Nein. Die Amplitude bleibt erhalten, so wie auch die durchschnittliche Samplerate. Nur der zeitliche Abstand zwischen den Abtastwerten unterliegt Schwankungen.
Grüße,
Andree
Das kam mir auch in den Sinn. Wobei ich den Begriff der Schärfentiefe noch ergänzen würde, was übersetzt in den Audiobereich wohl Durchhörbarkeit bedeuten würde. Bei Wechsel von einer Jitter- bzw. Fehlerbehafteten Digitalquelle zu einer mit weniger Fehlern würde ich auch den Begriff des Scharfstellens durch den eines Objektivwechsels ersetzen. Wenn ich bei meiner Spiegelreflexkamera von einer zur nächsten Qualitätsstufe aufsteige, ändern sich ja nicht nur Bukee/Klangfarben, sondern auch Schärfentiefe, Realitätseindruck und emotionale Ansprache an mein subjektives Empfinden.Bernd Peter hat geschrieben: ↑22.01.2012, 10:13 Hallo,
vielleicht kann man das mit einer - jedem bekannten - Situation aus der Fotografie beschreiben:
Signal mit hohem dateninduzierten Jitteranteil: leichte Unschärfe, etwas aufgedickt und verschwommen, fehlende Abgrenzung
Signal mit wenig Jitter: scharf gestellt
Der Klang an sich wird ja hauptsächlich im Analogteil produziert.
Gruß
Bernd Peter