Electromagnetic Interference (EMI) Stabilizer

Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Wenn ich das richtig interpretiere heißt das, der Spektrum-Analysator hat eine Antenne, und sobald man das Teil in den Raum bringt und der Antenne nähert, reduziert sich die Anzeige auf das Eigenrauschen des Gerätes.

Oder ist das zuviel verlangt?

Grüße Hans-Martin
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KSTR
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Beitrag von KSTR »

Ich würde eher erstmal direkt auf dem Audio-Ausgang messen (weil dort interessiert es uns), ob sich die (hoffentlich) vorhandenen HF-Störungen ändern.
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

Hallo Klaus!

Das wäre ein Anfang...Am Ende kann man dann aber nochmal die ganze Installation messen sprich am Audioausgang der jeweiligen verwendeten VVs. Bei der Aktion könnte man auch gleich mal mit und ohne Netzwerktrenner bei den entsprechenden LAN-DACs an deren Analogausgängen Messungen vornehmen. Insbesondere bei letzterem bin ich mir recht sicher das man eine Veränderung der Messwerte erkennen wird....

Grüße Truesound
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Claus,
claus B hat geschrieben:Ich habe schlicht und einfach nicht mehr
wann bekommst Du denn (wieder) welche rein und koennte ich mir mal zwei zum Testen bestellen? Auch interessant und noch unbeantwortet: der Preis?

Beste Grüße,
Andi
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

KSTR hat geschrieben:Ich würde eher erstmal direkt auf dem Audio-Ausgang messen (weil dort interessiert es uns), ob sich die (hoffentlich) vorhandenen HF-Störungen ändern.
Hallo Klaus

Wenn die Spektralamalyse Jitterkomponenten aufzuzeigen imstande ist, oder auch Nulldurchgangsverzerrungen, wäre es gut. Es ist die klassische Krux, wenn wir 5 ordentliche Messgeräte einsetzen, aber die Störung sich im 6. Bereich befindet. Die Ohren als Messinstrument bezeugen Ausschlag, und an den technischen Apparaturen lässt sich keine Veränderung nachweisen, damit muss gerechnet werden.

Mir fällt die Diskussion ein, ob die La Rosita eine Art FLOW durchführt, die Klangtendenz war ähnlich beschrieben. Bevor der Begriff FLOW geprägt wurde, habe ich das umbearbeitete Material einer Spektralanalyse mit Audacity unterzogen, ebenso das bearbeitete Material. Unterschiede nicht auffindbar. Mangelnde Messauflösung oder falsche Methode?

Julian Dunn hat AudioPrecision vorangebracht. Gerts Jittermonitor ist auch nicht von schlechten Eltern. Da sehe ich eine gute Einsatzmöglichkeit zum Aufspüren eines Unterschieds.

Wenn das Ohr nach Hörvergleich sagt, Da ist der Heuhaufen, da ist die Stecknadel drin, wäre interessant zu wissen, wie die Stecknadel aussieht, damit ich mit einem 2.Exemplar einen Magneten auswählen kann - alternativ könnte man den Heuhaufen abbrennen und die rkleine Menge Asche durchsuchen. Die Schlussfolgerung, es war wohl ein Zahnstocher und keine Nadel der gesuchte Gegenstand gewesen, ist nur dann hilfreich, wenn sich der Vorgang wiederholen lässt.

Verhält sich unsere Praline wie ein Schwarzes Loch? Welche Spektralanteile werden absorbiert? Dürfen heutige NF-Geräte nach CE/EMV-Gesetz überhaupt auf externe HF-Einflüsse reagieren?

Ich würde das kleine schwarze Dingens erst mal am CD-Player testen. Grundsätzlich machen sich Veränderungen an der Quelle am deutlichsten bemerkbar, schlagen sich durch die gesamte Kette hörbar (vorteilhaft oder nachteilig) durch.

Für Ruhe im Klang, verbesserte räumliche Abbildung, mehr Lebendigkeit, schwärzerer Hintergrund usw. suche ich noch NF-Messmethoden, die den Klangattributen eindeutig skalierbar zugewiesen werden können.

Wer auf Messmethoden mehr vertraut als auf das geübte Ohr, wird wohl imstand sein, Zahl und Klang in Zuordnung zu setzen. Ich bin es nicht.

Deshalb mein Weg über die unmittelbare Überprüfung des Ansatzes, wieviel HF das Ding absorbiert, bzw. ob es auch außerhalb eines abschirmenden Gehäuses auf den Inhalt Einfluss nehmen kann. So wie das Finden der Nadel, ohne den Heuhaufen zu berühren.

Skeptische Grüße Hans-Martin

P.S.
Ich erinnere mich an das erwartungsvolle Aufleuchten meiner Augen, als ich einen Shakti Stone in der Hand zum Test hielt, und an die Tränen in meinen Ohren, als keinerlei Klangunterschied wahrnehmbar war, als ich ihn abwechselnd auf alle Komponenten packte bzw gegen vergleichbar schwere Schieferblöcke tauschte.
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben:Ich erinnere mich an das erwartungsvolle Aufleuchten meiner Augen, als ich einen Shakti Stone in der Hand zum Test hielt, und an die Tränen in meinen Ohren, als keinerlei Klangunterschied wahrnehmbar war, als ich ihn abwechselnd auf alle Komponenten packte bzw gegen vergleichbar schwere Schieferblöcke tauschte.
das wundert mich wenig. Ich habe den weiter oben angegebenen Link zum Shakti-Whitepaper mal verfolgt und dort ein wenig glaubwürdiges Märchen finden dürfen. Ich dachte dann, ok, kann ja sein, dass man für das Paper den Marketingmann an die Tasten geschickt hat, schau ich doch mal, ob's nicht sonst noch was auf der Seite gibt. Tatsache, Messungen! Und zwar geht's dort darum, wie sich das Spektrum ändert, wenn man einen solchen Shakti-Stein direkt vor eine Sendeantenne hält und dann die Veränderung am Spektrumanalyser anschaut, der als Empfänger dient. Ich verwette mein letztes Hemd dafür, dass die Änderungen, die recht moderat ausfallen, mindestens so groß sind, wenn ich einen Backstein von der Baustelle nebenan ausleihe und vor die Antenne halte.

Viele Grüße
Gert
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Gert,

irgendwie habe ich den Eindruck, Du hälst nicht viel von der eingesetzten Technik.

Gruß

Bernd Peter
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Bernd Peter,
Bernd Peter hat geschrieben:irgendwie habe ich den Eindruck, Du hälst nicht viel von der eingesetzten Technik.
das halte ich aber für eine Unterstellung :mrgreen: . Im Gegenteil, ich möchte mich gerne am KVP (Kontinuierlichen Verbesserungsprozess) beteiligen: Ich wage die Prognose, dass die messbare Dämpfung noch größer ausfällt, wenn man den Backstein nass macht.

Viele Grüße
Gert
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

Dann wollen wir mal hoffen das alle Geräte die dann in der Nähe sind IP 68 Schutzklasse haben....
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xuser
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Beitrag von xuser »

Es kann ja sein, dass die Shakti Stabilizers (klanglich) nutzlos sind. Immerhin liegt diese Firma gegenüber Rosita mit der jahrelangen Erfahrung im Vorteil. :wink:

Gruss Beat
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben:ich möchte mich gerne am KVP (Kontinuierlichen Verbesserungsprozess) beteiligen
das ist sehr löblich und dient durchaus dem weihnachtlichen Frieden hier.

Ich hätte einen Hinkelstein übrig zwecks Messung, soll ich ihn Dir schicken?

Gruß

Obelix
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Gert,

irgendwelche Messungen hin oder her, weiß auch nicht, ob Shakti-Steine irgendetwas mit dem zu tun haben, worum es bei den "Antennen" - ich nenne sie mal so - geht. Jedenfalls lade ich dich ganz herzlich zu mir zum Hören ein. Du hast geübte Ohren. Mach das doch einfach mal . Und dann beschreibe, was du gehört hast.

Ich weiß, daß mich viele hier für einen "Spinner" halten. Ich kann aber hören. Und du kannst das auch. Also, ich würde mich wirklich freuen, wenn du mal zum Hören vorbeikommst. Jedenfalls fühle dich herzlichst dazu eingeladen. Und wenn du dafür dann eine Erklärung findest, soll es mir Recht sein, wenn nicht, auch nicht weiter schlimm. Es tritt sogar folgender Effekt ein: Sind die "Antennen" längere Zeit an ihrem Ort und entfernt man sie wieder, dauert es eine gewisse Zeit, bis die Wirkung wieder verschwunden ist. Ich weiß, alles ganz komisch, aber so höre ich das. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für alle, die da "Einbildung" vermuten, aber ich kann das jedesmal deutlich feststellen. Und ich glaube, jeder andere auch.

Gruß
Franz
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Christian Kramer
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Beitrag von Christian Kramer »

Franz hat geschrieben:...Es tritt sogar folgender Effekt ein: Sind die "Antennen" längere Zeit an ihrem Ort und entfernt man sie wieder, dauert es eine gewisse Zeit, bis die Wirkung wieder verschwunden ist...
Kann das vielleicht sein, das in diese Teile irgendwelche Substanzen enthalten sind, die kontinuierlich ausdünsten um so eine Verbesserung vortäuschen?

Das würde auch erklären, dass die Wirkung nach dem Entfernen langsam abnimmt. In Parfüm verwendet man auch solche Substanzen, manche reagieren stark darauf, manche nicht.

Grüße Christian
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Franz
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Beitrag von Franz »

Christian,

ich habe nicht die geringste Ahnung, was da verbaut ist und wie sie warum wirken. Ich bin Hörer, kein Forscher oder Wissenschaftler. Ich kann dem Phänomen also nicht auf die Spur kommen. Ist mir auch nicht so wichtig. Die Dinger finde ich sensationell, weil ich da was hörbar erleben kann. Und das genügt mir dann auch schon. Ich möchte eigentlich nur Musik hören. Und wenn zu diesem Zweck irgendetwas positiv beitragen kann - bei aller gebotenen Subjektivität dabei - dann nehme ich das. Das Ergebnis - und nur das interessiert mich überhaupt - ist jedenfalls für meine Ohren absolut überzeugend. Wer will, kann sich solche Teile ja mal zur Probe schicken lassen - ein anderer hat es auch getan und meine Erfahrungen damit bestätigt - wer kein Interesse daran hat, was ich ja auch verstehen kann, der läßt es eben bleiben. Es kann alles so einfach sein.

Ich habe hier lediglich auf etwas hinweisen wollen. Auf ein Hörerlebnis mit etwas. Deshalb auch die ganze Sache hier im Bereich "Hörerlebnisse". Ich will hier keinen Glaubenskrieg entfachen. Daran habe ich nicht das geringste Interesse.

Gruß
Franz
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OpenEnd
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Beitrag von OpenEnd »

Edith und ich haben den Effekt auch glockenklar vernommen ... und wir sind alles andere als gläubig.

Die theoretischen Betrachtungen, wenn man noch nicht mal weiß, worum es geht, sind grenzwertig.Wie wäre es denn mit erst einmal anhören?

Das erinnert mich ein wenig an die Forentechniker, die behaupteten, dass klangliche Unterschiede bei Laufwerken nicht möglich seien ... bis Gert dann seinen Jitteranalysator auspackte ...

Seitdem ist sogar der Oberlehrertechniker der Foren verstummt. Danke an Gert für Maul stopfen.

Grüßle vom Charly
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