Aktive Frequenzweiche mit Convolving
Hallo Daniel,
mal wieder eine gute verständliche Antwort, vielen Dank!
Die Eingangsimpedanz der Amp-Module beträgt 56 kOhm.
Die Hochtöner werden cei ca. 1.800 Hz getrennt, so zumindest der Plan bisher.
Frage dazu: Das hieße, ich könnte quasi mit dem richtig gewählten Koppel-C eine Art Frequenzweiche zur Sicherheit für die Hochtöner (AMT) bauen???
Zum Netzteil für die NE5532's:
Die NE's vertragen laut Datenblatt bis max +-15V.
- OK, die Minderung auf 10,8 ergibt sich durch das von dir erwähnte RC-Glied. Reicht ein gut gesiebtes NT mit 7812 und 7912 aus oder gibts bessere Alternativen?
- Ist es besser, das RC-Glied zu umgehen oder kann ich einfach mit +-12V in den Eingang der Karte reingehen? Die Karte wird über eine Riser-Karte "hingelegt", sodass ich die entsprechenden Leitungen (der Riser-Card) einfach vom Mainboard abtrennen und in mein neuen NT reingehen könnte.
Ich muss nochmal ganz blöd fragen... was machen denn 2 NE5532's im Eingang???
Grüßle,
Michael
mal wieder eine gute verständliche Antwort, vielen Dank!
Die Eingangsimpedanz der Amp-Module beträgt 56 kOhm.
Die Hochtöner werden cei ca. 1.800 Hz getrennt, so zumindest der Plan bisher.
Frage dazu: Das hieße, ich könnte quasi mit dem richtig gewählten Koppel-C eine Art Frequenzweiche zur Sicherheit für die Hochtöner (AMT) bauen???
Zum Netzteil für die NE5532's:
Die NE's vertragen laut Datenblatt bis max +-15V.
- OK, die Minderung auf 10,8 ergibt sich durch das von dir erwähnte RC-Glied. Reicht ein gut gesiebtes NT mit 7812 und 7912 aus oder gibts bessere Alternativen?
- Ist es besser, das RC-Glied zu umgehen oder kann ich einfach mit +-12V in den Eingang der Karte reingehen? Die Karte wird über eine Riser-Karte "hingelegt", sodass ich die entsprechenden Leitungen (der Riser-Card) einfach vom Mainboard abtrennen und in mein neuen NT reingehen könnte.
Ich muss nochmal ganz blöd fragen... was machen denn 2 NE5532's im Eingang???
Grüßle,
Michael
Hieße im Umkehrschluß, dass ich zunächst einen kleineren C nehme und sobald alles eingestellt ist, dann gegen einen finalen größeren ersetze.modmix hat geschrieben: In der Entwicklungsphase einer Weiche macht so ein Schutzkondensator vielleicht Sinn - danach ist er eine Klangbremse.
Achso, die Eingangsimpedanz der Soundkarte liegt bei 22,34 kOhm
Die Ausgangsimpedanz meines neuen AV7701 messe ich später, der ist heute beim Händler angekommen - klar, dass er auch heute noch abgeholt wird
Grüße,
Michael
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9161
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Junx, man kann auch eine einfache Schmelzsicherung um 0,7A mittelträge dazwischenlöten. Unglaublich preiswert, induktionsarm, rein resistiv, zu vernachlässigender Pegelverlust, kein eigener Frequenzgang, kein Hochpassverhalten, welches sich zur Aktivweiche addiert, verbessert womöglich noch das Einschwingverhalten in Verbindung mit der Induktivität des Hochtöners (Zeitkonstante =L/R), ...modmix hat geschrieben: "zur Sicherheit" hatte ich lange vor meinem AMT einen Mundorf Gold/Silber. Duelund klänge besser, habe ich gesagt bekommen - unbezahlbar für mich. Der beste Kondensator sei aber nach wie vor kein-Kondensator. Habe ich schließlich ausprobiert und muß sagen: stimmt!
In der Entwicklungsphase einer Weiche macht so ein Schutzkondensator vielleicht Sinn - danach ist er eine Klangbremse.
Grüße Hans-Martin
Hallo Leute,
hier ging es eigentlich darum, den Kondensator vor die Endstufe zu setzen. Danach funktioniert auch, wäre dann aber eine "Passivweiche".
Wir sind doch hier bei den Aktiven.
Das mit der Sicherung und der Glühbirne kann funktionieren, aber woher weiß ich daß sie richtig dimensioniert ist? Außerdem ändert sich der Widerstand mit steigendem Strom.
(Dazu gabs auch schon mal eine Untersuchung: Kurz vor dem durchbrennen der Sicherung stiegen dabei die Verzerrungen im Bassbereich auf 4% THD.)
Dann schon eher eine elektronische Sicherung.
Schöne Grüße
Daniel
hier ging es eigentlich darum, den Kondensator vor die Endstufe zu setzen. Danach funktioniert auch, wäre dann aber eine "Passivweiche".
Wir sind doch hier bei den Aktiven.
Ja das ist ok. Sobald du sicher bist, daß keine Bassfrequenzen mehr auf den Hochtonausgang fehlgeleitet werden und deine Frequenzweiche steht.Stammheim hat geschrieben: Hieße im Umkehrschluß, dass ich zunächst einen kleineren C nehme und sobald alles eingestellt ist, dann gegen einen finalen größeren ersetze.
Die LM317 / 337 sind auf jeden Fall besser. Das RC-Glied würde ich lassen und einfach die Risercard auftrennen. Du kannst die Spannung auch auf 15V erhöhen, mußt aber dann schauen ob der 5V-Regler nicht zu warm wird.Reicht ein gut gesiebtes NT mit 7812 und 7912 aus oder gibts bessere Alternativen?
- Ist es besser, das RC-Glied zu umgehen oder kann ich einfach mit +-12V in den Eingang der Karte reingehen? Die Karte wird über eine Riser-Karte "hingelegt", sodass ich die entsprechenden Leitungen (der Riser-Card) einfach vom Mainboard abtrennen und in mein neuen NT reingehen könnte.
Man erkennt zwar nicht die ganze Schaltung, aber der erste OP ist der Eingangsverstärker, dann folgt ein Mutingtransistor und der Zweite treibt dann den DAC-Eingang.Ich muss nochmal ganz blöd fragen... was machen denn 2 NE5532's im Eingang???
Das mit der Sicherung und der Glühbirne kann funktionieren, aber woher weiß ich daß sie richtig dimensioniert ist? Außerdem ändert sich der Widerstand mit steigendem Strom.
(Dazu gabs auch schon mal eine Untersuchung: Kurz vor dem durchbrennen der Sicherung stiegen dabei die Verzerrungen im Bassbereich auf 4% THD.)
Dann schon eher eine elektronische Sicherung.
Schöne Grüße
Daniel
OK, die Schaltung für die NE's wird in Angriff genommen.
Kann ich dafür auch das selbstgebaute 230V -> 16V- Netzteil nehmen, welches eigentlich das PC-Netzteil versorgt? Nach ein paar Änderungen könnte ich die beiden LM's einschleifen, die Frage ist, ob das dahinter liegende PC-Netzteil mir nicht irgendwelchen Mist zurück jagt...
Kann ich dafür auch das selbstgebaute 230V -> 16V- Netzteil nehmen, welches eigentlich das PC-Netzteil versorgt? Nach ein paar Änderungen könnte ich die beiden LM's einschleifen, die Frage ist, ob das dahinter liegende PC-Netzteil mir nicht irgendwelchen Mist zurück jagt...
Hallo Michael,
Schöne Grüße
Daniel
das halte ich für keine gute Idee. Wenn du schon den Aufwand mit einem extra Netzteil betreibst, dann mach es auch richtig mit eigenem Trafo und anständiger Siebung. Muss ja nicht gleich ein G-Block wie im G-ADS sein. Obwohl es schon cool wäre, und die Ausgangsbuffer wären auch gleich dabei.Stammheim hat geschrieben: Kann ich dafür auch das selbstgebaute 230V -> 16V- Netzteil nehmen, welches eigentlich das PC-Netzteil versorgt?
Schöne Grüße
Daniel
Nabend,
nachdem ich heute wieder meinen alten Oszi aktiviert habe, wollte ich mein DIY-Netzteil mal austesten. Im Leerlauf, also ohne Endverbraucher (außer 10kOhm für Elko's entladen).
Dabei habe ich dieses Bild bekommen und bin etwas verwundert... Liegt es, weil kein Endverbraucher (dieser ist noch nicht fertig) dran ist oder stimmt da was nicht?
Am Eingang sind 13,6V ~ und am Ausgang 17,5 =
Die Schaltung habe ich x-mal geprüft, insgesamt sind u, die 10.000uF Siebung
nachdem ich heute wieder meinen alten Oszi aktiviert habe, wollte ich mein DIY-Netzteil mal austesten. Im Leerlauf, also ohne Endverbraucher (außer 10kOhm für Elko's entladen).
Dabei habe ich dieses Bild bekommen und bin etwas verwundert... Liegt es, weil kein Endverbraucher (dieser ist noch nicht fertig) dran ist oder stimmt da was nicht?
Am Eingang sind 13,6V ~ und am Ausgang 17,5 =
Die Schaltung habe ich x-mal geprüft, insgesamt sind u, die 10.000uF Siebung
Hallo zusammen,
der Bau geht weiter, dank Schwiegervater, seines Zeichens Büchsenmacher, war das Hartlöten der Halterung für die Amps kein Problem, hier ein Foto davon:
das Gehäuse ist schon mächtig eng für so viel Inhalt, daher soll der Ausgang der 1010LT ersetzt werden. Leider habe ich trotz nächtelanger Suche keinen passenden Stecker gefunden, der diesem hier entspricht:
Hat jemand eine Idee, wo ich diesen finden kann? Bei den üblichen verdächtigen konnte ich nichts finden, es ist ein 49 pol. Stecker.
Grüßle,
Stammheim
der Bau geht weiter, dank Schwiegervater, seines Zeichens Büchsenmacher, war das Hartlöten der Halterung für die Amps kein Problem, hier ein Foto davon:
das Gehäuse ist schon mächtig eng für so viel Inhalt, daher soll der Ausgang der 1010LT ersetzt werden. Leider habe ich trotz nächtelanger Suche keinen passenden Stecker gefunden, der diesem hier entspricht:
Hat jemand eine Idee, wo ich diesen finden kann? Bei den üblichen verdächtigen konnte ich nichts finden, es ist ein 49 pol. Stecker.
Grüßle,
Stammheim
Hallo Michael,
wenn ich richtig die Pole abgezählt habe komme ich nur auf 44 .
Hier gibts sowas als Stecker und Buchse
http://www.steckerladen.de/index.html?d ... ty4218.htm
LG Roland
wenn ich richtig die Pole abgezählt habe komme ich nur auf 44 .
Hier gibts sowas als Stecker und Buchse
http://www.steckerladen.de/index.html?d ... ty4218.htm
LG Roland
Hi und hier hast Du die Peitschenbelegung der 1010LT
http://www.raum-klang.net/files/infos/M ... 1010lt.pdf
LG Roland
http://www.raum-klang.net/files/infos/M ... 1010lt.pdf
LG Roland
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1267
- Registriert: 07.07.2010, 12:38
- Wohnort: Raum Köln / Bonn
Hallo Michael,
die Montagehalterung des Platinen-Doppelpacks finde ich überaus gelungen!
Du hattest irgendwann mal etwas frustiert gefragt, ob Dein Ansatz so uninteressant ist...
In meinen Augen ganz bestimmt nicht! Es freut mich sehr, daß einige Foristen so kundig sind, Dir weiterhelfen zu können.
Werde diesen Faden weiterhin mit Interesse verfolgen und hoffe, Du wirst den Lohn der ganzen Mühe bald ernten können.
Viele Grüße
Eberhard
P.S.: Eine Frage noch: welche Verstärker-Module sind das - oder habe ich das irgendwo überlesen ?
die Montagehalterung des Platinen-Doppelpacks finde ich überaus gelungen!
Du hattest irgendwann mal etwas frustiert gefragt, ob Dein Ansatz so uninteressant ist...
In meinen Augen ganz bestimmt nicht! Es freut mich sehr, daß einige Foristen so kundig sind, Dir weiterhelfen zu können.
Werde diesen Faden weiterhin mit Interesse verfolgen und hoffe, Du wirst den Lohn der ganzen Mühe bald ernten können.
Viele Grüße
Eberhard
P.S.: Eine Frage noch: welche Verstärker-Module sind das - oder habe ich das irgendwo überlesen ?
Hallo Eberhard,
vielen Dank für deine löblichen Worte!
Ist schon bitter, streng genommen waren das die ersten netten Sätze in meinen vielen Threads, da freut man sich umso mehr
Zu meinem Vorhaben gibt es auch ein paar Threads im Hifi-Forum, man bezalt seine Umsetzung mit viel Zeit, unglaublich viel Mühe, man lernt so viel und zahlt auch einiges an Lehrgeld. Trotzdem macht's Spaß und Aufgeben kam nie in Frage...
Die Amps sind übrigens die L25D, die mir mit dem erstem Hören sehr gefallen haben. Nach meinem Urlaub, also ab Dezember, geht's weiter, bis dahin sind auch die gerade ge'eagle'ten Stromversorgungsplatinen fertig entgegen einiger Empfehlungen wird der Rechner und die Soundkarte dediziert versorgt), das geregelte aktive Kühlungssystem (Amps, Netzteile, Rechner und Soundkarte in einem Gehäuse) ist noch nicht zu Ende gedacht und 220Kg Holz möchten auch noch zu Lautsprechern verarbeitet werden.
Bis bald,
Michael
vielen Dank für deine löblichen Worte!
Ist schon bitter, streng genommen waren das die ersten netten Sätze in meinen vielen Threads, da freut man sich umso mehr
Zu meinem Vorhaben gibt es auch ein paar Threads im Hifi-Forum, man bezalt seine Umsetzung mit viel Zeit, unglaublich viel Mühe, man lernt so viel und zahlt auch einiges an Lehrgeld. Trotzdem macht's Spaß und Aufgeben kam nie in Frage...
Die Amps sind übrigens die L25D, die mir mit dem erstem Hören sehr gefallen haben. Nach meinem Urlaub, also ab Dezember, geht's weiter, bis dahin sind auch die gerade ge'eagle'ten Stromversorgungsplatinen fertig entgegen einiger Empfehlungen wird der Rechner und die Soundkarte dediziert versorgt), das geregelte aktive Kühlungssystem (Amps, Netzteile, Rechner und Soundkarte in einem Gehäuse) ist noch nicht zu Ende gedacht und 220Kg Holz möchten auch noch zu Lautsprechern verarbeitet werden.
Bis bald,
Michael