Martin (Lyravox Karlotta)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Martin,
Ich bin fürs Erste bei Rüdiger - wenn Du etwas verändern möchtest, einfach die ursprüngliche Position um 180 Grad drehen und hierbei darauf achten, das ungefähr gleiche Seitenabstände/ Ecke mittig zustande kommen, wofür der Schrank evtl. etwas verschoben werden muss.
Mit dem Rücken zu einem offenen Bereich hin zu sitzen ist allerdings nicht jedermans Sache, was evolutionär/psychologisch durchaus auch seinen Grund hat...
VG,
Thomas
Ich bin fürs Erste bei Rüdiger - wenn Du etwas verändern möchtest, einfach die ursprüngliche Position um 180 Grad drehen und hierbei darauf achten, das ungefähr gleiche Seitenabstände/ Ecke mittig zustande kommen, wofür der Schrank evtl. etwas verschoben werden muss.
Mit dem Rücken zu einem offenen Bereich hin zu sitzen ist allerdings nicht jedermans Sache, was evolutionär/psychologisch durchaus auch seinen Grund hat...
VG,
Thomas
Moin,
von der Bauweise her scheinen mir die Geithains sehr auf Sweetspot ausgerichtet zu sein. Insofern kann ich mir vorstellen, dass seitliche Reflexionsflächen nicht so viel ausmachen, aber der hinter dem Sitzplatz offene Raum eine deutliche Verbesserung bringen kann. Mit Lautsprechern mit anderem Abstrahlverhalten dürfte sich das schon wieder anders anhören.
Grüße
Harald
von der Bauweise her scheinen mir die Geithains sehr auf Sweetspot ausgerichtet zu sein. Insofern kann ich mir vorstellen, dass seitliche Reflexionsflächen nicht so viel ausmachen, aber der hinter dem Sitzplatz offene Raum eine deutliche Verbesserung bringen kann. Mit Lautsprechern mit anderem Abstrahlverhalten dürfte sich das schon wieder anders anhören.
Grüße
Harald
@Rüdiger & Thomas,
also in etwa so? Bild: https://abload.de/img/position_38lk63.jpg
Der Schrank könnte dann ja noch einen guten halben Meter nach links.
@Franz
Martin
also in etwa so? Bild: https://abload.de/img/position_38lk63.jpg
Der Schrank könnte dann ja noch einen guten halben Meter nach links.
@Franz
Irgendwie steh ich da auf dem Schlauch! Was meinst Du mit "Links neben dem Sofa"? Dort, wo in Abb. 2 der linke Lautsprecher steht? Ich werde daraus nicht schlau.Warum stellst Du nicht einen Lautsprecher links neben dem Sofa und lässt den Lautsprecher rechts wie in Abbildung 2 stehen, beide nur passend Richtung Hörplatz einwinkeln.
kein Problem... dann versteck ich halt beim Hören den Messerblock, damit meine Frau auf keine dummen Gedanken kommt...Mit dem Rücken zu einem offenen Bereich hin zu sitzen ist allerdings nicht jedermans Sache, was evolutionär/psychologisch durchaus auch seinen Grund hat...
Martin
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Hallo Martin
Ja, genau so. Allerdings müßte der Schrank möglichst nah an das Sofa und der linke Lautsprecher noch etwas nach außen.
Versuch mal maximal mögliche Basisbreite zwischen den Geithains zu erreichen und selber eher nah an die Boxen ranzurücken. Dabei die Hörachse genau auf die Ohren ausrichten, das sollte bei den Geithains am besten passen.
Gruß Rüdiger
Ja, genau so. Allerdings müßte der Schrank möglichst nah an das Sofa und der linke Lautsprecher noch etwas nach außen.
Versuch mal maximal mögliche Basisbreite zwischen den Geithains zu erreichen und selber eher nah an die Boxen ranzurücken. Dabei die Hörachse genau auf die Ohren ausrichten, das sollte bei den Geithains am besten passen.
Gruß Rüdiger
Hallo Martin,
ich meinte folgendes:
Dein Sofa hat ja anscheinend eine Eckform. Richtung Schrank ist keine Lehne. Richtung Schreibtisch endet das Ecksofa mit einer Lehne.
Den Lautsprecher, der sich zwischen Sofa und Schrank befindet, stehen lassen.
Den anderen Lautsprecher dann Richtung direkt neben der Lehne am anderen Ende des Sofas aufstellen - also in der Nähe des Schreibtisches.
Der Hörplatz dann im gleichschenkligen Dreieck in der Mitte dazwischen, die Lautsprecher passend auf den Hörplatz ausgerichtet.
Viele Grüße
Frank
ich meinte folgendes:
Dein Sofa hat ja anscheinend eine Eckform. Richtung Schrank ist keine Lehne. Richtung Schreibtisch endet das Ecksofa mit einer Lehne.
Den Lautsprecher, der sich zwischen Sofa und Schrank befindet, stehen lassen.
Den anderen Lautsprecher dann Richtung direkt neben der Lehne am anderen Ende des Sofas aufstellen - also in der Nähe des Schreibtisches.
Der Hörplatz dann im gleichschenkligen Dreieck in der Mitte dazwischen, die Lautsprecher passend auf den Hörplatz ausgerichtet.
Viele Grüße
Frank
Geithain gibt Abhörentfernungen zwischen 2 und 4 m als optimal für diese 901K an, daran würde ich mich auch halten. Ansonsten sorgt die nierenförmige Abstrahlcharakteristik im Bereich von 30 bis 250 Hz dafür, Reflexionen an den Wänden hinter dem Lautsprecher zu minimieren. Weiterhin besteht die Möglichkeit einer zusätzlichen Anpassung des Übertragungsverlaufes an die akustischen Gegebenheiten des Wiedergaberaumes und der Aufstellungsbedingungen durch ein tieffrequentes Ortsanpassungfilter mit zwei stufenlos einstellbaren Frequenzbändern. Das alles würde ikch also mal als erstes ausprobieren, weil der Hersteller das so empfiehlt. Das wird er nicht ohne Grund so empfehlen, er kennt seine Lautsprecher ja am besten.
Und dann besteht ja auch noch die Möglichkeit, sich mal einen Fachmann von Geithain kommen zu lassen, der die ganze Geschichte dort vor Ort mal einmißt.
Ich denke, danach wird der Wunsch nach neuen Lautsprechern verfliegen. Ansonsten dann halt weitersuchen, wie schon gesagt.
Gruß
Franz
Und dann besteht ja auch noch die Möglichkeit, sich mal einen Fachmann von Geithain kommen zu lassen, der die ganze Geschichte dort vor Ort mal einmißt.
Ich denke, danach wird der Wunsch nach neuen Lautsprechern verfliegen. Ansonsten dann halt weitersuchen, wie schon gesagt.
Gruß
Franz
Hallo Martin,
eine diagonale Aufstellung ist schon mal sehr gut. An deiner Stelle würde ich auf einem grossen Blatt Papier einen masstabsgerechten Grundriss zeichnen, alle Möbel und die Lautsprecher ebenfalls aus Papier im Grundriss ausschneiden und dann mal lustig umherschieben.
Es gibt zwei Randbedingungen,die keine Kompromisse erlauben: mindestens 75 cm Abstand des Hochtöners zu einer Reflexionsfläche 1. Ordnung zum Hörplatz und ein zumindest gleichschenkliges Hördreieck. Daraus kannst du verschieden grosse Hördreiecke ableiten. Wenn dasjenige gefunden ist, das die grösste Basissbreite zulässt (aber ab 4 m wirde es schon kritisch, finde ich, ideal wären eher so 2,5-3 m) kannst du dir darüber Gedanken machen aus welcher Seite mehr Diffusschall kommt. also auch die Reflexionen 2. und 3. Ordnung berücksichtigen.
Dann das ganze in Realiter positionieren und hören.
Um das Steteopanorama symmetrisch hinzubekommen würde ich dann Terz- oder Oktavrauschen abspielen und hören, ob ein Frequenzbereich immer in eine bestimmte Richtung zur Seite wandert. Dann kannst du die Lautsprecher auf einen Pflanzenroller o.ä. stellen und solange einwinkeln oder verschieben, bis der ideale Kompromiss gefunden ist. Möglicherweise stehen sie dann geometrisch nicht mehr exakt symmetrisch zur Ecke oder sind garnicht symmetrisch auf den Hörplatz ausgerichtet. Aber eingentlich ist es logisch, dass in einer asymmetryschen Hörumgebung die Lautsprecher auch nicht symmetrisch zur Diagonale stehen müssen.
Ich könnte mir vorstellen, links und rechts vom Ecksofa. so halb vor den Lehnen stehend würde passen.
Viel Spass beim Rücken!
Martin
eine diagonale Aufstellung ist schon mal sehr gut. An deiner Stelle würde ich auf einem grossen Blatt Papier einen masstabsgerechten Grundriss zeichnen, alle Möbel und die Lautsprecher ebenfalls aus Papier im Grundriss ausschneiden und dann mal lustig umherschieben.
Es gibt zwei Randbedingungen,die keine Kompromisse erlauben: mindestens 75 cm Abstand des Hochtöners zu einer Reflexionsfläche 1. Ordnung zum Hörplatz und ein zumindest gleichschenkliges Hördreieck. Daraus kannst du verschieden grosse Hördreiecke ableiten. Wenn dasjenige gefunden ist, das die grösste Basissbreite zulässt (aber ab 4 m wirde es schon kritisch, finde ich, ideal wären eher so 2,5-3 m) kannst du dir darüber Gedanken machen aus welcher Seite mehr Diffusschall kommt. also auch die Reflexionen 2. und 3. Ordnung berücksichtigen.
Dann das ganze in Realiter positionieren und hören.
Um das Steteopanorama symmetrisch hinzubekommen würde ich dann Terz- oder Oktavrauschen abspielen und hören, ob ein Frequenzbereich immer in eine bestimmte Richtung zur Seite wandert. Dann kannst du die Lautsprecher auf einen Pflanzenroller o.ä. stellen und solange einwinkeln oder verschieben, bis der ideale Kompromiss gefunden ist. Möglicherweise stehen sie dann geometrisch nicht mehr exakt symmetrisch zur Ecke oder sind garnicht symmetrisch auf den Hörplatz ausgerichtet. Aber eingentlich ist es logisch, dass in einer asymmetryschen Hörumgebung die Lautsprecher auch nicht symmetrisch zur Diagonale stehen müssen.
Ich könnte mir vorstellen, links und rechts vom Ecksofa. so halb vor den Lehnen stehend würde passen.
Viel Spass beim Rücken!
Martin
Hallo Martin,
ok - das war mir nicht bewußt. Und ja - 4 bis 5 mtr. wären schon sehr viel. Sollte die Diagonale zwischen den Lautsprechern bei dieser Aufstellung bei 4 mtr. und nicht bei 5 mtr. liegen, könnte es aber funktionieren. Vorausgesetzt, Du kannst den Hörplatz im gleichschenkeligen Dreieck ebenfalls 4. mtr. entfernt von der Diagonale einrichten. Denn für Deine ME Geithain 901KA gibt der Hersteller einen Hörabstand zwischen 2 und 4 mtr. an. Oder würde dann der Esstisch einer optimalen Aufstellung des Sessels im Wege sein?
Viele Grüße
Frank
ok - das war mir nicht bewußt. Und ja - 4 bis 5 mtr. wären schon sehr viel. Sollte die Diagonale zwischen den Lautsprechern bei dieser Aufstellung bei 4 mtr. und nicht bei 5 mtr. liegen, könnte es aber funktionieren. Vorausgesetzt, Du kannst den Hörplatz im gleichschenkeligen Dreieck ebenfalls 4. mtr. entfernt von der Diagonale einrichten. Denn für Deine ME Geithain 901KA gibt der Hersteller einen Hörabstand zwischen 2 und 4 mtr. an. Oder würde dann der Esstisch einer optimalen Aufstellung des Sessels im Wege sein?
Viele Grüße
Frank
...so, jetzt habe ich einfach mal Frank's Vorschlag umgesetzt und die Geithains zu jeder Seite ans Ende der Eckcouch positioniert, wie hier auf dem Bild: https://abload.de/img/position_452jz8.jpg
Der Vorteil war, daß bei dieser Variante die Kabellänge reichte und ich die neue Hörposition auch sogleich akustisch testen konnte.
Ergebnis: die erste Stunde blieb ich auf meinem Sessel kleben und hörte nur ein Stück nach dem anderen. Das war wie von einem anderen Stern! Eine solche Bühne kannte ich gar nicht. Das hat mich wirklich beeindruckt und mich überzeugt, das so zu lassen.
Gewisse Verfeinerungen werde ich noch durchführen, so z.B. den Schrank weiter nach rechts rücken und meine ganzen Zuspieler, die jetzt links der linken Geithain stehen, neu ordnen und neu plazieren. Aber das sind Marginalien.
Übrigens war die Basisbreite doch nicht so groß, wie von mir ursprünglich befürchtet. Sie beträgt ganze 3,7 m, während die beiden Schenkel jeweils 3,3 m betragen und damit innerhalb des empfohlenen Hörbereichs liegen. Ob ich die andere Variante noch ausprobieren werde, steht in den Sternen.
Für die vielen hilfreichen Tips allen ein dickes Dankeschön und Frank, auf Dich trinke ich heute Abend das erste Glas Wein
Gruß
Martin
Der Vorteil war, daß bei dieser Variante die Kabellänge reichte und ich die neue Hörposition auch sogleich akustisch testen konnte.
Ergebnis: die erste Stunde blieb ich auf meinem Sessel kleben und hörte nur ein Stück nach dem anderen. Das war wie von einem anderen Stern! Eine solche Bühne kannte ich gar nicht. Das hat mich wirklich beeindruckt und mich überzeugt, das so zu lassen.
Gewisse Verfeinerungen werde ich noch durchführen, so z.B. den Schrank weiter nach rechts rücken und meine ganzen Zuspieler, die jetzt links der linken Geithain stehen, neu ordnen und neu plazieren. Aber das sind Marginalien.
Übrigens war die Basisbreite doch nicht so groß, wie von mir ursprünglich befürchtet. Sie beträgt ganze 3,7 m, während die beiden Schenkel jeweils 3,3 m betragen und damit innerhalb des empfohlenen Hörbereichs liegen. Ob ich die andere Variante noch ausprobieren werde, steht in den Sternen.
Für die vielen hilfreichen Tips allen ein dickes Dankeschön und Frank, auf Dich trinke ich heute Abend das erste Glas Wein
Gruß
Martin