Liebe Mytek-Freunde,
ich komme gerade von einer langen Hörsession aus dem Wohnzimmer zurück. Der überaus positive Eindruck, den ich gestern Abend mit den kleinen Abacus A-Box 5 gewonnen hatte, hat sich mit meiner Silbersand bestätigt:
Der Mytek spielt auf den Punkt ohne dabei ins Analytische zu kippen. Das ist gerade bei meiner Silbersand, wie ich finde, wichtig. Die Musik fließt herrlich rund und man kann stressfrei auch mal lauter hören. Ich möchte der Vollständigkeit anmerken, dass das "neue Klangbild" die Summe aus einigen erst kürzlich getroffenen Veränderungen ist:
1. Audio-PC mit JPlay
2. Online Convolving mit Acourate-Filtern
3. Mytek Stereo192-DSD DAC
Zuvor hatte ich mit einem G-ADS1 ohne Acourate gehört (fürs Offline Convolving mit AcourateNAS war ich zu faul gewesen). Das ist aber jetzt schon ein paar Wochen her und ich könnte jetzt wirklich nicht sagen was besser klingt. Beides hervorragend, würde ich sagen.
Trotzdem wage ich die Behauptung, dass der Mytek der bislang beste DAC ist, den ich in meiner Kette hören durfte. Er kostet schließlich auch das Zehnfache meines wackeren Focusrite. Aber Klang lässt sich bekanntlich nur schwer mit Geld aufwiegen.
Fazit: der Mytek bleibt!
Viele Grüße
Rudolf
PS an Thomas:
Newton hat geschrieben:Leider verdarb mir im klanglich überlegenen Reclocking-Modus ein unregelmäßig, aber recht häufig auftretendes (mehrere Male in der Minute) Zirpen den Spaß. Vor allem über Kopfhörer (HD 800) nervig. Wurde der DAC auf die Daten der Quelle synchronisiert, traten die Störung nicht auf.
Das Gerät ging deshalb schweren Herzens zurück.
Deinen Rückläufer habe ich wohl nicht bekommen. Hab nämlich das interne Reclocking direkt mit unserem SAT-Receiver getestet und da zirpt nix (bin ja inzwischen ein ausgewiesener Fachmann fürs Zirpen
).
Der Mytek an meinem Audio-PC mit JPlay (vielleicht noch in Tateinheit mit dem Big Ben) könnte klanglich der Hit werden.
). 
