Hallo zusammen,
ich suche ja in einem anderenm thread nach einer guten minimallösung.
Zum Mytek Digital Stereo192-DSD DAC hätte ich die Frage, wie die Kombi meine Squeezebox Touch an diesem Mytek gegenüber Linn Sneaky ds oder Linn Majik ds vergleichbar ist.
Würde die Lautstärkeregelung dann in diesem Fall der Mytek machen. Geht das über den Knopf?
gruss Markus
Mytek Digital Stereo192-DSD DAC
Hallo Markus,
Frage 1: Ich sehe den Mytek gegenüber beiden Streamern klanglich deutlich überlegen an, was Wandler und Ausgansgstufe anbelangt, inwieweit aber die Squeezebox als Zuspieler mithalten kann oder gar der klangliche Flaschenhals ist, vermag nur ein direkter Hörvergleich zu klären. Erst in der gertifizierten Form könnten die Linn-Streamer besser als der Mytek klingen. Aber auch das müsste ein Direktvergleich klären.
Frage 2: Ja, das geht über den Knopf, und Du kannst Dir im Display den Wert des eingestellten Pegels anzeigen lassen.
Grüße
Fujak
Frage 1: Ich sehe den Mytek gegenüber beiden Streamern klanglich deutlich überlegen an, was Wandler und Ausgansgstufe anbelangt, inwieweit aber die Squeezebox als Zuspieler mithalten kann oder gar der klangliche Flaschenhals ist, vermag nur ein direkter Hörvergleich zu klären. Erst in der gertifizierten Form könnten die Linn-Streamer besser als der Mytek klingen. Aber auch das müsste ein Direktvergleich klären.
Frage 2: Ja, das geht über den Knopf, und Du kannst Dir im Display den Wert des eingestellten Pegels anzeigen lassen.
Grüße
Fujak
Hallo zusammen,
immer wenn ich Direct Sound genutzt habe für Youtube, Netflix, Watchever usw. Also Filme über den Browser gab es irgendwann Verzerrungen. Irgendwie kommt der Mytek DAC nicht mit dem Upsampling von Windows klar. Wenn ich Filme mit Jriver MC schaue, gibt es das Problem nicht, da Asio bzw. Wasapi Treiber genutzt werden und Direct Sound übergangen wird.
Ich habe nun meine On-Board Soundkarte auf dem Bios aktiviert und gehe über Klinge auf Cinch in den Mytek Analog Eingang rein. Ist zwar nicht ideal, aber besser als diese Verzerrungen nach 5-10 Minuten zu haben. Es klingt wie ein extrem kurzer Reverb. Ein leicht metallischer Klang der immer schlimmer wird. Alternativ könnte man vorher den DAC auf 48khz zu stellen und Windows auch auf 48khz, da die meisten Filme in 48khz aufgezeichnet sind. Das sollte auch funktionieren.
Also falls sonst noch jemand das Problem hat, dann habt ihr damit 2 Lösungswege. Dieses Problem wird sehr wahrscheinlich nicht mit dem nächstem Update gefixt.
LG,
Timur
immer wenn ich Direct Sound genutzt habe für Youtube, Netflix, Watchever usw. Also Filme über den Browser gab es irgendwann Verzerrungen. Irgendwie kommt der Mytek DAC nicht mit dem Upsampling von Windows klar. Wenn ich Filme mit Jriver MC schaue, gibt es das Problem nicht, da Asio bzw. Wasapi Treiber genutzt werden und Direct Sound übergangen wird.
Ich habe nun meine On-Board Soundkarte auf dem Bios aktiviert und gehe über Klinge auf Cinch in den Mytek Analog Eingang rein. Ist zwar nicht ideal, aber besser als diese Verzerrungen nach 5-10 Minuten zu haben. Es klingt wie ein extrem kurzer Reverb. Ein leicht metallischer Klang der immer schlimmer wird. Alternativ könnte man vorher den DAC auf 48khz zu stellen und Windows auch auf 48khz, da die meisten Filme in 48khz aufgezeichnet sind. Das sollte auch funktionieren.
Also falls sonst noch jemand das Problem hat, dann habt ihr damit 2 Lösungswege. Dieses Problem wird sehr wahrscheinlich nicht mit dem nächstem Update gefixt.
LG,
Timur
Hallo Mytek Fans,
nachdem man hier soviel gutes über den DAC liest (und mich der ASUS Support seit einiger Zeit hängen läßt), spekuliere ich auf den Mytek. Dabei ist mir im Handbuch etwas aufgefallen:
Gibt es aus klanglicher Sicht Unterschiede zwischen den beiden Lautstärke-Regelungen?
VG
Maximilian
nachdem man hier soviel gutes über den DAC liest (und mich der ASUS Support seit einiger Zeit hängen läßt), spekuliere ich auf den Mytek. Dabei ist mir im Handbuch etwas aufgefallen:
Sind diese "1dB steps" in der Praxis fein genug, oder vermisst Ihr eine feinere Einstellmöglichkeit? Die digitale Lautstärke Regelung im DAC kann das vermutlich deutlich feiner? (Hierzu habe ich im Handbuch keine Angabe gefunden.)Mytek hat geschrieben:Transparent, 1dB stepped programmable analog attenuator,
separate for main out and headphones.
Gibt es aus klanglicher Sicht Unterschiede zwischen den beiden Lautstärke-Regelungen?
VG
Maximilian
Hallo Maximilian,
als ich den Mytek bei mir hatte, fand ich die Regelung fein genug - sowohl für die Lautsprecher als auch über den Kopfhörer. Da habe ich nichts vermisst.
Du kannst den Unterschied ja mal bei Dir ausprobieren über Foobar. Du kannst ja die Lautstärkeregelung auf zwei Tasten legen (über Prefs -> Keyboard Shortcuts), mit 1dB-Schritten. Dann kannst Du mal vor und zurück schalten und hören, wie fein/grob ein 1dB-Schritt sich anhört.
Zu Deiner Frage hinsichtlich der Unterschiede nehme ich an, Du meinst den Unterschied zwischen analoger und digitaler Regelung im Mytek. Ich habe keinen feststellen können; vermutlich werden mögliche Unterschiede eher im untersten Regelbereich zu Tage treten - wenn überhaupt.
Grüße
Fujak
als ich den Mytek bei mir hatte, fand ich die Regelung fein genug - sowohl für die Lautsprecher als auch über den Kopfhörer. Da habe ich nichts vermisst.
Du kannst den Unterschied ja mal bei Dir ausprobieren über Foobar. Du kannst ja die Lautstärkeregelung auf zwei Tasten legen (über Prefs -> Keyboard Shortcuts), mit 1dB-Schritten. Dann kannst Du mal vor und zurück schalten und hören, wie fein/grob ein 1dB-Schritt sich anhört.
Zu Deiner Frage hinsichtlich der Unterschiede nehme ich an, Du meinst den Unterschied zwischen analoger und digitaler Regelung im Mytek. Ich habe keinen feststellen können; vermutlich werden mögliche Unterschiede eher im untersten Regelbereich zu Tage treten - wenn überhaupt.
Grüße
Fujak
Kleine Ernüchterung zum Thema Mytek DAC :
Es pfeift, in allen Modi und ob gelockt (hier, auf 49kHz) oder nicht, auf genau 12kHz, Vielfachen davon und einigen Spiegelfrequenzen, und zwar nicht zu knapp (-92dBV, etwa -110dBFS). Sprich, man hört es sogar noch bei sehr leisen Stellen, als leichte Schärfe, so ähnlich wie bei Aufnahmen die solche "Birdies" drin haben (eher auf den 16kHz Zeilenfrequenz von Röhrenmonitoren). Ist auch kein Einzelfall, habe zwei Exemplare untersucht mit identischem Verhalten... irgendeine Clock schlägt offenbar systematisch durch.
Beim ersten mal Hören des DACs (schon länger her) ist mir das nicht aufgefallen, jetzt schon und nicht nur mir... gut kann ich das nicht finden, evtl.lässt sich aber was daran machen....
Es pfeift, in allen Modi und ob gelockt (hier, auf 49kHz) oder nicht, auf genau 12kHz, Vielfachen davon und einigen Spiegelfrequenzen, und zwar nicht zu knapp (-92dBV, etwa -110dBFS). Sprich, man hört es sogar noch bei sehr leisen Stellen, als leichte Schärfe, so ähnlich wie bei Aufnahmen die solche "Birdies" drin haben (eher auf den 16kHz Zeilenfrequenz von Röhrenmonitoren). Ist auch kein Einzelfall, habe zwei Exemplare untersucht mit identischem Verhalten... irgendeine Clock schlägt offenbar systematisch durch.
Beim ersten mal Hören des DACs (schon länger her) ist mir das nicht aufgefallen, jetzt schon und nicht nur mir... gut kann ich das nicht finden, evtl.lässt sich aber was daran machen....
Dann messe mal eine kompletten Durchgang durch... Wandlerlinearität etc etc... und auch mal ein paar Hifigeräte dazuKSTR hat geschrieben:Kleine Ernüchterung zum Thema Mytek
Du hast bei 12 kHz ein Artefakt gefunden mit dem Pegel -110dBFS sprich in deiner Einstellung -92dbV(Bezugspegel) sprich 0dBFS sind +18dBU. Jetzt können wir einen Wellenformgenerator nehmen und uns so ein Signal bauen und so etwas uns mal praktisch auf die Ohren geben und hören was das in real bedeutet...Habe mir eben einen einen 12 kHz Sinus mit -107dBFS im Wellenformgenerator gebaut. Bei mir -107dbFS weil bei mir 0dbFS + 15dBU entspricht... Weder über Kopfhörer noch über Lautsprecher konnte ich bei voll aufgedrehter Lautstärke etwas hören... ob der 12 kHz Ton lief oder nicht...
Grüße Truesound
Habe jetzt nochmal etwas herumprobiert... hatte beim ersten Schnellversuch fälschlicherweise in der Wiedergabe den 16 Bit Modus noch drinnen und dann hört man natürlich nur Rauschen und keinen 12kHz Ton mit genanntem Pegel. In den 24 Bit Modus beim hören gewechselt und dann kann man es ganz ganz ganz dezent in 2,5 Meter Abstand zum LS hören und zwar bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler... das würde aber auch bedeuten das in der Einstellung wenn man dann Musikmaterial auf die Lautsprecher geben würde man bei mir in einem Lautstärkebereich von 115-120 dB sich befinden würde... so hört keiner Musik und der 12 khz Sinuston wäre schon längstes von Musikmodulation oder dem Saalgrundgeräusch dann meistens überdeckt... Drehe ich den LS Regler auf die überhaupt maximal von mir mal kurzzeitig angewählte Stellung hört man aber nichts von dem 12 kHz Ton... Für ein 1000 Euro Interface wie dem Mytek DSD 192 ist die Gesamtperformance schon in Ordnung.Es gibt im Hifibereich reichlich Geräte vor allem in der Preisklasse des Mytek wo so ein Ton mit dem Pegel vom Rauschpegel der analogen Ausgangsstufen überdeckt werden würde und somit dieser garnicht nicht erst gehört werden könnte... Wer es halt absolut "besser" oder perfekt will der bediene sich bei den First Class Broadcastwandlerherstellern wie Stagetec, Lawo, RTW und gewöhne sich an Preise so wie sowie an Kanaloversizeing... außer bei RTW ist die kleinste Einheit dann 8 Kanäle DA....
Das 12 khz Artefakt beim Mytek bei -110dBFS ist nicht wirklich sehr relavant in der täglichen Praxis des Musik hörens... und "absolute Perfektion" gibt es in der 1000 Euro DAC-(Semi)-Profiklasse natürlich auch noch nicht.. da zeigt der eine wandler dieses und der andere Wandler mal jenes... gemessen am Geld ist die Gesamtperformance des Mytek aber schon sehr ordentlich.
Grüße Truesound
Das 12 khz Artefakt beim Mytek bei -110dBFS ist nicht wirklich sehr relavant in der täglichen Praxis des Musik hörens... und "absolute Perfektion" gibt es in der 1000 Euro DAC-(Semi)-Profiklasse natürlich auch noch nicht.. da zeigt der eine wandler dieses und der andere Wandler mal jenes... gemessen am Geld ist die Gesamtperformance des Mytek aber schon sehr ordentlich.
Grüße Truesound
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delorentzi
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 825
- Registriert: 15.11.2011, 10:01
- Wohnort: Andernach
Hi,Truesound hat geschrieben:In den 24 Bit Modus beim hören gewechselt und dann kann man es ganz ganz ganz dezent in 2,5 Meter Abstand zum LS hören und zwar bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler...
also wenn ich bei mir voll aufdrehe höre ich alleine schon die mittelprächtigen gealterten Endstufen der Abacusse als Geräuchkulisse... Da muss erst mal ein Setup stehen, was selber still ist.
Schlussendlich, voll aufgedreht habe ich noch nie Musik gehört, Ich drehe nicht mal deutlich über 50% auf, wenn ich mal mit etwas härtere Musik "Gas" gebe (Eric Burdon, Deep Purple...). Und 2,5 Meter? Wer klebt denn so an seinen LS ...
Grüße,
Thomas
Hallo Thomas!
2,50 Meter ist der Absatnd denn man oft zu Studiomonitoren hat. Im Heimbereich liegt die typische Hörentfernung zu den Lautsprechern oft bei ca. 4 Metern. Die besagte Störung ist für ein Abhörmodul nicht wirklich praxisrelevant und sollte man auf 4 Meter bei der Abhörentfernung kommen dann auch unter den beschriebenen Pegelbedingungen noch schlechter bis garnicht mehr hörbar -also auch wenn der LS-Regler auf nicht praxisrelevanter Vollstellung steht.
Eher problematischer wäre das bei Verwendung mehrerer 8 Kanal DAs, die meinetwegen auf ein sehr gutes analoges Mischpult ausspielen würden, weil sich dann jener 12 kHz Ton summieren könnte und dann unter Umständen besser hörbar wäre. Beim Mytek DSD 192 handelt es sich aber um einen 2 Kanal DAC der oft verwendet wird um meinetwegen einen digital erstellten Stereomix auf die Studiomonitore zu geben und da ist der 12 kHz Ton bei -110dBFS nicht wirklich praxisrelvant... In der Preisklasse des Mytek hat man bei vielen Wandlern immer mal hier und da messtechnische Markel die aber in der Größe unter der praxisgerechten Abhörschwelle bleiben und bei der Endkundenpreisbildung des Mytek darf man auch nicht ganz die Länge der Distributionskette vergessen. Mytek als ausländisches Produkt zum deutschen Vertrieb beim Import fällt noch 19,5 Prozent Zoll oft an und dann zum Endhändler und dann natürlich am Ende 19 Prozent Mehrwertsteuer drauf... und dann kostet das Gerät aufeinmal schon 1330 Euro... und weil als 2 Kanal "nur DAC" ausgelegt hat man natürlich auch schnell den Consumer High Ender bei der Preisgestaltung im Auge gehabt...
Wenn man professionell in Sachen Ton unterwegens ist benötigt man oft viel mehr Kanäle als nur zwei und so fällt die Entscheidung unter den Semiproanwender dann oft zugunsten eines RME Fireface UFX dann aus und weniger zu einem Mytek 2 Kanal DAC für 1330 Euro. Das RME Fireface UFX kostet 2000 Euro aber hat dann auch viel mehr Kanäle die bei professioneller Anwendung benötigt werden bringt dazu schon ein sehr sehr ordentliches Software Total MIX Tool sprich digitales Mischpult plus ein sehr brauchbares Metering Tool Namens Digicheck für das Geld und auch eigene ASIO Treiber mit... Es ist Made in Germany und für uns als deutsche ist die Distributionskette um eine Station damit kürzer...
http://www.thomann.de/de/rme_fireface_u ... tAodfz8A5Q
Grüße Truesound
2,50 Meter ist der Absatnd denn man oft zu Studiomonitoren hat. Im Heimbereich liegt die typische Hörentfernung zu den Lautsprechern oft bei ca. 4 Metern. Die besagte Störung ist für ein Abhörmodul nicht wirklich praxisrelevant und sollte man auf 4 Meter bei der Abhörentfernung kommen dann auch unter den beschriebenen Pegelbedingungen noch schlechter bis garnicht mehr hörbar -also auch wenn der LS-Regler auf nicht praxisrelevanter Vollstellung steht.
Eher problematischer wäre das bei Verwendung mehrerer 8 Kanal DAs, die meinetwegen auf ein sehr gutes analoges Mischpult ausspielen würden, weil sich dann jener 12 kHz Ton summieren könnte und dann unter Umständen besser hörbar wäre. Beim Mytek DSD 192 handelt es sich aber um einen 2 Kanal DAC der oft verwendet wird um meinetwegen einen digital erstellten Stereomix auf die Studiomonitore zu geben und da ist der 12 kHz Ton bei -110dBFS nicht wirklich praxisrelvant... In der Preisklasse des Mytek hat man bei vielen Wandlern immer mal hier und da messtechnische Markel die aber in der Größe unter der praxisgerechten Abhörschwelle bleiben und bei der Endkundenpreisbildung des Mytek darf man auch nicht ganz die Länge der Distributionskette vergessen. Mytek als ausländisches Produkt zum deutschen Vertrieb beim Import fällt noch 19,5 Prozent Zoll oft an und dann zum Endhändler und dann natürlich am Ende 19 Prozent Mehrwertsteuer drauf... und dann kostet das Gerät aufeinmal schon 1330 Euro... und weil als 2 Kanal "nur DAC" ausgelegt hat man natürlich auch schnell den Consumer High Ender bei der Preisgestaltung im Auge gehabt...
Wenn man professionell in Sachen Ton unterwegens ist benötigt man oft viel mehr Kanäle als nur zwei und so fällt die Entscheidung unter den Semiproanwender dann oft zugunsten eines RME Fireface UFX dann aus und weniger zu einem Mytek 2 Kanal DAC für 1330 Euro. Das RME Fireface UFX kostet 2000 Euro aber hat dann auch viel mehr Kanäle die bei professioneller Anwendung benötigt werden bringt dazu schon ein sehr sehr ordentliches Software Total MIX Tool sprich digitales Mischpult plus ein sehr brauchbares Metering Tool Namens Digicheck für das Geld und auch eigene ASIO Treiber mit... Es ist Made in Germany und für uns als deutsche ist die Distributionskette um eine Station damit kürzer...
http://www.thomann.de/de/rme_fireface_u ... tAodfz8A5Q
Grüße Truesound
Hi,
Zur Klarstellung vielleicht, der Mytek ist ein exzellenter, sehr funkionaler Wandler und sein Geld unbedingt wert. Dieser leise(!) 12kHz-Fieper ist sicher völlig irrelevant in einer typischen Heimanwendung.
Mit HD-Material und rohen Einzelspuren, mit "Studiopegeln", ist das Problem(chen) jedoch tatsächlich beim Hören zwei Leuten (die noch bis 16kHz+ hören) unabhängig aufgefallen, noch bevor wir irgendwas gemessen haben, vielmehr war es erst der Anlass dazu, per Messung rauszukriegen, ob, wo und was los ist. Meine Prüflinge sind die Modelle mit Analogeingang, auch bei diesem als Quelle findet sich das Artefakt, jedoch etwas leiser.
Zum Glück kommt der Pegelsteller nach der Einkoppelstelle, die irgendwo davor liegt, vermutlich im Gebiet Kanalumschaltung DAC-Chip/Analog. Ich hab es noch nicht weiter verfolgt (bei dem Wetter!
), tippe aber auf Steuereitungen des Displays, oder dessen Versorgung, oder eines anderen Support-Schaltungsteils mit einem 12kHz-Takt, die auf den Analogteil übersprechen. Der DAC-Chip selbst bzw Resampler usw. sind mit großer Sicherheit nicht das Problem, und das ist ja auch die gute Nachricht (weil dann eben ein kleiner Fix durch Umverdrahtung evtl. möglich wird).
Wie gesagt, alles kein Weltuntergang und für "Normalanwender" in der Praxis folgenlos, aber halt schade, weil der DAC damit z.B. für Meß-/Testzwecke weniger gut zu verwenden ist. Sehr gut klingen tut er, ja, auch darüber kein Zweifel.
Zur Klarstellung vielleicht, der Mytek ist ein exzellenter, sehr funkionaler Wandler und sein Geld unbedingt wert. Dieser leise(!) 12kHz-Fieper ist sicher völlig irrelevant in einer typischen Heimanwendung.
Mit HD-Material und rohen Einzelspuren, mit "Studiopegeln", ist das Problem(chen) jedoch tatsächlich beim Hören zwei Leuten (die noch bis 16kHz+ hören) unabhängig aufgefallen, noch bevor wir irgendwas gemessen haben, vielmehr war es erst der Anlass dazu, per Messung rauszukriegen, ob, wo und was los ist. Meine Prüflinge sind die Modelle mit Analogeingang, auch bei diesem als Quelle findet sich das Artefakt, jedoch etwas leiser.
Zum Glück kommt der Pegelsteller nach der Einkoppelstelle, die irgendwo davor liegt, vermutlich im Gebiet Kanalumschaltung DAC-Chip/Analog. Ich hab es noch nicht weiter verfolgt (bei dem Wetter!
), tippe aber auf Steuereitungen des Displays, oder dessen Versorgung, oder eines anderen Support-Schaltungsteils mit einem 12kHz-Takt, die auf den Analogteil übersprechen. Der DAC-Chip selbst bzw Resampler usw. sind mit großer Sicherheit nicht das Problem, und das ist ja auch die gute Nachricht (weil dann eben ein kleiner Fix durch Umverdrahtung evtl. möglich wird).Wie gesagt, alles kein Weltuntergang und für "Normalanwender" in der Praxis folgenlos, aber halt schade, weil der DAC damit z.B. für Meß-/Testzwecke weniger gut zu verwenden ist. Sehr gut klingen tut er, ja, auch darüber kein Zweifel.
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delorentzi
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