Wann heben sich externe DACs klanglich von Geräte-DACs ab?
Verfasst: 29.02.2012, 14:39
Moin!
Ich bin grade dabei meine keine Anlage (bestehend aus KHV Meieraudio Symphonie 2 incl. DAC, Sennheiser HD 800, Marantz SA 7001KI) klanglich zu verbessern. Nach einigen Testreihen (auf die ich gleich eingehen werde) stellt sich mir die Frage, wie weit kann ich einen G-Sonos mit einem separaten DAC nach vorne bringen ohne den Gegenwert eines Kleinwagens zu investieren.
Mit einem Bekannten habe ich schon zwei Testreihen mit folgendem Aufbau gefahren:
1. Quelle - Denon 3930 als CDP über Chinch und KOAX-Digi
2. wechselweise zwischengeschaltet einen Musical Fidelity X-DAC V8 (incl. Röhre)
3. Vorstufe Onkyo PR-SC5507
4. Endstufe ARCAM P777
5. Sonus Faber Liuto
1. Quelle - Marantz 7001KI als CDP über Chinch und KOAX-Digi/ über Chinch als SACD
2. wechselweise zwischengeschaltet einen Cambridge Audio DACMagic (nicht der Plus)
3. KHV MeierAudio Symphonie 2 incl. DAC (WOLFSON WM8741 D/A converter-chip)
4. Sennheiser HD 800
Der MF gehört meinem Bekannten, der CA war geliehen.
Bei Aufbau 1 konnte sich der MF zu unserer Überraschung weder von dem DAC des 3930 noch von dem der Vorstufe absetzen. Es gab lediglich minimale leichte tonale Unterschiede. Der MF klang etwas wärmer, aber mit kompakteren Klangbild. Sowohl der 3930 als auch die Vorstufe konterten mit leichter Höhenpräzens und mehr Raum zwischen den Instrumenten. Ernüchterung auf der ganzen Linie ... und dafür 1500 ,- € extra ausgegeben? Getoppt wurden die Kombinationen locker von der SACD-Wiedergabe des 3930 über Chinch. (gegengehört mit SACD-Hybriden).
Das gleiche Bild bei der zweiten Kombination. Hier kam ich nach mehreren Durchläufen zu folgender Rangfolge:
1. SACD-Wiedergabe des KI auf Augenhöhe mit CD-Wiedergabe des Symphonie-DAC
2. Cambridge DAC hauchdünn (klang eher anders als besser) vor dem internen KI-DAC
Wieder keine gravierenden Vorteile des externen DACs gegenüber dem eingebauten der Basisgeräte. Ernüchterung Teil 2. Als Chinchkabel hatten wir ein Cardas Quadlink 5C und als KOAX-Digi ein SilentWire Digital 8 verwendet.
Da ich mir einen G-Sonos zu legen werde, stellt sich die Frage ............ wie tief muss man in die Tasche greifen um einen deutlichen klanglichen Fortschritt mit einen DAC zu erlangen?
Wenn man sich durch ebay und verschiedene Audioverkaufsmärkte quält, dann stellt man bald fest, dass nicht nur ich mit dieser Differenzierung ein Problem habe. Insbesondere Niedrigpreisige DACs wie die
Cambrigde Audios, Musical Fidelity, KING REX, Rega (also die 500 bis 700 ,- € Klasse) werden sehr oft und mit sehr niedriger Laufzeit wieder angeboten. Ich nenne sie mal nach einer Testzeitschrift die 115 Punkte Audioklasse. Auch hier scheinen die Käufer schnell gemerkt zu haben, dass diese Geräte klanglich nicht soweit nach vorn bringen wie erhofft. Wenn ich in einigen Rezessionen lese, dass der interne DAC eines Rega CDP oder Naim Streamers dem externen Derivat der gleichen Firma klanglich in nichts nachsteht, dann stellt sich die Frage ............ "Warum soll ich im ersteren Fall 750 ,- € - CDP kostet ~ 800 ,- € und im zweiten Fall 2,4 K mehr ausgeben?" Das alles hier soll nicht ketzerisch klingen, aber wo liegt der beste Ansatz um besagten Streamer pp. klanglich an seine Grenze zu bringen?
Bringen einen professionelle DACs von Apogee, Violectric pp. weiter. Kommen gravierende Vorteile nur mit dem Einsatz einer Master Clock zu stande oder kann man auch für 1 K schon Höchstleistung erwarten?
Für passende Ansätze wäre ich dankbar
Nette Grüße
Frank
P.S.: Hat jemand mal das Kabel Apogee Wide Eye mit anderen Digitalkabeln verglichen?
Ich bin grade dabei meine keine Anlage (bestehend aus KHV Meieraudio Symphonie 2 incl. DAC, Sennheiser HD 800, Marantz SA 7001KI) klanglich zu verbessern. Nach einigen Testreihen (auf die ich gleich eingehen werde) stellt sich mir die Frage, wie weit kann ich einen G-Sonos mit einem separaten DAC nach vorne bringen ohne den Gegenwert eines Kleinwagens zu investieren.
Mit einem Bekannten habe ich schon zwei Testreihen mit folgendem Aufbau gefahren:
1. Quelle - Denon 3930 als CDP über Chinch und KOAX-Digi
2. wechselweise zwischengeschaltet einen Musical Fidelity X-DAC V8 (incl. Röhre)
3. Vorstufe Onkyo PR-SC5507
4. Endstufe ARCAM P777
5. Sonus Faber Liuto
1. Quelle - Marantz 7001KI als CDP über Chinch und KOAX-Digi/ über Chinch als SACD
2. wechselweise zwischengeschaltet einen Cambridge Audio DACMagic (nicht der Plus)
3. KHV MeierAudio Symphonie 2 incl. DAC (WOLFSON WM8741 D/A converter-chip)
4. Sennheiser HD 800
Der MF gehört meinem Bekannten, der CA war geliehen.
Bei Aufbau 1 konnte sich der MF zu unserer Überraschung weder von dem DAC des 3930 noch von dem der Vorstufe absetzen. Es gab lediglich minimale leichte tonale Unterschiede. Der MF klang etwas wärmer, aber mit kompakteren Klangbild. Sowohl der 3930 als auch die Vorstufe konterten mit leichter Höhenpräzens und mehr Raum zwischen den Instrumenten. Ernüchterung auf der ganzen Linie ... und dafür 1500 ,- € extra ausgegeben? Getoppt wurden die Kombinationen locker von der SACD-Wiedergabe des 3930 über Chinch. (gegengehört mit SACD-Hybriden).
Das gleiche Bild bei der zweiten Kombination. Hier kam ich nach mehreren Durchläufen zu folgender Rangfolge:
1. SACD-Wiedergabe des KI auf Augenhöhe mit CD-Wiedergabe des Symphonie-DAC
2. Cambridge DAC hauchdünn (klang eher anders als besser) vor dem internen KI-DAC
Wieder keine gravierenden Vorteile des externen DACs gegenüber dem eingebauten der Basisgeräte. Ernüchterung Teil 2. Als Chinchkabel hatten wir ein Cardas Quadlink 5C und als KOAX-Digi ein SilentWire Digital 8 verwendet.
Da ich mir einen G-Sonos zu legen werde, stellt sich die Frage ............ wie tief muss man in die Tasche greifen um einen deutlichen klanglichen Fortschritt mit einen DAC zu erlangen?
Wenn man sich durch ebay und verschiedene Audioverkaufsmärkte quält, dann stellt man bald fest, dass nicht nur ich mit dieser Differenzierung ein Problem habe. Insbesondere Niedrigpreisige DACs wie die
Cambrigde Audios, Musical Fidelity, KING REX, Rega (also die 500 bis 700 ,- € Klasse) werden sehr oft und mit sehr niedriger Laufzeit wieder angeboten. Ich nenne sie mal nach einer Testzeitschrift die 115 Punkte Audioklasse. Auch hier scheinen die Käufer schnell gemerkt zu haben, dass diese Geräte klanglich nicht soweit nach vorn bringen wie erhofft. Wenn ich in einigen Rezessionen lese, dass der interne DAC eines Rega CDP oder Naim Streamers dem externen Derivat der gleichen Firma klanglich in nichts nachsteht, dann stellt sich die Frage ............ "Warum soll ich im ersteren Fall 750 ,- € - CDP kostet ~ 800 ,- € und im zweiten Fall 2,4 K mehr ausgeben?" Das alles hier soll nicht ketzerisch klingen, aber wo liegt der beste Ansatz um besagten Streamer pp. klanglich an seine Grenze zu bringen?
Bringen einen professionelle DACs von Apogee, Violectric pp. weiter. Kommen gravierende Vorteile nur mit dem Einsatz einer Master Clock zu stande oder kann man auch für 1 K schon Höchstleistung erwarten?
Für passende Ansätze wäre ich dankbar
Nette Grüße
Frank
P.S.: Hat jemand mal das Kabel Apogee Wide Eye mit anderen Digitalkabeln verglichen?