Subbase Trinity - Erfahrungsbericht
Verfasst: 28.10.2011, 14:07
Ich hab mir lange überlegt, ob ich das Thema hier überhaupt bringen soll, weil es heftig umstritten sein wird und der ein oder andere ohne das Hörerlebnis wohl kaum nachvollziehen kann. Wenn ich es dennoch tue, dann deshalb, weil das Hörerlebnis damit - und aus diesem Grund steht es hier auch in der Rubrik "Hörerlebnisse" - so drastisch ausgefallen ist, daß ich es euch nicht vorenthalten möchte.
Worum geht es? Nun, es geht um die klangliche Auswirkung dieses Zubehörteils:
http://www.subbase-audio.de/trinity_mcf.htm
Nachdem René bei einem Besuch bei mir dieses set einmal unter meinen DA-Wandler gestellt hatte und wir beide bei laufender Wiedergabe (!) durch simples Verrücken der 3 Unterstellfüße eine deutliche Klangänderung wahrnehmen konnten, hatte ich mir ein zweites set dieser Füße kommen lassen und sie unter meine Tessendorf-Vorstufe gestellt. Bekannte Musik abgespielt und in Ruhe zugehört. Nach nun 10 Tagen der Anwendung möchte ich auf das Gehörte nun eingehen:
1. Die Durchzeichnung des gesamten Musikgeschehens gewinnt an Transparenz, also Durchzeichnung bis in den hintersten Winkel.
2. Die Trennschärfe nimmt zu, Lokalisation von Schallquellen wird stärker umrissen, inclusive Ein- und Ausschwingverhalten.
3. Basskontur nimmt zu, subjektiv erlebt man den Tiefbass "rabenschwarz" mit enormen Druck.
4. Es ist wirklich so, als ob ein kleiner, dünner Schleier, der vorher über dem Musikgeschen lag, nun wegezogen wäre.
Ich weiß, daß viele jetzt die Nase rümpfen und denken werden: Also, das Geschwurbel kenne ich doch. Kommt immer wieder, wenn einige Leute irgendwas ausprobieren und dann den Klangeindruck beschreiben wollen. Aber gemach, Freunde: Ich schreib das nicht als Blaupause, sondern es ist exakt das, was ich höre. Und noch eines: Diese Vorstufe war vorher auch ohne diese Unterstellfüße auf einem Niveau, das ich so von fast keiner anderen Vorstufe je so erlebt habe. Das nur zur Einschätzung des Gehörten. Klar, wer es nicht hören kann zwecks Vergleichsmöglichkeit, der muß es nun glauben oder nicht. Interessierte dürfen aber jederzeit gern mal vorbeikommen und das nachhören.
So, was ist nun der Grund für das Gehörte, von dem ich fest ausgehe, daß es keine Einbildung ist?
Herr Schlippers gibt als Grund "Mikrophonieempfindlichkeit" an, wie man in seiner Produktbeschreibung nachlesen kann. Ich habe in den letzten Jahren schon ähnliche Erfahrungen mit anderen Materialien machen können - dazu gehört auch Knetmasse - aber die Auswirkung dieser Unterstellfüße übertrifft das bisher Erfahrene dann doch um einiges.
Dann noch 2 Bemerkungen: Zum einen der Preis. Nicht billig, ganz im Gegenteil, eher als kostspielig einzustufen. Ich hätte - das sei klar gesagt - diese Füße nicht gekauft, wenn der erzielte Gewinn mir das letzten Endes nicht wert gewesen wäre. Zum anderen - jetzt direkt an Herbert Z. gerichtet: Lieber Herbert, wenn du das liest, dann rate ich dir dringend, dir diese Füße einmal zu besorgen und sie unter deine Tesendorf-Vorstufe zu stellen. Ich fress einen Besen , wenn du sie nicht behalten willst. Das ist geradezu ein "Muß", denn damit wird die Tesendorf-Vorstufe dermaßen aufgewertet, daß es dir beim Musikhören glatt erst einmal die Sprache verschlagen wird. Versprochen.
So - und nun hoffe ich, daß wir über das Thema: "Mögliche Mikrophonie" als Erklärungsansatz einmal vorurteilsfrei diskutieren können. Erfahrungen dazu sind mir wichtig. Weniger hilfreich sind Beiträge, die von vornherein diese Möglichkeit wegen "kann nicht sein, weil...." kategorisch ausschließen, denn dagegen steht nicht nur meine Erfahrung.
Gruß
Franz
Worum geht es? Nun, es geht um die klangliche Auswirkung dieses Zubehörteils:
http://www.subbase-audio.de/trinity_mcf.htm
Nachdem René bei einem Besuch bei mir dieses set einmal unter meinen DA-Wandler gestellt hatte und wir beide bei laufender Wiedergabe (!) durch simples Verrücken der 3 Unterstellfüße eine deutliche Klangänderung wahrnehmen konnten, hatte ich mir ein zweites set dieser Füße kommen lassen und sie unter meine Tessendorf-Vorstufe gestellt. Bekannte Musik abgespielt und in Ruhe zugehört. Nach nun 10 Tagen der Anwendung möchte ich auf das Gehörte nun eingehen:
1. Die Durchzeichnung des gesamten Musikgeschehens gewinnt an Transparenz, also Durchzeichnung bis in den hintersten Winkel.
2. Die Trennschärfe nimmt zu, Lokalisation von Schallquellen wird stärker umrissen, inclusive Ein- und Ausschwingverhalten.
3. Basskontur nimmt zu, subjektiv erlebt man den Tiefbass "rabenschwarz" mit enormen Druck.
4. Es ist wirklich so, als ob ein kleiner, dünner Schleier, der vorher über dem Musikgeschen lag, nun wegezogen wäre.
Ich weiß, daß viele jetzt die Nase rümpfen und denken werden: Also, das Geschwurbel kenne ich doch. Kommt immer wieder, wenn einige Leute irgendwas ausprobieren und dann den Klangeindruck beschreiben wollen. Aber gemach, Freunde: Ich schreib das nicht als Blaupause, sondern es ist exakt das, was ich höre. Und noch eines: Diese Vorstufe war vorher auch ohne diese Unterstellfüße auf einem Niveau, das ich so von fast keiner anderen Vorstufe je so erlebt habe. Das nur zur Einschätzung des Gehörten. Klar, wer es nicht hören kann zwecks Vergleichsmöglichkeit, der muß es nun glauben oder nicht. Interessierte dürfen aber jederzeit gern mal vorbeikommen und das nachhören.
So, was ist nun der Grund für das Gehörte, von dem ich fest ausgehe, daß es keine Einbildung ist?
Herr Schlippers gibt als Grund "Mikrophonieempfindlichkeit" an, wie man in seiner Produktbeschreibung nachlesen kann. Ich habe in den letzten Jahren schon ähnliche Erfahrungen mit anderen Materialien machen können - dazu gehört auch Knetmasse - aber die Auswirkung dieser Unterstellfüße übertrifft das bisher Erfahrene dann doch um einiges.
Dann noch 2 Bemerkungen: Zum einen der Preis. Nicht billig, ganz im Gegenteil, eher als kostspielig einzustufen. Ich hätte - das sei klar gesagt - diese Füße nicht gekauft, wenn der erzielte Gewinn mir das letzten Endes nicht wert gewesen wäre. Zum anderen - jetzt direkt an Herbert Z. gerichtet: Lieber Herbert, wenn du das liest, dann rate ich dir dringend, dir diese Füße einmal zu besorgen und sie unter deine Tesendorf-Vorstufe zu stellen. Ich fress einen Besen , wenn du sie nicht behalten willst. Das ist geradezu ein "Muß", denn damit wird die Tesendorf-Vorstufe dermaßen aufgewertet, daß es dir beim Musikhören glatt erst einmal die Sprache verschlagen wird. Versprochen.
So - und nun hoffe ich, daß wir über das Thema: "Mögliche Mikrophonie" als Erklärungsansatz einmal vorurteilsfrei diskutieren können. Erfahrungen dazu sind mir wichtig. Weniger hilfreich sind Beiträge, die von vornherein diese Möglichkeit wegen "kann nicht sein, weil...." kategorisch ausschließen, denn dagegen steht nicht nur meine Erfahrung.
Gruß
Franz