Unterschiede zwischen Regelung und Gegenkopplung
Verfasst: 02.07.2011, 00:36
Moin Forenten,
wie Ihr seht, gründele ich gerade in den Tiefen alter Beiträge. Ein Eintrag weckte meine Aufmerksamkeit und lässt mich ratlos zurück:
Elektrotechnisch bin ich nun wirklich ziemlich ahnungslos. Was ich allerdings weiß, ist, dass ein Lautsprecher, durch Strom zu mechanischer Verrichtung angeregt, seinerseits einen Strom erzeugt, der dann wiederum vom Verstärker im Zaum gehalten werden muss. Muss, na ja, also, wenn es klingen soll. Stichwort Innenwiderstand des Verstärkers oder seine -- bekannterere -- in Bezug Setzung zum Widerstand des Lautsprechers: Dämpfungsfaktor. Unter diesem Themenkomplex, so könnte ich mir vorstellen, verstehen beschlagenere Geister als ich Gegenkopplung. Aus diesem vom Lautsprecher erzeugten Strom (oder/und Spannung, ich weiß es nicht) ein extra Korrektursignal zu errechnen, ist das möglich (und sinnvoll) und, wenn ja, ist das dann immer noch Gegenkopplung oder wäre das eine Regelung?
Regelung würde dann im Gegensatz zur Gegenkopplung einen Sensor erfordern, der kontrolliert, was der Lautsprecher so treibt und dies an die Regelungselektronik meldet, die daraus dann ein Korrektursignal kondensiert. Wobei dieser Regelungskreis für mich eine Rückkopplung wäre. Oder bringe ich jetzt alles durcheinander?
Ich weiß es nicht. Wie herrlich, dass ich mich so trefflich herausreden kann, aber das befriedigt mich jetzt selbst nicht mehr. Finde ich hier im Forum erläuternde Beiträge? Ist doch bestimmt alles schon einmal oder mehrfach irgendwo erklärt worden, oder? Tausend Dank für Eure Suchhilfe und Entschuldigung, dass ich Eure Zeit für mein privates Interesse verschleiße, aber ich kann nicht alles hier lesen, so gerne ich es auch täte...
Herzliche Grüße
PETER
wie Ihr seht, gründele ich gerade in den Tiefen alter Beiträge. Ein Eintrag weckte meine Aufmerksamkeit und lässt mich ratlos zurück:
Geregelt und gegengekoppelt ist also zweierlei. Ich hatte das bisher immer synonym verwendet, aber als Diplom-Kaufmann darf ich das -- ätsch! Andererseits hatte ich Mathematik und Physik als Leistungskurse und fand Schwingungslehre immer interessant, egal ob es um Optik oder Akustik ging (in der Schule ging es überwiegend um Optik).Fortepianus hat geschrieben:Als Superhochtöner die Eton ER4 wie im Wohnzimmer (richtig beschaltet und bedämpft ist ein ER4 erste Sahne). Nicht geregelt, aber stromgegengekoppelt.
Quelle: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?p=6358#p6358
Elektrotechnisch bin ich nun wirklich ziemlich ahnungslos. Was ich allerdings weiß, ist, dass ein Lautsprecher, durch Strom zu mechanischer Verrichtung angeregt, seinerseits einen Strom erzeugt, der dann wiederum vom Verstärker im Zaum gehalten werden muss. Muss, na ja, also, wenn es klingen soll. Stichwort Innenwiderstand des Verstärkers oder seine -- bekannterere -- in Bezug Setzung zum Widerstand des Lautsprechers: Dämpfungsfaktor. Unter diesem Themenkomplex, so könnte ich mir vorstellen, verstehen beschlagenere Geister als ich Gegenkopplung. Aus diesem vom Lautsprecher erzeugten Strom (oder/und Spannung, ich weiß es nicht) ein extra Korrektursignal zu errechnen, ist das möglich (und sinnvoll) und, wenn ja, ist das dann immer noch Gegenkopplung oder wäre das eine Regelung?
Regelung würde dann im Gegensatz zur Gegenkopplung einen Sensor erfordern, der kontrolliert, was der Lautsprecher so treibt und dies an die Regelungselektronik meldet, die daraus dann ein Korrektursignal kondensiert. Wobei dieser Regelungskreis für mich eine Rückkopplung wäre. Oder bringe ich jetzt alles durcheinander?
Ich weiß es nicht. Wie herrlich, dass ich mich so trefflich herausreden kann, aber das befriedigt mich jetzt selbst nicht mehr. Finde ich hier im Forum erläuternde Beiträge? Ist doch bestimmt alles schon einmal oder mehrfach irgendwo erklärt worden, oder? Tausend Dank für Eure Suchhilfe und Entschuldigung, dass ich Eure Zeit für mein privates Interesse verschleiße, aber ich kann nicht alles hier lesen, so gerne ich es auch täte...
Herzliche Grüße
PETER