Event Opal
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Event Opal
Hallo zusammen,
schön ist, wenn man gelegentlich mal klangliche Alternativen erleben kann/darf. So hatte ich gestern Abend das Vergnügen bei einem Hobby-Bekannten eine "Event Opal" ausführlich zu hören. Ich muss sagen, dass hat mir ausserordentlich gut gefallen. Hut ab.
Erwähnenswert ist, vielleicht ist hier der Grund für den überzeugenden Klang zu finden, das "hochverdichtete Aluminiumgehäuse" in etwas gerundeter Form (ohne Kanten!). Als ich den Preis der Schallwandler nach dem Hören erfuhr, konnte ich es zuerst wirklich kaum glauben, dass derart guter Wohlklang und Qualität für diesen Geldeinsatz zu haben ist.
Auch wenn die Aktivtechnik schon des öfteren zurecht geadelt wurde, hier ist es unbedingt nochmals angesagt!!
Ach ja, aktueller Stückpreis liegt zurzeit bei 1395.-€/Stück - gesehen bei Musik Schmidt/Frankfurt
Grüße vom Punktstrahler Winfried
schön ist, wenn man gelegentlich mal klangliche Alternativen erleben kann/darf. So hatte ich gestern Abend das Vergnügen bei einem Hobby-Bekannten eine "Event Opal" ausführlich zu hören. Ich muss sagen, dass hat mir ausserordentlich gut gefallen. Hut ab.
Erwähnenswert ist, vielleicht ist hier der Grund für den überzeugenden Klang zu finden, das "hochverdichtete Aluminiumgehäuse" in etwas gerundeter Form (ohne Kanten!). Als ich den Preis der Schallwandler nach dem Hören erfuhr, konnte ich es zuerst wirklich kaum glauben, dass derart guter Wohlklang und Qualität für diesen Geldeinsatz zu haben ist.
Auch wenn die Aktivtechnik schon des öfteren zurecht geadelt wurde, hier ist es unbedingt nochmals angesagt!!
Ach ja, aktueller Stückpreis liegt zurzeit bei 1395.-€/Stück - gesehen bei Musik Schmidt/Frankfurt
Grüße vom Punktstrahler Winfried
Hallo Winfried,
die Beschreibung klingt sehr interessant:
Frequenzgang: 35 Hz - 22 kHz
Crossover Frequenz: 1600 Hz
7.1” Neodymium Tieftöner 270W
1” Neodymium Hochtöner 100W
Anschlüsse: Combo XLR thomann symmetrisch / 6.3mm Klinke unsymmetrisch
Abmaße (B x H x T): 295 x 450 x 273 mm
Gewicht: 21.2 kg
low frequency amplifier 270 w an 5 Ohm Long Term Power
high frequency amplifier 50 w an 5 Ohm Long Term Power
Event Opal Specs
Kai
die Beschreibung klingt sehr interessant:
Frequenzgang: 35 Hz - 22 kHz
Crossover Frequenz: 1600 Hz
7.1” Neodymium Tieftöner 270W
1” Neodymium Hochtöner 100W
Anschlüsse: Combo XLR thomann symmetrisch / 6.3mm Klinke unsymmetrisch
Abmaße (B x H x T): 295 x 450 x 273 mm
Gewicht: 21.2 kg
low frequency amplifier 270 w an 5 Ohm Long Term Power
high frequency amplifier 50 w an 5 Ohm Long Term Power
Event Opal Specs
Das einzige, was nervt, ist, daß die Teile so ungeheuer schwer sind. 20k pro Box sind schon was zu schleppen, thomann aber was tut man nicht alles für eine gelungene Produktion...
Gruß,Ich hasse Hypes und Euphorieschübe, aber das sind die krassesten Boxen, die ich je gehört habe.
Genelec und ADAM go home!
Kai
Habe gerade bei denen auf der Webseite geschaut. Event bietet als Ergänzung noch die Software Studio EQ zur Raumkorrektur an, so wie ich es verstehe gratis als Ergänzung zur Box. Was die genau macht ist leider nicht beschrieben.
http://www.eventelectronics.com/studioeq
Grüße BvK
http://www.eventelectronics.com/studioeq
Grüße BvK
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Lieber Winfried,
danke für Deinen Bericht. Deine Beschreibung klingt sehr spannend. Diese Boxen stehen ab sofort auf meiner "must-hear-list".
EIne Frage zum Setup, obwohl das hier im Forum wahrscheinlich schon zig Mal abgehandelt wurde: Das sind ja Studiomonitore, also für das Nahfeld gebaut. Wie macht sich diese Box dann im Wohnzimmer? In welchem Raum hast Du SIe hören dürfen?
Herzliche Grüße
Horst
danke für Deinen Bericht. Deine Beschreibung klingt sehr spannend. Diese Boxen stehen ab sofort auf meiner "must-hear-list".
EIne Frage zum Setup, obwohl das hier im Forum wahrscheinlich schon zig Mal abgehandelt wurde: Das sind ja Studiomonitore, also für das Nahfeld gebaut. Wie macht sich diese Box dann im Wohnzimmer? In welchem Raum hast Du SIe hören dürfen?
Herzliche Grüße
Horst
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Ein bisschen umschauen hilft und man kommt dann hierhin:bvk hat geschrieben:Habe gerade bei denen auf der Webseite geschaut. Event bietet als Ergänzung noch die Software Studio EQ zur Raumkorrektur an, so wie ich es verstehe gratis als Ergänzung zur Box. Was die genau macht ist leider nicht beschrieben.
http://www.eventelectronics.com/studioeq
http://www.eventelectronics.com/downloa ... epaper.pdf
Also:
die Box hat ein paar parametrische IIR-Filter. Wo man Frequenz, Verstärkung/Abschwächung und Filtergüte vorgeben kann. Das Programm hilft bei Erstellung einer einfachen Messung (FFT mit 8192 Stützpunkten) und zeigt dann noch die Kurven einer IIR-Filtereinstellung. Dann dreht man an den Reglern der Box und misst nach, ob sich die Buckel im Frequenzgang verringert haben. Das Ganze wird dann iterativ optimiert. Bezgl. einer Raumkorrektur ist das eher viel Schaumschlägerei.
Grüsse
Uli
..... Na ja Ulli zu dem Preis und dazu noch bei der gebotenen Gehäuse und Treiberqualität bleibt das doch höchst beachtlich! So manche High End Aktivbox bietet diese Ortsentzerrung nicht.
Ich kenne die Opal schon seit zwei Jahren und finde ihr Preis/Leistungsverhälnis konkurrenzlos. Die Opal kann richtig laut und bleibt dabei stets angenehm und langzeittauglich.
Sie rauscht auch sehr wenig und dieser Punkt ist mir besonders wichtig.
Gr.
Ich kenne die Opal schon seit zwei Jahren und finde ihr Preis/Leistungsverhälnis konkurrenzlos. Die Opal kann richtig laut und bleibt dabei stets angenehm und langzeittauglich.
Sie rauscht auch sehr wenig und dieser Punkt ist mir besonders wichtig.
Gr.
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Hallo,
die Event Opal gehört sicher zu besten Studiolautsprechern im Preissegment um die 3.000€.
Freund Friedemann hatte sie mehrere Tage zum Probehören und war begeistert.
Gekauft hat er sie nicht.
Am Ende ist es die Klein+Hummel Q 300 geworden (ist aber teurer).
Grund der geänderten Kaufentscheidung:
Die außerordentliche Genauigkeit und Neutralität der Opal war auf Dauer weniger zum Musikgenießen geeignet, sie ist ein Abhörmonitor im wahrsten Sinne.
Gruß
Bernd Peter
die Event Opal gehört sicher zu besten Studiolautsprechern im Preissegment um die 3.000€.
Freund Friedemann hatte sie mehrere Tage zum Probehören und war begeistert.
Gekauft hat er sie nicht.
Am Ende ist es die Klein+Hummel Q 300 geworden (ist aber teurer).
Grund der geänderten Kaufentscheidung:
Die außerordentliche Genauigkeit und Neutralität der Opal war auf Dauer weniger zum Musikgenießen geeignet, sie ist ein Abhörmonitor im wahrsten Sinne.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Horst,cantusfirmus hat geschrieben:EIne Frage zum Setup, obwohl das hier im Forum wahrscheinlich schon zig Mal abgehandelt wurde: Das sind ja Studiomonitore, also für das Nahfeld gebaut. Wie macht sich diese Box dann im Wohnzimmer? In welchem Raum hast Du SIe hören dürfen?
mein Bekannter betreibt die Opal in einem herkömmlichen Wohnzimmer, ca. 25-30 qm gross, normal bedämpft (kein kahles Zimmer wie heute oft üblich), akustisch als gut zu bezeichnen.
Seine Abhörposition befindet sich noch im Nahfeld, aber auch weiter entfernt ist die Sache rund, wobei die üblichen Überhöhungen in Wandnähe immer auftreten, nichts mit dem Schallwandler zu tun haben.
Die Opal ist aber sehr schön und gut einstellbar, Regler vorne zugänglich, verdeckt hinter Klappe. Selten mal habe ich so eine gute Bassreflex-Box gehört, Ausnahme d.h. gleichwertig vielleicht die Genelec 8260A, die aber nun wirklich in einer anderen Preisklasse angesiedelt ist.
Grüße vom Punktstrahler Winfried
Sowas in der Art lese ich immer wieder mal, so, als ob Horgenuss und Hörspaß damit gar nicht ginge, sich geradezu ausschließen würde. Dabei stellt sich der - bei mir jedenfalls - erst damit ein. Die Event Opal konnte ich auch mal kurz hören. Für`s Geld ein guter Lautsprecher, o.a. Eigenschaften verkörpert er jedoch meiner Meinung nach weniger, kann man bei dem Preis auch nicht ohne weiteres erwarten.Bernd Peter hat geschrieben:Die außerordentliche Genauigkeit und Neutralität der Opal war auf Dauer weniger zum Musikgenießen geeignet
Gruß
Franz
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Hallo Bernd Peter,Bernd Peter hat geschrieben:Die außerordentliche Genauigkeit und Neutralität der Opal war auf Dauer weniger zum Musikgenießen geeignet, sie ist ein Abhörmonitor im wahrsten Sinne.
eine "außerordentliche Genauigkeit und Neutralität" ist gerade das, was ich bei einem "ehrlichen" Schallwandler haben möchte. Ich habe viele Jahre zufrieden einer Celestion SL 700 gelauscht, musikalisch war diese wunderbar, jedoch erst gemerkt was an Information alles fehlt, als ich einen guten Kopfhörer zum Vergleich nahm. Ich möchte hören was auf meinen CDs drauf ist und nichts verhüllt haben.
Die "Schönheit" des Klangs muss eine gute Aufnahme beinhalten - die "Neutralität" der Abbildung erwarte ich hingegen vom Schallwandler.
Grüße vom Punktstrahler Winfried
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Hallo Franz,
Hohe Genauigkeit verbunden mit sehr neutraler Auslegung hat aber auch ihre Tücken.
Ich würde einer 501 aber einen anderen Klangcharakter zusprechen.
Gruß
Bernd Peter
Das geht sicher, wer es eben so gerne hört.Franz hat geschrieben:... so, als ob Horgenuss und Hörspaß damit gar nicht ginge, sich geradezu ausschließen würde.Bernd Peter hat geschrieben:Die außerordentliche Genauigkeit und Neutralität der Opal war auf Dauer weniger zum Musikgenießen geeignet
Hohe Genauigkeit verbunden mit sehr neutraler Auslegung hat aber auch ihre Tücken.
Ich würde einer 501 aber einen anderen Klangcharakter zusprechen.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Winfried,
diesen kleinen "geduldeten" Klecks Musikalität bei der Endabstimmung eines LS halte ich in der Regel bei HiFi schon für notwendig.
Wenn über die "Echtheit" der Aufnahme gesprochen wird, sollten die analogen Studio-Mikros nicht außer Acht gelassen werden, die "sounden" auch gerne in Richtung "Natürlichkeit".
Gruß
Bernd Peter
diesen kleinen "geduldeten" Klecks Musikalität bei der Endabstimmung eines LS halte ich in der Regel bei HiFi schon für notwendig.
Wenn über die "Echtheit" der Aufnahme gesprochen wird, sollten die analogen Studio-Mikros nicht außer Acht gelassen werden, die "sounden" auch gerne in Richtung "Natürlichkeit".
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Bernd Peter,Bernd Peter hat geschrieben:Hallo Winfried,
diesen kleinen "geduldeten" Klecks Musikalität bei der Endabstimmung eines LS halte ich in der Regel bei HiFi schon für notwendig.
Wenn über die "Echtheit" der Aufnahme gesprochen wird, sollten die analogen Studio-Mikros nicht außer Acht gelassen werden, die "sounden" auch gerne in Richtung "Natürlichkeit".
damit wir uns nicht missverstehen, die künstlerische Darstellung der Interpretation, wie ein Instrument im Sinne des Künsterls bzw. des Toningenieurs denn klingt, liegt in deren gestalterischen Freiheiten, ist deren Ausdruck wie der Musikgeniesser es präsentiert bekommt. Der wiedergebende Schallwandler hat sich diesen Kriterien jedoch keinesfalls unterzuordnen. Wir zuhause betreiben Maßnahmen um Räume trockener zu machen d.h. halltechnisch etwas zu optimieren. Einen Weichzeichner dann wieder ins Endglied einzuschleusen, dass ja nur auf Kosten von Informationsverlust gehen kann, halte ich schlichtweg für falsch.
Und die Opal verhält sich in dieser Hinsicht wirklich sehr neutral. Wenn die 501 einen anderen Klangcharakter, also weg von Genauigkeit und Neutralität Deiner Meinung nach haben soll, wo soll deren Klangcharakter dann hingehen? Die 501 konnte ich bislang noch nicht hören, die 701 aber schon und deren Genauigkeit und Neutralität ist vorbildlich... oder für Dich dann etwa gesoundet?
Vielleicht kannst Du das ja nochmal etwas näher erörtern? - damit auch alle nicht Akade-Miker mitkommen.
Grüsse vom Punktstrahler Winfried
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Hallo Winfried,
meines Wissens wird die Opal im Studio gerne für den ersten Qualitätscheck der Roh-Aufnahmen und das anschließende Mastering verwendet, so eine Art Hörlupe.
Zur Endabnahme werden "gnädigere" Monitore verwendet, um das Material mit der allgemeine Hörsituation des Konsumenten abzugleichen.
Die Aussage
Korrigiere:
Hohe Genauigkeit verbunden mit sehr neutraler Auslegung, wie sie bei Studioabhörmonitoren im Nahfeldbereich notwendig ist, hat aber auch ihre Tücken.
Eine 501 ist z.B. nicht auf diese Eigenschaften speziell hin getrimmt und hat in ihrer Gesamtheit einen anderen Charakter.
Hoffe, ich konnte mich klarer ausdrücken.
Gruß
Bernd Peter
meines Wissens wird die Opal im Studio gerne für den ersten Qualitätscheck der Roh-Aufnahmen und das anschließende Mastering verwendet, so eine Art Hörlupe.
Zur Endabnahme werden "gnädigere" Monitore verwendet, um das Material mit der allgemeine Hörsituation des Konsumenten abzugleichen.
Die Aussage
ist mir leider vom Verständnis her mißglückt.Bernd Peter hat geschrieben:Hohe Genauigkeit verbunden mit sehr neutraler Auslegung hat aber auch ihre Tücken.
Ich würde einer 501 aber einen anderen Klangcharakter zusprechen.
Korrigiere:
Hohe Genauigkeit verbunden mit sehr neutraler Auslegung, wie sie bei Studioabhörmonitoren im Nahfeldbereich notwendig ist, hat aber auch ihre Tücken.
Eine 501 ist z.B. nicht auf diese Eigenschaften speziell hin getrimmt und hat in ihrer Gesamtheit einen anderen Charakter.
Hoffe, ich konnte mich klarer ausdrücken.
Gruß
Bernd Peter
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Ich hab da so meine Verständnisprobleme.
Gegeben sei ein Lautsprecher X.
Wie muss seine Eigenschaft messtechnisch aussehen, damit es ein neutraler LS ist, durch welche Eigenschaften charakterisiert er sich als Hörlupe ?
Und wann ist ein LS "gnädiger", wie ist das messtechnisch zu erkennen?
Und sollten LS nicht generell und idealerweise 1:1 das wiedergeben, was die Signalquelle hergibt? Eine tonal gewünschte Verfärbung lässt sich doch jederzeit durch Filter beliebigster Art erzeugen (andersherum ist das schwieriger). Soweit ich das aber sehe, hat man doch bei Verstärkern die Klangregler wegrationalisiert, um eben lineare wiedergabe zu erhalten. Ja da gelten Filter ja wiederum als verpönt.
Werden nun die Silbersands, AGMs, B&Ms und auch die hier diskutierte Obelix dahingehend designt, dass sie verfärben und "schön" klingen. Oder sollen die nicht auch neutral, sauber und klirrfrei klingen? Sind das dann Monitore im eigentlichen Sinn (wie ist der denn nun wirklich definiert?) oder doch eher als Wohnraumboxen zu betrachten?
Grüsse
Uli
Gegeben sei ein Lautsprecher X.
Wie muss seine Eigenschaft messtechnisch aussehen, damit es ein neutraler LS ist, durch welche Eigenschaften charakterisiert er sich als Hörlupe ?
Und wann ist ein LS "gnädiger", wie ist das messtechnisch zu erkennen?
Und sollten LS nicht generell und idealerweise 1:1 das wiedergeben, was die Signalquelle hergibt? Eine tonal gewünschte Verfärbung lässt sich doch jederzeit durch Filter beliebigster Art erzeugen (andersherum ist das schwieriger). Soweit ich das aber sehe, hat man doch bei Verstärkern die Klangregler wegrationalisiert, um eben lineare wiedergabe zu erhalten. Ja da gelten Filter ja wiederum als verpönt.
Werden nun die Silbersands, AGMs, B&Ms und auch die hier diskutierte Obelix dahingehend designt, dass sie verfärben und "schön" klingen. Oder sollen die nicht auch neutral, sauber und klirrfrei klingen? Sind das dann Monitore im eigentlichen Sinn (wie ist der denn nun wirklich definiert?) oder doch eher als Wohnraumboxen zu betrachten?
Grüsse
Uli