USB DAC Asus Xonar Essence One

veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo Maximilian,

Glückwunsch zu deinem Erfolg.

Könntest du eine Liste der vorgenommenen Optimierungen einstellen? Kannst du bestimmte Optimierungen verbessertem Klang oder Latenzen zuordnen?

Viele Grüße Christoph
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Christoph,
Könntest du eine Liste der vorgenommenen Optimierungen einstellen?
Ich fürchte man muss das Thema Optimierung ( Verschlanken eines vorhanden Systems )
sehr individuell angehen. Die Kombination aus Hard- und Software dürfte fast jeden Rechner
einzigartig machen.

Trotzdem gibt es sicher ein paar typischen Stellen, die oft problematisch sein dürften:.

- DirectX11 hat bei mir eine Latenz von ca. 6ms verursacht, nach Installation des aktuellen Nvidia Treiber
waren die DirectX ( dxgkrnl.sys ) Verursacher zwar durch nvlddmkm.sys ersetzt worden und die Latenz
war nur noch 1,5ms groß. Wer nach den beiden sys im www sucht findet viele Betroffene.
Geholfen hat nur ein radikaler Schritt und zwar die ganze Nvidia Karte zu deaktivieren.
Der Rechner läuft jetzt mit einem VGA Treiber mit voller Auflösung und dieser Treiber
braucht maximal 0,3ms.

- Nächstes Problem war bei mir iastor.sys ( hat was mit Sata und Festplatte zu tun )
der ebenfalls eine Latenz um die 3ms hatte, hier half zum Glück ein Update auf die neueste Version 11.2.0.
Danach sank der Zeitbedarf auf unter 0,5ms.

- Wer ASIO Treiber verwendet sollte auch an den häufig genannten Tipp denken:
START > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Erweitert > unter Systemleistung auf Einstellung klicken > Einstellung Prozessorzeitplanung „Hintergrunddienste“ aktivieren.

Hilfreich dürfte auch ein Mehrkernprozessor sein, der doch einiges parallelisieren kann und damit zur Latenzreduzierung beiträgt.
Kannst du bestimmte Optimierungen verbessertem Klang oder Latenzen zuordnen?
Ich habe jeden Schritt am Erfolg in der Latenz verfolgt, deutlich Fortschritte per Gehör waren für mich erst unter 1ms Latenz zu hören. Ich betrachte die Optimierungsschritte daher als viele kleine Schritt, die in Summe eine gut Verbesserung ergeben, die ich gut per Gehör nachvollziehen kann.

Viele Grüße
Maximilian
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play-mate
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Beitrag von play-mate »

Hallo Maximillian,

Es ist erfreulich zu lesen dass du Fortschritte bezüglich der Abhängigkeit von Betribssystem und Hardware machst (ist schon lange ein Thema bei eines bekannten "open-source" Computersystems :wink: ).

Du musst aber wissen dass der Latencychecker nur eine kleine Fraktion der Wahrheit preisgibt.
Prinzipiell erzählt er nur etwas über die interne Prozessgeschwindigkeit, und für dies ist ASIO schon immer das Maß aller Dinge.

LG Leif
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo zusammen,
play-mate hat geschrieben:ist schon lange ein Thema bei eines bekannten "open-source" Computersystems.
wenn man neue Hardware beschafft, ist das sicher ein sehr guter und konsequenter Ansatz.

Bei welcher Lantency landest Du auf einem solchen System mit laufenden Player ?
Du musst aber wissen dass der Latencychecker nur eine kleine Fraktion der Wahrheit preisgibt.
Mit welchen Tools bekommt man mehr über die anderen Teile der Wahrheit heraus? Der Latencychecker gibt über die Ursachen überhaupt nichts preis.

Meine Ausgangssituation (Latency) im Zuspieler für den Asus ist ein paar Postings weiter oben zu sehen. Durch Deaktivierung der Netzwerkkarte hatte ist schon eine leichte Besserung (das war der Stand beim Treffen mit Fujak) und nach den vielen weiter Optimierungsschritten sieht es nun so aus:

- ohne laufende Musik:

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- mit laufender Musik:

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sieht nicht nur gut aus klingt auch besser. ;-)

Viele Grüße
Maximilian
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play-mate
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Beitrag von play-mate »

Hallo Maximilian,

Die Latenz eines Systems sagt nichts über die Klangqualität.
-nur etwas über die Verzögerung des Prozesses.

Man kann aber anhand von Latenzen etwas über die Effizienz bzw. der potentiellen "Korrektheit" etwas ableiten.
In der Hinsicht ist ASIO (Ulli/Modmix aufgepasst !) - Mass aller Dinge, denn ASIO ist für niedrigste Latenzen entwickelt und kein anderes Protokoll gibt bessere (geringere) Verzögerungswerte in einem Computer.
Grund dafür ist das jedes ASIO Gerät auf der HAL (Hardware Abstraktions Layer) aufsetzt und daher gar nicht von Windows verarbeitet wird.

Dies beantwortet nicht deine konkreten Fragen, denn einem Audiophilen interessieren die Latenzen gar nicht.
-und für alleinige Wiedergabe schon gar nicht.
Wenn es ein "Tool" für Wiedergabequalität gäbe.....schön wär´s


LG Leif
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Leif,
Die Latenz eines Systems sagt nichts über die Klangqualität.
-nur etwas über die Verzögerung des Prozesses.
Eher umgedreht, die Ausführungsdauer eines Prozesses bis er unterbrochen wird, führt zu einer Verzögerung, abhängig davon wie viele andere Prozesse laufen und welche Ausführungsdauer diese haben und wie Leistungsfähigkeit des Systems ist kommt es zu einem kleinen Stau, den man dann in der Latenz messen kann.
Mass aller Dinge, denn ASIO ist für niedrigste Latenzen entwickelt und kein anderes Protokoll gibt bessere (geringere) Verzögerungswerte in einem Computer.
Im mache auch sehr gute Erfahrungen mit dem ASIO Treiber des ASUS,
dennoch würde ich so pauschale Aussagen nicht machen, aber das gehört in einen anderen Thread.
Dies beantwortet nicht deine konkreten Fragen, denn einem Audiophilen interessieren die Latenzen gar nicht.
Zweimal richtig ;-)
Die Latenz Deines Systems wenn es Musik spielt solltest Du aber nennen können ?

Viele Grüße
Maximilian
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play-mate
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Beitrag von play-mate »

Hallo Maximillian,

Dass ASIO die kürzeste Latenz hat die auf Windows technisch möglich ist, ist durchaus erwiesen und auch eines der wichtigsten Merkmale der Technik.
Ich bin auch schon lange der Meinung dass ASIO das beste und technisch optimale Protokoll zwischen Computer und Soundkarte/DAC ist, aber mit dieser Meinung stehe ich hier im Forum oftmals im Gegenwind :? .
Jedoch sollte man nicht direkt davon ableiten dass niedrige Latenz gleich höhere Qualität ist.
-so einfach ist Computertechnik nun wieder auch nicht..... :wink:

Gruss Leif
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hier ein Bericht über eine erweiterte Essence One, welche von Haus aus u.a. mit hochwertigen Muses01 OpAmps, Gain-Schalter und anderen kleinen Veränderungen verfügbar ist....

http://www.6moons.com/audioreviews/asus/1.html

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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo zusammen, hallo "music is my escap",
Hier ein Bericht über eine erweiterte Essence One, welche von Haus aus u.a. mit hochwertigen Muses01 OpAmps, Gain-Schalter und anderen kleinen Veränderungen verfügbar ist....
Danke für den Link, interessante Veränderungen .B. die Gain Einstellung,
insbesondere dass hier andere OPVs zum Einsatz kommen.

Auch bei mir gibt neues zum Thema OPV Auswahl im ASUS Xonar.
Ich hatte vor meiner OPV Bestellung im Januar schon einige
Überlegungen angestellt, welcher OPV-Typ an welcher Stelle besonders geeignet
sein dürfte und aus diesem Grund damals schon mehrere Typen bestellt, siehe:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 234#p43234

Im Xonar ( wie auch in einigen anderen DACs ) gibt es drei Stufen:
  • - I/V Konvertierung
    - Tiefpass-Filter
    - Ausgangstufe
Aktuell habe ich in allen Stufen die LME49720 im Einsatz,
bei der I/V Konvertierung gibt möglicherweise besser geeignetete Typen ?
Ich hatte dazu den AD827 als Kandidaten bestellt.

Beide OPV Typen brauchen übrigens gute Bypasse in der Spannungsversorgung
um ihr Potential zeigen zu können.
( Das hatte ich beim Vergleich im Januar noch nicht ausreichend berücksichtig )

Mit guten Bypassen habe ich die Tage beide nochmal klanglich verglichen
und der erste Eindruck ist sehr positiv.

Zuvor noch kurz der Hintergrund I/V Wandlung.
Viele DACs haben am analog Ausgang Stromquellen und
diese wollen am liebsten Stromsenken sehen.
Die DACs sind aber selbst nur mehr oder weniger ideale Stromquellen,
um so wichtiger ist die Stromsenke.
Nun sind aber gerade OPVs je nach ihren Eigenschaften nur bedingt gute Stromsenken.
weitere Infos, z.B. hier:
http://members.chello.nl/~m.heijligers/ ... ue/IV.html

Welche Eigenschaften sind das nun ?
Einige Eigenschaften für die I/V Konvertierung scheinen nahe zu liegen.
  • 1.) Der OPV muss schnell sein:
    man kann dies an Slew Rate, Unity-Gain Bandwidth, Settling Time erkennen.
    ( LME49720: 20V/µs, 55MHz, 12µs )

    2.) Der OPV muss einen niedrigen Innenwiderstand haben, eine ideale Stomsenke hat 0 Ohm Innenwiderstand
    und das Ganze über einen weiten Frequenzbereich halten, manchmal wird der Open Loop Output Resistance angegeben.
    ( LME49720: 13Ohm )

    3.) Für die häufige Standardbeschaltung mit einem R und C zwischen Ausgang und
    negativen Eingang muss der OPV unity-gain stable sein.
    ( LME49720: ja )

    4.) Er soll so wenig wie möglich Verzerrung erzeugen,
    siehe Second und Third Harmonic Distortion.
    ( LME49720: 0.00003% )
Schon jetzt wird es ganz ganz schwer noch einen Typ zu finden der alle diese Eigenschaften gut erfüllt,
der LME49720 erfüllt nur 3. und 4. perfekt.

Möglicherweise gibt aber noch weitere wichtige Parameter ?

Meine Kandidaten im Vergleich:
  • LME49720: 20V/µs, 55MHz, 12µs - 13Ohm - ja - 0.00003%
    AD827: 300V/µs, 50MHz, 65ns - 15Ohm - ja - -90dB/-112db Second/Third Harmonic Distortion

    AD827 ist Wesentlich schneller,
    bei der Open Loop Output Resistance etwa gleich schlecht
    bei der Distortion schlechter.
Wie wirkt sich das klanglich im Asus Xonar aus:
Der LME49720 klingt im vergleich zum AD827 etwas distanzierter vom Klanggeschehen.
Beim LME hat man den Eindruck ein paar Reihen weiter hin zu sitzen.
Der AD827 klingt im Vergleich wie entfesselt, nicht nur mehr Dynamik, auch die Auflösung scheint erhöht
Bei einigen Saxophon Stücken höre ich nun die Klappengeräusche wesentlich deutlicher.
Bei Schlagzeug kann der AD827 z.B.die verschiedenen Trommeln besser differenzieren.

Bei einigen Stücken, bei denen man bei LME schon in der ersten Reihe saß,
ist man nun direkt an der Bühne oder gar auf der Bühne, das ist noch recht ungewohnt
für mich und für meinen Geschmack sogar etwas zuviel des Guten.

Jedenfalls scheint die I/V Konvertierung auch bei der OPV Lösung einen
wesentlichen Einfluss auf den Klang zu haben.

Habt Ihr weitere klangliche Erfahrungen mit OPVs in der I/V Konvertierung ?
Mit welchen Typen ? Hat jemand den LM6172 ausprobiert ?

Viele Grüße
Maximilian
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Maximilian,

mit OPs in der I/V-Konvertierung habe ich schon recht viel rumprobiert. Wenn es denn schon ein OP sein muss, heißt mein Favorit hier immer noch OPA627. Den Effekt, den Du beschreibst beim Übergang vom LME49720 zum AD827, kenne ich. Ich habe den AD827 zwar noch nicht probiert, aber seine Brüder AD825 und AD841, und ich vermute einen ähnlichen Klangcharakter. Achte doch mal drauf, ob es Dir wie mir ergeht - dass Du den Klang zunächst als sehr anspringend empfindest, er Dir aber nach einiger Zeit (Tage, Wochen) immer mehr auf die Nerven geht. Das Klangbild ist nämlich nicht nur dynamisch anspringend, sondern auch ein bisschen "crispy". Der wie mit dem Schmirgelpapier aufgerauhte Hochtonbereich geht mit einer gewissen Unnatürlichkeit einher. Auf jeden Fall entwickelt sich das Klangbild weg von analog, und es wird für meinen Geschmack gut zur Demo geeignet, wie "digital" klingt und warum das nervt. Ich bin gespannt, ob Dir das auch so geht.

Viele Grüße
Gert
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben:mit OPs in der I/V-Konvertierung habe ich schon recht viel rumprobiert. Wenn es denn schon ein > OP sein muss, heißt mein Favorit hier immer noch OPA627.
Das Sahnehäubchen unter den OPVs ;-) ich mag ihn auch sehr. In der I/V Wandlung habe ich ihn noch nie getestet. Im ASUS bräuchte ich 8 Stück davon, nur dass Sahnehäubchen wesentlich günstiger sind ;-)
Den Effekt, den Du beschreibst beim Übergang vom LME49720 zum AD827, kenne ich.
Ich habe den AD827 zwar noch nicht probiert, aber seine Brüder AD825 und AD841, und ich
vermute einen ähnlichen Klangcharakter. Achte doch mal drauf, ob es Dir wie mir ergeht -
dass Du den Klang zunächst als sehr anspringend empfindest, er Dir aber nach einiger Zeit
(Tage, Wochen) immer mehr auf die Nerven geht. Das Klangbild ist nämlich nicht nur dynamisch
anspringend, sondern auch ein bisschen "crispy". Der wie mit dem Schmirgelpapier aufgerauhte Hochtonbereich geht mit einer gewissen Unnatürlichkeit einher.
Danke für den Hinweis.

Mir ging das mal so mit dem OPA2134, den ich mit der Dauer immer mehr "crispy" empfand. Ich werde beim AD827 darauf achten und nach ein paar Wochen auch mal zurück auf den LME49720 wechseln.

Auch wenn man so Dinge wie "crispy" nicht aus den Datenblättern herauslesen kann, vermute ich doch, dass es in der I/V Konvertierung auf wenige technische Merkmale ankommt die auch im Datenblatt zu finden sind.

Die Beschaltung um den OPV herum hat einen weiteren Einfluss.

Viele Grüße
Maximilian
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spf

Beitrag von spf »

Hallo an alle,

ich habe mir eben den ganzen Thread durchgelesen, da ich am iMac einen neuen USB Dac benötige.

Der Asus scheint ja von der Preis/Leistung sehr OK zu sein - zumindest was ich aus Euren teilweise recht technischen :mrgreen: Diskussionen entnehmen kann.

Für mich ergeben sich da grad zwei Fragen: Lohnt sich der Kauf der Plus Edition? ... ich konnte diese aber in deutschen Shops noch nicht finden.

Oder wäre es sinnvoller das Standardmodell zu wählen, und dann auf Eigenbestellung mit OpAmps zu experimentieren?

VG
Stephan
Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Stephan,

ich kann den DAC empfehlen. Am USB-Ausgang ist dieser DAC wegen seiner asynchronen Anbindung (die bestmögliche USB-Verbindung zwischen Computer und DAC) ziemlich gut. Maximilian ("mm2") hatte ihn mal zum Hörvergleich bei mir. Am SPDIF-Eingang (koaxial) fand ich ihn mäßig, aber am USB spielt er seine Stärke aus und ist da in meinen Ohren auch einem Fireface UC ebenbürtig.

Da beim OP-Wechsel kein Löten notwendig ist (ich verfolge gerade Deinen Dialog mit Gert in puncto Löten im Kabel-Thread :wink: ), würde ich auf die Plus-Edition verzichten und mir die OP-Amps separat ordern. Maximilian hat hier ja schon einiges dazu geschrieben und wird Dir sicher noch weitere Empfehlungen geben, wenn notwendig, und auch Gert kann Dir da helfen.

Grüße
Fujak
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spf

Beitrag von spf »

Hallo Fujak,

das lötfreie Austauschen find ich wirklich gut gelöst und eine tolle und einfache Möglichkeit.

Die meisten Hersteller bauen ja möglichst verschachtelt, Gehäuse am besten verklebt und mit praktisch keinen Möglichkeiten für eine Reparatur. Da würd ich schon sagen, dass in den Asus einige sinnvolle Servicegedanken im Sinne des Kunde eingeflossen sind - gerade bei dem Preis den das Gerät kostet.

Habt ihr einen guten Onlineshop für die Bestellung parat? Ich hätte jetzt mal bei den üblichen Elektrogroßhändlern geschaut, aber vllt gibt es ja eine empfehlenswerte Quelle.

Und das mit der Löterei im allgemeinen ist wohl eher die erste Hürde, einfach mal machen :)
Das gehe ich am Wochenende an - probieren vor studieren.

VG
Stephan

PS: Wie ich eben gelesen habe scheint es in Kombination mit einem Mac am USB Probleme mit Knacksen / Störgeräuschen zu geben. Davon haben einige Asuskunden berichtet. Mhhh ... da geht wohl die Suche weiter ;)
music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Fujak hat geschrieben:...am USB spielt er seine Stärke aus und ist da in meinen Ohren auch einem Fireface UC ebenbürtig.
Auf so ein Statement (aus "berufenem" Munde :D ) warte ich schon ewig; ich bin mit dem DAC/ KHV nämlich auch wahnsinnig zufrieden und empfinde ihn, gerade in Anbetracht seiner Anschlussvielfalt und den Vorteilen, wenn man ihn neben dem Betrieb von Aktivlautsprechern so wie ich auch sehr häufig mit einem Kopfhörer nutzt, immer mehr als einen DER absoluten Preis/ Leistungssieger.

Die Kombination (reiner abgespeckter Audio-) PC plus JPlay plus Asus bietet volles Quellvergnügen zu einem mehr als moderaten Preis.

:cheers:

@spf

Ich vermute auch, dass man mit der Standard-Edition erst einmal sehr weit kommt. Falls einen irgendwann dennoch der Spieltrieb packt, kann man die einzelnen OPs einfach nachkaufen...
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