver Nebeneffekt war jedoch Ruhe von Messengerdiensten und E-Mails zu haben - hatte etwas entspannendes 😎.
Zum Glück hatte ich meinen alten Musicplayer Fiio X3 (kann immerhin schon bis 24Bit/192kHz abspielen) und meinen noch älteren Sennheiser HD25 dabei. Der HD25 wird von Sennheiser noch immer vertrieben, mit Zielgruppe DJs und zum Abhören, ich empfinde ihn aber auch zum normalen Musikhören als sehr angenehm und langzeittauglich. Es kann Musik sehr genau durchhört werden, auch wird der Bass nicht aufgedickt.

Damit konnte ich mal wieder länger nicht gehörte Stücke hören, die sich noch auf dem Player befanden. So kamen mal u.a wieder schöne Chorstücke zum Vorschein, wie zum Beispiel das Album Durante

sowie die hier im Forum von Jörg (alcedo) und Rudolf empfohlenen Aufnahmen Musica Sacra von Josef Gabriel Rheinberger.

Trotzdem ist es jetzt auch wieder schön zurück in der digitalen 🌎 zu sein. Muss jetzt diverse Forenbeiträge der letzen Woche aufholen 😀.
Viele Grüße
Hironimus
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Hallo zusammen,
es ist wieder Zeit für ein Update:
Zu meiner letzten Änderung am Setup im Hörraum hatte ich im Dezember 2022 berichtet, es waren ein Streamer und Reclocker von Acousence bei mir eingezogen. Seitdem habe ich viel Musik gehört und mich teilweise doch ab und zu dabei ertappt zu überlegen, was in der Hörkette noch zu verbessern ist. Dazu hat natürlich auch dieses Forum beigetragen, wenn ihr über spannende Anpassungen an euren Anlagen berichtet habt.
Der wesentliche Input für eine Veränderung meines Setups kam von Tom_on_wheels mit seinem Bericht über die Ablösung des OS Euphony auf seinem Musik-PC. Da auf meinem Streamer (arfi-stream) dasselbe OS Euphony läuft und ich an ein paar Stellen nicht vollständig zufrieden damit war, war der Anstoß gegeben. Zum einen ist der von mir verwendete Stylus-Player (Bestandteil von Euphony) zeitweise hakelig (um es nicht buggy zu nennen) und weiter missfällt mir generell die Lizenzthematik vieler Produkte. Nur zum Hören laufen bei mir bereits monatliche Abomodelle von Euphony, Qobuz und Spotify, dann kommt noch der Bereich für TV-Streaming dazu. Diese Vielzahl stört mich.
Ich machte mich somit daran den Ersatz für das OS Euphony sowie den Player Stylus zu realisieren. Dabei setzte ich auf das Linux DietPi und den Minim-Server. Da ich mit in Acourate erstellte Korrekturfilter höre, musste auch dafür eine Lösung her, der ConvoProxy von Michael aus DK war der ideale Weg. Da es sich bei mir um eine EIN-PC-Lösung handelt, die das Audiosignal per USB Richtung DAC weitergibt, musste noch ein „virtueller“ UPnP-Renderer gefunden werden, hier bot sich der für DietPi verfügbare GMediaRender an. Stylus entfällt als Controlpoint mit der neuen Lösung, somit musste auch dafür etwas Neues her. Das macht jetzt die IOS-App JPLAY auf einem ausrangierten iPhone, das per Adapterkabel mit dem LAN verbunden ist (kein WLAN im Hörraum). Die ganze Software installierte ich auf vorerst auf einem USB-Stick, um es zu testen und das Euphony OS ggf. doch noch zu behalten.
Das Ganze hat mich doch mehr Zeit und Nerven gekostet als erwartet, auch weil ich mit Linux bislang noch nicht gearbeitet hatte. Durch die tolle Unterstützung von Tom und Michael, vielen Dank euch beiden dafür nochmals
, ohne euch hätte ich es wahrscheinlich nicht hinbekommen, hatte das alles einen sehr zufrieden stellenden Ausgang
.
Als Funktionsblöcke sieht das jetzt so aus:

Der KLANG
Es folgte der entscheidende Klangvergleich zwischen der neuen Software und dem Euphony. Ergebnis war, dass ich klanglich keinen Unterschied zwischen den Softwares wahrnehmen könnte. Und das war für mich ein Erfolg, ich war ja nicht mit dem Klang von Euphony unzufrieden, sondern mit der Bedienung und dem Abomodell.
Als echten Nutzen der neuen Lösung sehe ich die Stabilität im Betrieb sowie den größeren Funktionsumfang. Die JPLAY-App ist sehr übersichtlich, schnell in der Reaktion und das Warteschlangenmanagement funktioniert deutlich geschmeidiger als in Stylus. ConvoProxy bietet mir wieder Filterbänke, die ich in Euphony/Stylus vermisst hatte. Somit kann ich wieder zwischen verschiedenen Korrekturfiltern umschalten – sehr schön. Und ConvoProxy bietet viele weitere Funktionen, die ich jetzt noch kennen lerne werde, wie LoCo, bufhrt, und SRC – spannende Felder. Den Minim-Server nutze ich der kostenfreien Starterversion, ich denke das reicht mir, zumindest habe ich bislang noch nichts vermisst, das nur die Vollversion bieten soll.
Der nächste Schritt wird sein die noch vom USB-Stick gestartete Software (DietPi, Minim, ConvoProxy, GMediaRender) auf den eMMC-Speicher des Arfi-stream zu überführen sowie den USB-Stick mit den Musikfiles durch eine SLC-SSD zu ersetzen. Hat jemand eine Empfehlung? Mir reicht eine Kapazität von 500 GB.
Bei der SSD bin ich noch am Überlegen, ob ich diese in den Arfi-stream baue, wo sie von äußerer HF geschützter arbeiten kann oder, ob ich sie außen an den Arfi-Stream stecke, wo sie selbst keine potenzielle Störungen in den Arfi-stream einbringen kann. Ggf. auch mit separater Spannungsversorgung.
Ein weiterer Nebeneffekt der Veränderungen ist die Herausnahme des NAS aus der Kette. Da die Musikfiles dann vom USB-Stick/später SSD kommen ist es überflüssig und es entfällt eine weitere potenzielle Störquelle in der Audiokette.
Und hier die obligatorisch aktualisierte Skizze der Hörkette:

Viele Grüße
Hironimus
es ist wieder Zeit für ein Update:
Zu meiner letzten Änderung am Setup im Hörraum hatte ich im Dezember 2022 berichtet, es waren ein Streamer und Reclocker von Acousence bei mir eingezogen. Seitdem habe ich viel Musik gehört und mich teilweise doch ab und zu dabei ertappt zu überlegen, was in der Hörkette noch zu verbessern ist. Dazu hat natürlich auch dieses Forum beigetragen, wenn ihr über spannende Anpassungen an euren Anlagen berichtet habt.
Der wesentliche Input für eine Veränderung meines Setups kam von Tom_on_wheels mit seinem Bericht über die Ablösung des OS Euphony auf seinem Musik-PC. Da auf meinem Streamer (arfi-stream) dasselbe OS Euphony läuft und ich an ein paar Stellen nicht vollständig zufrieden damit war, war der Anstoß gegeben. Zum einen ist der von mir verwendete Stylus-Player (Bestandteil von Euphony) zeitweise hakelig (um es nicht buggy zu nennen) und weiter missfällt mir generell die Lizenzthematik vieler Produkte. Nur zum Hören laufen bei mir bereits monatliche Abomodelle von Euphony, Qobuz und Spotify, dann kommt noch der Bereich für TV-Streaming dazu. Diese Vielzahl stört mich.
Ich machte mich somit daran den Ersatz für das OS Euphony sowie den Player Stylus zu realisieren. Dabei setzte ich auf das Linux DietPi und den Minim-Server. Da ich mit in Acourate erstellte Korrekturfilter höre, musste auch dafür eine Lösung her, der ConvoProxy von Michael aus DK war der ideale Weg. Da es sich bei mir um eine EIN-PC-Lösung handelt, die das Audiosignal per USB Richtung DAC weitergibt, musste noch ein „virtueller“ UPnP-Renderer gefunden werden, hier bot sich der für DietPi verfügbare GMediaRender an. Stylus entfällt als Controlpoint mit der neuen Lösung, somit musste auch dafür etwas Neues her. Das macht jetzt die IOS-App JPLAY auf einem ausrangierten iPhone, das per Adapterkabel mit dem LAN verbunden ist (kein WLAN im Hörraum). Die ganze Software installierte ich auf vorerst auf einem USB-Stick, um es zu testen und das Euphony OS ggf. doch noch zu behalten.
Das Ganze hat mich doch mehr Zeit und Nerven gekostet als erwartet, auch weil ich mit Linux bislang noch nicht gearbeitet hatte. Durch die tolle Unterstützung von Tom und Michael, vielen Dank euch beiden dafür nochmals



Als Funktionsblöcke sieht das jetzt so aus:

Der KLANG
Es folgte der entscheidende Klangvergleich zwischen der neuen Software und dem Euphony. Ergebnis war, dass ich klanglich keinen Unterschied zwischen den Softwares wahrnehmen könnte. Und das war für mich ein Erfolg, ich war ja nicht mit dem Klang von Euphony unzufrieden, sondern mit der Bedienung und dem Abomodell.
Als echten Nutzen der neuen Lösung sehe ich die Stabilität im Betrieb sowie den größeren Funktionsumfang. Die JPLAY-App ist sehr übersichtlich, schnell in der Reaktion und das Warteschlangenmanagement funktioniert deutlich geschmeidiger als in Stylus. ConvoProxy bietet mir wieder Filterbänke, die ich in Euphony/Stylus vermisst hatte. Somit kann ich wieder zwischen verschiedenen Korrekturfiltern umschalten – sehr schön. Und ConvoProxy bietet viele weitere Funktionen, die ich jetzt noch kennen lerne werde, wie LoCo, bufhrt, und SRC – spannende Felder. Den Minim-Server nutze ich der kostenfreien Starterversion, ich denke das reicht mir, zumindest habe ich bislang noch nichts vermisst, das nur die Vollversion bieten soll.
Der nächste Schritt wird sein die noch vom USB-Stick gestartete Software (DietPi, Minim, ConvoProxy, GMediaRender) auf den eMMC-Speicher des Arfi-stream zu überführen sowie den USB-Stick mit den Musikfiles durch eine SLC-SSD zu ersetzen. Hat jemand eine Empfehlung? Mir reicht eine Kapazität von 500 GB.
Bei der SSD bin ich noch am Überlegen, ob ich diese in den Arfi-stream baue, wo sie von äußerer HF geschützter arbeiten kann oder, ob ich sie außen an den Arfi-Stream stecke, wo sie selbst keine potenzielle Störungen in den Arfi-stream einbringen kann. Ggf. auch mit separater Spannungsversorgung.
Ein weiterer Nebeneffekt der Veränderungen ist die Herausnahme des NAS aus der Kette. Da die Musikfiles dann vom USB-Stick/später SSD kommen ist es überflüssig und es entfällt eine weitere potenzielle Störquelle in der Audiokette.
Und hier die obligatorisch aktualisierte Skizze der Hörkette:

Viele Grüße
Hironimus
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- „wie alcedo zum aktiven Hören kam“
Hallo Hironimus,
meinen Glückwunsch zum nächsten Schritt. Witzigerweise sagt ja niemand, er hätte nun den letzten, den ultimativen Schritt getan
Etwas geht immer. Ob man ihn aber auch gehen mag/muss, ist etwas anderes ...
Meine 3 NAS-Geräte nutze ich schon lange nur noch als Backup-Geräte.
Viele Spaß,
Jörg
meinen Glückwunsch zum nächsten Schritt. Witzigerweise sagt ja niemand, er hätte nun den letzten, den ultimativen Schritt getan

Etwas geht immer. Ob man ihn aber auch gehen mag/muss, ist etwas anderes ...
Das war bei mir einer der effektivsten Schritte. Das NAS-Gerät selbst störte nicht, da ohnehin aus dem Musikzimmer verbannt. Aber der Aufwand (Netz- und LAN-Kabel, Strom, Untersetzer, HDD, Software, ...) war enorm. Vor allem aber: Von NVMe-SSDs direkt in meinem Audio-PC klang es einfach besser. Natürlich gibt es auch bei den SSDs noch Unterschiede - aber das ist nur noch eine Baustelle (wenn man sie denn als solche akzeptieren mag).Hironimus_23 hat geschrieben: 20.04.2024, 12:59 Ein weiterer Nebeneffekt der Veränderungen ist die Herausnahme des NAS aus der Kette. Da die Musikfiles dann vom USB-Stick/später SSD kommen ist es überflüssig und es entfällt eine weitere potenzielle Störquelle in der Audiokette.
Meine 3 NAS-Geräte nutze ich schon lange nur noch als Backup-Geräte.
Viele Spaß,
Jörg
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Hallo Hironimus,
hast du HQPlayer auch mal ausprobiert?
Liebe Grüße
Markus
hast du HQPlayer auch mal ausprobiert?
Liebe Grüße
Markus