La Rosita Beta new

shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Ulli,

leider fehlen mir dazu die technischen Moeglichkeiten, Dein Ansatz ist aber durchaus interessant und waere auch auf das DB plug in zu uebertragen.

mfg
Juergen
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Jürgen,

ohne Plug-in spielt iTunes wohl selbst, das klang selbst über die LaRositas platt.

Mit Plug-in/dem neuen hausinternen Player von DB war das ein ganz anderer Auftritt.

Gruß

Bernd Peter
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Thias
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Beitrag von Thias »

Bernd Peter hat geschrieben:Romeo hat uns kurz La Rosita mal mit und ohne Plug-in (enthält den Player, vielleicht auch mehr) vorgeführt, das war sehr unterschiedlich.

Ohne Plug-in wollte keiner weiter hören, das konnte man sich schenken.
Hallo,

irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass der gute Sound doch mehr am Plugin liegt, als am Wandler?
Eine geschickte DSD-Korrektur? Ein Plugin wird ja nicht die bitgenaue Übertragung verbessern können.
Das finde ich durchaus legitim, wenn sich dadurch der Klang verbessert, vielen CD´s würde ein remastern gut tun. Da gibt es ja jede Menge psychoakustischer Tricks beim Mastern, die man gar nicht so schnell als solche entlarvt. Eine Spur mehr Tiefbass erhöht die Raumtiefe, etwas Harmonische die Sprachverständlichkeit und Direktheit ... Die Frage ist nur, ob es gut ist das auf alle CDs zu bügeln.

Hat sich Gert eigentlich zu dem Thema schon mal geäußert?

Wie schon mal angesprochen, es wäre durchaus interessant, wenn einer der Rosita-Besitzer dieses Signal wieder mit SPDIF aufnimmt (notfalls auch mit einem guten AD-Wandler) und dann "normal" mit Linn o.ä. abspielt. Klingt das dann genau so?

Grüße
Thias
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

Thias hat geschrieben:
Bernd Peter hat geschrieben:Romeo hat uns kurz La Rosita mal mit und ohne Plug-in (enthält den Player, vielleicht auch mehr) vorgeführt, das war sehr unterschiedlich.

Ohne Plug-in wollte keiner weiter hören, das konnte man sich schenken.
Das finde ich durchaus legitim, wenn sich dadurch der Klang verbessert, vielen CD´s würde ein remastern gut tun. Da gibt es ja jede Menge psychoakustischer Tricks beim Mastern, die man gar nicht so schnell als solche entlarvt. Eine Spur mehr Tiefbass erhöht die Raumtiefe, etwas Harmonische die Sprachverständlichkeit und Direktheit.... Die Frage ist nur, ob es gut ist das auf alle CD´s zu bügeln.
Hallo Thias,

ein generelles Sounding ist sicher nie das Beste... es sollte schon individuell "zu- und abschaltbar" sein... Bei kundigen Produktionen wird "das Sounding " eigentlich schon bei der Aufnahme bzw.Abmischung erledigt... und meistens ist dabei weniger am Ende dann doch mehr.

Grüße Truesound
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thias,

in der Software des PlugIn einen Sounding-Trick zu vermuten liegt zwar nahe, ist aber in dem Falle nicht zutreffend. Vielmehr sorgt das PlugIn unter anderem dafür, dass die Datenbandbreite des Airport Express erweitert wird sowie ein besseres Daten-Übertragungsmanagement. Da ich eine Zeitlang mit Vitalizer und Co. experimentiert habe traue ich mir zu, Sounding von besserer Soundqualität zu unterscheiden. Untrüglichstes Zeichen für mich: Gesoundetes Material ist nicht langzeithörtauglich. Das kann man bei den La Rositas wahrlich nicht sagen.

Es zeigt sich genau an diesem kleinen PlugIn Experiment für mich, dass in einem Streamer nicht nur die D/A-Wandlereinheit (Clock, D/A-CHip etc.) und Ausgangsstufe klangentscheidend sind, sondern ebenso das, was bei der Anlieferung der Daten passiert - also jener Teil, der bei den Gertifizierungen der LINN-Streamer bislang nicht angetastet wurde (sofern dies bei den Linn-Streamern aufgrund deren hochintergierter Konstruktion überhaupt möglich ist).

Wo wir gerade beim Thema sind: Die geäußerte Vermutung trifft zu, wonach der Anlass für das LaRosita-Upgrade auf Version 3 die neue Airport Express Version 3 darstellt. Dabei wird die sogenannte Blackbox ausgetauscht sowie einige Anpassungen an der Elektronik vorgenommen. Die Upgrade-Preise für bestehende Version-2-Geräte finde ich mit Preisen zwischen rund 350 und 450 Euro (je nach Modell) gemessen am Material- und Arbeitszeitaufwand angemessen, zumal laut Aussagen von Dan Bellity mit dem Upgrade eine deutliche klangliche Aufwertung verbunden sein soll. Sigi wird wahrscheinlich einer der ersten sein, der den klanglichen Unterschied beider Versionen wird testen können.

Grüße
Fujak
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Koala887
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Beitrag von Koala887 »

Hallo,
Thias hat geschrieben: Wie schon mal angesprochen, es wäre durchaus interessant, wenn einer der Rosita-Besitzer dieses Signal wieder mit SPDIF aufnimmt (notfalls auch mit einem guten AD-Wandler) und dann "normal" mit Linn o.ä. abspielt. Klingt das dann genau so?
das wäre mal ein interessanter Versuch, alternativ könnte man auch gleich einen Logsweep durch schicken und das Ergebnis dann zur Analyse an Uli schicken.

Schöne Grüße
Daniel
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Daniel,

die entscheidenden Parameter, in denen sich die La Rositas klanglich voneinander und auch von den LINN-Streamern unterschieden, werden sich m.E. nicht in einem LogSweep wiederfinden. Ich hatte vor ein paar Monaten mal einen ähnlichen Versuch mit verschiedenen Software-Playern unternommen, die sich klanglich in räumlicher Abbildungung Detailauflösung erheblich voneinander unterscheiden (Foobar, WinAmp, cMP²).

Ergebnis: Im hörrelevanten Bereich 10 Hz bis 20 kHz haben sie den gleichen geraden Strich gezeigt (jeweils auf bitgenaue Wiedergabe eingestellt). Dies übrigens obwohl beispielsweise der Foobar-Player in den oberen Mitten schriller und im Bassbereich aufgedickter klingt als z.B. cMP².

Grüße
Fujak
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Liebe Freunde,

Was steckt eigentlich in dem "schwarzen Modul" unserer La Rosita's ?
Da wird und wurde ja viel spekuliert, manche meinten es handelt sich nur um ein "modifiziertes, etwas verbessertes" Apple AirPort Express Modul.

Dan Bellity hat mir jetzt "Grünes Licht" gegeben, einige interessante technologische Details der La Rosita's, die bisher, weder in Testberichten noch in Foren veröffentlicht wurden, zu dokumentieren. :D

Ich habe dies in einer PPT-Grafik zusammengefasst, die aufzeigt, welche "Leckerbissen" hochintegrierter Elektronik im "Herzen" unserer La Rositas, dem "schwarzen Modul", heute bereits drinstecken:

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Besonders das "Green-DSD-Board" stellt in seiner Entwicklung, Programmierung und Fertigung Digital-Elektronik dar, die sich an der Spitze des heute Machbaren bewegt und die nur die weltweit besten Entwickler bzw. Chiphersteller beherrschen.
Aus meiner Sicht liegt einer der Gründe, warum die La Rositas so gut klingen und Musik so authentisch reproduzieren, an dem Verfahren, wie die D/A-Wandlung erfolgt:

Dan Bellity verwendet keinen DAC-Chip von der Stange, sondern die D/A-Wandlung übernimmt ein FPGA.

Der Algorithmus, der diesem FPGA-Programm zugrunde liegt, basiert auf "Lagrange Transforms" ( Tempo®) !

Wenn man sich andere, sehr gute heute verfügbare DAC's anschaut, z.B.

- Meitner MA1 (7000 €)
- dessen "grossen" Bruder EMM Labs DAC2X (15000 €)
- Playback Designs MPD-3 DAC ($6,500) und MPD-5 ($13,000)
- MSB Technology DAC IV (ab 7000 € bis rauf zu 45000 €)

verwenden diese ebenfalls speziell programmierte FPGA's und keine DAC-Chips von der Stange.

Hier reiht sich also La Rosita in eine sehr exclusive Gruppe von Herstellern ein.


Gruß Sigi
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veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo Sigi,

danke für diese weitreichenden Einblicke in die Technik der LaRositas. Als Receiver wird also noch immer eine airport express eingesetzt. Im Herbst wird es mit der Einführung des neuen OS auch eine neue airport express geben. Der Weg für V4 ist schon gebahnt aber nur, wenn Aple mitspielt. Darin liegt meiner Ansicht auch das Größte Risiko für das LaRosita Projekt. Mehrere tausend Euro für ein HiFi Gerät und wenn Apple irgendwelche Spezifikationen ändert, guckt man in die Röhre. Dann helfen wohl auch die 4 oder sogar 6layer pcb mit sehr kürzen Verbindungen auf denen die meisten Bauteile geschirmt verbaut sind nichts.

Gruß Christoph
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spf

Beitrag von spf »

Abend zusammen,

nun dachte ich, da würde mal etwas mehr Input kommen - aber leider kann ich dem Slide nix entnehmen.

Ich bin immer noch schwer daran interssiert, wie DB HiRes Files außerhalb der Apple Airplay Spezifikation an einen Airplay Receiver aus einer Airport Express streamt?

Wenn "Apple mitspielt" ist in dem Kontext übrigens ein interessanter Aspekt. Wenn ein Hersteller mit dem Airplay Protokoll in Geräten arbeitet unterliegt dies einem extrem strengen Lizenzrecht und äußerst engen Grenzen möglicher Anpassung.

Bei den Roswithas wird dies umgangen, indem einfach ein Airport Express geschlachtet wird.

Das ändert aus meiner Sicht aber nichts am Lizenzrecht von Airplay. Da wäre ich tatsächlich gespannt was die Apple Legal Abteilung zu dem Einbau und "verbasteln" der Receiver Chips in neue Gehäuse meint. Andere Hersteller müssen da jede Menge Lizenzkosten abdrücken und allerlei Verträge mit Apple schließen.
Koala887
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Beitrag von Koala887 »

Hallo Zusammen,
spf hat geschrieben: Ich bin immer noch schwer daran interssiert, wie DB HiRes Files außerhalb der Apple Airplay Spezifikation an einen Airplay Receiver aus einer Airport Express streamt?
das würde mich auch interessieren.
Die einzige Neuigkeit ist für mich der verwendete Dac in Form eines FPGA.
Kienberg hat geschrieben: Wenn man sich andere, sehr gute heute verfügbare DAC's anschaut, z.B.

- Meitner MA1 (7000 €)
- dessen "grossen" Bruder EMM Labs DAC2X (15000 €)
- Playback Designs MPD-3 DAC ($6,500) und MPD-5 ($13,000)
- MSB Technology DAC IV (ab 7000 € bis rauf zu 45000 €)

verwenden diese ebenfalls speziell programmierte FPGA's und keine DAC-Chips von der Stange.

Hier reiht sich also La Rosita in eine sehr exclusive Gruppe von Herstellern ein.
Warum hat man eigentlich dieses Verkaufsargument nicht schon früher preisgegeben? Dann hätte man sich einige Diskussionen hier sparen können.

Ist das gezeigte DSP-Board schon für die Version 4? Mit dem Board unter der Airport Express ist es jedenfalls nicht identisch...

Schöne Grüße
Daniel
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spf

Beitrag von spf »

Hallo Daniel,

aus meiner Sicht ist dies auch kein Argument. Nur weil jemand eine "custom implementation" einer Funktion vornimmt, heist das nicht automatisch einen qualitativen Zugewinn. Ich bin bei sowas automatisch immer skeptisch.

Psychologisch hat eine solche Aussage natürlich immer den Effekt "Schau mal da bietet jemand nen Produkt zu Preis XYZ extrahoch, wir haben das auch drin aber preiswerter" ... Aha, na sowas aber auch :D

Der Informationsgehalt - ganz objektiv - des Vergleichs mit anderen hochpreisigen Herstellern tendiert gegen null! Die Aussage umfasst keine Informationen zur Art der Implementierung und liefert keinerlei objektive Vergleichsmaßstäbe. Ich frage mich immer was genau das bringen soll.

In vielen anderen Bereichen wird das Merkmal "Individualbastelei" auch nicht als Qualitätsaspekt gewertet. Das mag im Hifi Bereich anders sein. Hier werden ja immer wieder ganz spezielle "Features" im Marketing platziert :D

VG
Truesound
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Beitrag von Truesound »

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floschu
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Beitrag von floschu »

Manch einer wird sich fragen, warum ich diesen schon etwas gealterten Thread aus der Versenkung hervorhole.

Eigentlich ganz einfach, weil ich über einen Beitrag gestolpert bin, der an anderer Stelle hier im Forum relativ unbeachtet gepostet worden ist und den ich nicht unbeachtet lassen möchte, da er ungeahnte Folgen für meine Art des Musikhörens hatte.

Konkret geht es um enorme Verbesserungen der Musikwiedergabe unter Mac OSX (nicht nur) für Rosita-Nutzer.

Ich erlaube mir also an dieser Stelle einfach mal ein generell in der Forenlandschaft ja nicht so gern gesehenes Komplettzitat dieses Postings von Uwe (alsterfan):
Angeregt durch Alex C. (Superdad) aus dem CA Forum:
http://www.computeraudiophile.com/f8-ge ... ion-18475/

habe ich ein Mavericks OS - nur zum Musikhören bestimmt - auf einer SD Karte installiert. Das hat gegenüber einer externen USB-FP den Vorteil, über den schnellen PCIe Port mit dem Motherboard verbunden zu sein. Zusätzlich fehlen sich bewegende Teile einer HDD, und über den Apple Systembericht konnte sichergestellt werden, dass auf diesen Port kein anderes Gerät zugreift. Auf diese Karte habe ich auch Musik kopiert, um Zugriffe auf eine externe FP während des Hörens zu vermeiden.
Durch den klanglichen Fortschritt war ich offen für einen weiteren Vorschlag von Alex, den er für den von ihm so wahrgenommenen klanglich besten hält, eine RAM Disk anzulegen. Was ich seither zu hören bekomme, übersteigt alle meine Erwartungen.

Der vorläufig letzte Akt ergab sich aus dem Lesen dieses threads:
http://www.computeraudiophile.com/f11-s ... ndex5.html

Scott von Computer Audio Design hat hier seine klangverbessernden Erfahrungen aus der Windows-Welt (Deaktivieren von Diensten) auf das Mac OS übertragen. Ich bin ihm mehr als dankbar dafür, dass er diese Erkenntnisse - bereichert um solche anderer user - in die mittlerweile 3. Version eines Scripts "gegossen" hat. Auf Tastendruck können somit für die Audiowiedergabe nicht notwendige launch daemons deaktiviert werden. Mit einem zweiten Script kann der Ausgangszustand wieder hergestellt werden.
Auch dieser Schritt ist aus klanglicher Sicht ein sehr lohnenswerter. Der Wichtigste ist aber aus meiner Sicht das Abspielen der Musik von der RAM Disk. Mit so viel unangestrengter Transparenz habe ich bisher bei mir noch nicht Musik hören können.
Aber wo Licht ist, ist auch Schatten:
1. Das Booten von der SD Karte dauert jetzt z45 statt vorher 25 sec.
2. Die SD Karte ist anfälliger, als eine HDD, weshalb ich mir eine schnelle von Transcend mit 30 Jahren Garantie zulegen werde.
3. Da eine RAM Disk flüchtig ist, muss sie nach dem Booten neu angelegt werden (wird bei mir von einem Script erledigt). Deshalb haben Playlists auch keine Bedeutung mehr, da sie auf Files zugreifen, die beim Herunterfahren gelöscht wurden. Damit beschränkt sich der optische Genuss auf das Betrachten der Cover, die ich aktuell in die RAM Disk kopiert habe.
Da ich diese Arbeitsweise als ehemaliger JPLAY Nutzer kenne, empfinde ich sie auch nicht als störend. Aber vielleicht liest hier jemand mit, der hierzu verbessernde Ideen hätte?

Ich werde jedenfalls weiterhin wie oben beschrieben meine Musik hören.
Obwohl das Musikhören mit meiner Rosita mich noch genauso begeistert wie am ersten Tag, habe ich mich angestachelt durch die Erfahrungen der PC-Audio-Fraktion in den Untiefen des Internets auf die Suche nach Möglichkeiten gemacht, wie ich meinem Mac Mini abgesehen vom Rosita-Plugin eine noch schönere Musikwiedergabe entlocken kann.

Im englischsprachigen Computer-Audiophile-Forum wurde ich schließlich fündig und nachdem ich mich durch drei Mamut-Threads gewühlt hatte und das Gefühl bekam, nun etwas von Mac OSX zu verstehen, habe ich entdeckt, dass Uwe die entscheidenden Punkte bereits hier im Forum und natürlich auf deutsch zusammengefasst hatte. Warum also in die Ferne schweifen...

Da die klangliche Steigerung durch die genannten Maßnahmen (OSX auf eine SD-Karte, Musikwiedergabe aus der RAM disk, Anwendung des CAD-Skripts, Mac mini headless per Bildschirmfreigabe gesteuert) meines Erachtens vergleichbar ist mit der Situation mit/ohne Plugin und die Maßnahmen abgesehen von den 30€ für die SD-Karte kostenlos sind, hat es mich sehr gewundert, dass die Reaktionen so spärlich ausgefallen ist.

Ich jedenfalls bin dermaßen gefesselt, dass ich kaum von der Anlage wegkomme.

Mit Klangbeschreibungen tue ich mich schwer, jedenfalls verhält es sich so, dass ich mich gerade nicht selten dabei erwische, trotz teils fehlender Textkenntnis aus voller Kehle mitzusingen... :mrgreen:

Mit anderen Worten kann ich es nur jedem empfehlen, die genannten Schritte einmal durchzuführen. Ihr werdet es nicht bereuen!

So sieht das ganze dann übrigens auf dem Desktop des Macbooks aus, mit dem ich den Mac mini bediene:

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Die Anzahl der laufenden Prozesse ist von über 130 auf unter 70 gesunken.

Danke Uwe, für Deinen Erfahrungsbericht und frohes Musikhören Euch allen! :cheers:

Viele Grüße,

Florian
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alsterfan
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Beiträge: 242
Registriert: 05.04.2011, 11:40

Beitrag von alsterfan »

Hallo Florian,

eine weitere klangliche Steigerung erlebe ich (in meiner Kette) durch Nutzung von iTunes 11.2, das Bestandteil des Mavericks Update 10.9.3 und voll kompatibel mit dem aktuellen La Rosta Plugin (bei mir 2.9.0.15) ist.

Allerdings hat mich Eusebius darauf hingewiesen, dass sich in iTunes noch ein Fehler befinde, der sich auf die Coververwaltung auswirke. Ich konnte dieses Verhalten nicht nachprüfen, da ich wegen des Hörens von der RAM disk die Verwaltungsfunktionen nicht nutze. Informationen hierzu konnte ich im www noch nicht finden.

Liebe Grüße,
Uwe

P.S. Gerade sehe ich, dass im App Store die Version 11.2.1 bereitsteht. Vielleicht ist damit obiges Problem behoben.
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