D/A-Wandler mit Lautstärkeregelung (Marktübersicht)

Hornguru · „wie Hornguru zum aktiven Hören kam“
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„wie Hornguru zum aktiven Hören kam“

Beitrag von Hornguru »

So, ich als alter Sparfuchs mach jetzt mal was ganz riskantes :D

Acourate Crossover Anwender aufgepasst!

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Den Behringer FCA610. Gibt's schon ab 200€.
Und es gibt viel fürs Geld dass man lange suchen muss bei teuren Geräten.

- Analoge, SPDIF, Toslink, Mic Ein + Ausgänge !
- 2 Kopfhörer Verstärker (individuelle Laustärkeregler)
- 24 Bit, 96kHz, vollwertiger ASIO Treiber + CoreAudio MacOS
- 8 Balanced Ausgänge für zB 4 Wege Aktiv System
- Ein Master-Lautstärke Regler für alle 8 Kanäle !!!
Die Regler sind keine Schleifpotis! Sondern Lichtwiderstände, keine Toleranz, kein Gleichlaufschwanken, keine Alterung...!
- Interner Clock für superbes Jitter
Lässt sich auch auf SPDIF oder USB Clocksource umschalten für unsaubere Quellen (wie mein AppleTV Toslink), läuft dann 1A Störungsfrei
- mit externem Netzteil via USB, austauschbar da Standard Anschluss
- mit Firewire auch ganz ohne Netzteil (schön wenn man nen Laptop dranhängt, dann ganz ohne Netzteil da über PC Batterie versorgt)
- ersetzt die meisten Vorverstärker da 4Vrms +10dB viel Pegel !!!
- Messung ist ganz gut, kein Preringing, Breitbandig und sauber oben rum:
Bild
Bevor ihr jetzt meckert, beachtet 1: Auflösung ist sehr hoch dargestellt 2: Es handelt sich um ein DA-Mic IN Loop ! Dh der DA Wandler plus Mic Verstärker plus AD Wandler zusammen gemessen (kanns nicht anders, habe keine Ref-Geräte). 99% des Bassabfalls dürfte zu Lasten des Mic-Rumpelfilters gehen. Oben rum 50% Ein- bzw Ausgang. Dafür ist das sehr gut!

Meine klangliche Bewertung:
Sehr sehr gut und ganz oben! Ob mans glaubt oder nicht.
Aber unbedingt Digital rein gehen. Analog unsymmetrisch fehlen 2-4 Bit.

Nachteile:
Er ist etwas hässlich.
Lichtpotis haben keine große Regelbereiche. Sie funktionieren eher linear statt logharhythmisch. Dh die ersten 25% Regelbereich machen 75% der wahrgenommenen Laustärke. Man geht zwischen 7 bis 9 Uhr Stellung sehr feinfühlig vor :D
Lässt sich mit leben.

Mein Geheimtip!
chriss0212 · „wie Anonymous zum aktiven Hören kam“
„wie Anonymous zum aktiven Hören kam“

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Josh,

seid dem Behringer Midas gekauft hat, ist die Qualität im Analogen Bereich deutlich besser geworden. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Behringer bei dieser Preispolitik wirklich richtig taugliche Analogstufen eingebaut hat. Würde mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen lassen ;)

Der digitale Teil in den Behringer Produkten war eigentlich schon noch nie schlecht.

Früher waren Behringer Produkte leider auch wenig Übersteuerungsfest und echte Rauschgeneratoren. Das scheint besser geworden zu sein :cheers:

Gruß

Christian
Hornguru · „wie Hornguru zum aktiven Hören kam“
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Beitrag von Hornguru »

Ich habe mir bei Gott geschworen nach meiner Großinvestition vor 10 Jahren mit Unmengen von Mic-Amps, Feedback Destroyer, Dynamikkompressor und Ultradrive sowie Deqx gestapelt.... nie wieder Behringer zu kaufen :D
Für mich ist sehr sehr vieles großer Schrott. Habe alles nach ein paar Monaten wieder billig verscherbelt.

Den FCA habe ich nur für den FIR Versuchsaufbau gebraucht für 100 gekauft, dann wegschmeißen, nur mal schaun was FIR so kann...

Hab ihn seit November. Bin begeistert! Wer in der Nähe ist, ist herzlichen eingeladen für Kaffee und Lauschen, oder Messen wer nicht traut :)
Hat mich sehr überzeugt.
Vangogh · „wie Vangogh zum aktiven Hören kam“
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„wie Vangogh zum aktiven Hören kam“

Beitrag von Vangogh »

Nach dem Hugo folgt bei Chord der Hugo 2.

Bild

http://www.chordelectronics.co.uk/product/hugo-2/

Aus dem Pressetext:
Die zweite Generation des revolutionären HUGO verschiebt die Grenzen des Machbaren erneut und bietet noch mehr Leistung, Features und Funktionen als das Original.
Seit seiner Vorstellung im Jahr 2014 hat der portable Kopfhörer-DAC die HiFi-Welt auf den Kopf gestellt. Ursprünglich für den mobilen Einsatz entwickelt, bot er eine so hochwertige D/A-Wandlung, dass er auch in heimischen Anlagen zahlreiche größere und teurere Geräte ersetzte. Das überarbeitete Gehäuse-Design und neue Ausstattungsdetails wie die beiliegende Fernbedienung tragen dieser Tatsache Rechnung, so dass der HUGO 2 nun uneingeschränkt im stationären wie im mobilen Einsatz genutzt werden kann.
Doch den größten Sprung macht der HUGO 2 bei der D/A-Wandlung. In ihm arbeitet der neueste FPGA-Chip, dessen größere Rechenleistung eine Erweiterung der Filterlänge auf 49.152 (HUGO: 26.000) und somit eine noch bessere Musikreproduktion möglich macht. Zudem erlaubt es die neue Chip-Generation, jetzt PCM-Signale bis zu 768kHz Samplingrate und DSD512 wiederzugeben.
Vom Vorgänger übernommen wurden alle Eigenschaften, die den ersten Hugo so erfolgreich gemacht haben. Neben der herausragenden Klangqualität sind dies etwa die kabellose Verbindung via aptX-Bluetooth oder der Line-Level-Modus mit feststehender Ausgangsleistung.
Ohne Frage ist der HUGO 2 einer der besten portablen Kopfhörer-DACs/Verstärker, die es aktuell gibt. Wegen der verbesserten D/A-Wandlung und der mitgelieferten Fernbedienung ist er aber auch mehr denn je ein sehr ernst zu nehmender Herausforder für praktisch jeden stationären D/A-Wandler in einer heimischen Anlage.
Der Preis geht mit 2.290 Euro (vorher 1.790 Euro) deutlich nach oben. :shock:

Gruß
Sven
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