Hallo zusammen,
ich moechte zwischen meinen DAC und meine Aktivboxen einen passiven Volumenregler einschleifen. Mir gefaellt bis jetzt nichts fertiges und bezahlbares, was ich gesehen habe. Es soll im Prinzip so sein, wie der hier:
http://www.nhthifi.com/PVC_Pro_XLR_prof ... me_control
Also ueberlege ich mich mal an meinen ersten Selbstbau zu begeben. Das Problem ist, dass Potentiometer fuer 4 Kanaele (symmetrisches Signal) recht selten sind. Hat einer von Euch einen "Geheimtip"? Ich schiele im Moment auf den blauen Samt:
http://www.yatego.com/potentiometer4aud ... meter-poti
Ansonsten braeuchte ich ja wohl nur ein paar XLR-Buchsen, ein bisschen isolierter Kupferdraht, Loetzinn, und ein entsprechendes Gehaeuse, oder?
Schoenen Abend,
Peter
4-Kanal-Lautstärkeregelung mit Quad-Potentiometer
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ringenesherre
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Hans-Martin
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Hallo Ullimodmix hat geschrieben: Mit einem Poti ein symmetrisches Signal abschwächen, könnte so gehen (hab's aber nie selber gemacht):
Zur Klarstellung:
Die Pins sind falsch numeriert, das Poti gehört zwischen die Leitungen 2 und 3 , denn 1ist bei XLR immer Masse. Widerstände in der Masseleitung machen keinen Sinn, die Schaltung wird mit Pinbelegung wie abgebildet zwar auch funktionieren, aber nicht so einwandfrei wie ursprünglich gedacht.
Grüße Hans-Martin
Hallo Peterringenesherre hat geschrieben:Also ueberlege ich mich mal an meinen ersten Selbstbau zu begeben. Das Problem ist, dass Potentiometer fuer 4 Kanaele (symmetrisches Signal) recht selten sind. Hat einer von Euch einen "Geheimtip"?
Vielleicht könnte das hier noch eine Alternative sein:
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm
Preislich aber nicht ganz ohne. Da würde ich dann schon lieber soetwas vorziehen:
http://www.thomann.de/de/spl_volume_2_black.htm
Gruß Udo
Hallo,
nach meiner Erfahrung hängt die notwendige Qualität des LS-Potis stark von der Anlage ab (wen wundert es). Als ich noch "passiv" hörte, habe ich nie gemerkt, dass meine Vorstufen (Luxman und Musical Fidelity) keinen guten Gleichlauf haben (die hatten beide die typischen 30€ Alps-Potis drin). Mit meinen BM 35 wurde dies dann inakzeptabel, da das Stereobild immer lautstärkeabhängig in eine der beiden Richtungen kippte. Damals hatte ich überlegt, die Thel-Potis (siehe Link im Posting vorher) zu kaufen, da mann über diese Gutes im Netz liest.
...dann lief mit aber eine Restek Editor mit einer VCA Lautstärkeregelung über den Weg, daher habe ich das Projekt "abgebrochen".
Insofern meine Sicht: Für einfache Anwendungen/Anlagen reicht "Standard" für wenige Euros, bei räumlich gut auflösenden Anlagen muss man komplexere Lösungen suchen und finden
.
Bester Gruß,
S.
nach meiner Erfahrung hängt die notwendige Qualität des LS-Potis stark von der Anlage ab (wen wundert es). Als ich noch "passiv" hörte, habe ich nie gemerkt, dass meine Vorstufen (Luxman und Musical Fidelity) keinen guten Gleichlauf haben (die hatten beide die typischen 30€ Alps-Potis drin). Mit meinen BM 35 wurde dies dann inakzeptabel, da das Stereobild immer lautstärkeabhängig in eine der beiden Richtungen kippte. Damals hatte ich überlegt, die Thel-Potis (siehe Link im Posting vorher) zu kaufen, da mann über diese Gutes im Netz liest.
...dann lief mit aber eine Restek Editor mit einer VCA Lautstärkeregelung über den Weg, daher habe ich das Projekt "abgebrochen".
Insofern meine Sicht: Für einfache Anwendungen/Anlagen reicht "Standard" für wenige Euros, bei räumlich gut auflösenden Anlagen muss man komplexere Lösungen suchen und finden
.Bester Gruß,
S.
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Hans-Martin
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Ullimodmix hat geschrieben:Leider nicht immer (vergl. Wiki: Pinbelegung des dreipoligen XLR-Steckers).Hans-Martin hat geschrieben:denn 1ist bei XLR immer Masse.
Das ist für mich nicht nachvollziehbar, der Text bestätigt auch auf Wikipedia.org
dass 1 Signalmasse darstellt, (Lautspecher -), viele Buchsen haben dafür eine verlängerte Kontaktzone, um als erstes vor den anderen Signalpins Kontakt zu geben.
Ich habe noch keine Anwendung (auch bei den mehr als 3-poligen) XLR Steckern gesehen, wo Pin 1 anders als Signalmasse beschaltet war.
Grüße Hans-Martin
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Ralph Berres
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 510
- Registriert: 05.08.2011, 11:04
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"sehr zähes, audiophiles Drehgefühl"
Grins!! Ich wuste garnicht das ein Drehgefühl zumal wenn noch Zäh audiophil ist.
Aber mal ganz im Ernst. Wem die 2db Gleichlaufgenauigkeit des 4fach Alpspotis nicht ausreicht, kann sich ja einen Stufenabschwächer mit einer Festwiderstandskette aufbauen. Festwiderstaende gibt es preiswert mit 1% Genauigkeit, etwas teurer auch mit 0,1% Genauigkeit, und wenn es richtig teuer sein darf durchaus auch mit 0,01% Genauigkeit, Das sollte eigentlich reichen. Die Stufenschalter mit entsprechender Anzahl von Stufen mit der erforderlichen Anzahl von Ebenen zu beschaffen dürfte da schon schwieriger werden, und vor allen der kostentreibende Faktor werden.
Wer diese Stufenschalter vermeiden will kann es auch aktiv mit Cmoschalter ala CD4066 ( aus der Serie gibt es auch einen Schalter mit 1*16 Stellungen ) , einen Cmos Zählerbaustein und einen Drehimpulsgeber realisieren. Das ist dann ein wenig aufwendiger und hat halt wieder aktive Bauelemente im Audiozweig.
Mit dieser Methode könnte man sogar beliebig viele Schritte im Abschwächer mit beliebigen Abstufungen realisieren.
Ralph
Grins!! Ich wuste garnicht das ein Drehgefühl zumal wenn noch Zäh audiophil ist.
Aber mal ganz im Ernst. Wem die 2db Gleichlaufgenauigkeit des 4fach Alpspotis nicht ausreicht, kann sich ja einen Stufenabschwächer mit einer Festwiderstandskette aufbauen. Festwiderstaende gibt es preiswert mit 1% Genauigkeit, etwas teurer auch mit 0,1% Genauigkeit, und wenn es richtig teuer sein darf durchaus auch mit 0,01% Genauigkeit, Das sollte eigentlich reichen. Die Stufenschalter mit entsprechender Anzahl von Stufen mit der erforderlichen Anzahl von Ebenen zu beschaffen dürfte da schon schwieriger werden, und vor allen der kostentreibende Faktor werden.
Wer diese Stufenschalter vermeiden will kann es auch aktiv mit Cmoschalter ala CD4066 ( aus der Serie gibt es auch einen Schalter mit 1*16 Stellungen ) , einen Cmos Zählerbaustein und einen Drehimpulsgeber realisieren. Das ist dann ein wenig aufwendiger und hat halt wieder aktive Bauelemente im Audiozweig.
Mit dieser Methode könnte man sogar beliebig viele Schritte im Abschwächer mit beliebigen Abstufungen realisieren.
Ralph