Audioplayer JPlay

ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Holger,
Manger_Fan hat geschrieben: Ob das wohl evtl. an JRiver liegt?
Nein, jRiver kann es nicht sein. Auf meinen Intel Core i3 3240 liegt die CPU Last vom jRiver Media Center Prozess während der Wiedergabe 96Khz) bei gerade mal 0,2%! Liegt wohl daran, dass ich kein JPlay einsetzte;-)

Gruß Erwin
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ESM
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Beitrag von ESM »

Na dann schau mal, was der jPlay Service währenddessen so treibt und was Latencymon zur Latenz zu sagen hat :wink:
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Rabl
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Beitrag von Rabl »

ESM hat geschrieben:Hallo Holger,
Manger_Fan hat geschrieben: Ob das wohl evtl. an JRiver liegt?
Nein, jRiver kann es nicht sein. Auf meinen Intel Core i3 3240 liegt die CPU Last vom jRiver Media Center Prozess während der Wiedergabe 96Khz) bei gerade mal 0,2%! Liegt wohl daran, dass ich kein JPlay einsetzte;-)

Gruß Erwin
JRiver braucht bei mir eine Menge Ressourcen, wenn ich die automatische Überwachung eines Laufwerks (Netzwerk) aktiviere, um automatisch neue Musik oder Video Dateien der Bibliothek hinzuzufügen. Wenn ich das manuell mache und die Automatik abschalte, verbraucht es wesentlich weniger Ressourcen. Es kann also eventuell auch die Konfiguration von JRiver sein.

Viele Grüße,
Rainer
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ESM
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Beitrag von ESM »

Hallo Rainer,

Das kann bei dem Mechanismus, wie in jRiver technisch nutzt eigentlich nicht die Ursache sein. Das funktioniert in nicht Programmierchinesisch in etwas so: "liebes Betriebssystem, wann immer etwas in meinen Lieblingsverzeichnissen hinzugefügt wird, sage mir (jRiver) Bescheid, ansonsten lass mich in Ruhe."

Das ganze nennt sich Event gesteuertes Benachrichtigen. Solange in den Verzeichnissen nichts passiert, gibt es genau 0 % Last. Selbst wenn du 100 Verzeichnisse überwachen lässt. Bei mir sind es etwa 10. JRiver tut also selbst nichts, auch und sogar das Betriebssystem tut nichts, solange sich sich in den Verzeichnissen nichts ändert. Die Ereignisse sind ohnehin überall im System da und wer sich für so ein Ereignis registriert (wie z.B.jRiver), bekommt ne freundliche Nachricht.

Benutzt Du den Convolver oder sonstige DSP's in jRiver? Fall ja, dann kommt die Rechenleistung da her.

Gruß Erwin
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Rabl
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Beitrag von Rabl »

ESM hat geschrieben: Benutzt Du den Convolver oder sonstige DSP's in jRiver? Fall ja, dann kommt die Rechenleistung da her.
Gruß Erwin
Nein, ich nutze keine DSPs und auch kein Convolving (da fehlt mir das Know How bis jetzt) und ich kann es tatsächlich einfach nachvollziehen, in dem ich es aktiviere bzw. deaktiviere. Ist ganz eindeutig diese Jriver Einstellung. Allerdings habe ich eine sehr große Bibliothek und sie liegt wie erwähnt auf einer Netzwerkfreigabe. Ich kann aber gut mit dem manuellen Hinzufügen von Neuen Dateien leben.

Viele Grüße,
Rainer
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Rabl hat geschrieben: und ich kann es tatsächlich einfach nachvollziehen, in dem ich es aktiviere bzw. deaktiviere. Ist ganz eindeutig diese Jriver Einstellung. Allerdings habe ich eine sehr große Bibliothek und sie liegt wie erwähnt auf einer Netzwerkfreigabe.
Ist doch logo, was da abgeht. JRiver erfüllt nur eine geheimrichterliche Anordnung. Und so greift sich die NSA die große Bibliothek und füttert dabei über Spotify die Netzgemeinde. Was dann Rechenzeit kostet. Dein Trick der Deaktivierung hilft Dir dann ja auch genau hier. Aber bestimmt gibt es noch viele andere Musikrechner im WWW.
:mrgreen:

Uli
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

gestern habe ich Win Server 2012 auf dem Audio-PC neu aufgesetzt, da in der Zwischenzeit doch einiges an neuen Ideen und Hilfsprogrammen vorgestellt wurde und diese nur im GUI-Modus installiert werden können.

Das dauert bei einem "Ächsberden" wie mir eine knappe halbe Stunde, so gut und schnell bin ich da zwischenzeitlich geworden.

Nach 1 1/2 Stunden ging es diesmal immer noch nicht, im Control-PC lief zwar der Player an, aber es kam kein Ton aus den Lautsprechern. Und nach einem Stop beim Player und nochmaliger Wiedergabe ging dann gar nichts mehr, Verbindungsabbruch bzw. Einfrieren des Audio-PCs.

Ja, da kommt Freude auf. Was hab ich denn heute mal wieder übersehen oder stören sich da irgendwelche neuen Einträge in der Registry?

Als mir gar nichts mehr dazu einfiel, fiel es mir doch wieder ein.

Mein USB-Chipsatz im DAC.

Der scheint sich manches zu merken.

Denn ich hatte, um den USB-Treiber möglichst sauber neu zu installieren, den zwischen Audio-PC und DAC verwendeten USB-Isolator entfernt und die beiden Geräte mit einem USB-Kabel direkt verbunden.

Für die Treiberinstallation o.k., nicht aber - wie es sich herausstellte - für den anschließenden Datenfluss.

Erst nach Wiedereinbindung des Isolators in die Strecke kam Musik.

Und jetzt läuft es wieder wie es soll. Störungsfrei.

PC-Audio macht einfach Spaß, oder?

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Gespräch zwischen zwei Forenmitgliedern:

A: Und wie läuft bei Dir JPlay im Streamermode?

B: Total stabil und ohne Aussetzer selbst bei den kritischen Werten, ich hab da tagelang rumgeeiert, aber so was Scharfes hat keiner, nicht mal der Fujak!

A: Ja und wie klingt es?

B: Was interessiert mich wie das klingt, ist doch Nebensache!

A: Ääääääh?
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Uli,

lade Dir doch das Manual von Philipp

http://www.highend-audiopc.com/download.html

herunter und schau, wie man von trial auf retail kommt.

Gruß

Bernd Peter
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khonfused
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Beitrag von khonfused »

Hallo Uli,
Für die telephonische Aktivierung bietet mein WS2012 einzig eine (kostenpflichtige) Telephonnummer in Afganistan (sic.) - geht's noch?
Das gute Hören wird eben am Hindukusch verteidigt. Dort gibt es sicher auch Hängematten. :mrgreen:

Aber mal im Ernst. Warum das Sturmgewehr immer gleich in den Sand werfen. Es gibt für alles eine Lösung und Du weißt ja jetzt auch schon wer sie hat.

hth
Christian
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Ulli,

echt schade, dass Du so viele Probleme mit W2012 hast.

Aber das trifft sicher nicht zu:
modmix hat geschrieben:Ich hatte den Eindruck bekommen, die 180-Tage-Version brauche nicht aktivert zu werden - das ist falsch. Ist sie nicht aktiviert, fährt der Rechner nach einiger Zeit selbstständig ohne weitere Veranlassung runter.
Ich habe meines noch nie aktiviert, und mein Rechner läuft und läuft und läuft... Auch von anderen Win2012-Usern kenne ich das so, dass weder Updates noch Aktivierung angetastet werden, und das Ding läuft einfach. Wenn 180 Tage abgelaufen sind, kann man es noch 2 weitere Male weiterlaufen lassen, indem man es neu installiert. Das ist ja in einer halben Stunde erledigt (inkl. Optimizer).

Für mich ist Win2012 das stabilste System, was ich bislang laufen hatte. Auch das nimmt es nicht übel: Meinen Rechner schalte ich einfach mit einem Hauptschalter, an dem alle Komponenten zentral ein-/ausgeschaltet werden, aus ohne Herunterfahren. Und beim Einschalten ist der PC wie ein normales Gerät innnerhalb weniger Sekunden betriebsbereit und spielt Musik - und das schon seit einigen Monaten. Dieses System nimmt nichts übel - absolut zuverlässig und robust. Ich habe da noch nie irgendwelche Probleme verzeichnen können.

Woran die ganzen Schwierigkeiten bei Dir liegen, vermag ich aus der Ferne nicht zu beurteilen, aber nach meinen Erfahrungen kann ich mir nicht vorstellen, dass das Betriebssystem die Ursache ist.

Ich wünsche Dir, dass Du es doch noch hinkriegst - schon allein wegen des tollen Klangs. :cheers:

Grüße
Fujak
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khonfused
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Beitrag von khonfused »

Hallo JPlayer,

seit einiger Zeit beschäftigt mich folgende Beobachtung:

Sehr viele JPlayer verwenden Ultrastream (US), teilweise in den schärfsten Einstellungen. Alle meine eigenen Versuche mit Ultrastream glücklich zu werden, sind bisher aber gescheitert. Entweder US läuft nicht störungsfrei und produziert Spratzler oder Aussetzer, oder, wenn es läuft, dann ist der Klang alles andere als befriedigend. Es klingt dann hart, digital, unmusikalisch etc.

Deshalb bin ich bisher immer wieder bei River gelandet. Mit dieser engine passt dann alles.

Jetzt die Frage:

Was ist anders bei den US Benutzern? Hängt es von der verwendeten Hardware ab? Sind die Hörgewohnheiten einfach unterschiedlich? Bei zweiterem kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand der US Benutzer den Klang, den US bei mir produziert, goutieren könnte. Also nur eine Hardware-Geschichte?

Ich bin wirklich an Euerer Meinung interessiert, da dies für mich bisher ein Rätsel ist.

Meine Hardware: Control-PC Intel Dual-Core mit 2GB, Win2012Core auf SSD; Audio-PC Intel Dual-Core mit 4GB, Win2012Core auf SSD.

Schöne Grüße
Christian
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christian,

wenn Du Control-PC und Audio-PC via WLAN konnektierst, dann ist Ultrastream aufgrund der Anforderungen an den Datendurchsatz (minimales Buffering) höchstens mit 44.1 kHz möglich (das bekomme ich zumindest hin). Ansonsten muss mit Ethernet konnektiert werden.

Zum Klang: Auch mir gefällt der Klang von Ultrastream nur bedingt. Der klingt in meinen Ohren schon ziemlich sauber bis steril. Meine bevorzugte Engine ist Xtream - am liebsten in der Einstellung DriverBuffer = 0, XtreamSize = 5000. Wenn ich zwischen mehreren Stücken umschalte, dann setze ich sie auf 2000, um die langen Start/Stop-Zeiten zu verkürzen. Diese Engine klingt detailliert, warm und weich (mit XtreamSize 5000). Dagegen finde ich River zu holzschnittartig, auch wenn sie mehr Wärme vermittelt. Beach hört sich für mich da etwas detaillierter und räumlicher an, aber eher wie Ultrastream ein wenig steril.

Gut, dass es diese Auswahl gibt. Und mit dem Optimizer auf WinServer 2012 kann man da zusätzlich noch einiges klanglich anpassen.

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

die Einstellungen sind und bleiben sehr individuell.

Das liegt an der teils völlig unterschiedlichen Hardware und nebenbei auch am Geschmack.

Für mich ist momentan als erstes zu klären, welche Voraussetzungen überhaupt für Control- und Audio-PC zu gelten haben.

Anfangs war man der Meinung, wichtig sei hier ein potenter Audio-PC.

Wenn ich mir Philipps Lösung anschaue, ist aber der Control-PC besser ausgestattet, oder?

Wenn darüber mal eine klare Aussage vorliegt, kann man sich über andere Dinge mehr Gedanken machen.

So lange turnt jeder auf seiner Stange.

Ich habe gestern zum Beispiel eine neue Einstellung der Core-exe getestet und für außerordentlich gut - in meinem setup - befunden.

Den letzten Schliff machen dann zwei Filtereinstellungen am audio-gd DAC (insgesamt 9 Filter zur Auswahl), um Violinen und Klavier runder ausklingen zu lassen bzw. die angezupfte Saite etwas knackiger zu hören.

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Ulli,
modmix hat geschrieben:Dann widerrufe ich .....
Angst vor dem Scheiterhaufen?

Wo haben unsere Aussagen sich berührt?

Du legst dar, daß Messungen und Klangeindrücke nicht recht zusammenpassen wollen, was sehr interessant ist.

Mir ist daran gelegen festzustellen, daß es bei den Tips zu Klangparametern keine Erfolgsgarantie geben kann, weil jeder andere Startvoraussetzungen hat.

Gruß

Bernd Peter
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