Vorstellung vollaktiv Sub/Sat-System 'luDia'

Gnom52
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Beitrag von Gnom52 »

Moin Peter

Der Thread gefällt mir.
Die LS habe ich wohlwollend betrachtet und überlegt, wo die Vorteile - neben dem WAF - sind.
Eigentlich will doch jede(r) möglichst wenig Lautsprecher sehen und so sind 100x100mm² schon recht schlank.
Aber, Du hast Recht.
Auf welche Entfernung ist das System optimiert?
Kann diese geändert werden, obwohl Sub und HT einmalig sind, während die MTs als Line kommen.

Grüüüsse
Wolfgang
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Grauwacke
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Beitrag von Grauwacke »

musikgeniesser hat geschrieben:
Hier nun werden ebene und Elementarwellen bunt gemischt. Wie wirkt sich das auf das Klangergebnis aus? Gibt es eine Entfernung, auf die das System abgestimmt ist, sprich
  • ist bei kleineren Entfernungen der Hochton zu laut und
  • bei größeren der Tiefmittelton
oder heben sich
  • die Unterschiede in den -- gewählten -- Abstahlungsprinzipien mit
  • der zu hohen Frequenzen -- naturgegebenen -- zunehmenden Bündelung (der Hochtöner ist eben doch nicht dimensionslos)
Hallo, Peter,

Floyd Toole sagt dazu in seinem Buch Sound Reproduction sinngemäß folgendes:
Im Fernfeld einer Quelle nimmt die Amplitude mit 6dB pro verdoppeltem Abstand ab. Dies gilt für Punktstrahler. Für ideale Linienquellen (deren Schallfeld übrigens nicht eben sondern zylinderförmig ist) beträgt der Abfall nur etwa 3dB/dd (double distance). Da aber die Linienquelle nicht unendlich lang ist, muß man den Hörer entweder im Nahfeld halten oder aber bei größeren Abständen geht die Abstrahlung auch zu den 6dB über. Wo der Übergang Nah-Fernfeld passiert, ist dann eine Frage der Frequenz (oder Wellenlänge). Die Direktivität ist damit auch frequenzabhängig, wie Abb. 18.3 (kann ich leider nicht ins Netz stellen) schön zeigt. Insofern ist deine Frage sehr berechtigt (aber nicht leicht quantitativ zu beantworten).

Viele Grüße
Helge
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meroVinger-audio
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Beitrag von meroVinger-audio »

Das System wir auf den Hörraum eingemessen und es können 3 weitere "Hörräume" hinterlegt werden.

Viele Grüße

Peter
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Neuer Subwoofer luDia miNor

Beitrag von meroVinger-audio »

Ab April wird es die luDia und die neue luDia miNor (Bild) in München in den (leider nicht akustisch optimalen) Räumen des Gestalterbundes zu hören geben.

Das Konzept ist dabei bei der luDia zweigleisig geworden.
Entweder als kompaktes Konzept mit 2 Woofern und Elektronik für Woofer und Satelliten in den Woofern verbaut oder zusammen mit unserer neuen DSP-DAC-Vorstufen-Endstufen-Kombination mit eingebauten Endstufen und 2 DSP-gesteuerten Ausgängen für die Woofer. So können nach Bedarf auch Fremdwoofer angesteuert werden.

Die luDia miNor ist vom Konzept her ein 1-Woofer-System, kann jedoch natürlich über die DSP-DAC-Vor-Endkombi ebenso einen zweiten Woofer ansteuern.

Nach wie vor ist natürlich auch hier die Variante mit kompletter Elektronik in den Subwoofern machbar. Die Spielwiese ist dann jedoch etwas kleiner, da die Vorstufe mit Zugriff aufs DSP fehlt. Somit ist unbedingt eine Lautstärkeregelung extern notwendig.

luDia miNor:

2-Wege-Subwoofer-System mit Karbongehäuse-Satelliten. 22er Hochtöner, 80mm Mitteltieftöner, Ständer verfügbar. Aktiv 6-kanalig angesteuert über DSP-Vor-Endstufe.

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Beitrag von meroVinger-audio »

Auch für die Systeme "luDia" und "luDia miNor" gibt es nun die Elektroniken in finaler Version extern in 3-Kanal-Ausführung.
Im Gegensatz zur canTare ist die Elektronik hier mit 2 Endstufen pro Monoblock ausgeführt und der/die aktiven Subwoofer wird/werden über den DSP-Preout angesteuert.
Auch kann so zu den Säulen und Satelliten von luDia und luDia miNor jeder beliebige Aktivsubwoofer kombiniert werden.

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Grüße

Peter
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