Lutz (aktiver Selbstbau)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 1998
- Registriert: 12.12.2014
- Wohnort: NRW / Moers
- „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
Hallo zusammen
Eine Sache wollte ich hinzufügen.
Windows empfinde ich ebenso als nicht ideales System für Musik, vor allem, wenn man daran keine aufwendigen Änderungen betreibt. Das Programm Fidelizer zeigt dies unmissverständlich auf.
Foobar ist dahingehend kritisch, das sowohl die Foobar Versionen unter sich nicht identisch klingen, man vergleiche nur mal 0.81 mit 1.1.3, als auch die Version von zusätzlichen Plugins.
Dennoch ist mir eins aufgefallen. Nehme ich einen per WLAN angebundenen Windows Laptop, mit Musik drauf, und spiele diese per neuerem Foobar mit dem aktuellen UPNP Plugin (das alte war Mist), klingt es tatsächlich sehr nahe dem NAS, wenn das Ziel mein G-Hub ist. Stecke ich aber am Laptop ein USB Kabel, und gehe damit in den gleichen DAC wie der G-Hub, ist "Ende-Gelände", sprich Grusel-Sound.
Gruß
Stephan
Eine Sache wollte ich hinzufügen.
Windows empfinde ich ebenso als nicht ideales System für Musik, vor allem, wenn man daran keine aufwendigen Änderungen betreibt. Das Programm Fidelizer zeigt dies unmissverständlich auf.
Foobar ist dahingehend kritisch, das sowohl die Foobar Versionen unter sich nicht identisch klingen, man vergleiche nur mal 0.81 mit 1.1.3, als auch die Version von zusätzlichen Plugins.
Dennoch ist mir eins aufgefallen. Nehme ich einen per WLAN angebundenen Windows Laptop, mit Musik drauf, und spiele diese per neuerem Foobar mit dem aktuellen UPNP Plugin (das alte war Mist), klingt es tatsächlich sehr nahe dem NAS, wenn das Ziel mein G-Hub ist. Stecke ich aber am Laptop ein USB Kabel, und gehe damit in den gleichen DAC wie der G-Hub, ist "Ende-Gelände", sprich Grusel-Sound.
Gruß
Stephan
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 33
- Registriert: 16.06.2011
- Wohnort: Recklinghausen
- „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
Ich glaube ich hab da einen Gedanken Fehler
Bisher kam die Musik hauptsächlich von der Festplatten und wurde direkt mit Foobar abgespielt sprich ohne DLNA Server dazwischen ohne rendern
Also im dem Sinne kein Streaming
Werden Streaming Dienste genutzt ändert sich das Setup komplet
Es muss gerendert werden daher auch der Bedarf an mehr Rechnerleistung.
Der Vorteil beim PC wäre es das dieser gleichzeitig DLNA Server sein könnte.
Das bei Musik Download das Rendern unabhängig von der Wiedergabe geschehen kann
MfG Lutz
Bisher kam die Musik hauptsächlich von der Festplatten und wurde direkt mit Foobar abgespielt sprich ohne DLNA Server dazwischen ohne rendern
Also im dem Sinne kein Streaming
Werden Streaming Dienste genutzt ändert sich das Setup komplet
Es muss gerendert werden daher auch der Bedarf an mehr Rechnerleistung.
Der Vorteil beim PC wäre es das dieser gleichzeitig DLNA Server sein könnte.
Das bei Musik Download das Rendern unabhängig von der Wiedergabe geschehen kann
MfG Lutz
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 33
- Registriert: 16.06.2011
- Wohnort: Recklinghausen
- „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
Ich hab für mich festgestellt das eine galvanische Trennung zwischen Rechner und Dac klanglich für mich Vorteile hat
Ebenso der Netzwerkanschluss
Mfg Lutz
Ebenso der Netzwerkanschluss
Mfg Lutz
-
- Moderator
- Beiträge: 4207
- Registriert: 11.11.2013
- Wohnort: München
- „wie h0e zum aktiven Hören kam“
Hallo Lutz,
rendern muß man auch, wenn lokale Musik verwendet wird. Alles in einem Gerät (z.B. PC) hat sich dabei aber nicht als optimal herausgestellt.
Galvanische Trennung wird gerne als Schlagwort angeführt, ist aber meist nur eine leere Worthülse. So sind Netzwerkanschlüsse mit einem Übertrager ausgestattet und daher genauso galvanisch getrennt wie Lichtleiter.
Aber am Ende geht es nur um Störungsvermeidung und -minimierung. Das kann man auf viele Arten erreichen.
Bei mir liegt die Musik auf dem NAS, dort läuft ein DLNA Server, bedient werden alle Renderer (auch Streamer genannt) dann per Tablet.
Am besten schaust Du Dir mal die Konzepte der Mitforisten live an, dann verstehst Du wer was warum macht, wie die Bedienung ist und wo Stärken und Schwächen der jeweiligen Lösung liegen.
Grüsse Jürgen
rendern muß man auch, wenn lokale Musik verwendet wird. Alles in einem Gerät (z.B. PC) hat sich dabei aber nicht als optimal herausgestellt.
Galvanische Trennung wird gerne als Schlagwort angeführt, ist aber meist nur eine leere Worthülse. So sind Netzwerkanschlüsse mit einem Übertrager ausgestattet und daher genauso galvanisch getrennt wie Lichtleiter.
Aber am Ende geht es nur um Störungsvermeidung und -minimierung. Das kann man auf viele Arten erreichen.
Bei mir liegt die Musik auf dem NAS, dort läuft ein DLNA Server, bedient werden alle Renderer (auch Streamer genannt) dann per Tablet.
Am besten schaust Du Dir mal die Konzepte der Mitforisten live an, dann verstehst Du wer was warum macht, wie die Bedienung ist und wo Stärken und Schwächen der jeweiligen Lösung liegen.
Grüsse Jürgen
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 2276
- Registriert: 09.12.2019
- Wohnort: NRW
- „wie alcedo zum aktiven Hören kam“
Moin,
Warte lieber etwas ab und wander durch die Republik. Es gibt einige alternative Lösungen, für die du dich dann entscheiden kannst.
Viele Grüße
Jörg
Nun - das kann man (ich) auch anders sehen. Allerdings ist ein optimierter PC alles andere als billig. Und so ganz "all-in-one" ist das doch nicht, wenn zusätzliche externe Netzteile, DDC und Clock dazukommen 😇h0e hat geschrieben: 02.01.2025, 11:59 Alles in einem Gerät (z.B. PC) hat sich dabei aber nicht als optimal herausgestellt.
Volle Zustimmung !!! Nur das hatte mich weitergebracht und (teure) Irrwege weitgehend vermeiden lassen.h0e hat geschrieben: 02.01.2025, 11:59 Am besten schaust Du Dir mal die Konzepte der Mitforisten live an, dann verstehst Du wer was warum macht, wie die Bedienung ist und wo Stärken und Schwächen der jeweiligen Lösung liegen.
Warte lieber etwas ab und wander durch die Republik. Es gibt einige alternative Lösungen, für die du dich dann entscheiden kannst.
Viele Grüße
Jörg
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 33
- Registriert: 16.06.2011
- Wohnort: Recklinghausen
- „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
Hallo Jürgen
Warum muss die lokal im richtigen Format abgespeicherte Musik
noch mal beim Abspielen gerendert werden?
Das Format ändert sich doch nicht?
Bezüglich der Galvanischen Trennung hab ich die Erfahrung gemacht das die Erdungspotentiale im Haus meistens nicht sauberer sprich wirklich gleich sind.
RJ45 Netzwerkanschlüsse sind definitiv nicht galvanisch getrennt
MfG Lutz
Warum muss die lokal im richtigen Format abgespeicherte Musik
noch mal beim Abspielen gerendert werden?
Das Format ändert sich doch nicht?
Bezüglich der Galvanischen Trennung hab ich die Erfahrung gemacht das die Erdungspotentiale im Haus meistens nicht sauberer sprich wirklich gleich sind.
RJ45 Netzwerkanschlüsse sind definitiv nicht galvanisch getrennt
MfG Lutz
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1037
- Registriert: 12.12.2013
- Wohnort: Raum Karlsruhe
- „wie Buschel zum aktiven Hören kam“
Hallo Lutz,
ein Renderer wandelt ganz allgemein irgendein Eingangsformat (flac, wav, mp3, …) in ein getaktetes Audiosignal, üblicherweise PCM, um. Das kann dann durch einen DAC wiedergegeben werden.
Grüße,
Andree
ein Renderer wandelt ganz allgemein irgendein Eingangsformat (flac, wav, mp3, …) in ein getaktetes Audiosignal, üblicherweise PCM, um. Das kann dann durch einen DAC wiedergegeben werden.
Grüße,
Andree
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 1998
- Registriert: 12.12.2014
- Wohnort: NRW / Moers
- „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
Hallo Lutz
Wieso nicht ? In Netzwerkbuchsen sind galvanisch trennende Übertrager, hinzu CM-Spule und BS-Terminierung.
Siehe Datenblatt einer Würth Buchse, unten das Schaltbild.
Nun kann man zu Recht erwähnen, das dort dennoch etwas Kopplung stattfindet, und hinzu eine Modenkonvertierung zu CM. Dafür haben LWL und WLAN Empfänger wiederum andere Probleme, ihre eigene Störerzeugung.
https://www.we-online.com/components/pr ... 11001A.pdf
Gruß
Stephan
Wieso nicht ? In Netzwerkbuchsen sind galvanisch trennende Übertrager, hinzu CM-Spule und BS-Terminierung.
Siehe Datenblatt einer Würth Buchse, unten das Schaltbild.
Nun kann man zu Recht erwähnen, das dort dennoch etwas Kopplung stattfindet, und hinzu eine Modenkonvertierung zu CM. Dafür haben LWL und WLAN Empfänger wiederum andere Probleme, ihre eigene Störerzeugung.
https://www.we-online.com/components/pr ... 11001A.pdf
Gruß
Stephan
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 33
- Registriert: 16.06.2011
- Wohnort: Recklinghausen
- „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
Danke für den Link
Gut zu wissen
Da unterschiedlichen sich wohl die Buchsen je nach Hersteller
Ich hab bei einigen Switchen die Kontakte nachgemessen weil es Probleme mit einigen Ports gab und die hatten definitiv keine Überträger im Eingang
Mfg Lutz
Gut zu wissen
Da unterschiedlichen sich wohl die Buchsen je nach Hersteller
Ich hab bei einigen Switchen die Kontakte nachgemessen weil es Probleme mit einigen Ports gab und die hatten definitiv keine Überträger im Eingang
Mfg Lutz
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 33
- Registriert: 16.06.2011
- Wohnort: Recklinghausen
- „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
Hab ihr ein Tipp wehm ich im Raum Ruhrgebiet Münsterland bezüglich der Live Ansicht ansprechen kann?
MfG Lutz
MfG Lutz
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1602
- Registriert: 03.07.2012
- Wohnort: Leipzig
- „wie music is my escape zum aktiven Hören kam“
Hallo Lutz,
Die Idee, sich erst einmal ein paar versch. Digitalquellen bei Forenkollegen anzuhören, halte auch ich für sinnvoll und ein daraus evtl. entstehender Vergleichstest in Deiner eigenen Kette wäre das I-Tüpfelchen.
Davon abgesehen hast Du mit Deinem in Bezug auf die Notwendigkeiten vergleichsweise schmalen Nutzungszenario eine in meinen Augen wunderbare Ausgangslage für eine kleine, schlanke Lösung ohne die üblichen Einfallstore für Probleme, denn wie Du schon bemerktest, genügt ein simpler Renderer mit der Möglichkeit, eine externe Festplatte anzuschließen, vollkommen aus und leidige Dinge wie Netzwerkaufbauten etc... können somit außen vor bleiben.
Die von Dir (und ebenfalls auch von mir) als wichtig erachtete galv. Trennung im Datenzweig lässt sich somit auch recht problemlos auf die Stromversorgung der Audioquelle ausweiten, falls es nötig ist. Der Wadia verfügt zudem über propietäre Lichtleitereingänge, hier kann man sicher ebenfalls ansetzen.
Viel Freude bei Deiner Suche; der DAC wird eine gute Quelle sicher zu schätzen wissen.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas
Die Idee, sich erst einmal ein paar versch. Digitalquellen bei Forenkollegen anzuhören, halte auch ich für sinnvoll und ein daraus evtl. entstehender Vergleichstest in Deiner eigenen Kette wäre das I-Tüpfelchen.
Davon abgesehen hast Du mit Deinem in Bezug auf die Notwendigkeiten vergleichsweise schmalen Nutzungszenario eine in meinen Augen wunderbare Ausgangslage für eine kleine, schlanke Lösung ohne die üblichen Einfallstore für Probleme, denn wie Du schon bemerktest, genügt ein simpler Renderer mit der Möglichkeit, eine externe Festplatte anzuschließen, vollkommen aus und leidige Dinge wie Netzwerkaufbauten etc... können somit außen vor bleiben.
Die von Dir (und ebenfalls auch von mir) als wichtig erachtete galv. Trennung im Datenzweig lässt sich somit auch recht problemlos auf die Stromversorgung der Audioquelle ausweiten, falls es nötig ist. Der Wadia verfügt zudem über propietäre Lichtleitereingänge, hier kann man sicher ebenfalls ansetzen.
Viel Freude bei Deiner Suche; der DAC wird eine gute Quelle sicher zu schätzen wissen.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas
-
- Moderator
- Beiträge: 4207
- Registriert: 11.11.2013
- Wohnort: München
- „wie h0e zum aktiven Hören kam“
Hallo Thomas,
wie Du richtig schreibst kann der Aufwand in Netzwerk und andere Maßnahmen schnell ausufern.
Allerdings ist die All-In-One Lösung eher keine galvansiche Trennung, sondern i.d.R. eher das Gegenteil davon.
Am Ende muss der Aufwand zur Kette um zum pers. Geschmack passen.
Es gibt nicht DEN einen Königsweg.
Grüsse Jürgen
wie Du richtig schreibst kann der Aufwand in Netzwerk und andere Maßnahmen schnell ausufern.
Allerdings ist die All-In-One Lösung eher keine galvansiche Trennung, sondern i.d.R. eher das Gegenteil davon.
Am Ende muss der Aufwand zur Kette um zum pers. Geschmack passen.
Es gibt nicht DEN einen Königsweg.
Grüsse Jürgen
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 33
- Registriert: 16.06.2011
- Wohnort: Recklinghausen
- „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
Ich danke für die Info
Hat jemand Erfahrung mit der Rme hdsp AES PCIe karte?
Ich denke es kann eine gute Schnittstelle vom PC zum Wandler sein
AES ist ja galvanisch getrennt
MFG
Lutz
Hat jemand Erfahrung mit der Rme hdsp AES PCIe karte?
Ich denke es kann eine gute Schnittstelle vom PC zum Wandler sein
AES ist ja galvanisch getrennt
MFG
Lutz
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9437
- Registriert: 14.06.2009
- „wie Hans-Martin zum aktiven Hören kam“
Hallo Lutz,
fast ausnahmslos sind die XLR-Kabel geschirmt und der Schirm verbindet Pin 1 auf beiden Seiten. Also besteht eine Masse-Verbindung beider Geräte. Es bleibt auszuprobieren, ob die Unterbrechung des Schirms auf einer Seite einen klanglichen Vorteil bringt. Die Frage bleibt, auf welcher Seite das geringere Störpotenzial liegt, das könnte angeschlossen bleiben.
Grüße
Hans-Martin
P.S. meine strenge Deutsch-Lehrerin hätte mir die 3 "bleibt/bleiben" rot angestrichen. Aber wie heißt es so schön: "wer schreibt bleibt", und da ich viel schreibe... fröhliches neues Jahr...!
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 33
- Registriert: 16.06.2011
- Wohnort: Recklinghausen
- „wie Lutz-Re zum aktiven Hören kam“
Ich glaube ich werde die Rme Karte mal ausprobieren
Vielleicht auch mal das AP Linux
Ein leiser "Standart PC" wird sich auch finden
MfG Lutz
Vielleicht auch mal das AP Linux
Ein leiser "Standart PC" wird sich auch finden
MfG Lutz