Pimp my dac :-)

4wayActive
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Pimp my dac :-)

Beitrag von 4wayActive »

Hallo liebe Leut,

nach längerer Recherche bezūglich diverser OPAmps, habe ich mir vor ein paar Tagen zwei OPA 627 auf einer dip gesockelten Platine besorgt und heute in meinem Fostex HP-3A eingebaut. Diese Beiden ersetzen den von Fostex verbauten OPA 2134, der nach einigen Hõrsessions und mittlerweile dreimonatigem Betrieb, doch deutlich zu weich und mit einer relativ schmalen Būhne aufspielte. Eigentlich konnte ich mir so deutliche Veränderungen nicht vortsellen, aber nach ausgiebiger Beschäftigung mit dem Thema, war ich schin dacvn ūberzeugt, dass dies beim Fostex etwas bringen kann. Wenn die den Burschen schon gesockelt verbauen, dann hat das sicher auch einen Sinn. Es hat einen, denn der Kleine spielt jetzt plõtzlich sehr erwachsen auf und alles was mich bisher stõrte, ist nun nicht mehr vorhanden.

Ich mõchte hier jetzt gar nicht in Lobhudelei oder den ūblichen Beschreibungen vom tollen Sound verfallen, obwohl dies natūrlich reizt, sondern stattdessen noch etwas technisches zum besten geben, das sich mit dem jetzigen akustischen Ergebnis deckt. Ich betreibe den Fostex DAT oft den ganzen Tag ūber mit Radiostreams von meinem Rechner, oft habe ich dabei bemerkt, dass gerade die unteren Lagen, also Bässe oder sehr tiefe Tõne bei akustischen Gitarren, richtig deutlich verzerrten. Ich habe gedacht, das ich zuviel Pegel an den DAC schiebe und den runtergeregekt, aber das brachte absolut nichts. Dann bin ich davon ausgegangen, dass eventuell der 128 kBit Stream mit den tiefen Frequenzen nicht fertig wird, denn Pegelmäßig stimmte alles.

Vor einem Monat habe ich mir dann den V-Link 2 vor den DAC geschaltet um mit diesem meinen Rechner am USB Anschluss zu takten und so einen asynchronen Modus herzustellen. Das hat einiges an klanglichen Verbesserungen gebracht, aber an den Verzerrungen im Bassbereich hat das nur sehr wenig verändert. Nun nach dem Wechsel des OPAmps ist dieses Problem vollkommen erledigt und ich bekomme, extrem tiefe Sounds klar, präzise und ohne jegliche Verzerrungen zu hõren. Ich kann Euch sagen, dass macht den Genuss von Radiostreams jetzt wirklich rund. Mal abgesehen davon, dass insgesamt die Räumlichkeit extrem zugelegt hat, ebenso wie die Durchsichtigkeit des gesamten Freqeunzbereiches.

Wie der eine oder andere evnetuell ja weiß, finde ich es sehr schõn, wenn etwas sehr gut klingt oder sich stark zum positiven verändert, allerdings mõchte ich immer auch gern den technischen Aspekt dahinter begreifen und verstehen. Also woran kann das liegen? Nach mehrfachen Studium und Vergleich der Datenblätter der beiden OPAmps 2134 und 627, war der auffälligste Unterschied, mal abgesehen von der Auflõsung, der maximale Eingangspegel der OP's, Der 2134 mag am Eingang maximal 0,7V und der 627 kommt auch noch mit 2V klar. wenn man davon ausgeht, dass 0,7V Spitze knapp dem unsymetrischen HIFI Pegel entspricht und 1,55 V Spitze dem symetrischen Studiopegel, dann ist bei 2v selbst bei Studiopegel noch genug Headroom vorhanden. Gut den schicke ich so ja nicht in den DAC, dennoch scheint es so zu sein, dass der verbaute 2134 mit dem Eingangspegel der Ihm angeliefert wurde etwas ūberfordert war, denn sonst wären diese Verzerrungen ja mit dem Tausch des OPV nicht weg. Ich kõnnte mir vorstellen, das der MAC eventuell in der Spitze durchaus auch mal mehr als 0,7 Volt ausgibt, dieser Pegel wird dann im DAC vom Wandler gut bewältigt, denn es gab nie Aussetzer oder Klicken, dann abwr aber im Eingang des 2134 nicht mehr sauber verarbeitet wurde.

Ist schon komisch, dass von einer so professionellen Firma wie Fostex, die ja nun wirklich eine lange Geschichte in Bezug auf hõchst professionelle Digitalgeräte hat, ein OPV eingesteckt wird, der bei einem HIFI Pegel von exakt 0,75 Volt keinen Headroom mehr hat und deshalb zerrt. Ich bin jedenfalls froh den Tausch vorgenommen zu haben. Sicherheitshalber, habe ich mir noch einen LME 49720 geordert, weil hier im Forum immer so gut ūber ihn gesprochen wird. Bei Gelegenheit werde ich den mal einstecken und hõren. Jetzt besorge ich mir noch eines von diesen Acvox USB Netzteilen um die Stromversorgung noch zu optimieren und dann habe ich den DAC wohl maximal gepimpt. Denn Umbauten an der Platine in diesem kleinen Gerät traue ich mir echt nicht zu, da mūsste ich dann wohldoch besser unseren Chefelektroniker ansprechen. :-)


Liebe Grūße

Helmut
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hornblower

Beitrag von hornblower »

Hab vor vielen Jahren die gleichen Erfahrungen gemacht. Damals tauschte ich in meinem Sony 557 ESD CDP 10 Stück billige NE-Typen gegen BB OPA 627 und OPA 2604. War nicht gerade billig, aber sehr lohnenswert.

Andreas
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Beitrag von 4wayActive »

@ Andreas

wieso werden in solchen Verstärkern, eigentlich soviele OPA's benõtigt? Ich konnte mir eine hõrbare Klangänderungen schon vorstellen, aber, dass er gleich in einer anderen Klasse aufspielt hätte ich dann doch nicht erwartet. Da in meinem DAC ja auch nur zwei fūr den RCA und Kopfhõrer Ausgang benõtigt werden, war es ein sehr ūberschaubares Investment, mit großer Wirkung.

Liebe Grūße

Helmut
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Calvin
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Beitrag von Calvin »

Hi,

der markanteste Unterschied ist, daß der OPA627 ein Single-Op und der OPA2134 ein Dual-OP ist.
Praktisch alle Parameter sind beim OPA627 besser, allerdings auch zu beträchtlich höheren Kosten.
Inwiefern die verbesserten Parameter, die eher für messtechnische Präzision wichtig sind als für Audio, sich klanglich auswirken sei mal dahingestellt. Da die Position der OPs in dieser Applikation unbekannt bleibt, lässt sich auch nichts genaues über die "Tauglichkeit" an dieser Stelle aussagen. Vermutlich dürfte es sich hier um simple Ausgangspufferstufen handeln.
Die Beschränkung der Eingangsspannungen auf 0.7, bzw. 2Volt kann ich den Datenblättern nicht entnehmen.
Laut den Datenblättern liegt die Beschränkung deutlich höher (Input commonmode voltage range: +-13, bzw. +-11V, also im üblichen Bereich) und beim OPA134/2134 sogar etwas höher als beim OPA627.
Die Beschränkung müsste dann durch externe Beschaltung, z.B. Begrenzerdioden im Eingang erfolgen.
Leider ist von BB nicht spezifiziert wie sich die OPs bei Betrieb mit geringeren Versorgungsspannungen, z.B. +-5V verhalten, nur daß solcher Niederspannungsbetrieb möglich ist. Aber selbst das sollte ohne die geschilderten Verzerrungsprobleme bei beiden OPs möglich sein.
Die von Dir vermuteten Ursachen der Verzerrungen möchte ich ausschließen. Ich halte es für wahrscheinlicher, daß einfach ein defekter OPA2134 (vermutlich wird hier je einer der beiden internen OPs für je einen Stereokanal verwendet?) die Ursache ist. Das kann z.B. durch unvorsichtige Behandlung/Lagerung vor dem Einbau (elektrostatische Empfindlichkeit, Feuchte), oder einen Bond-Fehler (ist das Verhalten temperaturabhängig?) bedingt sein. Der OPA2134ist zwar ein vergleichsweise verzerrfreudiger Geselle, aber ein derart hörbares, wie geschildertes, Verzerren ist eigentlich ausgeschlossen.

jauu
Calvin
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KSTR
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Beitrag von KSTR »

Der 2134 mag am Eingang maximal 0,7V und der 627 kommt auch noch mit 2V klar.
Das ist die zulässige Differenzeingangsspannung der Pins, bevor der OP kaputt geht. Im Betrieb ist diese Differenz IMMER gleich Null (faktisch einige uV), anderfalls hat der OP in der Schaltung bereits keine funktionierende Gegenkopplung mehr (wenn der Ausgang an den Rails anschlägt, oder der Gleichtakt-Austeuerbereich der Eingänge überschritten wurde).

Mit dem Aussteuerbereich der Schaltung hat das nicht das Geringste zu tun.

EDIT: Bist du im Besitz eines Oszilloskops (ein für diese Zwecke taugliches Gebrauchtgerät kostet kaum mehr als ein paar 627er)?
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KSTR
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Beitrag von KSTR »

Jau, Bob Pease war ein Guru und sah auch so aus und sein Büro passte ebenso dazu (totaler Messie ;)).

Samuel Groner (von Weiss, aus der Schweiz) hat ja ein mittlerweile legendäres OpAmp-Sammelpaper verfasst, sehr detailiert :
http://www.sg-acoustics.ch/analogue_aud ... index.html
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Uli
weißt Du, wohin die Doug Self Webseite umgezogen ist?
Grüße Hans-Martin
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KSTR
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Beitrag von KSTR »

So sieht er aus : http://www.linearaudio.net/author_chosen.php?naam=Self

Site, Hier : http://www.douglas-self.com/
Die alten Artikel sind noch da, bloß nicht sichtbar verlinkt.
Ansonsten via archive.org zur alten Seite :
http://wayback.archive.org/web/*/http:/ ... pipex.com/
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KSTR
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Beitrag von KSTR »

modmix hat geschrieben:Ach ja:
Gerts Hinweis bzgl. Stromversorgungsqualität & OpAmp gehört hier unbedingt auch hin.
Und die Ur-Application Note dazu von Analog-Devices : http://www.analog.com/static/imported-f ... AN-202.pdf
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Daihedz
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Beitrag von Daihedz »

KSTR hat geschrieben:So sieht er aus : http://www.linearaudio.net/author_chosen.php?naam=Self

Site, Hier : http://www.douglas-self.com/
...
Yep, und auf derselben Site stellt er gleich auch noch echt british humourous seine engeren Mitarbeiter vor

http://www.douglas-self.com/ampins/canteen.htm
http://www.douglas-self.com/ampins/security.htm

Grüsse
Simon
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4wayActive
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Beitrag von 4wayActive »

Calvin hat geschrieben:Hi,

Die Beschränkung der Eingangsspannungen auf 0.7, bzw. 2Volt kann ich den Datenblättern nicht entnehmen.
Laut den Datenblättern liegt die Beschränkung deutlich höher (Input commonmode voltage range: +-13, bzw. +-11V, also im üblichen Bereich) und beim OPA134/2134 sogar etwas höher als beim OPA627.

Aber selbst das sollte ohne die geschilderten Verzerrungsprobleme bei beiden OPs möglich sein.

Die von Dir vermuteten Ursachen der Verzerrungen möchte ich ausschließen. Ich halte es für wahrscheinlicher, daß einfach ein defekter OPA2134 (vermutlich wird hier je einer der beiden internen OPs für je einen Stereokanal verwendet?) die Ursache ist. Das kann z.B. durch unvorsichtige Behandlung/Lagerung vor dem Einbau (elektrostatische Empfindlichkeit, Feuchte), oder einen Bond-Fehler (ist das Verhalten temperaturabhängig?) bedingt sein. Der OPA2134ist zwar ein vergleichsweise verzerrfreudiger Geselle, aber ein derart hörbares, wie geschildertes, Verzerren ist eigentlich ausgeschlossen.

jauu
Calvin
Hallo Calvin,

ich glaube wir reden hier von zwei unterschiedlichen Spannungen. Ich meinte nicht die Betriebsspannung, die tatsächlich beim 2134 sogar noch breiter ist, sondern den Eingangssignalpegel, der beim 2134 mit maximal 0,7V und beim 627 mit 2V angegeben wird. Ich habe beide Datenblätter hier vorliegen unddas wird mit Inout Voltage nicht Supply Ratings bezeichnet.

Mag sein, dass der 2134 ne Macke hatte, aber davon gehe ich eher nicht aus, denn wenn ich ihn mit einem CD Signal, was ja eher nie die 0,7 V Spitze, also 0dB ūbersteigt, klang er võllig verzerrungsfrei. Lediglich bei der Signaleinspeisung ūber den USB Eingang des DAC's und der Zuspielung mit dem MAC immer mit vollem Pegel, gab es diese Probleme. Wie ich schon schrieb, konnte ich daran auch nichts durch eine Pegeländerung am MAC verbessern.

Ich kann jedenfalls nach weiteren ausgiebigen Hõrsession heute bestätigen, dass nichts mehr verzerrt, alles absolut perfekt und um Klassen besser als vorher. Wie ich schon beschieben habe, habe ich 2 x 627 gesockelt auf einer Platine in den einen DIP Sockel gesetzt und es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Ausgangsbuffer.

Liebe Grūße

Helmut
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4wayActive
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Beitrag von 4wayActive »

@ KSRR / Klaus, Ulli, Hans Martin, Simon,

Bei den hier oben genannten, offensichtlich voll durchblickenden Elektronikern, mõchte ich mich fūr die Ūbernahme des Threads ganz herzlich bedanken. Der Hinweis von Klaus hilft mir nicht weiter und auch nach Studium der hier ausgiebig aufgefūhrten Links wird mir nur eines deutlich, dass ich hier weder ūber Differentialspannungen noch ūber Noise und Distortion Measuremnents von OPAmp's reden wollte, sondern ganz simpel von einem Audio Eingangspegel am OPAmp. Oder laufen die bei Euch ohne Audioeingangspegel und machen Musik nur mit einer Betriebsspannung?

Empfehlung, wenn ihr ūber Douglas Self und dessen Verbleib reden wollt, macht doch nen eigenen Thread auf. :cheers:

Gruß

Helmut
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

4wayActive hat geschrieben:@ Andreas

wieso werden in solchen Verstärkern, eigentlich soviele OPA's benõtigt? Ich konnte mir eine hõrbare Klangänderungen schon vorstellen, aber, dass er gleich in einer anderen Klasse aufspielt hätte ich dann doch nicht erwartet. Da in meinem DAC ja auch nur zwei fūr den RCA und Kopfhõrer Ausgang benõtigt werden, war es ein sehr ūberschaubares Investment, mit großer Wirkung.

Liebe Grūße

Helmut

... sehr überschaubar. Z.B. OPA627 kostet grad mal zwanzig Euro. Das wie mit Röhren. Hier kann man sounden ... sehr schön nach seinem Geschmack. Ich erinnere mich beim Bau der SYSMASYM Monoblöcke. Da gab es ganze Glaubenskriege, ob lieber der knackige NE oder der "warme" Toshiba ....

Ist doch schön, dass man mit Hilfe und Lernen sowas selber in die Hand nehmen kann.

:cheers:
Thomas
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KSTR
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Beitrag von KSTR »

ich glaube wir reden hier von zwei unterschiedlichen Spannungen. Ich meinte nicht die Betriebsspannung, die tatsächlich beim 2134 sogar noch breiter ist, sondern den Eingangssignalpegel, der beim 2134 mit maximal 0,7V und beim 627 mit 2V angegeben wird. Ich habe beide Datenblätter hier vorliegen unddas wird mit Inout Voltage nicht Supply Ratings bezeichnet.
627 : ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS(1)
Supply Voltage .................................................................................. ±18V
Input Voltage Range .............................................. +VS + 2V to –VS – 2V
Differential Input Range ....................................................... Total VS + 4V

134 : ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS(1)
Supply Voltage, V+ to V– .................................................................... 36V
Input Voltage .................................................... (V–) –0.7V to (V+) +0.7V

Also bis zu 2V bzw 0.7V über oder unter der jeweils zuständigen Betriebsspannung vor Tod.

Immerhin hab ich wenigstens selber Mist geschrieben (hätte halt doch gleich ins DB schauen sollen bzw das Hirn einschalten) : die Differenzeingangspannung zwischen +IN und -IN ist in beiden Fällen nicht beschränkt auf 2V oder 0.7V, weil es ja FET-Inputs sind, bei Bipolar-Inputs wäre das anders).

Wenn es gezerrt hat, deutlich hörbar, müsste das sofort auf dem Oszi zu sehen sein (abgeschnittene Spitzen), obwohl man das sogar mit der Soundkarte messen/sehen kann (Koppelkondensator davor, Aufzeichnen der Spannung am OpAmp-output und evtl an niederohmigen Punkten etwaiger Stufen davor, dann sieht man wo und wann es passiert. An defekte Chips glaube ich eher kaum, obwohl ich nun neulich auch den ersten defekten TDA7294 out-of-the-box hatte (sind aber bei Reichelt bestellte, da darf das :-/)
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4wayActive
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Beitrag von 4wayActive »

Hi Klaus,

danke fūr die Info, dennoch blicke ich noch nicht voll durch. Ich wäre dir also sehr dankbar, fūr ein paar genauere Informationen. Wenn die auf ihrem Datenblatt doch Maximun Voltage Rates angeben und die Supply Spannung mit +/- 38 oder +/- 18 Volt angeben und dann dazu noch eine maximale Inputpower, fūr mich war das bisher immer Input Signal. Wo kann man den maximal zu verkraftenden Singalpegel eines solchen OPAmps ablesen, interessiert der nicht ?

Und wieso wird der 627 in diesem Zusammenhang bei einigen Geräten mit Studiopegel 1,55 V vor XLR Ausgängen eingesetzt ? Wie gesagt, ich habe die Datenblätter nach der Inout Gain druchsucht und finde da außer dieser Info (Input Voltage) nichts. Aber sicher hast du recht. mit der Einschätzung dieser Information. Also kõnnen alle OPAmps Audiopegel in jeglicher Hõhe ab oder wie darf ich das verstehen ? Merkwūrdigerweise sagt man ja dem 2134 auch eine leichte Verzerrungstendenz nach, woran liegt das denn dann ? Stimmt da evt. die Impedanz Anpassung in der Schaltung nicht ?

Ich gestehe, das mein unmittelbares Elektronikwissen nicht mehr so ganz frisch ist und ich mich bemūhe wieder etwas besser durchzublicken. ich bin also fūr etwas support dankbar.

Liebe Grūße

Helmut
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