Jakob (DIY 4-Wege-Horn)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo zusammen,
ich möchte mal wieder einen kleinen Bericht abliefern und möchte gleichzeitig unsere zahlreichen
Fachleute um Rat bitten.
Meine neue Konstruktion soll so aussehen:
2x Ripol mit je 2x 12"
2x Tiefmittelton mit 15" in etwa 150l CB
2x Mittelhochton in MHM-Anordnung mit jeweils 2 Görlich TT130G und Wavecore TW030WA11
Alles in getrennten Gehäusen.
Momentan teste ich die Görlich im Gehäuse. Geschlossen in etwa 4,7 ltr
Im Freifeld ohne Gehäuse hat das Chassis zwischen ca. 1000 und 2500Hz eine Überhöhung.
Ich habe 2 Messungen im Gehäuse gemacht, einmal ohne und einmal mit Bedämpfung.
Die Überhöhung ist auch im Gehäuse noch da, allerdings habe ich, wie Ihr seht, noch keine Schallwand.
Ich möchte den Zylinder in ein sandgefülltes Gehäuse einbauen.
Diese Messung habe ich leider nur noch beschaltet und linearisiert.
Mit einer LBessel2 Weiche bekomme ich eine schöne 18db Kurve.
Dank Acourate ist die Überhöhung kein Problem, allerdings würde ich das zuerst lieber mechanisch
lösen.
Auf Anfrage bei Expolinear würde eine Schallwand und eine 9l Bassreflexbox den Frequenzgang
linearisieren.
Nun zu meiner Frage:
Ich möchte die MT frühestens bei 300Hz einsetzen, im geschlossenen Gehäuse könnten sie 100Hz.
Ist es sinnvoll, von Vorteil oder schlecht, ein Reflexgehäuse zu benutzen oder sollte ich die Linearisierung einfach nur mit Acourate machen?
Ich hoffe, Ihr helft mir bei dieser Entscheidung.
Schöne Grüße
Jakob
ich möchte mal wieder einen kleinen Bericht abliefern und möchte gleichzeitig unsere zahlreichen
Fachleute um Rat bitten.
Meine neue Konstruktion soll so aussehen:
2x Ripol mit je 2x 12"
2x Tiefmittelton mit 15" in etwa 150l CB
2x Mittelhochton in MHM-Anordnung mit jeweils 2 Görlich TT130G und Wavecore TW030WA11
Alles in getrennten Gehäusen.
Momentan teste ich die Görlich im Gehäuse. Geschlossen in etwa 4,7 ltr
Im Freifeld ohne Gehäuse hat das Chassis zwischen ca. 1000 und 2500Hz eine Überhöhung.
Ich habe 2 Messungen im Gehäuse gemacht, einmal ohne und einmal mit Bedämpfung.
Die Überhöhung ist auch im Gehäuse noch da, allerdings habe ich, wie Ihr seht, noch keine Schallwand.
Ich möchte den Zylinder in ein sandgefülltes Gehäuse einbauen.
Diese Messung habe ich leider nur noch beschaltet und linearisiert.
Mit einer LBessel2 Weiche bekomme ich eine schöne 18db Kurve.
Dank Acourate ist die Überhöhung kein Problem, allerdings würde ich das zuerst lieber mechanisch
lösen.
Auf Anfrage bei Expolinear würde eine Schallwand und eine 9l Bassreflexbox den Frequenzgang
linearisieren.
Nun zu meiner Frage:
Ich möchte die MT frühestens bei 300Hz einsetzen, im geschlossenen Gehäuse könnten sie 100Hz.
Ist es sinnvoll, von Vorteil oder schlecht, ein Reflexgehäuse zu benutzen oder sollte ich die Linearisierung einfach nur mit Acourate machen?
Ich hoffe, Ihr helft mir bei dieser Entscheidung.
Schöne Grüße
Jakob
Hallo liebes Forum!
Nach einigen Tests mit geschlossenem Gehäuse bin ich nun doch wieder beim Dipol gelandet.
Eingebaut in eine 85cm Schallwand, waren die Messungen nicht wirklich überzeugend, und nach dem neuerlichen Studium der "dipolplus" Seite von Rudolf Finke, möchte ich das Ganze ohne Schallwand bauen.
Die Chassis sind, vorläufig zumindest, gegeben.
Die Ripole bleiben und sollen, als Subs, getrennt im Raum platziert werden.
Dazu hab ich einen echten TMT mit 15", 2 Görliche mit 5" und einen Scan speak D 3004/660000
Für den MT hab ich nun 3 Varianten.
Da ich in D' Appolito bauen wollte hab ich 2 MT die ich wie folgt montieren könnte:
1. MT - HT - MT
2. MT - HT - MT Einer davon gedreht (oben oder unten)
3. Die beiden MT Magnet an Magnet
Bei 3. hab ich festgestellt, dass sich die kräftigen Magnete doch sehr stark abstoßen, und ich weiß nicht, wie eng ich sie zusammenzwängen kann und ob sie sich gegenseitig beeinflussen.
Dazu wäre ich für Eure Meinungen und Tipps dankbar.
Schöne Grüße
Jakob
Nach einigen Tests mit geschlossenem Gehäuse bin ich nun doch wieder beim Dipol gelandet.
Eingebaut in eine 85cm Schallwand, waren die Messungen nicht wirklich überzeugend, und nach dem neuerlichen Studium der "dipolplus" Seite von Rudolf Finke, möchte ich das Ganze ohne Schallwand bauen.
Die Chassis sind, vorläufig zumindest, gegeben.
Die Ripole bleiben und sollen, als Subs, getrennt im Raum platziert werden.
Dazu hab ich einen echten TMT mit 15", 2 Görliche mit 5" und einen Scan speak D 3004/660000
Für den MT hab ich nun 3 Varianten.
Da ich in D' Appolito bauen wollte hab ich 2 MT die ich wie folgt montieren könnte:
1. MT - HT - MT
2. MT - HT - MT Einer davon gedreht (oben oder unten)
3. Die beiden MT Magnet an Magnet
Bei 3. hab ich festgestellt, dass sich die kräftigen Magnete doch sehr stark abstoßen, und ich weiß nicht, wie eng ich sie zusammenzwängen kann und ob sie sich gegenseitig beeinflussen.
Dazu wäre ich für Eure Meinungen und Tipps dankbar.
Schöne Grüße
Jakob
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9162
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Jakob,
Version 3 verstehe ich nicht - wie vereinbart sich D'Appolito Dipol mit Magnet an Magnet?
Version 2 setzt voraus, dass das umgedrehte Chassis genauso klingt wie das mit der üblichen Abstrahlung nach vorn. Das habe ich aber bisher bei Chassis mit üblichem Magnetsystem hinten noch nicht erlebt. Die noch vorn mehr gerichtete Abstrahlung und die diffuse nach hinten entsprechen mMn eher dem, was S.Linkwitz empfiehlt.
Version 1 scheint mir am unkompliziertesten, aber welchen Hochtöner willst du nach hinten einsetzen -oder darauf verzichten?
Grüße Hans-Martin
Version 3 verstehe ich nicht - wie vereinbart sich D'Appolito Dipol mit Magnet an Magnet?
Version 2 setzt voraus, dass das umgedrehte Chassis genauso klingt wie das mit der üblichen Abstrahlung nach vorn. Das habe ich aber bisher bei Chassis mit üblichem Magnetsystem hinten noch nicht erlebt. Die noch vorn mehr gerichtete Abstrahlung und die diffuse nach hinten entsprechen mMn eher dem, was S.Linkwitz empfiehlt.
Version 1 scheint mir am unkompliziertesten, aber welchen Hochtöner willst du nach hinten einsetzen -oder darauf verzichten?
Grüße Hans-Martin
Hallo Hans-Martin,
Bei Version 3 natürlich kein D' Appo!
Beim Hochtöner werde ich dann wahrscheinlich die Chassis probieren, die SL einsetzt, weil mir noch zwei ScanSpeak einfach zu teuer wären.
Aber zur MT Thematik:
Beim HT nimmt man ja zwei Rücken an Rücken, weil diese hinten geschlossen sind.
Kann es aber sein, dass auch die offenen MT in solch einer Montage besser sind, wo doch immer beanstandet wird, dass die Abstrahlung nach hinten schlechter ist als nach vorne?
Und wenn ja, dann wieder die Frage zum Abstand zueinander und möglicher Beeinflussung der beiden Magnete.
Schöne Grüße
Jakob
Bei Version 3 natürlich kein D' Appo!
Beim Hochtöner werde ich dann wahrscheinlich die Chassis probieren, die SL einsetzt, weil mir noch zwei ScanSpeak einfach zu teuer wären.
Aber zur MT Thematik:
Beim HT nimmt man ja zwei Rücken an Rücken, weil diese hinten geschlossen sind.
Kann es aber sein, dass auch die offenen MT in solch einer Montage besser sind, wo doch immer beanstandet wird, dass die Abstrahlung nach hinten schlechter ist als nach vorne?
Und wenn ja, dann wieder die Frage zum Abstand zueinander und möglicher Beeinflussung der beiden Magnete.
Schöne Grüße
Jakob
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9162
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Jakob,
ich sehe das so: wenn der rückwärtige Bereich bei den LS einschließlich Wand diffus gestaltet wird, bringt Bündelung keine Vorteile. Dann ist Magnet an Magnet bei MT kein Gewinn.
Der rückwärtige Hochtöner muss auch nicht unbedingt auf dem Magneten des vorderen montiert sein, darf auch versetzt werden, denn der Schallumweg über die Wände ist groß.
Und -nach Gedächtnis- hat SL ihn benutzt, um en Bereich ebenfalls mit Höhen aufzufüllen, die Hochtonenergie im Nachhall zu beeinflussen, die Gesamthochtonenergie im Raum zu erhöhen.
Invertiert man das Signal gegenüber der natürlichen Polarität, erscheint das Signal diffuser. In der Natur kann es so nicht vorkommen, wohl aber technisch von Menschenhand manipuliert. Im Laufe der Jahre hat SL den rückwärtigen Hochtöner eingeführt und auch mit einem Artikel beschrieben und gerechtfertigt.
Zum einen nimmt das Hören oberhalb 1kHz nicht vorrangig die Phase zur Auswertung / Lokalisation auf, weil die Wellenlängen gegenüber dem Ohrabstand schon zu kurz werden. Und nach mehrfachen Reflexionen im Raum und nach Eintreffen der ersten Wellenfront bilden sich Interferenzmuster und lokal unterschiedliche Phasenbezüge. So zählt die Gesamtenergie im Hochtonbereich unabhängig von der abgestrahlten Phasenlage - im Vergleich zum Grundtonbereich für ein ausgewogenes Klangbild.
So würde ich mit eigenen Worten das wiedergeben, was ich zwischenzeitlich bei SL gelesen habe.
Der ist mit den Jahren auch klüger geworden, wie seine Entwicklungen zeigen.
Er ist ohne Frage ein brillanter Entwickler - nur auf meine Mail bezüglich der Polarität seiner vielen Referenz-CDs zum Hören bekam ich von ihm eine weniger aussageträchtige Antwort aus Textbausteinen. Da könnte ich auch schreiben, er ist der Thematik ausgewichen. So war es nämlich. Ich glaube, die Kommunikation war in deutscher Sprache, aber ich bin Englisch auch so forsch, dass es für mich bedeutungslos ist. Ich erwähne es nur, weil man ihm durchaus schreiben kann und eine Antwort bekommt.
Grüße Hans-Martin
P.S. ein Magnet mit Gewalt auf die Rückseite geklebt, "drückt" die Feldlinien jeweils nach vorn und beeinflusst geringfügig den Wirkungsgrad.
ich sehe das so: wenn der rückwärtige Bereich bei den LS einschließlich Wand diffus gestaltet wird, bringt Bündelung keine Vorteile. Dann ist Magnet an Magnet bei MT kein Gewinn.
Der rückwärtige Hochtöner muss auch nicht unbedingt auf dem Magneten des vorderen montiert sein, darf auch versetzt werden, denn der Schallumweg über die Wände ist groß.
Und -nach Gedächtnis- hat SL ihn benutzt, um en Bereich ebenfalls mit Höhen aufzufüllen, die Hochtonenergie im Nachhall zu beeinflussen, die Gesamthochtonenergie im Raum zu erhöhen.
Invertiert man das Signal gegenüber der natürlichen Polarität, erscheint das Signal diffuser. In der Natur kann es so nicht vorkommen, wohl aber technisch von Menschenhand manipuliert. Im Laufe der Jahre hat SL den rückwärtigen Hochtöner eingeführt und auch mit einem Artikel beschrieben und gerechtfertigt.
Zum einen nimmt das Hören oberhalb 1kHz nicht vorrangig die Phase zur Auswertung / Lokalisation auf, weil die Wellenlängen gegenüber dem Ohrabstand schon zu kurz werden. Und nach mehrfachen Reflexionen im Raum und nach Eintreffen der ersten Wellenfront bilden sich Interferenzmuster und lokal unterschiedliche Phasenbezüge. So zählt die Gesamtenergie im Hochtonbereich unabhängig von der abgestrahlten Phasenlage - im Vergleich zum Grundtonbereich für ein ausgewogenes Klangbild.
So würde ich mit eigenen Worten das wiedergeben, was ich zwischenzeitlich bei SL gelesen habe.
Der ist mit den Jahren auch klüger geworden, wie seine Entwicklungen zeigen.
Er ist ohne Frage ein brillanter Entwickler - nur auf meine Mail bezüglich der Polarität seiner vielen Referenz-CDs zum Hören bekam ich von ihm eine weniger aussageträchtige Antwort aus Textbausteinen. Da könnte ich auch schreiben, er ist der Thematik ausgewichen. So war es nämlich. Ich glaube, die Kommunikation war in deutscher Sprache, aber ich bin Englisch auch so forsch, dass es für mich bedeutungslos ist. Ich erwähne es nur, weil man ihm durchaus schreiben kann und eine Antwort bekommt.
Grüße Hans-Martin
P.S. ein Magnet mit Gewalt auf die Rückseite geklebt, "drückt" die Feldlinien jeweils nach vorn und beeinflusst geringfügig den Wirkungsgrad.
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9162
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Vielen Dank, Hans-Martin, für Deine Ausführungen.
Leuchtet ein. Ich werde also den Aufbau in DÁppolito testen und meinen HT solo verwenden.
Der Seas, der in der LX521 verbaut ist, ist selbst in 4-facher Ausführung kein Kostenfaktor.
Zwei normal arbeitende Chassis werden wohl auch mehr Wirkungsgrad haben, als ein "magnetmanipuliertes"
Einzelchassis.
Ich werde zu gegebener Zeit berichten.
Schöne Grüße
Jakob
Leuchtet ein. Ich werde also den Aufbau in DÁppolito testen und meinen HT solo verwenden.
Der Seas, der in der LX521 verbaut ist, ist selbst in 4-facher Ausführung kein Kostenfaktor.
Zwei normal arbeitende Chassis werden wohl auch mehr Wirkungsgrad haben, als ein "magnetmanipuliertes"
Einzelchassis.
Ich werde zu gegebener Zeit berichten.
Schöne Grüße
Jakob
Hallo liebes Forum,
es ist soweit. Meine neuen Dipole sind montiert und ich möchte mit dem Messen beginnen.
Zuerst das Rundstrahlverhalten. Da es sich im MT/HT um eine DÁppolito Anordnung handelt,
weiß ich aber nicht, in welchem Abstand ich messen soll.
Der Abstand der MT-Zentren beträgt 21cm. Reichen da 50cm oder muss ich weiter weg.
Wäre schön, wenn Ihr mir weiterhelfen würdet.
Schöne Grüße
Jakob
es ist soweit. Meine neuen Dipole sind montiert und ich möchte mit dem Messen beginnen.
Zuerst das Rundstrahlverhalten. Da es sich im MT/HT um eine DÁppolito Anordnung handelt,
weiß ich aber nicht, in welchem Abstand ich messen soll.
Der Abstand der MT-Zentren beträgt 21cm. Reichen da 50cm oder muss ich weiter weg.
Wäre schön, wenn Ihr mir weiterhelfen würdet.
Schöne Grüße
Jakob
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9162
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Jakob,
bei 50cm Abstand vor dem HT bist du mit der Mittelachse etwa 11° außerhalb der einzelnen MT-Chassisachse, da sollte die Chassisbündelung noch bedeutungslos sein, und die Summenbildung gut funktionieren.
Üblich ist, die Sprungantwort in 1m Entfernung auf HT-Achse zu messen.
Wenn du die akustischen Zentren der MTs (angenommen bei der Staunschutzkalotte) und HT vom Messpunkt bei 50cm oder 1m aus betrachtest, wird sich eine kleine Wegdifferenz ergeben, die ich unter 1cm annehme. Nur bei einer sehr hohen Übergangsfrequenz würde ich da einen nenenswerten Einfluss auf das Phasenverhalten vermuten ( bei 3430Hz beträgt 1/4 Wellenlänge =2,5cm).
Grüße Hans-Martin
bei 50cm Abstand vor dem HT bist du mit der Mittelachse etwa 11° außerhalb der einzelnen MT-Chassisachse, da sollte die Chassisbündelung noch bedeutungslos sein, und die Summenbildung gut funktionieren.
Üblich ist, die Sprungantwort in 1m Entfernung auf HT-Achse zu messen.
Wenn du die akustischen Zentren der MTs (angenommen bei der Staunschutzkalotte) und HT vom Messpunkt bei 50cm oder 1m aus betrachtest, wird sich eine kleine Wegdifferenz ergeben, die ich unter 1cm annehme. Nur bei einer sehr hohen Übergangsfrequenz würde ich da einen nenenswerten Einfluss auf das Phasenverhalten vermuten ( bei 3430Hz beträgt 1/4 Wellenlänge =2,5cm).
Grüße Hans-Martin
Vielen Dank, Hans-Martin, für Deine Antwort.
Hier mal ein Bild, weil ich auch immer so gerne Bilder schaue.
Ist nicht so toll, weil ichs mit dem Tablet gemacht hab.
Hab grade Urlaub und wollte mir daher nichts aus dem Geschäft holen.
TT 2 Ripole, die ich gesondert aufstelle. (Vorschläge für die Standorte werden gerne genommen.)
TMT ist ein 15" Ohm Chassis
MT 2 Görlich 13cm und
HT ein 3" Tang Band Breitbänder
Wenn ich richtig gerechnet habe, wäre die Trennfrequenz 1070Hz für ein richtiges DÁppolito.
Ist mit dem TB kein Problem, ausser es ergibt sich nach den Messungen ein anderes Bild.
Ansonsten möchte ich bei 80Hz und 320 Hz trennen.
Morgen poste ich wahrscheinlich die Kurven, dann sieht man mehr.
Schöne Grüße
Jakob
Hier mal ein Bild, weil ich auch immer so gerne Bilder schaue.
Ist nicht so toll, weil ichs mit dem Tablet gemacht hab.
Hab grade Urlaub und wollte mir daher nichts aus dem Geschäft holen.
TT 2 Ripole, die ich gesondert aufstelle. (Vorschläge für die Standorte werden gerne genommen.)
TMT ist ein 15" Ohm Chassis
MT 2 Görlich 13cm und
HT ein 3" Tang Band Breitbänder
Wenn ich richtig gerechnet habe, wäre die Trennfrequenz 1070Hz für ein richtiges DÁppolito.
Ist mit dem TB kein Problem, ausser es ergibt sich nach den Messungen ein anderes Bild.
Ansonsten möchte ich bei 80Hz und 320 Hz trennen.
Morgen poste ich wahrscheinlich die Kurven, dann sieht man mehr.
Schöne Grüße
Jakob
Hallo,
hier die Messungen:
Alle mit FDW 15/15 15/15 und 1/24 Oktave und Kurven 1-5 0 bis 60 Grad
zuerst der TMT
MT
und HT
Die Senke bei etwa 1700 Hz lässt sich leicht korrigieren, ich könnte aber auch erst oberhalb davon
trennen. Dann wäre aber das mit dem "richtigen" DÁppolito vom Tisch.
Beim HT ist die 15 Grad Kurve am Besten, bei den beiden Anderen würde ich auch auf
15 Grad linearisieren.
Beim Übergang MT/HT werde ich 12db, 18db und 24db Weichen vergleichen, den Rest mit 24db.
Oder gibt es dafür bessere Vorschläge?
Schöne Grüße
Jakob
hier die Messungen:
Alle mit FDW 15/15 15/15 und 1/24 Oktave und Kurven 1-5 0 bis 60 Grad
zuerst der TMT
MT
und HT
Die Senke bei etwa 1700 Hz lässt sich leicht korrigieren, ich könnte aber auch erst oberhalb davon
trennen. Dann wäre aber das mit dem "richtigen" DÁppolito vom Tisch.
Beim HT ist die 15 Grad Kurve am Besten, bei den beiden Anderen würde ich auch auf
15 Grad linearisieren.
Beim Übergang MT/HT werde ich 12db, 18db und 24db Weichen vergleichen, den Rest mit 24db.
Oder gibt es dafür bessere Vorschläge?
Schöne Grüße
Jakob
Hallo Jakob,
Vorher standen sie neben den MH-LS, allerdings nicht eingewinkelt. Denn eingewinkelt haben sie jeweils in die Raumecken gefeuert, was erhöhte Modenpegel zur Folge hatte.
Versuch macht kluch.
Viel Erfolg, Heinz
Ich habe meine (Eigenbau-) Ripole erst kürzlich umgesetzt, dem Couchtisch-Sub von Tom (tom_on_wheels, siehe sein Vorstellungsthread) folgend. Sie stehen unmittelbar vor dem Hörplatz, rechts und links neben einem kleinen Couchtisch, Beinfreiheit ca. 50 cm. Ich höre die Bässe (bis 90 Hz, NT 2. Ordnung) jetzt im Nahfeld, Einmessung und Laufzeitausgleich mit Acourate. Das gefällt mir sehr gut, ist vielleicht auch für Dich eine Möglichkeit.Jake52 hat geschrieben: hat mir jemand einen Tipp, wo ich meine Ripole am besten platziere?
Vorher standen sie neben den MH-LS, allerdings nicht eingewinkelt. Denn eingewinkelt haben sie jeweils in die Raumecken gefeuert, was erhöhte Modenpegel zur Folge hatte.
Versuch macht kluch.
Viel Erfolg, Heinz