Guten Abend!
Ich möchte an dieser Stelle meinen Einstand im Forum bekannt geben und mich bei der Gelegenheit kurz vorstellen.
Seit ich 16 Jahre alt bin hat mich HiFi fasziniert und seither auch der Bau von Lautsprechern. Meine Interessen und Erfahrungen haben sich bis heute soweit entwickelt, dass ich mich erfolgreich an den Selbstbau von Elektrostaten herangewagt habe.
Vor kurzer Zeit stand die Anschaffung eines geeigneten Vorverstärkers an, der dank dieses hochwertigen Forums "aktives Hören" zum Lyngdorf DPA-1 führte, der mittels Raumkorrektur doch für einen akustischen Quantensprung sorgte. Wie gesagt, ich bin als Elektro-Ing. technisch vorbelastet und suche von Beginn an den kompromisslosen Weg der klangneutalen Wiedergabe von Musik. Dabei soll es auch in Zukunft bleiben. Ich freue mich auf interessante Diskussionen.
MfG Stephan
Stephan (DIY Elektrostaten)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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s.brueggemann
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s.brueggemann
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Hallo Stephan,
willkommen im Forum! Deine Selbstbau-Elektrostaten hören sich interessant an. Elektrostaten findet man ja nicht so oft und daß jemand welche selbst gebaut hat, habe ich noch nie gehört.
Wäre schön, wenn du auch ein paar Bilder einstellen könntest und ein bisschen was darüber berichten.
Schöne Grüße
Daniel
willkommen im Forum! Deine Selbstbau-Elektrostaten hören sich interessant an. Elektrostaten findet man ja nicht so oft und daß jemand welche selbst gebaut hat, habe ich noch nie gehört.
Wäre schön, wenn du auch ein paar Bilder einstellen könntest und ein bisschen was darüber berichten.
Schöne Grüße
Daniel
Hallo Stephan,
herzlich willkommen!
Ich war der Bösewicht, der deinen Threadtitel überarbeitet hat in der Annahme
Wie dem auch sei, ich wünsche dir viel Spaß in unserer Runde und freue mich schon auf die virtuelle Begegnung von s.brueggemann mit uli.brueggemann, die aufgrund deiner Vorgaben
Viele Grüße
Rudolf
herzlich willkommen!
Ich war der Bösewicht, der deinen Threadtitel überarbeitet hat in der Annahme
... und dass du mit diesen "DIY Elektrostaten" (DIY = Do It Yourself) immer noch hörst. Oder ist mir da etwas entgangen? Bitte gib' mir Bescheid.s.brueggemann hat geschrieben:... dass ich mich erfolgreich an den Selbstbau von Elektrostaten herangewagt habe.
Wie dem auch sei, ich wünsche dir viel Spaß in unserer Runde und freue mich schon auf die virtuelle Begegnung von s.brueggemann mit uli.brueggemann, die aufgrund deiner Vorgaben
eine zwangsläufige sein sollte.Wie gesagt, ich bin als Elektro-Ing. technisch vorbelastet und suche von Beginn an den kompromisslosen Weg der klangneutalen Wiedergabe von Musik.
Viele Grüße
Rudolf
Wir sollten dabei aber nicht aus dem Auge verlieren, wen wir uns da im Forum eingehandelt haben:Rudolf hat geschrieben:Hallo Stephan,
herzlich willkommen!
s.brueggemann hat geschrieben:Wie gesagt, ich bin als Elektro-Ing. technisch vorbelastet und suche von Beginn an den kompromisslosen Weg ...
GrußBetriebswirtschaftler und Ingenieure
Eine Gruppe von Betriebswirtschaftlern und eine Gruppe von Ingenieuren fahren mit dem Zug zu einer Tagung. Jeder der Betriebswirtschaftler hat seine eigene Fahrkarte, aber die ganze Gruppe von Ingenieuren hat nur eine einzige Karte.
Plötzlich ruft einer der Betriebswirtschaftler: "Der Schaffner kommt!", worauf sich alle Ingenieure in eine der Toiletten zwängen. Der Schaffner kommt, kontrolliert die Betriebswirtschaftler, sieht, dass das WC besetzt ist und klopft an die Tür : "Die Fahrkarte bitte!".
Einer der Ingenieure schiebt die Fahrkarte unter der Tür durch und der Schaffner zieht zufrieden wieder ab.
Auf der Rückfahrt beschließen die Betriebswirtschaftler denselben Trick anzuwenden und sie kaufen nur eine Karte für die ganze Gruppe.
Sie sind sehr verwundert als sie merken, dass die Ingenieure diesmal überhaupt keine Fahrkarte haben...
Wieder ruft einer: "Der Schaffner kommt!". Sofort stürzen die Betriebswirtschaftler auf das eine WC, die Ingenieure machen sich etwas gemächlicher auf den Weg zum anderen. Bevor der letzte Ingenieur die Toilette betritt, klopft er bei den Betriebswirtschaftlern an: "Fahrkarte bitte!"
Moral von der Geschichte:
Betriebswirtschaftler benutzen die Verfahren der Ingenieure, ohne sie zu verstehen.
[Kristian Köhntopp zufällig gerade eben veröffentlicht unter "Beliebte Beiträge auf Google+"]
Joe
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delorentzi
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s.brueggemann
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So, ich bin jetzt endlich soweit und kann mal ein paar Fotos zu meinen DIY-Elektrostaten hochladen !! Dazu gibt’s natürlich jede Menge zu sagen und vor allem, wie viele Stunden ich die letzten Jahre vom ersten Prototyp bis zum aktuellen Stand investiert habe .... Lieber nicht, das überlassen wir den Betriebswirten, oder !?
Netter Witz von Joe, übrigends. Ich kenne auch noch einige aus der Richtung, aber hier geht’s jetzt ins Eingemachte !
Die Elektrostaten sind als Dipol aufgebaut, bestehen aus je 3 Segmenten und sind alle parallel am Übertrager (1:100) angeschlossen. Natürlich habe ich Ihnen den kompletten Frequenzgang erspart, das übernimmt ein aktiver Sub mit Dynaudio 30W54, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, den Dipol im akustischen Kurzschluß zu betreiben, auch wenn es Verfechter der Vollbereichs-Elektrostaten gibt. Das Flaggschiff DIS-Gold ist ja so konzipiert, aber da wird bei tiefen Frequenzen auch gewaltig Luft um die Kanten geblasen. Ohne aktive Entzerrung geht das überhaupt nicht. Zudem wird die Membran unnötig stark ausgelenkt, was den Klirr unnötig erhöht. Ich überlasse das lieber dem Sub und habe den unterhalb von 200 Hz angekoppelt über den Lyngdorf DPA1, was ja ein schönes und maßgeschneidertes Spielzeug dafür ist ... aber dazu an anderer Stelle mehr. Was braucht man alles zum DIY Selbstbau ? Dünne Polyester-Folie (6µm dich) , Stahlblech gelocht und guuuuuuuuuut isloliert, Abstandsstreifen aus isol. Kunststoff, einen Übertrager und ein paar hochohmige Widerstände und eine Tinktur auf der Folie, die sie geringfügig leitfähig macht. Das wars schon !! Der Teufel steht natürlich im Detail und es braucht ein paar Anläufe / Hilfsmittel, bis es wirklich gut wird, aber dafür sind Ing. ja mal geboren worden...
An der Stelle will ich erst mal aufhören mit den langweiligen Details und ein paar Vorurteile aus dem Wege schaffen.
1. Als Dipol hat der Elektrostat ein hervorragendes Abstrahlverhalten, auch bei hohen Frequenzen. Ab einem Verhältnis von ca. 6:1 (siehe auch Literatur) wird es kaum noch besser. Man kann sich neben dran stellen, die Höhen fallen absolut nicht ab. Das Gegenbeispiel hatte ich zum Testen vor 5 Jahren als ersten „Schnellschuß“ gebaut, etwa das Format eines DIN4 Blattes . Geht man dabei nur einen halben Meter zur Seite, sind die Höhen weg, und zwar komplett. Ein verblüffender Effekt !! Nahezu alle Hersteller wählen daher nicht umsonst den Dipol.
2. Der Übertrager „frist“ Leistung und hat eine Frequenzgang, hört man of. Ja, das ist zum Teil richtig, aber jeder dyn. Schallwandler hat 4-8 Ohm, damit die Enstufe damit klar kommt. Nur mit kapazitiver Last wäre es fast unmöglich, eine Endstufe zu betreiben. Mit ca. 0.3 Ohm primär und 3,6 kOhm sekundär ist meiner noch sehr niederohmig ! Übrigens, jeder Röhrenverstärker hat im Ausgang einen Übertrager ....
3. Kein Vorurteil hingegen ist, dass Elekrostaten nicht langzeitstabil sind. Oft sei die Folie „verbraucht“. Nein , es ist fast immer die Isolation, die zwischen Folie und Stator nachläßt. Begünstigt durch Staub, Ruß (wer in einer Großstadt wohnt, sieht dann mal, was er so jeden Tag eingeatmet hat ..), Nikotin, Feuchtigkeit , Fasern von Wollteppichen .... bildet sich ein Nebenschluß, womit die Ladung von der Folie abfließt und der Elektrostat wird leiser. Es bieten sich daher Bauweisen an, bei denen man leicht die Rahmen / Statoren zerlegen und säubern kann und gleich die Folie mit austauscht. Einige Firmen bieten ja diesen Service an. Ich war auch schon mal kurz davor, alles hinzuschmeißen und mir gebrauchte, aber „runderneuerte“ Audiostatic zu kaufen. Das ist übrigens eine echte preisgünstige Alternative ! Wie gesagt, das alles sollte man keinem verschweigen, der ernsthaft überlegt, sich so etwas anzuschaffen.
Wer jetzt immer noch einen gewissen Wissens- oder Bastelltrieb verspürt, der kann gerne ein paar Fragen stellen !
Übrigens, ich bin nicht mit „u.brueggemann“ verwandt, bekannt oder verschwägert !
Jetzt habe ich ein Problem mit dem Hochladen von Bildern ! Nur öffentliche Server als url sind zulässug ...hmmm. Was tun, sprach Zeuss?
Netter Witz von Joe, übrigends. Ich kenne auch noch einige aus der Richtung, aber hier geht’s jetzt ins Eingemachte !
Die Elektrostaten sind als Dipol aufgebaut, bestehen aus je 3 Segmenten und sind alle parallel am Übertrager (1:100) angeschlossen. Natürlich habe ich Ihnen den kompletten Frequenzgang erspart, das übernimmt ein aktiver Sub mit Dynaudio 30W54, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, den Dipol im akustischen Kurzschluß zu betreiben, auch wenn es Verfechter der Vollbereichs-Elektrostaten gibt. Das Flaggschiff DIS-Gold ist ja so konzipiert, aber da wird bei tiefen Frequenzen auch gewaltig Luft um die Kanten geblasen. Ohne aktive Entzerrung geht das überhaupt nicht. Zudem wird die Membran unnötig stark ausgelenkt, was den Klirr unnötig erhöht. Ich überlasse das lieber dem Sub und habe den unterhalb von 200 Hz angekoppelt über den Lyngdorf DPA1, was ja ein schönes und maßgeschneidertes Spielzeug dafür ist ... aber dazu an anderer Stelle mehr. Was braucht man alles zum DIY Selbstbau ? Dünne Polyester-Folie (6µm dich) , Stahlblech gelocht und guuuuuuuuuut isloliert, Abstandsstreifen aus isol. Kunststoff, einen Übertrager und ein paar hochohmige Widerstände und eine Tinktur auf der Folie, die sie geringfügig leitfähig macht. Das wars schon !! Der Teufel steht natürlich im Detail und es braucht ein paar Anläufe / Hilfsmittel, bis es wirklich gut wird, aber dafür sind Ing. ja mal geboren worden...
An der Stelle will ich erst mal aufhören mit den langweiligen Details und ein paar Vorurteile aus dem Wege schaffen.
1. Als Dipol hat der Elektrostat ein hervorragendes Abstrahlverhalten, auch bei hohen Frequenzen. Ab einem Verhältnis von ca. 6:1 (siehe auch Literatur) wird es kaum noch besser. Man kann sich neben dran stellen, die Höhen fallen absolut nicht ab. Das Gegenbeispiel hatte ich zum Testen vor 5 Jahren als ersten „Schnellschuß“ gebaut, etwa das Format eines DIN4 Blattes . Geht man dabei nur einen halben Meter zur Seite, sind die Höhen weg, und zwar komplett. Ein verblüffender Effekt !! Nahezu alle Hersteller wählen daher nicht umsonst den Dipol.
2. Der Übertrager „frist“ Leistung und hat eine Frequenzgang, hört man of. Ja, das ist zum Teil richtig, aber jeder dyn. Schallwandler hat 4-8 Ohm, damit die Enstufe damit klar kommt. Nur mit kapazitiver Last wäre es fast unmöglich, eine Endstufe zu betreiben. Mit ca. 0.3 Ohm primär und 3,6 kOhm sekundär ist meiner noch sehr niederohmig ! Übrigens, jeder Röhrenverstärker hat im Ausgang einen Übertrager ....
3. Kein Vorurteil hingegen ist, dass Elekrostaten nicht langzeitstabil sind. Oft sei die Folie „verbraucht“. Nein , es ist fast immer die Isolation, die zwischen Folie und Stator nachläßt. Begünstigt durch Staub, Ruß (wer in einer Großstadt wohnt, sieht dann mal, was er so jeden Tag eingeatmet hat ..), Nikotin, Feuchtigkeit , Fasern von Wollteppichen .... bildet sich ein Nebenschluß, womit die Ladung von der Folie abfließt und der Elektrostat wird leiser. Es bieten sich daher Bauweisen an, bei denen man leicht die Rahmen / Statoren zerlegen und säubern kann und gleich die Folie mit austauscht. Einige Firmen bieten ja diesen Service an. Ich war auch schon mal kurz davor, alles hinzuschmeißen und mir gebrauchte, aber „runderneuerte“ Audiostatic zu kaufen. Das ist übrigens eine echte preisgünstige Alternative ! Wie gesagt, das alles sollte man keinem verschweigen, der ernsthaft überlegt, sich so etwas anzuschaffen.
Wer jetzt immer noch einen gewissen Wissens- oder Bastelltrieb verspürt, der kann gerne ein paar Fragen stellen !
Übrigens, ich bin nicht mit „u.brueggemann“ verwandt, bekannt oder verschwägert !
Jetzt habe ich ein Problem mit dem Hochladen von Bildern ! Nur öffentliche Server als url sind zulässug ...hmmm. Was tun, sprach Zeuss?
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s.brueggemann
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Hallo Stephan,
schaust Du hier, wie es funzt
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=1&t=18
Gruß Roland
P.S. Ich benutze abload
schaust Du hier, wie es funzt
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=1&t=18
Gruß Roland
P.S. Ich benutze abload
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