Hallo Theis,
Prima. Dann ist ja alles klar.
Einfach in einen Zwischenpuffer und alles ist super.
-aber Ironie bei Seite :
Diese Theorie haben wir (und viele andere Foren auch) x-mal diskutiert, aber die These erklärt nicht warum es dennoch Klangunterschiede gibt.
Im Gegenteil : diese These will nur demonstrieren dass es eben keinen Unterschied geben kann.
Viele Theoretiker argumentieren so.
Aber dies ist eine Rechnung ohne Wirt, denn obwohl der Jitter erst am D/A Chip zum Problem wird, werden Schwankungen (Instabilität) jeglicher Art, in digitalen Systemen übertragen.
Sie stecken sich gegenseitig an.
Schwankungen im Datenfluss sind in der digitalen Domaine unerheblich für die Bitgenauigkeit, aber das Zittern und Zappeln vom Fluss der Daten und der Stromversorgung, finden durchaus den Weg in den D/A Chip oder in Chips die mit dem Wandlungsvorgang in direktem (oder indirektem) Zusammenhang stehen.
Daher können auch Daten selber, Jitter verursachen : sogenannter Dateninduzierter Jitter.
Auch die Netzwerkfunktionen eines Streamers/NAS werden mit Software gesteuert und können daher den Datenfluss beeinträchtigen.
Gruss Leif
Klangeinfluss durch Netzperipherie bei Streamertechnologie
Gert Volk hat zu Dateninduziertem Jitter einen Beitrag geliefert. Hier
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 33&start=0
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 33&start=0
play-mate hat geschrieben:...Schwankungen (Instabilität) jeglicher Art, in digitalen Systemen übertragen.
Sie stecken sich gegenseitig an.
Gegen Ansteckung hilft ein Virenschutz
Gert hat in seinem Artikel den Jitter von digitalen Audiosignalen, die an eine clock gebunden sind beschrieben. Das betrifft die Audiodatenübertragung (mit speziellen Audioprotokollen) nach der Umrechnung z.B. in einer Soundkarte (S/PDIF, AES/EBU ). Da spielen Flankensteilheit etc. nicht nur der clock sondern auch der Daten eine Rolle, wie Gert schreibt, das ist richtig.
In diesem Thread geht es aber um die Datenübertragung in einem Netzwerk (Ethernet TCP/IP, oder auch PCI-(Express)-Bus, von Festplatte zur CPU usw. Da spielt diese audio-clock noch keine Rolle, das kommt erst später.
Grüße
Thias
-
Bernd Peter
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4008
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
bevor es jetzt gleich wirklich ernst wird in Madrid:
Ich vergleiche das mit der Anfangseuphorie bei CD, das sei nun alles digital und damit perfekt.
War es nicht, hat aber doch gedauert, bis man sich darüber im Klaren war, auf was zu achten ist.
Solange hier manches offen ist, was die einen hören und die anderen nach bisherigem Kenntnisstand für etwas abwegig halten, da keine schlüssige Erklärung erkennbar ist, sei es drum.
Die Zeit wird es bringen, so oder so.
Gruß
Bernd Peter
bevor es jetzt gleich wirklich ernst wird in Madrid:
Ich vergleiche das mit der Anfangseuphorie bei CD, das sei nun alles digital und damit perfekt.
War es nicht, hat aber doch gedauert, bis man sich darüber im Klaren war, auf was zu achten ist.
Solange hier manches offen ist, was die einen hören und die anderen nach bisherigem Kenntnisstand für etwas abwegig halten, da keine schlüssige Erklärung erkennbar ist, sei es drum.
Die Zeit wird es bringen, so oder so.
Gruß
Bernd Peter
Hallo Thias,
Ich habe meine Kommentare zum diesem Thema / Thread nichts hinzuzufügen.
Was man glaubt oder nicht ist eigene Sache.
Wie sich Jitter jedoch verbreitet und summiert, ist hinreichend belegt, z.B. beim Pionier in der Forschung von Jitter : Julian Dunn
http://www.nanophon.com/audio/index.htm
L.
Ich habe meine Kommentare zum diesem Thema / Thread nichts hinzuzufügen.
Was man glaubt oder nicht ist eigene Sache.
Wie sich Jitter jedoch verbreitet und summiert, ist hinreichend belegt, z.B. beim Pionier in der Forschung von Jitter : Julian Dunn
http://www.nanophon.com/audio/index.htm
L.
Hallo zusammen,
hier ist nochmals der Verursacher dieses Threads, Rainer. Ich hatte die Streamer Technologie deshalb gewählt um dem Problem von PC / Software / Treiber / Schnittstellen (sync, oder async) gänzlich aus dem Weg zu gehen. Denn, da ich selbst aus der Netzwerkwelt komme, ging ich auch davon aus, dass via Pufferung und TCP als Protokoll die Datenintegrität zwischen NAS Datenausgabe und Netplayereingang als gegeben vorausgesetzt werden kann. Es gibt wohl auch genügend Tests, (auch von Linn selbst) dass die Datenintegrität auf Bit und Wordebene über ein LAN (100Mbit) garantiert werden kann.
Ich hatte den Thread auch erst nach einigen Monaten klarer Beobachtung initiiert und ich muss heute ganz klar sagen, dass der Einfluss der Peripherie nachweislich hörbar ist - auch wenn ich aktuell keine saubere Erklärung dafür habe, und die Diskussion zeigt auch, dass es mit einfach theoretischen Modellen nun mal nicht getan ist.
Auf der High End gibt es vielleicht die Gelegenheit mit einigen Entwicklern die Streamertechnologie umsetzen ins Gespraech zu kommen und deren Meinung (und Erklärungsmodelle) dazu einzuholen.
Rainer
hier ist nochmals der Verursacher dieses Threads, Rainer. Ich hatte die Streamer Technologie deshalb gewählt um dem Problem von PC / Software / Treiber / Schnittstellen (sync, oder async) gänzlich aus dem Weg zu gehen. Denn, da ich selbst aus der Netzwerkwelt komme, ging ich auch davon aus, dass via Pufferung und TCP als Protokoll die Datenintegrität zwischen NAS Datenausgabe und Netplayereingang als gegeben vorausgesetzt werden kann. Es gibt wohl auch genügend Tests, (auch von Linn selbst) dass die Datenintegrität auf Bit und Wordebene über ein LAN (100Mbit) garantiert werden kann.
Ich hatte den Thread auch erst nach einigen Monaten klarer Beobachtung initiiert und ich muss heute ganz klar sagen, dass der Einfluss der Peripherie nachweislich hörbar ist - auch wenn ich aktuell keine saubere Erklärung dafür habe, und die Diskussion zeigt auch, dass es mit einfach theoretischen Modellen nun mal nicht getan ist.
Auf der High End gibt es vielleicht die Gelegenheit mit einigen Entwicklern die Streamertechnologie umsetzen ins Gespraech zu kommen und deren Meinung (und Erklärungsmodelle) dazu einzuholen.
Rainer
Hallo Rainer!Funky hat geschrieben:Ich hatte den Thread auch erst nach einigen Monaten klarer Beobachtung initiiert und ich muss heute ganz klar sagen, dass der Einfluss der Peripherie nachweislich hörbar ist - auch wenn ich aktuell keine saubere Erklärung dafür habe, und die Diskussion zeigt auch, dass es mit einfach theoretischen Modellen nun mal nicht getan ist.
Es kommt immer auf die Technologie an ob man da noch nennenswert was hören kann....
Grüße Truesound