Jonas Hellborg - Kollektiv (Jazz/Funk/Rock)
Verfasst: 10.02.2008, 19:08
Mehr Energie!
Durch verschiedene Solowerke von Herrn Hellborg (der spielt E-Bass) bin ich an dieses Werk, welches aus der Kooperation mit einigen deutschen Musikern entstanden ist, geraten.
Hier bricht die Hölle los:
Ein zart Besaitete Dame betitelte das ganze einmal als vertonte Magengeschwüre: wie gemein!
Groovy bis zum es-geht-nicht-mehr spielen Schlagzeug und Bass und darüber schreit eine Slideguitar...
Dann wieder dieser unglaubliche Groove und ein jazziges Piano flockt darüber während das Thema von Saxophoneinsätzen getragen wird.
Brake, Saxophonsolo, der Rhythmus explodiert und dann Gitarrensolo.
Das rockt!
Dann ein Verschnaufer mit romantischer Melodie, vertrackten Rhythmuswechseln und unglaublich schönen Keyboardsolo (damit killt man Mitteltöner) um mit einem ebenso schönen Solo des Tenorsaxophons wieder ins Thema zu gleiten.
Jetzt ein Keyboardteppich mit einsam gespielter Bassgitarre (mehr Gitarre als Bass, so spielt Jonas)... wunderschön.
Leider hat die Produktion unter einem gewissen Lautheitswahn zu leiden: manchmal geht es hart in den roten Bereich und es zerrt ein wenig:
Dynamik ist hier Fehlanzeige; hier geht es um Power..
Ansonsten sind die Instrumente recht ordentlich abgenommen und die Klangfarben schön eingefangen.
Gruß,
Ralph
Durch verschiedene Solowerke von Herrn Hellborg (der spielt E-Bass) bin ich an dieses Werk, welches aus der Kooperation mit einigen deutschen Musikern entstanden ist, geraten.
Hier bricht die Hölle los:
Ein zart Besaitete Dame betitelte das ganze einmal als vertonte Magengeschwüre: wie gemein!
Groovy bis zum es-geht-nicht-mehr spielen Schlagzeug und Bass und darüber schreit eine Slideguitar...
Dann wieder dieser unglaubliche Groove und ein jazziges Piano flockt darüber während das Thema von Saxophoneinsätzen getragen wird.
Brake, Saxophonsolo, der Rhythmus explodiert und dann Gitarrensolo.
Das rockt!
Dann ein Verschnaufer mit romantischer Melodie, vertrackten Rhythmuswechseln und unglaublich schönen Keyboardsolo (damit killt man Mitteltöner) um mit einem ebenso schönen Solo des Tenorsaxophons wieder ins Thema zu gleiten.
Jetzt ein Keyboardteppich mit einsam gespielter Bassgitarre (mehr Gitarre als Bass, so spielt Jonas)... wunderschön.
Leider hat die Produktion unter einem gewissen Lautheitswahn zu leiden: manchmal geht es hart in den roten Bereich und es zerrt ein wenig:
Dynamik ist hier Fehlanzeige; hier geht es um Power..
Ansonsten sind die Instrumente recht ordentlich abgenommen und die Klangfarben schön eingefangen.
Gruß,
Ralph